News Kingston DataTraveler Max: Erster USB-Stick beschleunigt auf 1 GB/s

@Bluto ich sehe das genau anders rum. Ich finde der USB-C Stecker ist die beste Entwicklung seit es USB gibt.

Ich nutze diesen Stecker seit einiger Zeit mit meinem XBox Elite Controller 2 und ich bin echt begeistert von dem Ding. Der Stecker sitzt Bombensicher und man kann ihn auch im Dunkeln ohne Probleme einstecken, weil es egal ist, wie rum man den in die Buchse steckt.

Meine Kopfhörer haben einen Mini USB Anschluss, man ist das ein Gefriemel im Vergleich zum USB-C Stecker...
 
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Berserkerbase schrieb:
Wird auch schön warm ;)

Ich hatte damals einen aus der 1ten Generation, als SSDs in USB Sticks wanderten.

Der konnte zwar auch schon 400 MB/s lesen und 300 MB/s schreiben via USB3.0 durchpumpen, war aber nicht umsonst in einem Metallgehäuse.

Wenn man von den 256GB Kapazität auch "nur" 100GB am Stück geschrieben oder gelesen hatte, wollte man den die ersten paar Sekunden nicht wirklich anfassen.

Dafür hatte er eine prima "men-stop" Wirkung, wenn man ihn nach jemanden geworfen hat und gut getroffen hatte :evillol:

Hier würde mich mal interessieren, wie die aktuellen Plastebomber bei der Temperatur performen. Eine Drosselung der Geschwindigkeit nach 30 sec. Aufgrund von Hitze, braucht z.B. niemand.

mfg
 
Preislich gar nicht mal so uninteressant. Hätte deutlich mehr erwartet.
 
Bluto schrieb:
Mit diesem USB-C Anschluss werde ich überhaupt nicht grün. Geschwindigkeit? Super. Handling? Gefährlich bis Katastrophe.
Sehe ich ähnlich. USB-C ist toll, wenn man Geräte mittels Kabel konnektiert. Doch bei einem Stick, der mittels seines eigenen Gewichts in der winzigen USB-C-Buchste steckt, mache ich mir ernsthafte Sorgen, dass es schnell "Knack" machen könnte. Bei USB-Sticks finde ich USB-A deutlich sicherer. Meinetwegen können sie auf der Rückseite ja zusätzlich noch eine USB-C-Buchse verbauen, damit man noch ein Kabel anschließen kann. Aber ein USB-C-Stecker ist leider die falsche Entscheidung.
 
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LauneBaer86 schrieb:
Preislich gar nicht mal so uninteressant. Hätte deutlich mehr erwartet.
Eine 1 Tb M2 SSD bekommt man für 70€ + Gehäuse ist man bei 100€. Was spricht da für diesen Stick, der sogar langsamer ist als die P2 SSD in meinem Beispiel?
 
Weyoun schrieb:
Sehe ich ähnlich. USB-C ist toll, wenn man Geräte mittels Kabel konnektiert. Doch bei einem Stick, der mittels seines eigenen Gewichts in der winzigen USB-C-Buchste steckt, mache ich mir ernsthafte Sorgen, dass es schnell "Knack" machen könnte.
Hm, kannst dir ja einfach eine USB C Verlängerung dazu kaufen. Ich finde die Vertauschungssicherheit einfach super. Passt immer, so wie ein Stecker sein muss.

Bin überrascht, wie günstig selbst große Sticks mittlerweile sind.
 
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FrAGgi schrieb:
Ich gebe zu, dass ich die Namensgebung bei USB schon eine Weile nicht verfolgt habe, aber warum ist das denn bitte so wirr? USB 3.2 ist eigentlich 3.0 wenn es Gen 1 ist und bei Gen 2 ist es 3.1? Und wann wird 3.2 zum richtigen 3.2? 🥴
Aus Marketinggründen. Mehr nicht. Die Hersteller wollen "alte" Hardware mit den Standards 3.0. und 3.1 als "neu" verkaufen. Und statt den Kunden ehrlich zu sagen, daß für die meisten Anwendungswecke selbst das "olle" 3.0 noch für viele Jahre völlig ausreichend sein wird, erfinden sie einfach neue Bezeichnungen.

Ging schon mit USB 3.1 los, das ja eigentlich 10GBit/s schnell ist, aber dann "3.1 Gen 2" genannt wurde, während 3.0 in "3.1 Gen 1" umbenannt wurde. Und bei 3.2 derselbe Mist noch einmal. Und echtes 3.2 mit 20GBit/s heißt jetzt USB 3.2 Gen 2x2. :freak::freak:

Mal sehen, was für hirnrissige mathematische Gleichungen uns mit den Bezeichnungen für USB 4 erwarten...
 
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Stanzlinger schrieb:
Eine 1 Tb M2 SSD bekommt man für 70€ + Gehäuse ist man bei 100€. Was spricht da für diesen Stick, der sogar langsamer ist als die P2 SSD in meinem Beispiel?
Ich habe selbst zwei Selbstbaulösungen (m2 USB-Gehäuse + m2 SSD). Ich dachte anfangs auch, yeah, ich bau mir meine USB-Sticks selber.

Letztendlich: Bei hoher Last erwärmen sich die Teile, sodass nach kurzer Zeit die Geschwindigkeit extrem einbricht und zusätzlich sind die Dinger wieder 11-12cm lang, womit ich sie eigentlich kaum noch mitnehme, da einfach zu sperrig. Liegen nur mehr herum…

Somit sind meine Daily Driver wieder:
1x Samsung Bar Plus 256GB welcher IMMER am Schlüsselbund mit dabei ist.
1x SanDisk Extreme PRO 256GB, wenn’s mal schneller gehen muss.

Aber der Kingston hier könnte sicher eine preislich interessante Alternative zu den SanDisk Extreme PRO werden…
 
Eigentlich ist dieser Namens-Schwachsinn sogar noch nachvollziehbar, wenn man einfach an folgendes denkt:

Echter NameBlöder NameBedeutungBerechnungErgebnis
USB 3.0USB 3.2 Gen 1x11x1 = 1 = Ursprung1x1x5 = 55 GBit
USB 3.1USB 3.2 Gen 1x21x2 = Dopplung1x2x5 = 1010 GBit
USB 3.2USB 3.2 Gen 2x22x2 = Dopplung der Dopplung2x2x5 = 2020 GBit

Will man wissen, wie schnell die Schnittstelle (nicht der Stick!!) sein kann, einfach das was hinter "Gen" steht mit 5 multiplizieren.

Klassikfan schrieb:
Mal sehen, was für hirnrissige mathematische Gleichungen uns mit den Bezeichnungen für USB 4 erwarten...

Wenn wir Glück haben, beginnen sie von vorne. Also mit USB 4.
Dann folgt eine Verdopplung, da kommt dann wieder USB 4.0 Gen 1x2.
 
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@
Endless Storm schrieb:
Will man wissen, wie schnell die Schnittstelle (nicht der Stick!!) sein kann, einfach das was hinter "Gen" steht mit 5 multiplizieren.
...wenn man im Laden noch weiß, daß man immer "5 im Sinn" haben muß. ;)

Die Normen einfach, wie bisher auch, durchzunummerieren, wäre ja auch zu einfach gewesen... 2.0, 3,0, 3.1, 3.2... Aber man hat ja auch keine Geschwindigkeitsklassen als Haupt-Marketingnamen genommen. Also nur "USB" und dann eben zB. "5Gbit/s" dahinter. Das wäre auch halbwegs übersichtlich gewesen. Nur wäre dann USB 3.0 marketingtechnisch wieder ins Hintertreffen geraten. Und das ist ja immer noch die mit Abstand meistproduzierte USB-Norm.
 
PS:
Jeder Stick, der unterhalb der theoretischen 625 500 Megabyte pro Sekunde bleibt (also praktisch 99,9% aller Sticks) kommt mit USB 3.2 Gen 1x1 super aus.

Ich wünsche mir eher echte höhere Transferraten als eine schnellere, theoretische Schnittstelle...

Was nutzen mir bei der Bahn Hochgeschwindigkeitsgleise, wenn da nur Bimmelbahnen drüber dümpeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Willi-Fi schrieb:
@Zero2Cool

Ich schaue nach allen Sticks und USB-C Sticks haben nicht einmal meine Applejünger.
Dann müssen das ganz schön alte Apple Jünger sein, seit ca. 3 Jahren haben die normalen MacBooks nur noch USB-C und keinen USB-A. Und selbst alle normalen PCs haben seit mindestens 2 Jahren auch einen USB-C Anschluss. Wer da noch auf USB-A setzt ist selbst Schuld.
Ergänzung ()

Endless Storm schrieb:
PS:
Jeder Stick, der unterhalb der theoretischen 625 Megabyte pro Sekunde bleibt (also praktisch 99,9% aller Sticks) kommt mit USB 3.2 Gen 1x1 super aus.

Ich wünsche mir eher echte höhere Transferraten als eine schnellere, theoretische Schnittstelle...

Was nutzen mir bei der Bahn Hochgeschwindigkeitsgleise, wenn da nur Bimmelbahnen drüber dümpeln.
USB 3.2 Gen 1 schafft aber keine 625 MB/s.

Sticks die 400 MB/s schaffen gibt es wenige, aber auch die schaffen es nicht dauerhaft diese Geschwindigkeit zu halten.
 
Nero Atreides schrieb:
Was für ein bescheuerter Schiebemechanismus! Konsumieren die psychoaktive Substanzen während sie sowas designen? 😱
Kann es sein dass der Stick gar nicht mehr aufschiebbar ist, wenn am Schlüsselbund montiert? :D
 
Das funktioniert, erhöht aber das Gewicht:
1630923211798.png



Der Stick ist vielleicht klein und handlich, würde aber eher eine Samsung Portable SSD T7
SanDisk Extreme Portable SSD V2, Western Digital WD My Passport SSD nehmen, wenn es wirklich so hohe Geschwindigkeiten sein müssen.
 
Das ist doch nur was für "ich habe Einen davon".
So einen großen Prügel mag man doch nicht mitnehmen.
 
Zero2Cool schrieb:
USB 3.2 Gen 1 schafft aber keine 625 MB/s.

Sticks die 400 MB/s schaffen gibt es wenige, aber auch die schaffen es nicht dauerhaft diese Geschwindigkeit zu halten.

Deshalb auch theoretische 625MB 500MB. Das ist auch nur das, was die Schnittstelle theoretisch schafft, nicht aber zwingend der Stick.
Kannst auch maximal-mögliche-Brutto-Datenübertragung-der-Schnittstelle dazu sagen. Netto ist es natürlich immer etwas geringer.
Einfach mal 5 GBit in MB umrechnen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist Brandsalbe eigentlich mit im Karton? Ich habe mal vor Schreck den gefühlt glühenden USB-Stick beim Abziehen nach einer Kopieraktion fürs Notebook gleich fallen gelassen. 🔥Seitdem fasse ich mich in Geduld. Oder nutze gleich eine externe Festplatte. Die sind bei 4TB immer noch günstiger als entsprechend SSDs und man kann sie ohne feuerfeste Handschuhe anfasssen. ;)
 
Ich wünsche mir einen neuen USB-Stecker.
USB-C im Format von USB-A. Also einfach etwas aufgeblasen.
Also groß und mechanisch belastbar, trotzdem aber richtungsunabhängig einsteckbar.

Ich finde es gibt Geräte, die nicht von so kleinen Buchsen profitieren. USB-Sticks bzw. -Dongles gehören dazu.

Zum Stick selbst: Schade, dass das so ein Plastikbomber ist. Ich will einen robusten Stick, der es überlebt, am Schlüsselbund zu hängen und täglich in der Hosentasche verstaut zu werden.
 
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Endless Storm schrieb:
Echter NameBlöder NameBedeutungBerechnungErgebnis
USB 3.0USB 3.2 Gen 1x11x1 = 1 = Ursprung1x1x5 = 55 GBit
USB 3.1USB 3.2 Gen 1x21x2 = Dopplung1x2x5 = 1010 GBit
USB 3.2USB 3.2 Gen 2x22x2 = Dopplung der Dopplung2x2x5 = 2020 GBit
USB 3.2 Gen 2x2 ist nur mit USB-C Stecker möglich, weil ein USB-A Stecker nicht über die notwendige Anzahl an Kontakten verfügt.
Für USB 3.2 Gen 2x2 sind 8 separate Datenleitungen erforderlich, USB-A 3.0 bietet aber nur 4 separate Datenleitungen; v.a. deshalb weil ein USB-A Stecker nur über 4 Kontakte für Datenleitungen verfügt.
(USB 2.0 nutzt in jedem Fall 2 separate Datenleitungen.)

Kurz gesagt:
Die Doppelung bei Gen 2x2 erfolgt nicht über doppelte Taktfrequenz sondern über eine Verdoppelung der Datenleitungen.
Die erste Zahl bedeutet: Anzahl der Datenlinks, die zweite Zahl bezieht sich auf die Taktrate.
 
Klassikfan schrieb:
Die Normen einfach, wie bisher auch, durchzunummerieren, wäre ja auch zu einfach gewesen... 2.0, 3,0, 3.1, 3.2... Aber man hat ja auch keine Geschwindigkeitsklassen als Haupt-Marketingnamen genommen. Also nur "USB" und dann eben zB. "5Gbit/s" dahinter.
Genau das hatte das USB-IF schon immer vorgesehen. Nur weder Hersteller, Verkäufer oder Tech-Seiten halten sich daran.
USB 3.2 definiert einen Standard, keine Geschwindigkeit. Es gibt eine maximale Geschwindigkeit, die mit jeder Version erhöht wird. Aber die ist optional.

Die offizielle Bezeichnung der Geschwindigkeit war bei 2.0 High-Speed, 3.0 Superspeed (5Gbps), mit 3.1 kam SS+ dazu (10 Gbps) und mit 3.2 würde das in SS 5 Gbps, SS 10 Gbps und SS 20 Gbps geändert. Ist alles eindeutig. Hat aber keiner genutzt.
Bei SATA das gleiche. Vorgesehen war SATA 3 Gbps und 6 Gbps. Alle haben SATA I, II und III genommenen.

Der Standard ist logisch aufgebaut. Aber es hat sich eben über Jahre eingeschliffen immer die Spec Version zu nennen anstatt die vorgesehene Performance Klasse. War vorher egal, seit 3.0 aber nicht mehr.

Mit USB 4 wird es nochmal besser, da das dämliche Superspeed entfällt. Die Bezeichnungen sind USB4 20 Gbps und USB4 40 Gbps. Hoffentlich wird das auch genutzt. Denn es gibt auch weiterhin langsamere USB 3.2 Modi unter der USB 4 Spec, was sinnvoll ist. Aber wenn dann wieder alle nur plump USB4 an ihr Produkt schreiben, kann die Spec da auch nichts zu.

Komischerweise hat die SD Association das hinbekommen. Da spricht keiner von SD 4.0, da schreiben alle UHS-II.
 
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