Bokill
Lt. Commander
- Registriert
- Jan. 2004
- Beiträge
- 1.642
"Jugendkultur" "Killerspiele"
Es ist gar keine "Jugendkultur" mehr, so wie die "Rockmusik" heute auch keine "Jugendkultur" mehr ist.
Man darf von der aufreizenden Werbung nicht auf die Konsumenten schliessen. Wer da macht, der ignoriert auch, dass Frauen sich in diesem Bereich emanzipieren und durchaus schon etwa ein Drittel der Konsumentenschaft von Computerspiele stellt. Auch die Vorstellung, dass Jungen und junge Männer ewig vor der Kiste hängen, ignoriert die aktuelle Medienforschungserkenntnis, dass Frauen derzeit durchschnittlich länger an Computerspielen spielen, als ihre männlichen Altersgenossen.
Siehe dazu: "Online-Spieler in Deutschland: Genres, Gruppen und Soziales" von Jeffrey Wimmer in Zusammenarbeit mit anderen Medienwissenschaftlern wie Jens Wolling und manch anderen Medienwissenschaftlern.
Die komplette Mainstream-Berichterstattung trieft nur so vor Vorurteilen gegenüber der Computerspielgemeinschaft, dass man sich schon fast fragen muss weswegen es noch keine Computerspielspielerpartei gibt.
Von Gerontokraten im Bundestag kurz vor dem Scheintot erwarte ich auch nicht mehr die Rezeption medienwissenschaftlicher Schriften und Ergebnissen, die gehören lediglich nur noch abgewählt ... Die Rezeption medienwissenschaftlicher Schriften und Ergebnissen von Journalisten im Medienbereich hingegen schon ...
MFG Bobo(2007)
Es ist gar keine "Jugendkultur" mehr, so wie die "Rockmusik" heute auch keine "Jugendkultur" mehr ist.
Man darf von der aufreizenden Werbung nicht auf die Konsumenten schliessen. Wer da macht, der ignoriert auch, dass Frauen sich in diesem Bereich emanzipieren und durchaus schon etwa ein Drittel der Konsumentenschaft von Computerspiele stellt. Auch die Vorstellung, dass Jungen und junge Männer ewig vor der Kiste hängen, ignoriert die aktuelle Medienforschungserkenntnis, dass Frauen derzeit durchschnittlich länger an Computerspielen spielen, als ihre männlichen Altersgenossen.
Siehe dazu: "Online-Spieler in Deutschland: Genres, Gruppen und Soziales" von Jeffrey Wimmer in Zusammenarbeit mit anderen Medienwissenschaftlern wie Jens Wolling und manch anderen Medienwissenschaftlern.
Die komplette Mainstream-Berichterstattung trieft nur so vor Vorurteilen gegenüber der Computerspielgemeinschaft, dass man sich schon fast fragen muss weswegen es noch keine Computerspielspielerpartei gibt.
Von Gerontokraten im Bundestag kurz vor dem Scheintot erwarte ich auch nicht mehr die Rezeption medienwissenschaftlicher Schriften und Ergebnissen, die gehören lediglich nur noch abgewählt ... Die Rezeption medienwissenschaftlicher Schriften und Ergebnissen von Journalisten im Medienbereich hingegen schon ...
MFG Bobo(2007)