Bericht Kia EV6 Fahrbericht: Viel Ausstattung für rund 35.000 Euro

Knuddelbearli schrieb:
11kW erreicht man ja auch so im Haus ganz schnell. Staubsauger und Haarföhn sind schonmal schnell 6-8kW
Ich weiß ja nicht, was du für Geräte zuhause hast Aber ich würde da eher 2-3kW ansetzen, wenn beides zusammen läuft (sofern man überhaupt noch einen kabelgebundenen Staubsauger nutzt). Und es macht ja auch immer nen Unterschied, ob du dir 5 min beim Staubsaugen die Haare föhnst, oder ob in deiner Nachbarschaft x Leute durchgängig 11kW aus dem Netz nuckeln. In den meisten Fällen auch noch gleichzeitig (Abend- /Nachtstunden)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: testwurst200 und Gortha
TheTrapper schrieb:
Da Wasserstoff ein Energieträger und keine direkte Energie ist geht beim Umwandeln immer Energie verloren.
Benzin/Diesel/Kohle haben alle eine schlechtere Wirkungsgrad als Wasserstoff, trotzdem fahren Autos mit Benzin und nicht mit Strom, nach deiner Logik würde es auch Sinn machen mit Strom zu heizen, macht aber trotzdem niemand.

Genau so macht es Sinn, Energie die gerade nicht benötigt wird in Wasserstoff umzuwandeln, statt Windräder zu drosseln. Aktuell müssen regelmäßig Windräder abgeschaltet werden weil der Strom entweder nicht benötigt wird oder weil es keine Kapazität gibt den Strom nach Süden zu transportieren.

Öl mus man aber nicht herstellen das ist einfach da ... Aber ja Öl herstellen wäre nochmals viel unentabler als Wasserstoff. Das wird maximal für Nieschen gemacht wo weder Wasserstoff noch Strom eine Option sind, zB Langstreckenflüge.
Außerem nein, man kann nicht die Dieseltanks und leitungen einfach für Wasserstoff nutzen. Wasserstoff wird auf 300bar komprimiert und ist das kleinste Atom und diffundiert deshalb durch fast alles durch.

Und nochmal nein Wasserstoff produzieren nur mit Überschuss ist einfach nonsens, du baust dan eien Anlage für zig Mio Euro die dann nur 1 Std maximal 4 am Tag läuft... toll, da wird Wasserstoff sicher günstig ...
Auch da muss man Batterien aufstellen damit die Anlage dann 24/7 laufen kann, nur dann könnte man den Strom aus der Batterie auch direkt benutzen.

Abgesehen davon das alleine die Chemie und Industrie in Zukunft ein Wasserstoffbedarf hat die größer ist als der heutige Strombedarf in Deutschland.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lkullerkeks, Nacho_Man, Rockstar85 und 2 andere
Dank der neuen EU Gesetze werden Neuwagen immer uninteressanter.

Die koreanischen Autos bieten jedoch wirklich viel für das harterarbeitete Geld im Gegensatz zu den deutschen Anbietern welche sich hauptsächlich auf Ihrem Namen ausruhen und sich diesen vergolden lassen.

Mit meinem 2019er Hyundai i30n bin ich zumindest sehr zufrieden :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nacho_Man und Gortha
lex30 schrieb:
Also ich kann mir so ne Elektrokiste nicht leisten. Mobilität wird damit wieder zum Luxusgut für die Wohlhabenden.
Keine Sorge. Du wirst dir das noch leisten können. Ich bin mir relativ sicher, dass die ersten Autos auch teurer als Kutschen waren. Verbrenner verschwinden langfristig und E-Autos werden Normalität und werden auch noch günstiger.

Edit: Hatte aus Interesse mal die Preise zwischen vergleichbaren BEVs und den Dieselpendants bei Daimler verglichen. Teilweise ist der Diesel in der Anschaffung heute schon teurer. Betriebskosten sind beim E-Antrieb dazu noch günstiger, was sich in Zukunft verschärfen wird.

Nicht falsch verstehen, ich finde die Autos auch recht teuer. Auf der anderen Seite sind Neuwagen aber generell kein günstiges Unterfangen, ganz egal ob ein Verbrenner oder Stromer. Daher fahre ich mein 5 Jahre alten 1.6L Benziner auch noch ein paar Jahre und dann gehe ich mal davon aus, dass der nächste mindestens nen Hybrid ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix, Masamune2 und DiePalme
@Knuddelbearli
Hab noch keinen Wasserkocher mit mehr als 2,0-2,2kW gesehen. Mein Staubsauger (Miele, 7 Jahre alt) hat 0,8kW. Und einen mit 2-3kW? Vielleicht irgendein altes Teil aus 1980... nein, deine Einschätzung ist ziemlich abwegig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mazO!, whigga, testwurst200 und 4 andere
v_ossi schrieb:
@wolve666
Auch, dass es quasi keine Wasserstoffautos gibt und kein Hersteller gewillt ist hier großartig zu investieren, sollte eigentlich klar machen, dass die Technik nicht zielführend ist.

Bitte was? Als das Automobil seinerzeit erfunden wurde, standen die großen Unternehmer und Investoren auch erstmal davon und meinten "nee, das wird doch nie was" und haben abgewunken.
Hat das bedeutet, dass die Technik nicht zielführend war?

Beim E-Auto gab es anfangs ebenfalls nur viel Skepsis und die etablierten Automobilkonzerne haben die Einführung und Entwicklung dieser Technologie sogar aktiv behindert, damit sie weiterhin Verbrennungsmotoren herstellen konnten, für deren Entwicklung sie von der Öl-Lobby nämlich schön "geschmiert" (herrliches Wortspiel) wurden.

Also nur, weil eine Weile lang kaum jemand in eine bestimmte Technologie investiert, heißt das nicht, dass sich diese letztlich nicht doch als besser und zielführend erweisen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: shaggy86 und Rockstar85
Knuddelbearli schrieb:
Das sind ca 30.000 € Netto = 2.500 € im Monat, also ein Normalverdiener soll 1/3 seines Einkommens fürs Auto ausgeben?
Das günstigste E-Auto ist Stand ADAC 04/21 noch ca. doppelt so teuer wie der günstigste Verbrenner. Dazu etwas mehr Wertverlust und höhere monatliche Kosten.

Für unterdurchschnittliche Verdiener wie z.B. mich noch keine Alternative.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: shaggy86 und tritratrullala
Masamune2 schrieb:
Stromtarif von 0,21 cent/kWh
Das ist aber nicht der durchschnittpreis in Deutschland. Sondern 30 Eurocent, wie du an solche Industrie oder Großabnehmerpreise kommst, schön und gut....

Der Strom wird aber dank einer Energiepolitik die außschließlich von Ideologie und Wunschträumen geprägt ist, auf 40 bis 50 Eurocent steigen.... dann sieht es eben anders aus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: testwurst200, icetom, IgorGlock und 5 andere
TheTrapper schrieb:
E-Fahrzeige werden einen großen Teil ausmachen, aber die Zukunft muss ein Mix sein, niemand kann genug Ladesäulen bauen. Aktuell haben wir erst einen Bruchteil an E-Fahrzeuge trotzdem sind Ladesäulen ständig belegt.
Fahrzeuge betrieben mit grünem Wasserstoff bzw grünen E-Fuel werden einen Teil unserer Zukunft sein müssen, da reine Elektrofahrzeuge nicht für alles und jeden die passende Lösung sind.
Und das ist ein Problem. Stimmt.

E-Fuels können in der Luftfahrt sinnvoll sein und Wasserstoff für die Schifffahrt, in beiden Fällen werden Batterien durch ihr Gewicht Probleme machen.

Aber ein Auto wie den hier vorgestellten Kia muss der Durchschnittsdeutsche mit der durchschnittlichen Fahrleistung von ~14.000 Kilometern im Jahr gerade mal 20 Minuten in der Woche an einem Schnelllader aufladen oder eben einmal die Woche für 7 Stunden an einer 11KW Wallbox.
Nicht jedes Auto braucht permanent einen eigenen Stromanschluss.

TheTrapper schrieb:
Du vergisst etwas!
Die Infrastruktur gibt es schon in Form von Tankstellen, dort muss eben eine neue Zapfsäule gebaut werden,
Ähm, nein. Du kannst nicht einfach so ne Zapfsäule bauen und den Wasserstoff mit der bestehenden Infrastruktur transportieren.
Das Zeug will gekühlt und komprimiert werden, ne Ladesäule kannst du überall* hinpflanzen, wo ein Stromkabel liegt.

@Neodar Allgemein hast du natürlich Recht und es wird Anwendungsfälle für Wasserstoff geben, aber eben nicht im Privatfahrzeug. An der mangelnden Effizienz kann man nichts ändern und dem vermeintlich einzigen Vorteil (Nachtanken in 5 Minuten) stehen massive Nachteile gegenüber.
Wasserstoff im PKW führt zu wesentlich teureren sowie komplexeren Fahrzeugen, die entsprechend fehleranfälliger und wartungsintensiver sind und im Innenraum deutlich weniger Platz haben. Dazu begibt man sich (zumindest kurz und mittelfristig) von der einen Abhängigkeit (Öl) in die nächste (Wasserstoff).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: lkullerkeks
GroundZeroX schrieb:
Puh müsste selbst googlen. Es ging hier um ein paar Sachschäden wie z.b einem Marderbiss wo direkt der ganze Kabelstrang ausgetauscht werden MUSS. Das wäre bei Verbrennern wohl weniger gefährlich und auch einfacher zu bewerkstelligen. Und dann ein Defekt an den Akkus der richtig teuer war wo auch die Garantie nicht gegriffen hatte...

Gefunden:
https://motorzeitung.de/news.php?newsid=2756872

Also die Mardergefahr sehe ich bei nem vernünftigen Eauto quasi bei Null. Erstens gibt es so gut wie keine Nachwärme, welche Marder oder sonstige Viecher anlocken würde und zweitens ist ja fast alles dicht. Der Unterboden ist durch die Batterie versiegelt und wenn das Auto einen vernünftigen Frunk hat, ist da auch keine offene Technik sichtbar.
Bei letzterem Punkt gibt's mittlerweile aber immer mehr Negativbeispiele. Faule Hersteller, die einfach ihren gesamten Kabelsalat vorne reimpacken, das aussieht als hätte ne Bombe eingeschlagen und der Frunk selbst auf minimales Volumen reduziert wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Masamune2
Marcel55 schrieb:
Ich weiß ja nicht was deine Definition von Normalverdiener ist, aber mit einem Durchschnittsverdienst ist ein 35.000€ Auto doch durchaus drin.
sag das mal viele Leute, die so viel verdienen und dann vielleicht noch Kinder haben. Soweit würde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen wollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: testwurst200
Exit666 schrieb:
Das günstigste E-Auto ist Stand ADAC 04/21 noch ca. doppelt so teuer wie der günstigste Verbrenner. Dazu etwas mehr Wertverlust und höhere monatliche Kosten.

Für unterdurchschnittliche Verdiener wie z.B. mich noch keine Alternative.

kA wo du guckst... Dacia Spring hier in AT 13.000 € die Förderung bei euch in DE ist sogar höher, müsste also günstiger sein, abgesehen davon war ja eben mein Argument das das eben kein Auto für ein Normalverdiener ist ...
 
Gortha schrieb:
Der Strom wird aber dank einer Energiepolitik die außschließlich von Ideologie und Wunschträumen geprägt ist, auf 40 bis 50 Eurocent steigen.... dann sieht es eben anders aus.
Bereit für eine Wette? Wenn Strompreis bis 2025? nicht 40 Cent erreicht must du dein Quote für immer als Signatur tragen.

Abgesehen davon das der aktuelle hohe Strompreis ja seinen Grund darin hat das Gas 300% teurer wurde und Kohle über 500% erneuerbare reduzieren diese extreme Steigerung sogar ...
Ergänzung ()

Exit666 schrieb:

naja was ist das für ein Argument? man sagt das der günstige Stromer doppelt so teuer ist und dann wird der günstigste Stromer einfach nicht mit in den Bericht aufgenommen ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rockstar85, Benji21 und Oneplusfan
Ich werfs einfach nochmal ein: Nicht das E-Auto kannst du dir nicht leisten, sondern einen Neuwagen kannst du dir nicht leisten. Ganz unabhängig vom Antrieb.
Es gibt auch günstige und sogar gebrauchte E-Karren, dazu ist in der Gesamtbetrachtung das E-Auto günstiger als der Verbrenner, es gibt halt nicht nur den Anschaffungspreis sondern auch Steuer, Versicherung, Energiekosten und Wartung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nacho_Man und thornhill
v_ossi schrieb:
Ähm, nein. Du kannst nicht einfach so ne Zapfsäule bauen und den Wasserstoff mit der bestehenden Infrastruktur transportieren.
Das Zeug will gekühlt und komprimiert werden, ne Ladesäule kannst du überall* hinpflanzen, wo ein Stromkabel liegt.
Ich will nicht zuviel zu dem Thema schreiben, weil ich mich nicht tiefer damit beschäftigt hab, aber Forschung könnte ggf ändern siehe zB.:
https://edison.media/erklaeren/baye...fluessigen-wasserstoff-speicher/20361098.html

Ist das erste was ich grad auf die schnelle zu dem Thema gefunden hab, gab aber auch noch andere Ansätze.
 
Das Heck sieht für mich nach Opa Krause aus.
Ich warte noch Jahre bis das alles ausgereift und die Tankinfrastruktur generell brauchbar vorhanden ist und vor allem dann auch mal brauchbare Sportwagen kommen.

Von irgendwelchen gefakten Reichweitenangaben mit ausgeschalteter Sitzheizung und Surroundanlage zudem gefahren im Schleichmodus lasse ich mich nicht blenden.

Diese Schleicher habe ich nun täglich vor mir, weil sie um ihre Batteriereichweite bangen und zudem die Geschwindigkeit ohne Tempomat nicht mehr im Griff haben, da man es gespürt nicht mehr so wahrnimmt wie bei einem Verbrenner.
 
Meine Tante fährt seit kurzem auch einen KIA, nämlich den E-Soul.
Für 32000€ in Vollausstattung (nur kein Schiebedach) und über 400km Reichweite echt ebenfalls eine gute Option.
Das Design ist Geschmackssache, die Verarbeitung, die Ausstattung und die Innenraumqualität sind aber auf jeden Fall sehr hochwertig.
 
@Knuddelbearli

Ok, das ist witzig. Der ADAC hat in etwa zeitgleich einen Bericht zum Dacia Spring gebracht. Wahrscheinlich ist er aber nicht in der Liste, weil er da noch nicht erhältlich war.

Ok, dann sieht es etwas anders aus.
 
Zurück
Oben