Klimastreik auf Computerbase [20.09.2019]

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langfristig wird sich beides Durchsetzen.

Der Pendler kauft sich ein Wasserstoffauto, weil man ohne relevanten Zeitverlust weiter kommt.
Der Stadtmensch kauft sich ein Elektroauto, weil es kleiner ist und man günstiger fährt.

Fakt ist SUVs sind bei einem Unfall eine Gefahr für andere Beteiligte
Fakt ist, dass der Fußgänger immer verliert.
Egal ob ich ihn mit meinem 1,2T Auto erwisch oder jemand anders mit seinem 2T Auto.

Fakt ist auch SUVs verbrauchen unnötig mehr
Wer entscheidet was nötig ist?
du?
 
Hallo

SchorschSepp schrieb:
Nach Versicherungstypenklassen und Unfallstatistiken zu bewerten ist eindimensional und kurzsichtig gedacht,
Nach gefühlter nicht belegbarer Gefahr zu bewerten ist noch eindimensionaler und kurzsichtiger gedacht.

SchorschSepp schrieb:
Fakt ist SUVs sind bei einem Unfall eine Gefahr für andere Beteiligte.
Entscheidend für die Höhe von Unfallschäden ist das Gewicht und die Geschwindigkeit, die Form und die Größe spielen kaum eine bis keine Rolle.
Ein verhältnismäßig kleiner Tesla Model S hat wegen der schweren Akkus genau so 2 Tonnen Leergewicht wie ein Benzin betriebener großer SUV, ein Tesla Model S beschleunigt und fährt auch schneller als ein Benzin betriebener SUV.
Wo siehst du den Grund das ein 2 Tonnen SUV Benzin Panzer bei einem Unfall gefährlicher sein soll als ein 2 Tonnen Tesla Akku Panzer ? Wieso werden Tesla Fahrer nicht Panzer fahrende Mörder genannt, weil es die guten grünen sind ?

Grüße Tomi
 
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Nix vermutete gefahr. Ein suv trifft einen fussgänger höher, im bereich der hüfte. Die unfallfolgen sind bei gleicher geschwindigkeit beim suv höher. Das ist vom adac bestätigt. https://mobil.rundschau-online.de/r...rlich-sind-suv-fuer-fussgaenger-sote-23058184
Auch gegen andere fahrzeuge ist der suv aufgrund des höheren gewichts gefährlicher. bei gleicher geschwindigkeit ist die kinetische energie höher weil höheres gewicht. Beim aufprall wird dieser energieüberschuss in das leichtere fahrzeug abgeleitet und auch der höhere trefferpunkt spielt hier wieder eine rolle insbesondere bei seitlichem aufprall. Aber auch bei frontal wo suvs sich auf das andere auto schieben.
Da hilft die Unfallstatistik auch nur bedingt. Das suvs seltener unfälle in der anzahl haben liegt sicher auch am fahrerkreis. Welcher fahranfänger fährt q7,x5,x60 oder gls?
 
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Bei der ganzen SUV-Diskussion geht es doch nur um die Erschaffung eines Feinbildes.
WennIch nehm jetzt mal ein Beispiel raus, das es ein Fahrzeug davon in der Familei gibt.
T-ROC/ Golf 7 beide 150PS Diesel mit DSG.
Verbrauch 4,4l / 4,6l
Gewicht 1440kg / 1445 kg
Der Golf ist sogar schwerer als das passende SUV und hat fast den selben Verbrauch. Das man vielleicht als Fußgänger ein anderes Aufprallverhalten hat kann sein, ist aber aus meiner Sicht eher selten. Zudem würde ich behaupten dass die übersicht nach vorne im SUV besser ist, was eher ein Vorteil ist. Nichts desto trotz sollten nicht die Klasse SUV in einen Topf geworfen werden um sie als böse einzustufen. Es ist derzeit so dass man in Deutschland in seiner Entscheidung noch meist frei ist. Ob ich nun einen V8, SUV, Benziner oder Diesel fahre ist meine Sache. Allerdings wenn Autofahrer nur wegen Ihrers Autos angefeindet und beleidigt werden geht das zu weit.

Wenn man SUVs oder das fahren solcher als unnötige Umweltverschmutzung oder CO2 Belastung sieht sollte man sich im Klaren sein, das vermutlich 90% unseres Lebens daraus besteht.
Urlaub unnötig, Hobbies unnötig, Verwandschaft besuchen unnötig, zum Wandern in die Anden fliegen unnötig.
Modische Kleidung, Rauchen, Kiffen, Alkohol, bestimmte Lebensmittel, usw. sind unnötige CO2 Verursacher.
Allerdings machen diese Dinge das Leben für einige lebenswerter und es steht keinem zu einen anderen dafür zu verurteilen, solange dieser sich an die Spielregeln hält und niemand anderen in seiner Lebensweise einschränken will.
 
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RUSTIK schrieb:
Bei der ganzen SUV-Diskussion geht es doch nur um die Erschaffung eines Feinbildes.
Sehe ich auch so.

Unsere Mobilität ist ein hoch komplexes Thema, wo es in meinen Augen in Zukunft individuelle Lösungen geben wird (kann), die auch funktionieren.

Einfache Lösungen oder Ursachen überlasse ich dann doch lieber den Populisten.
 
RUSTIK schrieb:
Bei der ganzen SUV-Diskussion geht es doch nur um die Erschaffung eines Feinbildes.
Ganz sicher nicht. Die Nachteile sind klar zu benennen und falsifizierbar. Deine Behauptung ist somit de facto Unsinn. Man kann natürlich, wi immer im Leben, sie grund-und faktenlos bestreiten.

Du findest es auch nicht unsinnig, dass der T-Roc obwohl er leichter ist, mehr verbraucht? Aber okay, dein gezielt ausgesuchtes Beispiel im Kompaktbereich sei gegeben. Je kleiner der SUV, desto kleiner der Nachteil für ihn. ISt zwar irgendwie logisch aber nun ja. Funktioniert aber halt auch nur bei den kleinsten SUVs. Je weiter man in die klassische Domäne des SUV vordringt, desto krasser werden die Unterschiede.
RUSTIK schrieb:
Das man vielleicht als Fußgänger ein anderes Aufprallverhalten hat kann sein, ist aber aus meiner Sicht eher selten.
So? Ist ja nur die häufigste Todesursache innerorts, dort wo halt Fußgänger sind (auf Autobahnen seh ich selten welche). https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/_inhalt.html

Aktuell ist es nicht mehr nur deine Sache, was du fährst (und war es nie) Es gab und wird immer einen Rahmen geben. Theoretisch gehören SUVs nicht mehr in diesen Rahmen, lassen sich mit Ihnen die Vorgaben der EU doch nicht mehr erreichen.
RUSTIK schrieb:
und niemand anderen in seiner Lebensweise einschränken will.
Tust du aber. Du schränkst das Leben der folgenden Generationen ein, da du aktiv ihre Umwelt zerstörst in denen sie leben sollen.
 
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florian. schrieb:
langfristig wird sich beides Durchsetzen.

Der Pendler kauft sich ein Wasserstoffauto, weil man ohne relevanten Zeitverlust weiter kommt.
Der Stadtmensch kauft sich ein Elektroauto, weil es kleiner ist und man günstiger fährt.

Woher soll der Wasserstoff kommen? Und wie soll dieser klimaneutral in großen Mengen produziert, gelagert und transportiert werden?
 
Mustis schrieb:
So? Ist ja nur die häufigste Todesursache innerorts, dort wo halt Fußgänger sind
So ein Quatsch, die Anzahl der Toten Fußgänger nimmt schon seit Jahren ab, in der Aber die Zeit der SUV ständig steigt.
Fußgänger
Besser Du ließt mal die Statistiken vorher.
 
Tomislav2007 schrieb:
Bei diversen Demonstrationen wurden SUV Fahrer beschimpft und beleidigt.
Wenn Nachbarshund ständig in deinen Vorgarten scheisst würdest Du auch mit seinem Besitzer schimpfen.

Tomislav2007 schrieb:
Wenn man nach der Demonstration nicht zumindest erwähnt das man die illegalen Handlungen nicht gutheißt, trotz des vorherigen Aufrufs zu einer friedlichen Demonstration, dann billigt man diese stillschweigend.
das würde dann zwangsläufig jede Interessensgemeinschaft betreffen die eine gemeinsame Veranstaltung abhält. Wenn mein Pastor bei nächsten Gottesdienst seine Zuhörer also nicht offen zur Gewaltfreiheit aufruft dann biliigt er diese stillschweigend.
das Thema scheint Dir doch nicht so egal zu sein, außer es geht Dir nur darum die Diskussion zu torpedieren. mir sind hier zuvviele Vorurteile unterwegs. Können wir uns darauf einigen das die klimaaktivisten pauschal keine linken, arbeitscheuen Besserwisser und SUV Fahrer pauschal keine egozentrischen Arschlöcher sind?
Hier machen sich ganz schön viele die Welt wiedewie sie ihnen gefällt.

@RUSTIK
Mir ist diese ganze Diskussion eh viel zu SUV lastig geworden. Sie leisten sicher ihren Beitrag zur Umweltverschmutzung, im Durchschnitt mehr als andere pkw. Sie sind ein Modeerscheinung die bald wieder verschwunden sein wird. Das Leben ist sicher auch lebenswert wenn ich versuche meinen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, ich behaupte sogar noch mehr. Wenn jeder sich in einer Art Blase bewegen würde die seine eigene Lebensluft enthält inkl. seiner eigenen Abgase, etc. sähe das alles wohl etwas anders aus. Da man sein Gift allersdings auf alle Anderen verteilt fällt das nicht so sehr auf einen zurück. Keiner mißgönnt Dir Dein Bier und Deine Tüte.
 
Mustis schrieb:
Tust du aber. Du schränkst das Leben der folgenden Generationen ein, da du aktiv ihre Umwelt zerstörst in denen sie leben sollen.
Das tut doch jeder mit oder ohne SUV.
Ergänzung ()

Buttkiss schrieb:
Keiner mißgönnt Dir Dein Bier und Deine Tüte.
Nur es gibt Leute die es sich rasnehmen zu beurteilen was gut ist und was schlecht ist, was nötig ist und was unnötig.
 
Im Prinzip lässt sich diese ganze Diskussion auf zwei Fragen reduzieren die sich jeder stellen muss. Kann ich etwas tun und möchte ich etwas tun.
 
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Mustis schrieb:
Nix vermutete gefahr. Ein suv trifft einen fussgänger höher, im bereich der hüfte. Die unfallfolgen sind bei gleicher geschwindigkeit beim suv höher.

Das stimmt so nicht. Alles relativ.

"Deutlich größere Unterschiede gab es aber bei den Verletzungmustern. Beim Zusammenprall mit einem SUV wurden Fußgänger doppelt so häufig an Beinen und Becken verletzt, Kopf und Oberkörper wurden jedoch bei Unfällen mit herkömmlichen PKW etwas öfter und schwerer verletzt. Das liege vermutlich daran, schreiben die Experten, dass ein Fußgänger wegen der größeren Bodenfreiheit von SUV eher im Bereich der Oberschenkel und des Beckens erfasst würden.

Auch das kann schwere Verletzungen hervorrufen, etwa im Bereich der Bauchschlagader. Brust und Kopf aber prallten durch die tendenziell steilere Front von SUV seltener auf den steifen Bereich der hinteren Motorhaube oder gegen den Scheibenrahmen. Diesen Unfallmechanismus beobachten Fachleute öfter bei flacheren Fahrzeugen, die Fußgänger bei einer Kollision eher zuerst an den Beinen treffen, und die Personen in Richtung Frontscheibe schleudern "

(Matthias Kühn, Ingenieur und Bereichsleiter bei der Unfallforschung der Versicherer (UDV))
https://www.tagesspiegel.de/wissen/...rklich-das-sagen-unfallforscher/25003278.html
 
Prophetic schrieb:
Das stimmt so nicht. Alles relativ.
Das wird aber den Kollegen nicht interessieren, da der Feind fest steht.
 
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RUSTIK schrieb:
So ein Quatsch, die Anzahl der Toten Fußgänger nimmt schon seit Jahren ab, in der Aber die Zeit der SUV ständig steigt.
Fußgänger
Besser Du ließt mal die Statistiken vorher.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Deine Aussage war, tödliche Fußgängerunfälle sind selten. Und ohne SUVs wäre der Rückgang vll stärker? Denn von 2017 zu 2018 sind die Zahlen wieder leicht gestiegen. Also wo ist der konkrete, nachweisbare Zusammenhang?

Prophetic schrieb:
Das stimmt so nicht. Alles relativ.
Dann lügt der ADAC? Ich meine die Quelle ist doch gegeben. Deine Quelle besagt nicht das Gegenteil, sondern differenziert, bei welcher Autoform welche Folgen auftreten. Vor allem widerspricht sich der Tagesspiegel, denn " Beim Zusammenstoß mit einem SUV trugen demnach etwa 47 Prozent der Passanten schwere oder lebensbedrohliche Verletzungen davon, bei Kollision mit einem herkömmlichen Wagen etwa 40 Prozent." Keine höhere Gefahr? 7% sehe ich als merklich höher an...

Vor allem geht sie nur von schweren bis tödlichen Unfällen aus. Wie sieht es denn aber aus bei Unfällen um und unter 30km/h?

Das Feindbild steht nicht fest, sondern manche können wohl schlicht nicht differenzieren und Quellen nur nach gezielt zu ihrer Meinung passenden Aussagen durchsuchen. Der ADAC hat das ganze umfassender ermittelt und kommt zu anderen Ergebnissen: https://www.adac.de/_mmm/pdf/Fachbericht Unfallforschung_SUV_adac_de_470KB_247742.pdf
Was man anerkennen muss ist, dass die Gefahr der SUVs durch Verbesserungen seit 2008 stetig gebessert hat und ggf. wird der selbe Schutz erreicht wie bei herkömmlichen PKW. Und bis die älteren SUV aus dem Straßenbild verschwinden wird's dauern.
 
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Mustis schrieb:
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Deine Aussage war, tödliche Fußgängerunfälle sind selten. Und ohne SUVs wäre der Rückgang vll stärker? Denn von 2017 zu 2018 sind die Zahlen wieder leicht gestiegen. Also wo ist der konkrete, nachweisbare Zusammenhang?
Der Anteil der SUVs im Straßen und Stadtverkehr steigt ständig und die Fußgängerzahl an Unfalltoten nimmt seit mindestens 2015 jährlich ab.
Link
Lies doch erstmal bevor Du hier Unwahrheiten verbreitest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube es ist völlig egal wieviele Tote im Straßenverkehr statistisch gemessen werden, jede/r Einzelne ist einer zuviel, wenn es Möglichkeiten gibt die Anzahl der Toten oder Schwerverletzten zu reduzieren sollte nicht lange gezögert werden.
 
@RUSTIK
Und würde stärker sinken wenn es keine SUVs gebe? ISt es dir nicht möglich zu begreifen, dass das eine mit dem anderen nicht direkt zusammenhängt? Die weniger Toten Fußgänger könnten auch daraus resultieren, dass andere Fahrzeuge erheblich sicherer geworden sind. Was du beschreibst ist keine zwingende Kausalität. Ist jetzt nicht so schwer zu verstehen...

Aus der Quelle des ADAC und der von Prophetic geht doch klipp und klar hervor, dass SUVs ein höheres Risiko haben. Ja, die tödlichen Unfälle mit Fußgängern gehen zurück, aber ganz sicher nicht, weil SUVs auf den Straßen kreuzen. Die beiden Themen stehen in keinem direkten kausalen zusammenhang.
 
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Mustis schrieb:
Dann lügt der ADAC?
Wäre ja jetzt nicht das erste mal......

Die Frage, welches Auto mehr Verletzungen verursacht, ist sowieso obsolet. Man sollte eher die Frage stellen, wie man vermeiden kann, dass es überhaupt zu Verletzungen kommt. Orientiert man sich mal an der amerikanischen Denkweise: Autos verletzen keine Menschen. Menschen verletzen Menschen. Ggf. wäre es einfach auch sinnvoll, die Strafen dafür deutlich zu erhöhen. 3x Unfälle mit Personenschaden (Auto vs. Fahrrad oder Fußgänger): 3 Monate Führerschein weg. Die Menschen müssen endlich lernen defensiver zu fahren. Oder direkt die Karre beschlagnahmen.
Alles in allem hat die Diskussion „Welches Auto ist wie tödlich“ aber wenig mit der Diskussion über Klimaschutz zu tun. Es werden nur weitere Gründe gesucht, weswegen die SUVs verboten werden sollten. Btw…. Suchen wir nach der Hauptursache für Todesfälle sollten wir wohl direkt die Prohibition und ein Rauchverbot einführen. Siehe hier

Schätzungen für Deutschland belaufen sich auf etwa 74.000 Todesfälle, die durch riskanten Alkoholkonsum oder durch den kombinierten Konsum von Alkohol und Tabak verursacht werden.

In 2016 ereigneten sich insgesamt 13.403 Alkoholunfälle mit Personenschaden. Bei diesen Unfällen wurden 16.770 Menschen verletzt. Insgesamt starben 225 Menschen durch Alkoholunfälle.

Bei den SUVs wird wie im Leben so oft komplett pauschalisiert. Die SUV-Gegner reden mMn implizit zumeist von den großen Kisten. Porsche Cayenne, X7, Q7, XC90, GLS/GLC, usw.
Die SUV-„Verteidiger“ reden womöglich eher von den kleineren Modellen. Duster, X1, Q3, RAV4, Mokka, etc.
Man sollte ggf. auch mal zwischen einem „Heavy-SUV“ und einem „light-SUV“ unterscheiden (Wenn man das so nennen kann).
Mein Arbeitskollege fährt jetzt X1, vorher hatte er einen alten 3er BMW. Er verbraucht damit jetzt ca. 1L/100km weniger. Wegen neuer Partikelfilter kommt hinten auch weniger raus. Im Grunde hat er durch den kauf eines „neuen“ (ist ein gebrauchter) Autos indirekt zum Umweltschutz beigetragen.

Ich sehe das wie @Tomislav2007 : Warum wird nicht nach tatsächlichem Ausstoß bewertet anstatt nach äußerer Form. Rein bezogen auf den Umweltaspekt? Ja, dann werden sicher einige der großen SUVs wegfallen. Aber auch viele "Normaloautos" wie große Kombis, Vans, Limousinen oder Sportcoupes. Könnte man z.B. auch über eine progressive Steigerung der KFZ-Steuer machen. Ab 200Ps verdoppelt sich die Steuer alle 50 oder 100Ps. Wenn man dann für seinen 500PS whatever 3000€ Steuer hinlegt überlegt man sich die Sache evtl nochmal.
 
Ich unterscheide doch die ganze Zeit und bescheinige den kleineren ein kleineres Problem als den großen. Aber ich sprach auch immer von den Mittelklasse aufwärts SUVs, habe diese auch immer als Beispiel namentlich genannt und nie einen der kleinen. Wenn das meine Meinungsgegner nicht sehen/verstehen können, nicht mein Bier. Ich habe mich auch klar auf den CO2 Aspekt bezogen. Ich wies mehrmals auf die Problematik mit dem Flotten CO2 Vorgaben der EU hin.
 
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Ggf. wäre es einfach auch sinnvoll, die Strafen dafür deutlich zu erhöhen. 3x Unfälle mit Personenschaden (Auto vs. Fahrrad oder Fußgänger): 3 Monate Führerschein weg. Die Menschen müssen endlich lernen defensiver zu fahren.

Wird das nicht schon über die Versicherung getan über die Fahrzeugklasse und Herabstufung der SF bei Inanspruchnahme der HPF? Imho sind da auch die Versicherer in der Pflicht, wenn es heißt SUV = höheres oder häufigeres Risiko schwerer Verletzungen u. bleibender Schäden / Tod. In der Fahrzeugklasse ist doch jetzt bereits vieles geregelt, was den schwachmotorisierten Kleinwagen vom Sportwagen oder SUV unterscheidet.
 
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