• ComputerBase erhält eine Provision für Käufe über eBay-Links.

Kleinanzeigen, Paypal, Gebühren

@Stormfirebird Das geht nicht.

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Dann vertrau ruhig weiter darauf oder befrag eine Suchmaschine deiner Wahl.
Im Grunde kann man eine Transaktion als unrechtmäßig melden und das wars dann.
 
SaxnPaule schrieb:
Wenn es dem PayPal Konto nachweislich gutgeschrieben wurde und die Zahlung per Family&Friends erfolgte ist man ziemlich sicher was Betrügereien angeht.

Was für ein Quatsch!
Betrüger wollen fast immer mit Familie&Freunde zahlen. Weil es aus irgendeinem grund die Meinung im umlauf ist das man das nicht zurückholen kann.

Das ganze Läuft so
Betrüger übernimmt Paypal Konto
Betrüger zahlt mit F&F nennt eine Adresse
echter Besitzer des Paypal Konto meldet unberechtigtes Geld senden
Käufer kann nicht nachweißen das man an die bei Paypal hinterlegte Adresse ein Packet geschickt hat.
Paypal zieht Geld wieder ab und schreibt es dem echten Besitzer wieder gut.

Käufer Paypal Konto geht evtl. in Minus -> Paypal geht Rechtsweg damit es ausgeglichen wird.

Deswegen mit käuferschutz und nur an die bei Paypal hinterlegte Adresse schicken und nur mit Sendungsnummer.
 
Es geht viel wenn der Tag lang ist.
Es ist bei Paypal auch immer davon abhängig, was der Sachbearbeiter macht.
Bei einer als unrechtmäßig gemeldeten Zahlung müsste er eigentlich prüfen, ob sich ein neues Gerät eingeloggt hat und/oder die Zahlung von einer ungewöhnlichen IP kam.
wern001 schrieb:
Käufer Paypal Konto geht evtl. in Minus -> Paypal geht Rechtsweg damit es ausgeglichen wird.
Genau der zweite von dir genannte Teil wird eben nicht passieren. Deswegen ist es wichtig, dass man sein Paypalkonto immer auf 0 hält und im Streitfall alle Personen informiert, dass sie kein Geld mehr per Paypal schicken dürfen.
Paypal sperrt dir einfach den Account und schickt dir ein paar böse E-Mails. Zumindest bei den gängigen Summen auf Kleinanzeigen.
 
SaxnPaule schrieb:
Ja

Gegen das herausgeben der Paypal-Email-Adresse hilft PayPal.me
Mache ich nur darüber. Da vergibst du deinem PayPal Konto einen Nickname und brauchst dem Käufer nur den Namen geben oder per Link https://paypal.me/myFancyNickName/{Geldbterag}

Beachte dabei, dass der Nickname niemals nimmer nicht änderbar ist und du auch keinen zweiten mit deinem Konto verknüpfen kannst.
Wenn ich das richtig verstanden habe, bietet ebay selbst eine sichere Bezahlfunktion, bin da aber noch nicht durchgestiegen. Mit Apps, fehlendem Handy habe ich es eh nicht. Darum habe ich der Bequemlichkeit halber erst mal die paypal Adresse rausgegeben, wollte dem Käufer bei meiner ersten Aktion das Teil so schnell wie möglich zukommen lassen.
Skeidinho schrieb:
Ich wäre vorsichtig bei Paypal und Kleinanzeigen. Es gibt dazu auch unzählige Fälle hier im Forum wegen Betrügereien.
Was hast du verkauft, bzw. für wieviel?
Ein gebrauchtes Zubehörteil für ein Auto im Wert von 50 € incl. Versand. Es ist in der Tat eine reine Abwägungssache, welche Betrugsobergrenze man sich setzt, wie der Gesprächsverlauf vonstatten ging, vor allem jedoch bekommt ein ebayer einen enormen Vertrauensvorschuss von mir, wenn er noch viele weitere Artikel anbietet und im besten Fall bereits lange dabei ist. Bei Neuen und Leuten mit nur einem einzigem Artikel bin ich vorsichtig. In der Regel kaufe ich dann nicht.

Die anderen Postings muss ich auf mich wirken lassen, war sehr viel neues und interessantes dabei, danke dafür.
Ergänzung ()

h00bi schrieb:
Genau der zweite von dir genannte Teil wird eben nicht passieren. Deswegen ist es wichtig, dass man sein Paypalkonto immer auf 0 hält
Eine höchst interessante Aussage. Vor allem jetzt als Verkäufer habe ich zuerst mein Bankkonto gecheckt und als der paypal Betrag nicht drauf war, mein paypal Konto und da war er dann. Würdest du also empfehlen, das paypal Konto regelmäßig platt zu machen und die Beträge auf das Bankkonto zu transferieren?
 
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Jan99 schrieb:
Wenn ich das richtig verstanden habe, bietet ebay selbst eine sichere Bezahlfunktion, bin da aber noch nicht durchgestiegen.

eBay nicht mit Kleinanzeigen verwechseln, mischen oder gar gleich setzen! Das sind 2 unterschiedliche Verkaufsplattformen! Das große eBay (https://www.ebay.de) hat schon lange nichts mehr mit Kleinanzeigen (https://www.kleinanzeigen.de) zu tun! Was beide gemeinsam haben:

Sie nutzen zur sicheren Bezahlung nutzen ist ein Treuhandsystem.

Dort muss man sich als Verkäufer aber zuvor erst registrieren und sein Girokonto verifizieren. Erst dann kommen da auch die Zahlungen drauf. Über diese Bezahlart zahlt der Käufer an den Treuhänder. Bei eBay zahlt man so direkt an eBay da er der Treuhänder ist.

Im Fall von Kleinanzeigen ist das OPP. Dieser gibt Dir denn Bescheid dass das Geld angekommen ist und du versichert versenden musst sowie die Sendungsnummer nach dem Versand hinterlegen sollst. Ist das geschehen und der Käufer hat seinen Artikel erhalten muss er diesen kontrollieren und das OK geben. Erst denn wird das Geld an Dich ausgezahlt. Macht er das nicht dauert es bis zu 10 Tage bis das Geld denn automatisch ausgezahlt wird.

Auch hier bist Du also dem Käufer ausgeliefert. Der muss nur irgend etwas finden und du bist am Allerwertesten. Auch nutzen viele Betrüger die Sicher Bezahlen Methode von Kleinanzeigen. Auch zum Scammen. Siehe dazu hier:

https://www.computerbase.de/forum/threads/erfahrungen-mit-pishing.2168395/
 
Jan99 schrieb:
Würdest du also empfehlen, das paypal Konto regelmäßig platt zu machen und die Beträge auf das Bankkonto zu transferieren?
Mache ich zumindest so.
Wenn jemand ungerechtfertigt sein Geld zurück holt, dann wird Paypal eine Lastschrift auf meinem Konto auslösen oder meine KK belasten. Beides kann ich rückgängig machen. Damit steht das Konto dann im Minus.
Das Paypalkonto ist dann leider verbrannt.

Damit Paypal das Geld von mir bekommt müssen sie den Rechtsweg gehen. Um dabei erfolgreich zu sein fehlt ihnen aber die rechtliche Grundlage (sofern kein Dreiecksbetrug vorliegt, was PP aber nicht weiß).
Bei dubiosen PayPal Zahlungen von unpassenden Namen und Erklärungen wie "das ist das PP Konto von meiner Schwägerin" verschicke ich sowieso keine Ware sondern bestehe auf erneute PP/SEPA Zahlung mit Angabe der Lieferadresse.
 
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Yiasmat schrieb:
eBay nicht mit Kleinanzeigen verwechseln, mischen oder gar gleich setzen! Das sind 2 unterschiedliche Verkaufsplattformen!
Ein Schreibfehler meinerseits. ;)Irgendwann hat mir jemand geschrieben, das heißt nicht mehr ebay Kleinanzeigen, sondern nur noch Kleinanzeigen. Da muss mir beim schreiben irgend etwas durch die Lappen gegangen sein. Trotzdem danke für den Hinweis.
 
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Hallo zusammen,

aktuell möchte ich einen etwas teureren Gegenstand bei Kleinanzeigen kaufen, habe aber echt Probleme mit der Abwicklung.
Kurz zu meiner Historie, da ich seit Jahrzehnten über ebay und jetzt vermehrt Kleinanzeigen kaufe und verkaufe:
Vor ca. 25 Jahren mal teure Festplatten per Ebay ersteigert, bezahlt, aber nie bekommen. Ging bis zur Polizei/Anzeige, Geld habe ich nie zurückbekommen weil pleite, insolvent, o.ä.
Vor knapp 20 Jahren Hehlerware bei Ebay gekauft (Küchenhausmitarbeiter, hatte immer wieder Sachen mitgenommen und verkauft) der dann aufgeflogen war, musste zur Polizei wegen Aussage, Küchengerät musste ich zurückgeben. War vielleicht auch etwas blauäugig, neue Ware zu kaufen aber keine Rechnung zu bekommen.
Vor einigen Jahren ein 50,- Artikel per Kleinanzeigen verkauft, unversichert verschickt, Käufer meinte, es wäre nie etwas angekommen. Pech gehabt, habe Geld rückerstattet.
Wir sprechen hier von einigen Tausend ge-und verkauften Artikeln in den Jahren.

Nun möchte ich eine recht teure Sportuhr bei Kleinanzeigen kaufen. Abholung fast immer zu weit.
Neupreis 650,- Angebote bei Kleinanzeigen teilweise für unter 400,- , 6 Monate alt oder neuer.
Das ist recht auffällig.
Also, biete ich für die Bezahlung Paypal Waren+Dienstleistungen an, ALLE Verkäufer lehnen sofort ab.
Da das in Verbindung mit dem günstigen Preis zum Himmel stinkt, habe ich sogar Anzeigen gemeldet. Mittlerweile habe ich 2 Mails von Kleinanzeigen dazu bekommen, dass hier Betrüger am Werk waren.
Die Anzeigen jedoch gut gemacht, oft viele Bilder, auch gut beschrieben, auch teilweise schon seit vielen Jahren angemeldet. Das finde ich halt seltsam.

Es kann natürlich auch sein, dass die Verkäufer Angst haben, dass ich dann Paypal melde, dass nicht oder nur Unfug angekommen ist und ich das Geld wiederhaben möchte.

Also, wie wäre es also für beide Parteien am sichersten, wenn eine Abholung aus Entfernungsgründen ausgeschlossen ist?
 
Guido06 schrieb:
Also, wie wäre es also für beide Parteien am sichersten, wenn eine Abholung aus Entfernungsgründen ausgeschlossen ist?
Sein lassen. :)
Als Käufer geht natürlich auch der Kleinanzeigen Bezahlservice, nur aufpassen wenn der Verkäufer da dann Zeit schindet und nicht halbwegs zügig verschickt.
Ich hab jetzt selber noch nichts so richtig teures über ebay/kleinanzeigen verschickt, wir reden da von vll. 200€ maximal aber ich habe da persönlich auch kein Problem PayPal/Sicher bezahlen anzubieten. Ich denke da kommt es auch etwas drauf an was man verkauft/kauft. Betrogen werden kann man immer, da gibt es genügend Geschichten.
Wenn du kein gutes Gefühl bei der Sache hast, dann lass es und schau ob es das Gerät irgendwann mal im Angebot gibt und schlag dann da zu.
 
Guido06 schrieb:
Also, wie wäre es also für beide Parteien am sichersten, wenn eine Abholung aus Entfernungsgründen ausgeschlossen ist?
Auf das Geschäft zu verzichten. Einer ist sonst im Zweifel immer der Gekniffene.
 
PP Dienstleistungen ist für den Verkäufer die Hölle.
Ich habe es gerade durchmachen müssen. Ein Käufer hat bei der Plattform Vinted per PayPal bezahlt. Es waren nur 7 für Kinderklamotten. Der Käufer hat einen versicherten Versand abgelehnt und hat "heimlich" die PP Dienstleistungsfunktion genutzt, obwohl nachweislich in allen Kommunikationen PP Freunde abgesprochen war. Schlussendlich hat der Käufer gesagt Ware ist nicht angekommen. Wir haben Fotos vom Versand, die Briefmarke und alles andere nachgewiesen, auch die Verlustmeldung zur Sendung. Dennoch hat PP das Geld einbehalten und dem Käufer erstattet. Dieser hat nur sein Wort gehabt und mitgeteilt, dass es nicht angekommen ist.
Von PP habe ich dann gehört, dass nur ein versicherter Versand mir geholfen hätte. Versandrisiko und der ganze Bla Bla kann hundertmal geschrieben werden. Schlussendlich ist man in den Po gekniffen, wenn man nicht versichert versendet. Bei den 7€ war es verkraftbar, allerdings muss man da höllisch aufpassen. Als Verkäufer ist die Dienstleistungsoption bei PP sehr unangenehm, daher lehnen das viele ab.
Grundsätzlich kann man nur raten: Vor Ort kaufen und bei Bezahlung immer checken ob das per Käuferschutz abgesichert ist, wenn ja, dann hat der Käufer nicht mit PP Freunde bezahlt.
Bei mir geht das Geld dann direkt zurück und ich lasse das Geschäft nicht zu Stande kommen oder verlange die Mehrkosten für den versicherten Versand. Die meisten kommen aber damit klar, vor allem wenn man das ordentlich anspricht.

@Guido06
Meist sind die alten Konten welche, die nicht mehr oft genutzt werden und es nicht auffällt, dass die "übernommen" wurden.
Hatte ich auch vor ein paar Tagen. Kleinanzeigen hat sich bei mir gemeldet. Ich habe aber auch eine teure Fitnessuhr gekauft und das ging problemlos. Lange und gute Kommunikation, Rechnung vorab bekommen. Bauchgefühl hat gestimmt und ich hab das Geld auch abgeschrieben. Also Invest wie bei Aktien. Wenn es ganz schief läuft würde mich der Verlust nicht gefährden. Wenn das klar ist und man nicht dann zwei Wochen nur noch Nudeln mit Ketchup essen muss, dann kann man das Risiko eingehen, muss man aber nicht. Jeder wie er selber mag. Ich habe es gemacht und mir 350€ gespart. Das war es mir wert.
 
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