News Kingston zeigt 24 GByte Speicher im Einsatz

Momentan sind die Dinger wohl eher nutzlos, man wird sie in der Zukunft aber sicher gut gebrauchen können. :-D
 
wollte immer schonmal Crysis 9 mal starten -.-"
OMG das braucht kein HomeUser!
Die 4GB Corsair Dominator sind schon fast genug ...
... bald sinds 8 das reicht!
 
8 Virtualisierte Betriebssysteme schon krass....

Aber 24 GB braucht man eher für Workstations und Co. Bei Servern kriegt man sowieso nie genug.
Wobei sicherlich Grafikdesigner die in Richtung CAD und 3D Animationen gehen sowas wie 24 GB gut gebrauchen könnten...

Der normale Gamer und Computernutzer sicherlich nicht. Aber wenigstens sind die 4GB Module recht interessant. ;)
 
ich kriege meine 8gb problemlos voll, wenn ich ps starte und meine texturen painte -.- soll mal wer von euch nen 8k image mit 16 / 32bit öffnen. dann n paar ebenen reinmachen. meine aktuelle textur ist immerhin 10gb... dann will man evt noch ein andere sprogramm offen haben und schon sind locker 16gb ram gefüllt. ach und da es ja vorkommen könnte, dass man mal 2 texturen in photoshop offen hat, reichen nichtmal mehr die 24gb ram ;)

also alle die immer daherkommen vonwegen "braucht man nicht", sollten sich mal informieren. nicht jeder spielt nur gta 4 am computer -.-
 
Im aktuellen Mac Pro gehen 32 GB rein ... im neuen sollen wohl bis zum 96 GB rein gehen ... und es gibt sogar Menschen die das brauchen. Gameboys brauchen so etwas vielleicht nicht, aber Leute die mit ihren Rechnern Geld verdienen (ich meine jetzt nicht Pro-Gamer) werden über solch eine Entwicklung dankbar sein.
 
Also im Moment hab ich 4 Gb . Mein neuer im sommer wird 8GB haben und in 2 Jahren werden 24 GB sicher nicht mehr so utopisch klingen. Und verfügbare große Module drücken die Preise der kleinen. Vor 2 Jahren hab ich noch 580 euro für 2x1 gb bezahlt.
 
Ja, die leidige Diskussion. "Wer braucht das?" Aber selber einen Rechner zu hause stehen haben, der sicher kein C64 ist. Anstatt sich über weitere Entwicklungen zu freuen wird einfach sinnfrei rumgeblöckt. Wenn es nach Typen wie euch Nörglern ginge, würden wir noch am Lagerfeuer sitzen und mit Faustkeilen spielen...
 
Geile sache jetzt noch die neun Server CPU´s mit schnellen Board´s und dann kommt octacore plus 48GB ram plus octa CF und ein vernünftiges GPU Renderprogramm! Full HD Echteit Rendern wird wahrheit *gg*(und mann kann neben bei noch Crysis zocken LOL)

So spass bei seite: Ich find´s toll, hab lange überlegt ob ich mir nicht doch 16 GB zulegen sollte aber die gabs nun mal nicht in 1066. Aber bei nem umstieg auf i7 wird das ne interessante Idee werden müssen nur noch die preise fallen.
 
Musiker und Grafiker werden sich die Finger danach lecken, für den 0815 User zu Hause natürlich bisher noch unnütz.
 
Es gibt niemals zu viel Speicherkapazität... und wer das behauptet, der hat einfach keine Ahnung bzw. keine Verwendung!
Wer sowas nicht braucht, soll nicht sagen das andere es auch nicht brauchen.
Ich persönlich würde bei akzeptablen Preisen sofort auf bzw. 128 GB RAM umsteigen!
Wer ein wenig Ahnung hat, weiß wofür man es verwenden kann und es effektiv ausnutzen kann, ohne sinnlos Virtualisierungen zu öffnen auf denen nur der Desktop angezeigt wird.


Zum Thema:
Es gab doch schon vor 2 Jahren einen RAM-Riegel mit 8 GB, warum werden diese nicht als Beispiel hergenommen? Damals kosteten die 20.000 Euro oder so glaube ich.

Ich finde man sollte für höhere Kapazitäten für Speicher investieren und normale Mainboards (also nicht nur für Server) mit 8 RAM-Slots oder sogar 16 RAM-Slots bauen mit einer zusätzlichen Batterie zum Speichern der Daten im Offline-Zustand! :)
Das ist meiner Meinung noch eine Marktlücke, die zwar nicht ausgeschöpft wird, ich aber auf jeden Fall brauche :D

Man stelle sich vor, was man mit 16 x 4 GB oder sogar 16 x 8 GB anstellen könnte! Da braucht man/ich garkeine SSD mehr abzuwarten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Screemon schrieb:
Man stelle sich vor, was man mit 16 x 4 GB oder sogar 16 x 8 GB anstellen könnte! Da braucht man/ich garkeine SSD mehr abzuwarten :)

mein früherer informatik professor hat mal ein linux auf den ram installiert. waren 8gb ram, alles rauf und das ding lief unglaublich :D
 
jeder office-pc braucht seine 6x4gb ddr3 ram und ein core i7 :)
@ NONNNNN: iram oder so gibt schon länger mit ide anschluss :)
 
ich hätte interessanter gefunden das die virtuellen desktops alle eigene eingabequellen akzeptieren.

dann hat zb jeder in der familie nur noch nen monitor mit maus und tastatur stehen, und der rechenknecht darf im keller vor sich hin rödeln.

in diese richtung sollte die entwicklung gehen. ein pc den mehrere in der familie parallel benutzen können.
 

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@NONNNNN:

Wenn man flott ein System bauen will (z.B. ein BSD UNIX), läßt man dies auf einer RAMdisk machen. Bei 16GB RAM auf einem 8-Kernsystem ist das außerordentlich schnell. Heutzutage gängige Praxis.

Leider sind 16GB RAM im Bereich der Modellierung immer noch zu wenig, 24GB wären da eine Erleichterung, besser wären aber 64 oder 128GB. Ich habe mal zeitweilig an einer 'Vectormachine' gewerkelt, die statistische Vorhersagen hinsichtlich eines hypothetischen Sozialverhaltens machen sollte. Bei ca. 300000 virtuellen Probanten haben die Propagator-Matrizen nahezu den gesamten verfügbaren Speicher eines Knotens mit 64GB aufgebraucht).

Zur Zeit arbeite ich auf meinen Arbeitsmaschinen wie auch privat nur noch mit ZFS Dateisystemen. Mit 2 GB und 64Bit OS gerade noch so ertragbar, 2GB unter 32Bit unerträglich und absturzgefährdet, 64Bit und 8GB gute Leistung, 16GB traumhaft, bei 32 GB und entsprechendem Tuning der Kernel-OIDs göttlich.

Mal abgesehen von den Vorteilen, die ein Core-i7 gegenüber herkömmlichen CPUs bringt: Für etwas mehr als 220 Euro packe ich zur Zeit 16GB guten Aeneon DDR2-800/CL5 RAM in eine schicke P45-basierte Maschine und kann sie als doch recht leistungsfähige Workstation/einen NumberCruncher mit einem Intel Q9650 betreiben. Will ich einen Core-i7 maximal aufrüsten, scheitere ich bei 12GB und einer fast dreimal höheren Summe für den Speicher.
Eigentlich peinlich, daß Intel DDR3 mit seinem Core-Gespann pushen will, die wirklichen Vorteile aber erst mit Ende des Jahres erreichbar sein werden. Mag sein, daß professionelle Anwender eines Rechners mit einem derart hohen Speicherbedarf 'seltener' sind, aber in vielen Belangen Spiele betreffend sind Core-Systeme mit ihrem exorbitant teuren Speicher und nicht normgerechten Modulen (viele haben viel höhere Spannungen als die von der JEDEC spezifizierten 1,5V) einfach völlig deplatziert.

Der Preis von 2000 (T)Euro ist einfach nur schockierend! Da ist FBDIMM billiger ...
 
mal ganz Blöd gefragt: DDR2 4GB-Module gibt es schon, oder? Sprich, Kingston arbeitet da gerade einmal daran den Nachteil von DDR3 los zu werden? Die einzige Frage wird aber wohl werden, was der Kram in 2-3 Jahren kostet (also dann, wenn 4x4 GB wenigstens für Highend sinnvoll werden ;) - vermutlich sind dann DDR3-Module dieser Größe überall zu haben und um die DDR2er schlagen sich alle...
 
Nikwalter schrieb:
Wer braucht 9 Virtalisierungen gleichzeitig???
Hatte mal 8 gB eingebaut, jetzt sinds nur 4, da schon 8 KEINE SAU BRAUCHT!!!

Keine Angst, hast schon recht. Nur leider sind viele Leute hier einfach nicht im Stande das zuzugeben. Ich verstehe zwar auch nicht warum - aber das ist eben so.
Da werden dann immer besonders kreative (aber eben nicht repräsentative) Verwendungsmöglichkeiten aufgeführt.
Doch selbst da verkennen die meisten den Umstand, das der RAM ebenfalls nicht permanent mit seinem vollen Volumen gebraucht wird, sondern bei den laufenden Anwendungen nur ein minimaler Bruchteil an Transfer über den RAM läuft.

Die interessanteste Verwendungsmöglichkeit für RAM jenseits der 4 GB ist in meinen Augen 'ne Ramdisk. Für alles andere - vergesst's.
 
Ich finde die Diskussions geht etwas in die falsche Richtung. Bitte streitet euch nicht nur darum, ob man es braucht oder nicht. Es ist doch offensichtlich, dass heutzutage 4 GB Arbeitsspeicher für Spieler oder Office/Home-PCs ausreichend sind. Aber wer ist so kurzsichtig, dass er alles was in naher Zukunft nicht zwingend gebraucht wird als totalen Unsinn darstellt?

Allein die technische Möglichkeit derartige Speichermengen auf jedem handelsüblichen Rechner nutzen zu können, ist für viele Entwickler interessant. So können eventuell die kompletten Ladezeiten in Spielen entfallen, da man 1 GB RAM nur für den nächsten Levelabschnitt vorhalten kann und nicht mehr peinlichst auf jedes Megabyte achten muss. Alternativ kann das Betriebssystem viel mehr Informationen im Arbeitsspeicher vorhalten, um z.B. eine schnelle indizierte Suche zu ermöglichen. Gerade bei größeren Postfächern und gewachsenen Dateisystemen schadet überflüssiger Arbeitsspeicher nicht.

Das Video hat einen Aspekt hervorgehoben: Virtualisierung. Gerade hier im Serverbereich wird zunehmend Arbeitsspeicher benötigt. Wir hatten in der ersten Virtualisierungsplattform 4 physikalische Kerne und 24 GB Arbeitsspeicher verbaut. Mit steigender CPU-Leistung pro Kern und einer gleichzeitigen Verdopplung der Kerne sind bei 48 GB Arbeitsspeicher oft noch CPU-Ressourcen frei. Und Kingston-Value-RAM beschränkt sich aufgrund der Namensgebung nicht auf Office-Rechner sondern hat aufgrund der bewährten Qualität auch im Serverbereich sicher keine Marktanteile abgegeben.

Aber nicht nur im Serverbereich, sondern auch im Office-Bereich sehe ich zunehmend Kunden spezielle Anwendungen in virtuellen Maschinen zu betreiben. Macht oft Sinn, da fertige Betriebssystemkonfigurationen schnell repliziert werden können und die ein oder andere Arbeitsstunde sparen. Support-Mitarbeiter nutzen zum Teil virtuelle Anwendungen um von x-beliebigen Systemens aus, schnell eine vertraute Debuggung-Umgebung zu haben. Also ganz sooo abwegig finde ich es nicht, mit dem Arbeitsspeicher nicht zu geizen.

Zudem ist es immer gut, den Arbeitsspeicher großzügig kalkulieren, da dieser automatisch vom Betriebssystem als schneller Zwischenspeicher verwendet wird. Mein Notebook war mit 512 MB RAM richtig langsam, was auf die 1,8" Festplatte zurück zu führen ist. Seit ich 1.5 GB Arbeitsspeicher verbaut habe, entfallen die ewigen wartezeiten beim Browser / Explorer öffnen und ist unterm Strich deutlich schneller.

Wenn sich also zusätzlicher Arbeitsspeicher für wenig Aufpreis ermöglicht, nehme ich das gerne mit und sehe es als eine Investition in die nächsten 2-3 Jahre.

Edit: Das Thema RAM-Disk möchte ich noch einmal aufgreifen: Man nimmt doch nur eine RAM-Disks, weil die Anwendungen/Betriebssysteme nicht selbständig und gut genug den vorhandenen Arbeitsspeicher nutzen. Eventuell kann diesem Trend entgegen gewirkt werden, wenn Entwickler sehen, dass mehr Arbeitsspeicher vorhanden ist als erwartet. Wenn dies erkannt ist werden sicher einige Gehirnwindungen und Codezeilen investiert werden, um den freien Arbeitsspeicher nutzen und so die Vorteile von RAM-Disks nachzuahmen. Windows 5 hat dies bereits angefangen: Windows nutzt die sog. Prefetch-Funktion, um oft nachgeladene Inhalte von Programmen bereits zum Startzeitpunkt zu cachen. Dadurch ist der weitere Programmablauf deutlich "flüssiger", da kaum Daten von der Festplatte nachgeladen werden müssen. Wer sagt, dass Windows 7 das nicht erweitert und eine API für Programme zur Verfügung stellt? So könnten Spiele in absehbarer Zeit gigabyteweise Prefetch-Daten in leseraten-optimierten Dateien vorhalten, die z.B. schon während der Introsequenz in den Arbeitsspeicher gestreamed werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also für die Spielentwicklung ist der überschüssige RAM insbesonderein Verbindung mit Quadcore-CPUs, von denen (siehe Vergleiche von Phenom X3 und X4) eh nur drei Kerne genutzt werden, mehr als interessant:

Es ist absolut keine Kunst, einen eigenen Thread zu schreiben, der völlig unabhängig vom sonstigen Spiel jegliche Daten, die irgendwann demnächst einmal gebraucht werden _könnten_ in den RAM zu verfrachten. Kostet 0 Leistung im aktuellen Betrieb (da ja Platte und vierter Kern idr. eh nicht benutzt werden) und der dabei benutzte RAM ist ebenfalls normalerweise überflüssig. Die wenigsten Gamer wird es bei den aktuellen Speicherpreisen und der Tatsache, dass schon ab "Essential"-Markt jedes Board 8GB vertragen kann, stören, wenn dann eben die Aufteilung lautet: 2GB Vista, 2GB aktive Spieldaten und 4GB Caching...
 
skcusBC <- schrieb:
Keine Angst, hast schon recht. Nur leider sind viele Leute hier einfach nicht im Stande das zuzugeben. Ich verstehe zwar auch nicht warum - aber das ist eben so.
Da werden dann immer besonders kreative (aber eben nicht repräsentative) Verwendungsmöglichkeiten aufgeführt.
Doch selbst da verkennen die meisten den Umstand, das der RAM ebenfalls nicht permanent mit seinem vollen Volumen gebraucht wird, sondern bei den laufenden Anwendungen nur ein minimaler Bruchteil an Transfer über den RAM läuft.

Die interessanteste Verwendungsmöglichkeit für RAM jenseits der 4 GB ist in meinen Augen 'ne Ramdisk. Für alles andere - vergesst's.

Gegenbsp.

Ich arbeite täglich mit einem Programm das für sich alleine 4GB nutzen kann und glaub mir, die sind noch zu wenig. Parallel läuft Photoshop und meisten noch 1, 2 oder 3 andere Programme die je nach dem nicht grade wenig Speicher brauchen.
Also 16GB würd ich locker voll bekommen und bei 24GB könnt ich nebenbei noch Animationen rendern, das wäre genial.
Ich find die entwicklung einfach nur gut. Für den 3D Bereich unerlässlich...
 
Eisenfaust schrieb:
... sind Core-Systeme mit ihrem exorbitant teuren Speicher und nicht normgerechten Modulen (viele haben viel höhere Spannungen als die von der JEDEC spezifizierten 1,5V) einfach völlig deplatziert.

Na dann schau dir mal an wie weit DDR2 Module von den JEDEC Spezifikationen entfernt sind. Schon bei DDR2-800 mit geringer Latenz bewegt man sich so um 2V, während man sich bei DDR3-1600 mit 1,65V an die Vorgaben von Intel hält.
 
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