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"Killerspiele" sollen nach dem Amoklauf verboten werden

Sollten Killerspiele verboten werden?

  • Ja, auf jeden Fall.

    Stimmen: 77 3,8%
  • Vielleicht wär es besser.

    Stimmen: 37 1,8%
  • Nein, es sollte nur besser kontrolliert werden.

    Stimmen: 802 39,5%
  • Nein, auf keinen Fall.

    Stimmen: 1.114 54,9%

  • Umfrageteilnehmer
    2.030
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Auf pcgames.de las ich eben einen Artikel bezüglich "Killerspiele". (Zuerst sind viele Räuber(Raubkopierer) und nun Mörder(killerspieler) langsam wirds doch wohl lächerlich)

Quelle: http://www.pcgames.de/?article_id=540922

Jedenfalls muss es ja massig an Mails bei denen gehagelt haben, das sie das per Mail verteidigen wollen. Ich bin ja kein Doktor oder Professor, aber das der Herr Steffen M. von KONTRASTE Rauchen mit "Killerspiele" vergleicht hat mich köstlich amüsiert. Wie *piep* ist denn bitte dieser Herr? Wie kann man rauchen, was eine FESTE Wirkung hat, mit Psyche eines Menschen vergleichen? Mit der Mail hat er sich ja lächerlich gemacht und gleichzeitig bewiesen das sie von NULL ne Ahnung haben, ausser aus schnellen Vorurteilen mal nen Bericht zusammenschnippseln für Einschaltquoten. Für son Dreck bezahl ich GEZ, oh man. Bitte entlast so unfähig Personal, was Bild-Niveau getarnt als seriöse Berichterstattung unters Volk bringt.

Wir "Killerspieler" die nicht Amok laufen sind also "Ausnahmen"... na lol also läuft einer Amok und 99.99999% sind Ausnahmen? Ok, dabei berücksichtige ich jetzt nicht die 99,99998% die ja brutal im Leben rumlaufen, ständig dem Nachbarn die Fresse einschlagen und mit Mord drohen. OMG...
 
Deswegen wurden diese Abendmagazine auch zurecht von 45 auf 30 Minuten gekürzt - wenn ich das in einem Thema über GEZ anspreche wills immer keiner verstehen, aber die ARD will weniger von diesen Magazinen und mehr Platz am Spätabend für "freie" Reportagen, die dem Sinn des ÖRTV besser gerecht werden, eben weil solche Magazine eben bei weitem nicht so tief recherschiert sein können wie Reportagen.
 
Hi Leute,
Ich muss in der Schule ein Referat über Killerspiele halten.
Was meint ihr, was für Unterthemen sollten auf jeden Fall hinein?
Vortragdauer ca. 10Min...


Danke

Push

So, meine Themen, was sagt ihr dazu?

Definiton
Ursprung
Problematik des Begriffs
Uwe Schünemann zum Thema : Verbot von Killerspielen:
Ziel der Politik:

-> Gut?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jens Wiemken, Hardliner und Digitale Erwachsenenspiele

Erst mal eine Begriffsfrage:

Wer
benutzt den Begriff "Killerspiele", warum wird dieser Begriff so benutzt?
Macht sich der Lehrer diesen Begriff zu eigen? Kann man stattdessen auch den Begriff "Digitale Erwachsenenspiele" verwenden?

Geht es bei dem Begriff "Killerspiele" um eine Zugriffsbeschraenkung, wie sie bei Alkohol und Zigaretten ueblich ist, oder steckt dahinter noch ein viel weitergehdes Verbot?

...

Wer ist der Uwe Schuenemann?

Was treibt den Lehrer ausgerechnet diese Person zu nehmen und sie bearbeiten zu lassen?

Welche Rolle spielot der Herr Schuenemann in der Oeffentlichkeit? Istr der Herr Wissenschaftler aus dem Bereich Medienwissenschaft, oder Paedagoge? Wenn nein, warum wird diesem Herren dann eine besondere Bedeutung zugesprochen?

Hat dieser Herr Schuenemann eine Verbindung zur Politik (Stichwort: Herr Pfeiffer, Rainer Fromm) und wird in der Politik ganz besonders beachtet?

Schon mal was von Jens Wiemken gehoert und sein Sozialisierungskonzept mit dem Nachspielen von Ego-Shootern in Feld, Wald und Wiese? Als Thema wuerde ich deinen Lehrer mal fragen, ob er diesen Paedogogen/Soziologen kennt? Wenn nein warum nicht? Die These von Jens Wiemkens Hardliner(Konzept) ist es mal wert diskutiert zu werden. ... Vor allem in der Schule.

Auszugsweise ist davon in der Gee Januar 2007 Ausgabe davon zu lesen.

aktuelleausgabe26.gif


Jens Wiemken ist Egoshooter-Fan – und Pädagoge. Bei seinem „Hardliner“-Projekt spielt er mit Jugendlichen Computerspiele – ohne Computer. Und bringt sie so dazu, sich mit dem Thema Gewalt auseinander zu setzen

Zur Person Uwe Schuenemann

Fur die Person Uwe Schünemann ist mir folgendes aufgefallen: "Killerspiel-Experte Uwe Schünemann im Interview". Schau doch mal in die Biographie des CDU-Innenministers von Niedersachsen rein. Im Landesparlament von Niedersachen, oder der Landesregierung Niedersachsen muesste zu jedem aktiven Politiker auch eine Biographie enthalten sein.
Waere mal spannend herauszufinden, ob Herr Innenminister Uwe Schünemann von Natur aus Paedagoge und/oder Medienwissenschaftler ist.

Uwe Schünemann: Industriekaufmann
Landesminister

...

Geboren am 8. August 1964 in Stadtoldendorf, Kreis Holzminden, verheiratet, 2 Kinder. Besuch des Gymnasiums an der Wilhelmstraße Holzminden, Abitur im August 1984.
Danach Ausbildung zum Industriekaufmann.
1987/88 Grundwehrdienst beim Pionierbataillon 1 in Holzminden.
Bis zur Wahl in den Landtag 1994 als Industriekaufmann im Export bei der Fa. Haarmann & Reimer GmbH in Holzminden beschäftigt.

Seit 1979 Mitglied der Jungen Union, der CDU seit 1984.
Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes von 1990 bis 1999,
des CDU-Kreisverbandes Holzminden seit 1997.

Mitglied des Niedersächsischen Landtages der 13. bis 15. Wahlperiode (seit 21. Juni 1994).
Von März 2000 bis März 2003 parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion.

Seit dem 4. März 2003 Niedersächsischer Minister für Inneres und Sport, Mitglied des Bundesrates.

Kommunale Mandate und Funktionen:

Seit 1986 Ratsherr, von 1996 bis 1999 Bürgermeister der Stadt Holzminden. Seit 1996 Kreistagsabgeordneter Lkr. Holzminden.

Tätigkeiten und Funktionen nach I/1., I/3. und I/4. der Verhaltensregeln:

Mitglied im Stiftungsrat Ev. Krankenhaus Holzminden.
Mitglied des Verwaltungsrates der Niedersächsischen Lottostiftung.
Mitglied des Aufsichtsrates der Investitions- und Förderbank Niedersachsen.

Wie vermutet, der Herr Uwe Schünemann MUSS der Medien und Paedagogikexperte sein. Sogar ohne Fachwissenschaftliches Studium will er einschneidende Politik in diesem Politikgebiet machen!

MFG Bobo(2007)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was treibt den Lehrer ausgerechnet diese Person zu nehmen und sie bearbeiten zu lassen?

Ich habe mir das Thema selbst ausgesucht.
Auch das Unterthema Schuenemann!
Innenminister von Niedersachsen ist der doch, oder?
Der Lehrer hat mit dem Refereat eigentlich ncihts zu tun! :D

Habe das Referat fertig..ihr müsst wissen: Ca. 10 Min Vortrag @ 9 Klasse / Gymnasium

Referat: „Killerspiele“

1

Definiton: Killerspiel, meist im Plural Killerspiele benutzt, wird als polemisches Schlagwort für Computerspiele angewandt, bei denen das Töten von Gegnern in der fiktiven/virtuellen Spielwelt wesentlicher Bestandteil der Spielhandlung ist. Es wurde in der öffentlichen Diskussion nach dem Amoklauf von Erfurt im Jahre 2002 das erste Mal für Computerspiele gebraucht, nachdem es zuvor in der Regel für Aktivitäten wie Paintball und Laserdrom verwendet wurde.

Das wohl am meisten als „Killerspiel“ bezeichnetes Computerspiel ist Counterstrike bzw. die Counterstrike Serie: CS, CZ u. CSS. Weitere als Killerspiele bezeichnete Computerspiele sind Doom, Unreal Tournament und Ähnliche.

In CounterStrike beispielsweise stehen sich die Spieler in einer virtuellen Spielwelt gegenüber, als Terrorist bzw. als Counter-Terrorist. Es gibt verschiedene Spielmodi, wie Bomben legen und entschärfen, oder Geiseln retten, jedoch geht es hauptsächlich darum, möglichst viele gegnerische Spieler zu töten und sich somit zu präsentieren. Desto besser dass Getötet/Getötet worden Verhältnis ist, umso besser ist man.




Referat: „Killerspiele“
2
Ursprung: Bereits in den 1980er Jahren war die Darstellung von Gewalt gegen Menschen in Computerspielen in Deutschland in die Diskussion geraten, als im Shoot 'em up-Spiel Commando die vom Spieler gesteuerte Spielfigur eine große Zahl feindlicher Soldaten töten musste, um das Spielziel zu erreichen. Das Spiel wurde in Deutschland daraufhin als Space Invasion, bei dem der Spieler gegen Roboter kämpfte, neu veröffentlicht.
In Deutschland wurde der Begriff Killerspiel zunächst in den neunziger Jahren für Spielkonzepte wie Laserdrom und Paintball eingeführt, in denen sich reale Spieler mit „Markierern“ in einer Art modernen Räuber und Gendarm spielerisch ausschalten.
Edmund Stoiber verwendete den Begriff später in der politischen Diskussion für Egoshooter. Nach dem Amoklauf von Erfurt ging man von einem Zusammenhang zwischen virtueller Gewalt in Spielen und realer Gewalt aus und verstärkte Forderungen nach Herstellungs- und Vertriebsverboten für gewaltdarstellende Computerspiele.
Kritiker führen unter anderem an, dass die US Army nicht nur mit Ego-Shootern wie Doom Truppenstreitkräfte trainierte, sondern mittlerweile auch mit America's Army selbst ein entsprechendes Spiel entwickelt hat. Dieses soll dazu dienen, neue Rekruten anzuwerben, wie es auf der Elektronikunterhaltungsmesse E3 2002 in Los Angeles hieß. Die spezielle Doom-Modifikation steht auch der Öffentlichkeit zur Verfügung. Das Engagement der US-Army wird von Politikern in der Regel nicht thematisiert.

Referat: „Killerspiele“

3

Problematik des Begriffs: Der Begriff in seiner Eigenart als Kampfbegriff ist nicht scharf definiert und somit keinem bestimmten, in der Ludologie definiertem, Genre zuzuordnen. Im Wesentlichen ist nur festgelegt, dass es sich um ein Spiel handelt in dem der Spieler Tötungshandlungen (engl. „to kill“) vornimmt. Theoretisch fallen in diese Kategorie eine Vielzahl von Spielen, angefangen bei einem Plattformspiel wie Super Mario Bros. über Strategiespiele wie Age of Empires bis hin zu Actionspielen mit Splatter-Darstellungen (z.B. Blood Rayne 2).
In den Medien wird der Begriff meist mit verbreiteten Ego-Shootern wie Counter-Strike oder Doom assoziiert, teilweise wurde auch auf Grand Theft Auto: Vice City hingewiesen. Entscheidend für eine Zuordnung scheinen die mittlere bis hohe Visualisierung von Blut sowie realitätsnahe Szenarien, in Verbund mit der Egoperspektive.
Wie man leicht erkennt, gehen die Meinungen über die Definition für die so genannten „Killerspiele“ weit auseinander. Selbst Kinderspiele wie Super Mario Bros. Werden mit dem Begriff in Verbindung gebracht.









Referat: „Killerspiele“

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Uwe Schünemann zum Thema : Verbot von Killerspielen:

Er ist ein leidenschaftlicher Verfechter eines "Killerspiel"-Verbots: Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann. Im stern.de-Interview sagt er, weshalb er die Spiele für pervers hält und die Spieler künftig mit Razzien rechnen müssen.

Quelle: Stern.de

Referat: „Killerspiele“

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Ziel der Politik:
Im 2005 entstandenen Koalitionsvertrag des Kabinetts Merkel wird das Verbot von „Killerspielen“ gefordert, hier ist allerdings die Bedeutung des Wortes noch nicht gänzlich geklärt. Noch zu diesem Zeitpunkt wurde der Begriff in der Regel hauptsächlich in der Diskussion zum Verbot von so genannten Paintball und Laserdrom-Spielen verwendet.
Generell sprechen sich für ein Verbot von Killerspielen die CDU und die CSU und einige Mitglieder der SPD aus. Die FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linkspartei stehen einem solchen Verbot überwiegend ablehnend gegenüber.
Nach dem Amoklauf von Emsdetten 2006 frischte die Diskussion erneut auf.
Hauptgrund für den Verbot von „Killerspielen“: Politiker behaupten, dass solche Spiele aggressiv und gewaltbereit/er machen. Allerdings gibt es nach wie vor keine Eindeutige Studie, die diese Behauptung beweist.


Den Teil zu 4. kommt noch
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheiße sind die lustig :D
Die Videospielindustrie ist doch schon größer als die Musikindustrie. Wollen die das sich und uns wirklich antun ?
Naja erst mal sehn auf welche Spiele sich das spezifisch auswirken wird.
Sollten Spiele wie GTA 4 verboten werden, werd ich wohl oder übel ein Krimineller. Fertig.
Die Spiele besorg ich mir egal was irgend son behinderter bayrischer Politiker sagt ^^
 
ToXiD schrieb:
Nun wird es also ernst. Ich überlege gerade, ob ich mir schon mal eine Zelle reserviere. Gibt es Vollzugsanstalten mit Seeblick?

So kann man sich auch kennen lernen :lol:
Zieht alle T-Shirt von CB an, dann erkennen wir uns^^


Aber ich bin echt gespannt wie das jetzt aus geht...:eek:
Mal sehen wie viel Vernunft bei den Entscheidungsträger vorhanden ist.
Sind Videospiele eigentlich "Kunst", so wie es Filme sind?
Oder zählt das nicht, weil man "selber handelt"?
 
Was heißt Propagandaziel erreicht, bei 5% Spielanteil der Killerspiele am Gesamtmarkt haben doch noch relativ viele für uns gestimmt.

Bei dem Netzangebot in den JVA s ist die Mega LAN party steigen.
Wird n tolles Trainingslager.

Ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass es zu dem generellen Verbot von derartigen Spielen kommt, oder wollen die jetzt auch 007 verbieten, ist doch auch nichts anderes oder?

OMaOle
 
Ich halte das Ganze noch immer für reinen Wählerfang und eine Phantom-Diskussion, um von den wahren Defiziten der Jugendpolitik abzulenken. Will Euch die Knastparty ja nicht verderben - aber das kommt niemals durch die EU. Wie tausendmal gesagt - Deutschland hat den besten Jugendschutz der Welt und einer so hochgradigen Zensur kann die EU schon aus Wettbewerbsrechtlichen Gründen niemals zustimmen. Das Ding kommt vom Tisch oder wird soweit relativiert, dass sich am Markt der legalen, digitalen Erwachsenenspiele nichts ändern wird. Aber Heuchler wie Stoiber, Beckstein und Schünemann werden sich auch bei einer wirkungslosen und schwammigen Lösung die Hände reiben und so tun, als hätten sie Wunder für die Jugend vollbracht.

Wenn das entgegen meiner Überzeugung in Deutschland jedoch tatsächlich durchkommen sollte, wandere ich in den nächsten 5 Jahren in eines der Alpenländer aus. Nicht, weil ich sonst Crysis, Halflife und andere gute Erwachsenenspiele nicht mehr legal spielen dürfte - sondern, weil das mit mündigem Erwachsensein, Freiheit der Kunst und Demokratie nichts mehr zu tun hätte. Bücherverbrennungen (=Medienvernichtung) mache ich nicht mit.

marxx
 
Zuletzt bearbeitet:
Digitale Heiti Teiti Spiele in Strafvollzugsanstalten

Cerberus schrieb:
... Bei so vielen Killerspielspielern wie hier auf CB/ FB bekommen wir bestimmt nen Prima 40er Raid zusammen, oder ne CSS Lan inner JVA, oder...
Tja, auch das ist eine schlichte Propagandaluege eben jener Medienvollprofis (Beispiel selbsternannter "Medienvollprofi" Uwe Schuenemann), dass Digitale Erwachsenenspiele vorwiegend von Minderjaehrigen gespielt wird.

Schon vor Jahren hat der Computec Verlag eine Studie gemacht ("Kick"), wer welche Spiele spielt. Natuerlich werden derartige Profilstudien voellig von jenen Kulturverbietern ignoriert, natuerlich ...

Wenn ich ueberhaupt deswegen in den Knast komme, dann auf jeden Falle eben nicht in einer JVA, dafuer bin ich einige Semester zu alt, habe keine Pickel ... und kann sogar mit Messer und Gabel essen ...
ja, ich kann sogar mehrere komplexe Saetze hintereinander sprechen und verstehen ... Ein Tatbestand, die in den ueblichen prime Time Medien immer wieder den Spielern Digitaler Erwachsenenspiele abgesprochen wird.

MFG Bobo(2007)
 
Wie schon geschrieben wurde, es ist genau das, worauf diese Herren hinaus wollen. Schlagzeilen schreiben und sich beim Volk richtig schön bekannt machen. Denn nach der Wahl ist vor der Wahl.

BTW: Solltest du eingebuchtet werden, dann denn wo anders hin, als in die JVA (=JustizVollzugsAnstalt)?
 
Na toll. Und wieder eine für mich unglaubwürdige Tat, die angeblich zwei 17-jährige in Meckpomm verursachten:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,459650,00.html

Was mich ein bissel stutzig bei der Videoeinspielung macht: Wieso sind gleich Kamerateams in diesem absoluten Hinterwaldgebiet bei der Festnahme vor Ort und warum liest der Polizeioberrat den Tatbestand, der aus einem Satz besteht, von einem Zettel ab.

Fakt ist, das im Laufe des heutigen Tages 100% Thema Nr.1 "Gewaltspiele" auf den Plan gerufen werden. Für mich ist an der Sache irgendwas faul.

In Bild. de (das ich nur mal kurz wegen eines Hinweises zum Thema "Killerspiel" überflogen habe und auch komischerweise fand), stand der Satz eines angeblichen Bewohners des Nachbarortes: "Der hat doch immer Gewaltvideospiele gespielt". Häää, ist das jetzt ein Zufall, dass irgendein Hinterwaldproll sowas vom Stapel lässt???:confused_alt:

Ich traue den Medien nicht!

PS: Ich wusste es (vorletzter Absatz): http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/6/0,3672,4297414,00.html
Und glaubt mir, das wird in den nächsten Tagen Hauptthema werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TheLagg Musst zwar mal genau nachlesen aba würd auch einbringen: das der Hwara von Erfurt seine Zeugnisnoter erfahren hat und in der Klasse sitzten geblieben wäre.
Bzw der letzte der was in dies Richtung beschuldigt worden war/ist einen Tag vor seiner Gerichtverhandlung wegen ilegalen Waffenbesitzes stand.

Aba ab des jetzt so genau mitn datum stimmt weiß i jetzt net genau :-)
 
@ Mosla

Jetzt ist mir auch übel...:freak:

Schon mal jemand auf die Idde gekommen das die meisten auch Windows benutzen? :lol:

Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Frontal21 Folge...

Sind wir "Killerspielspieler" eigentlich die Einzigen die merken das die nur Schrott von sich geben?
Wo sind mal "renomierte Leute" aus der Spiele Industrie die sich mal melden?
Melden die sich überhaupt? Oder lässt man sie besser nicht zu Wort kommen?

Solangsam ist die Medienhetze nicht besser als die damals um 1940...:freak:

@ ToXiD

Werd probieren :D

Aber ein "Ist doch wahr!" bleibt mir immer im Hinterkopf...
Mittlerweile verfluche ich mich das ich nicht Journalist bin.
Sonst würde ich auch mal gerne allen möglichen Mist schreiben und alle würdens glauben...
 
Zuletzt bearbeitet:
China, ruhig Blut... :streicheln:

Hier eine Stellungnahme vom Bundesverband der Entwickler von Computerspielen. Inhaltlich ergibt sich natürlich nichts neues.

Vielleicht kommen wir "Killerspielespieler" aber auch mit einem blauen Auge davon. Vorerst jedenfalls. Die bayrische CSU, eine der Vorreiter beim Thema Killerspiele, steckt gerade in einer politischen Krise. Stottereddy befindet sich karrieretechnisch jedenfalls im freien Fall und wir wissen ja spätestens seit Möllemann, dass Politiker es mit Fallschirmen nicht so haben... :evillol:

Beckstein hätte im Falle eines Falles von Stoiber (haha, genialer Wortwitz... :freak:) wahrscheinlich erstmal andere ähhhmm Sorgen als Killerspiele und deren Spieler.

Das produzieren von heisser Luft seitens dieser Schluchtenschei**er bei dem Thema Killerspiele muss sich wohl auf diesen Winter ausgewirkt haben.
 
Mittlerweile wird ja alles auf die "Killerspiele" geschoben.
Wenn sich demnächst die Kinder auf dem Schulhof gegenseitig die Pausenbrote klauen, sind natürlich auch "Killerspiele" schuld.

Ich bin gespannt wie das endet.

Was mich interessieren würde (keine Ahnung wo man sowas nachsehen könnte), wie hoch die Anzahl der Jugendlichen Täter solcher Fälle in den z.B. 70er Jahren war.

Ob man wirklich eine kontinuierliche Steigerung der Gewaltbereitshaft erkennen könnte.
 
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