Bericht Kia EV6 Fahrbericht: Viel Ausstattung für rund 35.000 Euro

Nochmal zur Erinnnerung warum Autofahren in Deutschland so sauteuer ist: https://de.statista.com/statistik/d...ung-des-benzinpreises-aus-steuern-und-kosten/

Wäre diese exorbitanten Steuer und Abgabenanteile nicht auf dem Benzin und Diesel, wäre ein Umstieg aus reiner Kostensicht auf EAutos nicht sinnvoll. Auch der Strom ist natürlich durch politische Wolkenguckgucksheime künstilich teuer hier, aber trotzdem ist der (Kosten)Anreiz leider nur durch diese imho unfaire und starke Zusatzbelastung der Verbrennerfahrzeuge entstanden. Dazu noch die 6000 bis 9000€+ die Besserverdienenden geschenkt(Steuergeld) wird. (auch vom Geld der Geringverdienter).

Auch ist der Autoverkehr ein Witz, was den Ausstoß an Schadstoffen und Umweltgasen angeht, gegen die internationale Schiffahrt. Also wenn es hier wirklich um die Umwelt ginge, würde man andere Maßnahmen treffen.

Sorry, für Offtopic.
 
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Postman schrieb:
Ich warte noch Jahre bis das alles ausgereift ist und vor allem dann auch mal brauchbare Sportwagen kommen.
Wie definierst du "brauchbar" bei einem Sportwagen. Zumindest von den Fahrleistungen und der Fahrdynamik ist da Tesla - meiner Meinung nach - schon sehr nah dran.
 
wolve666 schrieb:
z.b. Wasserstoff entsteht ja nebenbei in der Industrieproduktion als Abfallprodukt und muß nicht "aufwändig" produziert werden. Die Forschung und Entwicklung in beiden Techniken läuft ja schon seit Jahren, wird aber kaum gefördert oder direkt verurteilt wg. Effizienz
Wo soll der als Abfallprodukt entstehen? Eher sieht es so aus, dass der meiste Wasserstoff, der heute gebraucht wird (vor allem in der Industrie) über Reformation aus Öl- und Gas erzeugt wird und dabei nochmal mächtig CO2 frei wird. Bisher ist an Wasserstoff nahezu gar nichts grün.

lex30 schrieb:
Genau...weil wir ja auch soo viel Strom produzieren...und dann bauen wir jetzt noch mehr Windräder und Solarpanels in die Landschaft... Das wird für die E-Auto-Fraktion noch ein nüchternes Erwachen. 🤣

Ich wäre ja eher dafür, man würde sich meh rum E-Fuels kümmern. Aber man will unbedingt das E-Auto voranbringen...
Also ich kann mir so ne Elektrokiste nicht leisten. Mobilität wird damit wieder zum Luxusgut für die Wohlhabenden.
Und die Energie zur E-Fuel Erzeugung kommt aus Luft und Liebe? Eher nicht... für E-Fuels in Autos muss man deutlich mehr Solarpanele und Windräder bauen, als für BEVs, und dadurch wird Mobilität dann nur noch teurer.

Mal ganz davon ab, dass es völliger Schwachsinn ist, Mobilität allein mit dem Auto gleichzusetzen. Das Auto ist mit Abstand die teuerste Form der Mobilität und sehr viele der mit dem Auto gefahrenen Strecken kann man auch mit günstigeren Formen gut abdecken. Aber in D wird ja lieber mit Unmengen Steuergeld das Auto billig gerechnet. Bsp: 700 Mio€ für 3,2km Autobahn mitten in der Stadt bei der A100. Was man dafür an ÖPNV und Fahrradwegen in der Stadt schaffen könnte... Aber nein, lieber die Autobahn mitten durch die Stadt.

TheTrapper schrieb:
Du vergisst etwas!
Die Infrastruktur gibt es schon in Form von Tankstellen, dort muss eben eine neue Zapfsäule gebaut werden, die sind heute noch recht teuer der Preis sinkt aber um so mehr man baut.
Ändert nichts daran, dass man durch den schlechten Wirkungsgrad bei grünem Wasserstoff einen deutlich höheren Preis zahlen wird als einfach die Batterie zu laden. Außerdem muss man dafür an anderer Stelle deutlich mehr Infrastruktur zur Stromerzeugung bauen, und dann auch noch die Elektrolyseure zur Erzeugung des Wasserstoffs.

TheTrapper schrieb:
Da Wasserstoff ein Energieträger und keine direkte Energie ist geht beim Umwandeln immer Energie verloren.
Benzin/Diesel/Kohle haben alle eine schlechtere Wirkungsgrad als Wasserstoff, trotzdem fahren Autos mit Benzin und nicht mit Strom, nach deiner Logik würde es auch Sinn machen mit Strom zu heizen, macht aber trotzdem niemand.
In vielen Neubauten ist heute heizen mit Strom (Stichwort: Wärmepumpe) durchaus üblich...

Und das wir Benzin, Diesel und Kohle nutzen hat nichts damit zu tun, dass der Wirkungsgrad keine Rolle spielen würde, sondern liegt einfach daran, dass wir das Zeug nicht erzeugen müssen, sondern uns ein paar Milliarden Jahre Erdgeschichte das abgenommen haben. Wenn wir den Energieträger selbst mit Energie füttern müssen, sieht die Rechnung ganz anders aus.

TheTrapper schrieb:
Genau so macht es Sinn, Energie die gerade nicht benötigt wird in Wasserstoff umzuwandeln, statt Windräder zu drosseln. Aktuell müssen regelmäßig Windräder abgeschaltet werden weil der Strom entweder nicht benötigt wird oder weil es keine Kapazität gibt den Strom nach Süden zu transportieren.
Ist aktuell einfach noch nicht rentabel. Speichertechnologien (auch Wasserstoff) haben einen festen Platz im Energiesystem für die Zukunft, auch als saisonale Speicher, wo dann Wasserstoff im Winter wieder in Kraftwerken verstromt wird (deshalb müssen neue Gaskraftwerke auch auf den Betrieb mit Wasserstoff ausgelegt werden).
Aktuell sind die Phasen, in denen Windkraft abgeregelt werden muss, aber noch so kurz und selten, dass es sich finanziell einfach nicht lohnt, da einen Elektrolyseur neben zu setzen.
Sobald sich das lohnt, wird das sicher auch gemacht. Mit gesicherter Leistung kann man am Strommarkt gut Geld verdienen. Aktuell wird der Platz noch von (stark subventionierten) Kohlekraftwerken gefüllt. Noch mehr Geld gibt's dann für gesicherte, flexible Leistung - auch da kann Wasserstoff mitspielen. Aktuell füllen das die neueren Gaskraftwerke, die schnell hoch- und runterfahren können.

TheTrapper schrieb:
E-Fahrzeige werden einen großen Teil ausmachen, aber die Zukunft muss ein Mix sein, niemand kann genug Ladesäulen bauen. Aktuell haben wir erst einen Bruchteil an E-Fahrzeuge trotzdem sind Ladesäulen ständig belegt.
Fahrzeuge betrieben mit grünem Wasserstoff bzw grünen E-Fuel werden einen Teil unserer Zukunft sein müssen, da reine Elektrofahrzeuge nicht für alles und jeden die passende Lösung sind.
Und wie bestimmt man, wer jetzt das Auto mit dem 5x so teuren Treibstoff fahren muss? Das Problem mit belegten Ladesäulen haben ja vor allem die, die nicht am eigenen Stellplatz laden können - also die im Schnitt finanziell schwächeren. Sollen die dann auf die teure Technologie gezwungen werden?
 
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Poati schrieb:
Keine Sorge. Du wirst dir das noch leisten können. Ich bin mir relativ sicher, dass die ersten Autos auch teurer als Kutschen waren. Verbrenner verschwinden langfristig und E-Autos werden Normalität und werden auch noch günstiger.
Na ja, fast ;-)
Aber ich gebe dir schon recht: Für neue Technologien muss es immer Early Adopter geben, die das irgendwie finanzieren. Da macht man mit, oder lehnt sich zurück und wartet ab, bis es massentauglich ist.

Derzeit würde ich bei einem Preis eines Neuwagens so etwas nie kaufen. Ist ja kein TV, wo man mal eben 3000 EUR versenkt hat, was man eben leicht verschmerzen kann. Sind es 30K-60K, ist der Kauf eines sich noch sehr schnell entwickelnden Produkts für mich zu viel Geld verbrennen.
So etwas würde ich nur leasen. Da gibt es durchaus ansprechende Angebote mit attraktivem Leasingfaktor.
Da der Großteil der Käufer ihr Auto ohnehin finanziert, verstehe ich nicht, warum die meisten immer noch kaufen.
Insbesondere beim Elektroauto nicht, wo sich technisch noch so extrem viel tut.
2 Jahre leasen, max. 3 und dann soll sich die Leasingfirma mit dem Gebrauchtwagen herumärgern und schauen, wie sie den noch verkauft bekommt.
 
Poati schrieb:
Keine Sorge. Du wirst dir das noch leisten können. Ich bin mir relativ sicher, dass die ersten Autos auch teurer als Kutschen waren. Verbrenner verschwinden langfristig und E-Autos werden Normalität und werden auch noch günstiger.
Das wird trotzdem schwer. Ich lebe auf dem Land und brauche ein Auto, um zu meiner 15km entfernten Arbeitsstelle zu kommen. Hier und da vielleicht auch mal ein wenig einkaufen, wobei das auch ohne KFZ geht.

Ich habe mir noch nie im Leben ein Neufahrzeug gekauft, immer gebraucht und das für maximal 10.000 Euro (eher 7000-8000). Mehr bin ich nicht bereit auszugeben, weil es mir das einfach nicht wert ist.

Sicherlich werde ich auch in Zukunft gebrauchte Fahrzeuge in der Preiskategorie finden, nur stellt sich mir dann die Frage, wie ausgelutscht der Akku da sein mag. Bezüglich der Ladezyklen bin ich einfach noch sehr skeptisch. Ich gehe also davon aus, dass ich zukünftig doch mehr Geld investieren muss, wenn ich die 15km nicht tagtäglich mit dem Rad fahren möchte. Busverbindung ist da nämlich nicht.
 
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Knuddelbearli schrieb:
Und nochmal nein Wasserstoff produzieren nur mit Überschuss ist einfach nonsens, du baust dan eien Anlage für zig Mio Euro die dann nur 1 Std maximal 4 am Tag läuft... toll, da wird Wasserstoff sicher günstig ...
Auch da muss man Batterien aufstellen damit die Anlage dann 24/7 laufen kann, nur dann könnte man den Strom aus der Batterie auch direkt benutzen.

Abgesehen davon das alleine die Chemie und Industrie in Zukunft ein Wasserstoffbedarf hat die größer ist als der heutige Strombedarf in Deutschland.

Warum denken so Menschen wie du immer nur bis zur nächsten Wand?
Ein sehr großer Teil unserer Energie dir wir in Zukunft brauchen wird nicht in Deutschland oder Europa hergestellt sondern in Afrika und Süd-Amerika und es macht wesentlich mehr Sinn, Schiffe mit Wasserstoff oder E-Fuel beladen nach Europa zu fahren als alles andere.
v_ossi schrieb:
Und das ist ein Problem. Stimmt.

E-Fuels können in der Luftfahrt sinnvoll sein und Wasserstoff für die Schifffahrt, in beiden Fällen werden Batterien durch ihr Gewicht Probleme machen.

Aber ein Auto wie den hier vorgestellten Kia muss der Durchschnittsdeutsche mit der durchschnittlichen Fahrleistung von ~14.000 Kilometern im Jahr gerade mal 20 Minuten in der Woche an einem Schnelllader aufladen oder eben einmal die Woche für 7 Stunden an einer 11KW Wallbox.
Nicht jedes Auto braucht permanent einen eigenen Stromanschluss.


Ähm, nein. Du kannst nicht einfach so ne Zapfsäule bauen und den Wasserstoff mit der bestehenden Infrastruktur transportieren.
Das Zeug will gekühlt und komprimiert werden, ne Ladesäule kannst du überall* hinpflanzen, wo ein Stromkabel liegt.

Natürlich bau ich neue Zapfsäulen und neue Tanks, ist kein großes Problem nur ist es aktuell noch recht teuer. Ich brauch natürlich auch einen geeigneten LKW zum Transport. Aber das gibt es alles schon bzw wir wissen wie man es schnell baut.

Wie man ein Stromnetz aufbaut das auch nur annähernd ausgelegt ist 30 Millionen Fahrzeuge zu laden existiert nicht und das zu bauen wird sehr sehr lange dauern und sehr sehr teuer werden.
Außerdem wo sollen die ganzen Schnelllader gebaut werden?
Mittlerweile stehen an fast jeder Raststätte Schnelllader von verschiedenen Anbietern trotz einem verschwindend geringen Anteil an E-Fahrzeugen ist die Auslastung dort mittlerweile doch schon sehr hoch wie ich regelmäßig selbst feststellen darf.
 
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Masamune2 schrieb:
Dazu spare ich eine Menge Zeit da ich zuhause laden kann und nicht mehr alle 7 Tage zur Tankstelle fahren muss.
Stimme dir mit Allem zu außer mit dieser Aussage.
Ich brauche nur 3 Minuten zum tanken und bezahlen. Muss dafür nich jedesmal beim Aussteigen den Strom anschließen. Insgesamt spart man also nicht viel Zeit. Habe nun als Stadtbewohner keinen Parkplatz mit Lademöglichkeit vor der Tür. Das sehe ich noch als großes Problem für die E-Mobilität. Diese Ladestation mit viel zu wenig Volt/Ampere sind dafür auch nicht gerade hilfreich. Da würde man vermutlich 2 oder mehr Stunden stehen bis das eigene Auto zu 90% geladen ist. Muss noch viel geschehen und massiv investiert werden in diesem Bereich.
Ich könnte evtl. noch beim Arbeitsplatz laden aber Viele hätten dieses Privileg nicht. Alles nicht unlösbar aber das kostet alles viele viele Milliarden und wird uns sicher noch zwei Jahrzente als Problem begleiten.
 
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Kia und Hyundai machen schon wirklich einen guten Job in den letzten Jahren. Bin gespannt, wann es die 800V Technik in deutschen Autos mal außerhalb von Porsche und Audi e-Tron geben wird. Wenn nur nicht die extrem langen Lieferzeiten wären. :(

Bezüglich der "Wer soll sich das als Normalverdiener denn leisten?!?" Argumente muss ich sagen, dass es doch immer schon so war, dass neue Technik erstmal in teuren Modellen eingeführt wurde bevor es in die normalen Modelle ausgerollt wurde. Wenn jetzt niemand die teuren und für Euch unerschwinglichen Modelle kaufen würde, kämen da niemals Modelle zu überschaubaren Preisen raus. Also seid doch dankbar, dass es Leute gibt welche die hohen Kosten jetzt schon in Kauf nehmen, damit ihr irgendwann überhaupt ein günstigeres (Großserie) Modell kaufen könnt. Bis dahin ist auch die Ladestruktur weiter ausgebaut - wenn nicht ist das Experiment sowieso gestorben.

v_ossi schrieb:
während du ein batteriebetriebenes Auto an jeder popeligen Steckdose laden kannst.

Nein, sicher nicht.

Inxession schrieb:
Nem Kollegen hier wurde jetzt die Installation seiner Wallbox verweigert, da das Netz diese Last voraussichtlich nicht mehr stemmen kann in seiner Region.

Inxession schrieb:
Kann ich dir nicht sagen. Wurde uns nur so zugetragen.

Genau deswegen sollte man sich mit solchen "Der Schwager der Schwester meines Freundes seiner Oma hat ***" einfach zurückhalten und dann nicht eigene Vermutungen daraus konstruieren. Der Nächste schnappt dann Deine Aussage auf und erzählt Sie ewig und 3 Tage als "Fakt" rum. :)

Knuddelbearli schrieb:
11kW erreicht man ja auch so im Haus ganz schnell. Staubsauger und Haarföhn sind schonmal schnell 6-8kW

Ich habe jetzt wirklich überlegt ob ich Deine Aussage in meine Signatur packe. Hat man immer mal wieder was zu lachen. :D

TheManneken schrieb:
Ein E-Auto wird ja sicherlich auch mal neue Bremsen brauchen - dank Rekuperation bestimmt nicht billiger.

Bei Rekuperation wird über den E-Motor gebremst (Motor wirkt als Generator), nicht über die Bremsen. Bei E-Autos werden die Bremsen normalerweise sehr wenig genutzt, so dass im Alltag eher Flugrost das Problem ist.
 
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Der technisch identische Ioniq 5 gefällt mir etwas besser.

Ich habe mir erst im Februar einen neuen Verbrenner (wahrscheinlich mein letzter) bestellt. Ansonsten wäre es jetzt der Ioniq geworden.

Wie sieht's aktuell mit den Lieferzeiten vom EV6 aus? Über 12 Monate?
 
@Lilz

Wie mehrfach geschrieben, Wasserstoff wird kommen, aber eben nicht im PKW.

Der Link ist von 2017 und jetzt guck einfach mal, wo wir stehen. Während sich das batterieelektrische Auto längst im Massenmarkt befindet, wird bei allen anderen Technologien immer noch mit eventuellen Entwicklungen und möglichen Durchbrüchen argumentiert.

Wie genau soll der Zeitplan aussehen und was ist dann noch der Vorteil von Wasserstoff?

Warum auf eine ineffiziente Technik hoffen, wenn man jetzt schon eine in fast allen Belangen* überlegene Technik zur Verfügung hat, die ebenfalls noch von Skaleneffekten bei der Batterietechnik profitieren wird.

*abgesehen von 1000Km Reichweite in 5 Minuten)
 
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Also egal was kommt schadet es kein Stück das Stromnetz auszubauen. Heizen und Fahren mit Strom. Strom aus immer mehr Erneuerbaren, aber auch weiterhin Fossilen Energieträgern die Zentral und Dezentral viel Effizenter verbrannt werden können und nützlicher sind um Wind und Sonne auszugleichen.

Und wenn dann hoffentlich DIE Lösung zur Stromerzeugung kommt dann ist man bereit. Oder es wird DIE Lösung nicht geben sondern ganz einfach immer mehr Wind und immer mehr Sonne und die Akkustechnologie wird immer besser und ersetzt die Fossilen Energiträger im Netz.
 
Creeping.Death schrieb:
Wie definierst du "brauchbar" bei einem Sportwagen. Zumindest von den Fahrleistungen und der Fahrdynamik ist da Tesla - meiner Meinung nach - schon sehr nah dran.
Ein minderwertiges Auto (stellenweise geklebt mit obskuren Bauteilen wie diverse Berichte aufzeigen, Autos aus den USA haben generell nicht den EU Standard) und dann noch vom Kotzbrocken Musk kommt mir niemals ins Haus. Aber jedem das seine ;)
 
AvenDexx schrieb:
Sicherlich werde ich auch in Zukunft gebrauchte Fahrzeuge in der Preiskategorie finden, nur stellt sich mir dann die Frage, wie ausgelutscht der Akku dann sein mag. Bezüglich der Ladezyklen bin ich einfach noch sehr skeptisch.

7 Jahre Garantie auf das komplette Auto inkl. Akku sollten das Problem erträglich machen.
 
Marcel55 schrieb:
Ich weiß ja nicht was deine Definition von Normalverdiener ist, aber mit einem Durchschnittsverdienst ist ein 35.000€ Auto doch durchaus drin.
Also wenn ich mich hier umschaue ist das normale Auto ein Gebrauchter 2-6 Jahre alt Preisrahmen von 5000-15000€.
Das Auto ist dann in der Regel ein Kombi mit Platz und großer Reichweite.

Die 9000€ E-Förderung untergräbt sehr effektiv den Gebrauchtmarkt. Und mir kann niemand erzählen, dass der Preis nicht, wenigstens zum Teil, vom Hersteller vorher aufgeschlagen wurde und der dran mit verdient. Das macht Autos einfach nur noch teuer, statt verfügbar.

Ich setze mich derweil in meinen 10 Tage alten e-Niro und weine, warum mich die FDP noch nicht zum Millionär gemacht hat😂
 
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Knuddelbearli schrieb:
Haarföhn 2kW Staubsauger (zumindest der den meine Mutter hatte, muste immer an die Steckdose die mit 16A abgesichert ist anstatt die mit 10A ^^) um die 2,5-3kW + den normalverbrauch des Hauses, nein meine Einschätzung war schon ganz richtig.
Nein, du hast eben nciht richtig gelegen. Du kamst gerade mal auf 3 bis 3,5 KW(bei einem alten und starken Staubsauger). Ein Wasserkocher braucht nochmal ca 2 kW (je nach modell - wenn er heißer wird, steigt die Leistungskurve nochmal). Spülmaschine, Herd usw je nach Last zwischen wenigen hundert Watt und 2 kW(Induktionsherd 4kW, wenn viele PLatten maximal an drei Phasen ballern).


Der letzte Satz von dir stimmt zumindest:
Knuddelbearli schrieb:
Läuft halt zum Glück selten vieles Gleichzeitig
Deswegen ist die durchschnittliche Last einer Haushaltes eben nciht 6 bis 8 kW wie du es angedeutet hast.
Sollten jetzt aber zu viele Ladestationen für EAutos dazu kommen, sagen wir mal 30 oder 40 % aller KfZ wären BEVs, dann gäbe es nach Feierabend dermaßen Spitzen, die das lokale Netz einmfach nciht packen würde.
 
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M@tze schrieb:
7 Jahre Garantie auf das komplette Auto inkl. Akku sollten das Problem erträglich machen.
Aber auch nur, wenn die Garantie auf den Gebrauchtkäufer übertragbar ist...
 
Ich würde mir kein Fahrzeug kaufen, bei dem der Staat bereits plant das ich es nur zu bestimmten Zeiten "tanken/laden" darf. Vorallem da einer dieser Zeitblöcke das "nach Hause kommen" vom Büro ist. Ich habe wenig Lust täglich um 21:00 noch in die Tiefgarage zu pilgern um das Fahrzeug anzuhängen.
 
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rene76 schrieb:
Mal realistisch, wieviele hier haben 35.000€ locker in Bar um das mal einfach für ein Auto auszugeben, sicher die wenigsten. Und wenn dann geben die es bestimmt nicht für ein Auto aus.
Ca. 80% aller Neuwagen gehen als Leasingfahrzeuge raus. Das "kaufen" von Fahrzeugen existiert quasi nur noch auf dem Gebrauchtmarkt.
Ich wohne in Braunschweig, also direkt neben Wolfsburg. Was glaubst du wie viele ID irgendwas hier mittlerweile rumfahren? Alles Leasing von VW für VW Mitarbeiter. Genauso wie die gefühlten 20.000 Golf GTIs die hier rumfahren. Alles Leasing. Selbst bei in meiner Firma ist Leasing über die Firma günstiger als wenn ich mir das Fahrzeug neu kaufe, denn ich muss weder Reperaturkosten, noch Sprit noch sonst irgendwas extra zahlen. Ok, ist in den Leasingkostne mit eingerechnet, aber dennoch kaufe ich das Auto am Ende raus und mache sogar noch Gewinn beim Verkauf und umgerechnet auf die Gesamtkosten die angefallen sind.

Natürlich hat nicht jeder diese Option, es sind aber dennoch verdammt viele die so eine Option haben und nutzen.
 
Riot303 schrieb:
Mega geile Karre - gestern schon in einem drin gesessen. Toll verarbeitet - dagegen wirkt der Q4 Etron wie ein Plastikbomber - von ID4 und Skoda ganz zu schweigen.
Das sagt mir, dass du noch nie in einem Enyaq gesessen hast....
 
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