Bericht Kia EV6 Fahrbericht: Viel Ausstattung für rund 35.000 Euro

Knuddelbearli schrieb:
Russland liefert übrigens soviel wie immer

Das ist leider komplett falsch:

"Seit Ende September hat der staatliche russische Gaskonzern Gazprom seine Gas-Lieferungen nach Europa nochmals um sage und schreibe 24 Prozent gekürzt!

Laut Zahlen, die Gazprom selbst veröffentlichte, gingen die Liefermengen des Unternehmens via Belarus und Polen seit dem 26. September um mehr als 70 Prozent zurück, die über die Ukraine um 22 Prozent. Lediglich via Russland (also Pipelines wie Nord Stream 1) blieb der Gas-Transfer stabil bzw. stieg um etwa einen Prozentpunkt an."
https://www.bild.de/politik/ausland...um-24-prozent-eingebrochen-77874696.bild.html


Reduzierte Liefermengen nach Deutschland
Der verdächtige Einbruch bei den russischen Gaspipelines

"Drosselt Russland gezielt seine Gasversorgung, um Europa unter Druck zu setzen? Daten mehrerer Einspeisepunkte zeigen einen auffälligen Rückgang. Nur die umstrittene Nord-Stream-Pipeline ist nicht betroffen."
https://www.spiegel.de/wirtschaft/s...nbruch-a-bf75c639-c7d6-4293-bd33-4cb5234bec27

Jetzt darf Deutschland auch einmal erleben, wie Putin die Gaswaffe einsetzt, um seine Ziele zu erreichen.

Knuddelbearli schrieb:
Amerika hat die Lieferungen aber massiv gekürzt, da man in Asien mit dem Gas mehr verdienen kann.
Die USA haben gar nichts gekürzt, die Chinesen zahlen momentan Rekordpreise auf dem Weltmarkt, um ihre Speicher für den Winter zu füllen.

US-Gas nach China statt Europa? Laut Insidern strebt China mitten in der Gaskrise Milliardendeal an
"Noch vor Jahresende könnten chinesische Unternehmen und US-Exporteure Verträge zur Flüssiggas-Lieferung unterzeichnen. Europa könnte dann das Nachsehen haben."
https://www.handelsblatt.com/untern...798791-jE1JhkgVhru5lZiAmiLo-cas01.example.org

"Mittlerweile nehmen auch Schiffe mit US-Flüssiggas (LNG) lieber Kurs auf Shanghai oder Osaka. Dort wird nämlich mehr für das von Ex-Präsident Donald Trump so stark beworbene Freedom Gas gezahlt als in Europa."
https://www.dw.com/de/was-steckt-hinter-den-rekordpreisen-für-gas/a-59252125

Russische Gasexporte nach China dieses Jahr fast verdreifacht
https://de.rt.com/asien/124410-russische-pipeline-gasexporte-nach-china/

Währenddessen scheint die Bundesregierung bezüglich dieses Themas seit Monaten in einem Winterschlaf zu sein.
 
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Nein, sicher nicht.
Warum denn nicht? Wenn ich die Wahl hab ist eine Wallbox natürlich immer besser aber grundsätzlich ist das Laden an einer Steckdosen mit 10A technisch kein Problem.
Damit schafft man in einer Nacht über 12h etwa 27kWh an Energie ins Auto zu packen. Da die meisten Autos am Tag im Schnitt nur 30km fahren reicht das doppelt und dreifach aus.
 
v_ossi schrieb:
Nein, Wasserstoff im PKW wird nicht kommen, weil man dabei ~5 mal soviel Energie verbrät und keinerlei Infrastruktur vorhanden ist
Daher braucht es mM nach E-Fuels.
Saudi-Arabien und Co haben 24/7 Sonne, die nötigen Flächen, Geld für den Bau der Anlagen und die Infrastruktur diese Kraftstoffe zu verkaufen. Diese Länder müssen sich ohnehin eine neue Einkünftequelle nach Öl und Gas suchen.
Der Aufbau eines Dienstleistungsektors wie geplant wird mM nicht funktionieren.

Für Länder wie Chile, Russland oder Australien gilt das gleiche. Die könnten in ihrem riesigen unbewohnten Gebieten riesige Solar und Windparks bauen.
 
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Ab nächstes Jahr wird vmtl. Photovoltaik nicht umsonst bei allen Pflicht. (Quelle)
Man bangt mittlerweile um das Stromnetz.

Mal schauen wie sie das mit dem Tanken bei Mehrfamilienhäusern oder in den Großstädten regeln.
Wobei man bei letzterem wohl träumt gleich alle Autos in den Innenstädten zu verbieten, und es damit wohl lösen möchte. Die 130 km/h Höchstgeschwindigkeit will man auf den Autobahnen auch nicht umsonst, denn schneller gefahren ist die Reichweite zu gering.

Viel Spaß beim Pendeln wünsche ich da, auf der Jagd nach einer Betankungsstelle am Arbeitsplatz oder in der Nähe des Wohnortes.

Die paar Yuppies und Rentner mit übriger Kohle machen derzeit noch nicht die Masse aus.
Das sieht bei einer kompletten Umstellung dann schon anderes aus. Die Zulagen werden dann überall wegfallen, denn das könnte keiner mehr bezahlen. Von einem Auto für 5 000 - 10 000 EUR können dann die Billigverdiener nur noch träumen.

Und was passiert in ein paar Jahren mit den gebrauchten E-Autos?
Wer kauft sich ein Auto, bei welchem die Batterien verratzt sind?
Wie der Wert sinkt zeigt Google (eine Quelle)
 
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M@tze schrieb:
Genau deswegen sollte man sich mit solchen "Der Schwager der Schwester meines Freundes seiner Oma hat ***" einfach zurückhalten und dann nicht eigene Vermutungen daraus konstruieren. Der Nächste schnappt dann Deine Aussage auf und erzählt Sie ewig und 3 Tage als "Fakt" rum. :)

Es ist ja ein Fakt.
Ist ja der Betroffene selbst der das so gesagt hat.
Nur weiß ich eben nicht um welche Wallbox es sich handelt. (Ist mir auch völlig Schnuppe)
Er darf sie definitiv nicht installieren/betreiben.
 
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Ich frage mich warum die Hersteller zu erst Versuchen Große Teure Autos mit E zu verkaufen anstatt sich erst mal die kleinstwagen also City Flitzer zu Konzentrieren und sie so Günstig wie Möglich zu Verkaufen. Ich kenne niemanden aus meinem Bekanntenkreis der Wöchentlich mehrere Hundert Kilometer Autobahn Fährt und nur Ansatzweise an ein E Auto Kauf Denkt. Die Großen verrotten jetzt schon in Amerikas Wüste weil die keiner Kauft !
Die Geschäftsleute Sitzen immer noch Stundenlang im Auto auf dem Lidl Parkplatz um zu Tanken :-D Könnte ich mich jede Woche Totlachen ^^
 
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Postman schrieb:
Ein minderwertiges Auto (stellenweise geklebt mit obskuren Bauteilen wie diverse Berichte aufzeigen, Autos aus den USA haben generell nicht den EU Standard) und dann noch vom Kotzbrocken Musk kommt mir niemals ins Haus. Aber jedem das seine ;)
Deswegen frage ich ja nach, woran du "brauchbar" festmachst. Sportliche "Stromer" gibt es schon. Die Qualität steigt auch. Die in China produzierten Model 3 sind wohl schon deutlich besser als die aus den USA.
Mal sehen, was dann demnächst(?) in Brandenburg vom Band rollt.
 
wolve666 schrieb:
Mir wäre lieber, wenn man sich mehr auf die Brennstoffzelle konzentriert würde ofer Wasserstoffantrieb. Aber das passt ja nicht in die politische Landschaft, weil man zugeben müsste, aufs falsche Pferd gesetzt zu haben.
Es tut mir leid dich da etwas zu Erden aber das Problem ist nicht der Antrieb, das Problem ist der momentane Speicher!

Es kann nicht zielführend sein 80% der Energie zu verschwenden um deiner Meinung nach ein Produkt herzustellen das hochgradig ineffizient ist. Ergo findest du es besser das nur 20% der verbrauchten Energie am Rad ankommen als 70%? Wohl eher nicht oder?!

Dan verwerfe deine Idee Mal das man auf das falsche Pferd gesetzt hat. Effizienter als das geht es halt nicht. Die ganze Wasserstoff rederei ist oftmals nur da weil man seine Gewohnheiten nicht ändern möchte (schnelles nach tanken und weiter fahren plus Reichweite).

Die sind dabei wie hier zu sehen das Ladeproblem in den Griff zu bekommen, sei es mit Ladetechnik oder die Carbon Akkus mit Akkutechnik. Das Die Infrastruktur deutlich angepasst werden muss ist klar und wird noch dauern aber der Weg ist auf lange Sicht der zwar unbequemer aber richtigere.

Ich dachte erst ähnlich wie du... Je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt desto mehr merkt man das es keine Alternative zum BEV gibt😉
 
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TheManneken schrieb:
Ein E-Auto wird ja sicherlich auch mal neue Bremsen brauchen - dank Rekuperation bestimmt nicht billiger.
Manche fahren über 100tkm mit der selben Bremse umher, eben weil die Rekuperation die Bremse ungenutzt lässt. Aber die kann halt festbacken, weshalb VW z.B. hinten auf ne Trommelbremse setzt. Bei unseren i3 ist auch nach jedem Regen Flugrost drauf (beim Verbrenner nicht) und dann bremse ich z.b. einmal an passender Stelle "richtig" mit dem i3, bevor der sonst zu 95% mit der Rekuperation als Bremse auskommt. Und die Bremse am BEV kann man ja kleiner Dimensionieren als beim gleichen Verbrenner, eben weil auch immer mit Rekuperiert wird.

Gortha schrieb:
Wäre diese exorbitanten Steuer und Abgabenanteile nicht auf dem Benzin und Diesel, wäre ein Umstieg aus reiner Kostensicht auf EAutos nicht sinnvoll. Auch der Strom ist natürlich durch politische Wolkenguckgucksheime künstilich teuer hier, aber trotzdem ist der (Kosten)Anreiz leider nur durch diese imho unfaire und starke Zusatzbelastung der Verbrennerfahrzeuge entstanden. Dazu noch die 6000 bis 9000€+ die Besserverdienenden geschenkt(Steuergeld) wird. (auch vom Geld der Geringverdienter).
Mal unabhängig von etwaigen Umweltapspekten - wieso muss ein Umstieg denn immer sinnvoll sein? Es macht aus "Kostensicht" auch für keinen Sinn nen V8 oder was mit mehr Zylindern zu fahren und dennoch gibt es von vielen Herstellern auch dieser Tage noch immer solche Verbrenner im Angebot..
Wir fahren z.B. primär ein E-Auto, damit der Verbrenner in der Großstadt keinen Kurzstreckenverkehr mehr abbekommt und deswegen vor dieser Art Verschleiß verschont bleibt.

Unsere Strompreise haben prozentual deutlich höhere Abgaben als Benzin/Diesel, der Erzeugungspreis ist halt nur so gering, dass mit all der unsinnigen Balastung seitens des Staates da rund 30Cent/kwh bei herumkommen.
Strom war vor 5 Jahren zwar billiger, aber günstig war der in DE noch nie in den letzten Jahren.

Deleo schrieb:
Ich frage mich warum die Hersteller zu erst Versuchen Große Teure Autos mit E zu verkaufen anstatt sich erst mal die kleinstwagen also City Flitzer vor zu nehmen und sie so Günstig wie Möglich zu Verkaufen
Die Gewinnmarge ist dabei halt deutlich höher und die wollen die Entwicklungskosten natürlich auch gern wieder möglichst schnell drin haben.
 
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Ich habe wenig Lust täglich um 21:00 noch in die Tiefgarage zu pilgern um das Fahrzeug anzuhängen.
Du steckst das Auto auch dann an wenn du heim kommst und die Wallbox bzw. das Lastmanagement beginnt den Ladevorgang dann wenn es am günstigsten ist.
 
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Malar schrieb:
Ich würde mir kein Fahrzeug kaufen, bei dem der Staat bereits plant das ich es nur zu bestimmten Zeiten "tanken/laden" darf. Vorallem da einer dieser Zeitblöcke das "nach Hause kommen" vom Büro ist. Ich habe wenig Lust täglich um 21:00 noch in die Tiefgarage zu pilgern um das Fahrzeug anzuhängen.
Deshalb nennt man das ja auch "Early Adopter".

Szenario 1:
Da braucht es etwas, was im Grid Daten austauscht und den Ladevorgang dann automatisch regelt.
Dem Auto ist es dann ja egal, ob der Ladevorgang Nachts um 2 Uhr gestartet wird.
Die Wallboxen in der heutigen Form sind in ein paar Jahren Elektroschrott.
Die werden dann einfach verboten und gut ist.

Szenario 2:
Mal ganz davon ab, ist das Laden zu Hause für mich nur eine Übergangslösung.
Die Versorger sehen das vermutlich ähnlich, sonst müssten schon flächendeckend alle Straßen aufreißen, um das Netz auszubauen. Ich vermute aber mal, die setzten auch eher darauf, lieber nur zentrale Ladepunkte in Form von E-Tankstellen zu versorgen. Das Konzept wird funktionieren, sobald ein Aufladen des Akkus in die Nähe des heutigen Tankvorgangs kommt. Als Versorger würde ich das abwarten, denn wer verbuddelt schon eine sündhaft teure Infrastruktur, die in ein paar Jahren dann obsolet wird?
 
AvenDexx schrieb:
Aber auch nur, wenn die Garantie auf den Gebrauchtkäufer übertragbar ist...
1634806396777.png

Quelle: Kia
 
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DJMadMax schrieb:
Weißt du aus dem Stehgreif, ob sich Google Maps mit dem Heads Up Display des EV6 verbinden lässt?

Beim Ioniq 5 geht's nicht - und soweit ich sehe, ist das Infotainment exakt dasselbe.

Da wird man bei Hyundai/Kia auf die neue Navi-Generation auf Nvidia ccOS-Basis warten müssen. Ggf. kommt die in den Genesis-Modellen auf E-GMP.
 
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tm0975 schrieb:
Für mich die wichtigste Frage: Hat das Fahrzeug eine ePedal-Funktion wie der Nissan Leaf? Mit dieser Funktion hat der Nissan eine sehr gute Motorbremse, mit der man auch im Stau oder bei Ampeln komplett ohne zu bremsen (fuß wechseln) anhalten kann.

Heißt bei Hyundai/Kia "iPedal" - und ja, gibt es. Muss aber bei jedem Start neu aktiviert werden, leider. Mit den Paddels kann man zwischen jeder Menge Reku-Stufen wechseln.
 
supermanlovers schrieb:
Daher braucht es mM nach E-Fuels.
Saudi-Arabien und Co haben 24/7 Sonne, die nötigen Flächen.,,,,
Zum einen ist es Politik und nicht nur technischer Natur, zum anderen hat Porsche für das Werk in Lateinamerika höhere Spritkosten, im Vergleich zum Alten Super 95 genannt.

Ergo muss E-Fuels auch wieder Quer Subventioniert werden.

Ich habe vorhin mal einen Tesla S konfiguriert und wurde mit einem Liefertermin Ende 22 belohnt.
Da liegt Kia also auf Augenhöhe der Mitbewerber.
 
Neben Elektroautos mit Akku als Energiespeicher und Brennstoffzellenautos gibt es noch eine weitere Technik, an der geforscht wird:
Die Direktmethanolbrennstoffzelle wird mit Methanol betrieben, was wie Benzin oder Diesel gelagert und schnell getankt werden kann. Es ist keine aufwändige Lagerung wie bei Wasserstoff nötig.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/methanol-brennstoffzelle-antrieb-auto-101.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Direktmethanolbrennstoffzelle


Das sieht sehr vielversprechend aus. Alle Kenndaten sind besser als bei akkubetriebenen und wasserstoffbetriebenene Autos, bis auf die Effizienz, die ist geringer.
 
traumauto im elektrobereich. würde mich aber lieber für den konzernbruder ioniq 5 entscheiden.

grüße
 
MOECHTEgernAPFE schrieb:
sag das mal viele Leute, die so viel verdienen und dann vielleicht noch Kinder haben. Soweit würde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen wollen.
Naja, dann gibt es immerhin eine günstigere Steuerklasse und Kindergeld.
Das reicht bestimmt nicht ganz um die Kosten zu decken, aber ist ein Anfang.

Knuddelbearli schrieb:
Naja sagen wir mal so ein Auto hat man dann 8 Jahre, dann kommen 11.200 € Opportunitätskosten dazu, machen 46.200 € macht 500 € pro Monat nur für das Auto selbst, ohne Reifen, Treibstoff, Versicherung , Service, Reperaturen usw. Inkl dem allem eher 700-800 €.
Was rechnest du denn da zusammen?
Natürlich kommt da noch ein bisschen was drauf, aber so großzügig braucht man das jetzt nicht auslesen.
Ein Elektroauto ist in Unterhalt uch günstiger. Wobei die "Treibstoff"kosten gar nicht so viel geringer sind als man meint, zumindest nicht wenn man einen sparsamen Verbrenner fährt. Allerdings kennen die Spritpreise im Moment nur eine Richtung...
 
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