Kingston DataTraveler Max zum 2. mal defekt aber warum?

Ich habe vor einiger Zeit vor dem gleichen Problem gestanden, einen tauglichen USB-Stick als Laufwerks- und Backup-Lösung zu finden: https://www.hardwareluxx.de/community/threads/der-beste-kleinste-und-robusteste-usb-stick-für-windows-to-go-datentransport-ssd-ersatz-ssd-grade.1338540/

Mir wurden da auch allerhand Plastikbomber empfohlen, allerdings habe ich zu einen Stick mit Metallgehäuse von einem renommierten Hersteller (HP) gegriffen. Mit diesen habe ich auch bei intensiven Schreiborgien (über die komplette Kapazität) keinerlei Probleme. HP ist qualitativ allerdings eine ganz andere Hausnummer wie Kingston. Dafür kosten deren Produkte eben auch zwei Euro fuffzig mehr.

Und auch mein Stick hat supertolle Lese-/Schreibraten. ;)

HP X911S: https://www.pny.com.tw/en/upload/download_files/en_download_list_22k10_eksw5hsv95.pdf
 
Dunkeltier schrieb:
Mir wurden da auch allerhand Plastikbomber empfohlen, allerdings habe ich zu einen Stick mit Metallgehäuse von einem renommierten Hersteller (HP) gegriffen. Mit diesen habe ich auch bei intensiven Schreiborgien (über die komplette Kapazität) keinerlei Probleme. HP ist qualitativ allerdings eine ganz andere Hausnummer wie Kingston. Dafür kosten deren Produkte eben auch zwei Euro fuffzig mehr.
Was soll an HP qualitativ besser sein als bei Kingston? Das sind beides renommierte Firmen und keine von denen stellt selbst Flash Chips oder Controller selbst. Kingston als Speicherspezialist würde ich da eher mehr zutrauen als HP als Gemischtwarenladen.

Zudem glaube ich nicht, dass HP einen Stick im Sortiment hat, der dem Datatraveller Max das Wasser reichen kann. Das ist ein Spezialding, im Prinzip eine SSD im USB-Stick Format. Sowas hat HP meines Wissens gar nicht im Angebot.
 
Naja, Firmen wie HP und DELL sind auch im Server-Segment unterwegs. Das ist wesentlich "ernsthafter" und "seriöser" als diverses Gaming-Zeugs. Und wie gesagt, HP hat auch SSD-artige USB-Sticks im Sortiment - die wenigstens halten, was sie versprechen. Und nicht nach xy Minuten Dauerbelastung abrauchen. Siehe auch den von mir verlinkten Thread. Da sieht man auch, wie ich den mit H2testw in einen Zug bis zum Rand vollgeschrieben habe.

123.png


Da ist irgendwann auch die Schreibrate nach ein paar Dutzend Gigabyte durch die Erwärmung ziemlich stark eingebrochen, allerdings hat der Stick davon keinen Schaden genommen. Der hat halt ein geriffeltes Metallgehäuse, was Wärme besser wie ein Plastikbomber abführt. Der Kingston ist ja schon ein Fail vom Design her. Das kann man mal so festhalten.

cdi.png


Und ich erinnere nur an so "Späße" von Kingston, wie von einer ziemlich gut getesten M.2 SSD heimlich von TLC- auf QLC-Speicher zu wechseln. Sowas ist weder seriös noch sorgt dies für Vertrauen vom "Speicherspezialist".

-> https://geizhals.de/kingston-nv2-v111233.html
 
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Dunkeltier schrieb:
Naja, Firmen wie HP und DELL sind auch im Server-Segment unterwegs. Das ist wesentlich "ernsthafter" und "seriöser" als diverses Gaming-Zeugs.
Ich weiss, ich hab ein paar tausend DELL Poweredge Server in diversen Rechenzentren und sonstigen Lokaitonen stehen. Aber was ist daran "seriöser"? Das ist einfach andere Hardware für einen anderen Zweck. Und was hat Kingston mit "Gaming-Zeugs" zu tun?


Dunkeltier schrieb:
Und wie gesagt, HP hat auch SSD-artige USB-Sticks im Sortiment - die wenigstens halten, was sie versprechen. Und nicht nach xy Minuten Dauerbelastung abrauchen. Siehe auch den von mir verlinkten Thread. Da sieht man auch, wie ich den mit H2testw in einen Zug bis zum Rand vollgeschrieben habe.

Anhang anzeigen 1395025
45MB/s Schreibrate, ernsthaft? Da schafft mein 9,5 Jahre alter "Verbatim Stor'n'Go" 50% mehr. Deinen Markenfetischismus kannst stecken lassen, das hat praktisch keine Relevanz.

Das sind übrigens die Daten meines Kingston Datatraveller Max. Der bricht beim Schreiben relativ schnell ein, ist aber dennoch mehr als doppelt so schnell wie Dein "high end" Stick:

256GB_Kingston_Datatraveller_Max.jpg



Dunkeltier schrieb:
Da ist irgendwann auch die Schreibrate nach ein paar Dutzend Gigabyte durch die Erwärmung ziemlich stark eingebrochen, allerdings hat der Stick davon keinen Schaden genommen. Der hat halt ein geriffeltes Metallgehäuse, was Wärme besser wie ein Plastikbomber abführt. Der Kingston ist ja schon ein Fail vom Design her. Das kann man mal so festhalten.
Das Plastikgehäuse ist ungeschickt und das Thermal Throttling die logische Konsequenz. Das ist richtig. Für nen USB Stick ist die Performance aber dennoch nicht schlecht.
 
schmadde schrieb:
Ich weiss, ich hab ein paar tausend DELL Poweredge Server in diversen Rechenzentren und sonstigen Lokaitonen stehen. Aber was ist daran "seriöser"? Das ist einfach andere Hardware für einen anderen Zweck. Und was hat Kingston mit "Gaming-Zeugs" zu tun?



45MB/s Schreibrate, ernsthaft? Da schafft mein 9,5 Jahre alter "Verbatim Stor'n'Go" 50% mehr. Deinen Markenfetischismus kannst stecken lassen, das hat praktisch keine Relevanz.

Das sind übrigens die Daten meines Kingston Datatraveller Max. Der bricht beim Schreiben relativ schnell ein, ist aber dennoch mehr als doppelt so schnell wie Dein "high end" Stick:

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Das Plastikgehäuse ist ungeschickt und das Thermal Throttling die logische Konsequenz. Das ist richtig. Für nen USB Stick ist die Performance aber dennoch nicht schlecht.


Ja super, wenn man auch nur ein Viertel soviel schreibt und die Drosselung bei dir anteilig an der Schreibzeit geringer ausfällt. Mach das mal über ein TB, dann sieht dein Stick genauso schlecht aus. Nach 3-4 Minuten Vollgas glühen und drosseln die halt.

Plastikgehäuse und keine funktionierende Drosselung ist halt ein doppelter Fail.
 
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