Was treibt den Lehrer ausgerechnet diese Person zu nehmen und sie bearbeiten zu lassen?
Ich habe mir das Thema selbst ausgesucht.
Auch das Unterthema Schuenemann!
Innenminister von Niedersachsen ist der doch, oder?
Der Lehrer hat mit dem Refereat eigentlich ncihts zu tun!
Habe das Referat fertig..ihr müsst wissen: Ca. 10 Min Vortrag @ 9 Klasse / Gymnasium
Referat: „Killerspiele“
1
Definiton: Killerspiel, meist im Plural Killerspiele benutzt, wird als polemisches Schlagwort für Computerspiele angewandt, bei denen das Töten von Gegnern in der fiktiven/virtuellen Spielwelt wesentlicher Bestandteil der Spielhandlung ist. Es wurde in der öffentlichen Diskussion nach dem Amoklauf von Erfurt im Jahre 2002 das erste Mal für Computerspiele gebraucht, nachdem es zuvor in der Regel für Aktivitäten wie Paintball und Laserdrom verwendet wurde.
Das wohl am meisten als „Killerspiel“ bezeichnetes Computerspiel ist Counterstrike bzw. die Counterstrike Serie: CS, CZ u. CSS. Weitere als Killerspiele bezeichnete Computerspiele sind Doom, Unreal Tournament und Ähnliche.
In CounterStrike beispielsweise stehen sich die Spieler in einer virtuellen Spielwelt gegenüber, als Terrorist bzw. als Counter-Terrorist. Es gibt verschiedene Spielmodi, wie Bomben legen und entschärfen, oder Geiseln retten, jedoch geht es hauptsächlich darum, möglichst viele gegnerische Spieler zu töten und sich somit zu präsentieren. Desto besser dass Getötet/Getötet worden Verhältnis ist, umso besser ist man.
Referat: „Killerspiele“
2
Ursprung: Bereits in den 1980er Jahren war die Darstellung von Gewalt gegen Menschen in Computerspielen in Deutschland in die Diskussion geraten, als im Shoot 'em up-Spiel Commando die vom Spieler gesteuerte Spielfigur eine große Zahl feindlicher Soldaten töten musste, um das Spielziel zu erreichen. Das Spiel wurde in Deutschland daraufhin als Space Invasion, bei dem der Spieler gegen Roboter kämpfte, neu veröffentlicht.
In Deutschland wurde der Begriff Killerspiel zunächst in den neunziger Jahren für Spielkonzepte wie Laserdrom und Paintball eingeführt, in denen sich reale Spieler mit „Markierern“ in einer Art modernen Räuber und Gendarm spielerisch ausschalten.
Edmund Stoiber verwendete den Begriff später in der politischen Diskussion für Egoshooter. Nach dem Amoklauf von Erfurt ging man von einem Zusammenhang zwischen virtueller Gewalt in Spielen und realer Gewalt aus und verstärkte Forderungen nach Herstellungs- und Vertriebsverboten für gewaltdarstellende Computerspiele.
Kritiker führen unter anderem an, dass die US Army nicht nur mit Ego-Shootern wie Doom Truppenstreitkräfte trainierte, sondern mittlerweile auch mit America's Army selbst ein entsprechendes Spiel entwickelt hat. Dieses soll dazu dienen, neue Rekruten anzuwerben, wie es auf der Elektronikunterhaltungsmesse E3 2002 in Los Angeles hieß. Die spezielle Doom-Modifikation steht auch der Öffentlichkeit zur Verfügung. Das Engagement der US-Army wird von Politikern in der Regel nicht thematisiert.
Referat: „Killerspiele“
3
Problematik des Begriffs: Der Begriff in seiner Eigenart als Kampfbegriff ist nicht scharf definiert und somit keinem bestimmten, in der Ludologie definiertem, Genre zuzuordnen. Im Wesentlichen ist nur festgelegt, dass es sich um ein Spiel handelt in dem der Spieler Tötungshandlungen (engl. „to kill“) vornimmt. Theoretisch fallen in diese Kategorie eine Vielzahl von Spielen, angefangen bei einem Plattformspiel wie Super Mario Bros. über Strategiespiele wie Age of Empires bis hin zu Actionspielen mit Splatter-Darstellungen (z.B. Blood Rayne 2).
In den Medien wird der Begriff meist mit verbreiteten Ego-Shootern wie Counter-Strike oder Doom assoziiert, teilweise wurde auch auf Grand Theft Auto: Vice City hingewiesen. Entscheidend für eine Zuordnung scheinen die mittlere bis hohe Visualisierung von Blut sowie realitätsnahe Szenarien, in Verbund mit der Egoperspektive.
Wie man leicht erkennt, gehen die Meinungen über die Definition für die so genannten „Killerspiele“ weit auseinander. Selbst Kinderspiele wie Super Mario Bros. Werden mit dem Begriff in Verbindung gebracht.
Referat: „Killerspiele“
4
Uwe Schünemann zum Thema : Verbot von Killerspielen:
Er ist ein leidenschaftlicher Verfechter eines "Killerspiel"-Verbots: Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann. Im stern.de-Interview sagt er, weshalb er die Spiele für pervers hält und die Spieler künftig mit Razzien rechnen müssen.
Quelle: Stern.de
Referat: „Killerspiele“
5
Ziel der Politik:
Im 2005 entstandenen Koalitionsvertrag des Kabinetts Merkel wird das Verbot von „Killerspielen“ gefordert, hier ist allerdings die Bedeutung des Wortes noch nicht gänzlich geklärt. Noch zu diesem Zeitpunkt wurde der Begriff in der Regel hauptsächlich in der Diskussion zum Verbot von so genannten Paintball und Laserdrom-Spielen verwendet.
Generell sprechen sich für ein Verbot von Killerspielen die CDU und die CSU und einige Mitglieder der SPD aus. Die FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linkspartei stehen einem solchen Verbot überwiegend ablehnend gegenüber.
Nach dem Amoklauf von Emsdetten 2006 frischte die Diskussion erneut auf.
Hauptgrund für den Verbot von „Killerspielen“: Politiker behaupten, dass solche Spiele aggressiv und gewaltbereit/er machen. Allerdings gibt es nach wie vor keine Eindeutige Studie, die diese Behauptung beweist.
Den Teil zu 4. kommt noch