Test Klipsch T5 II ANC McLaren im Test: Kopfschütteln nicht nur für die Steuerung

CB könnte mal grade bei Tests wie Kopfhörer ein P/L Empfehlung/Sortierung einführen. Bei Graka macht man das ja auch schon. Weil selbst wenn sie technisch an sich in Ordnung wären, wäre der Preis für das gebotene einfach zu hoch, das P/L schlicht unterirdisch.
 
Ich bin grad auf der Suche nach true wireless Kopfhörern aber da gibt es ja mittlerweile soviel Auswahl... Meine beyer blue byrd geben nach fast 3 Jahren so langsam denn Geist auf und ich brauch Ersatz :)
 
@MR2007

Ja, stimmt schon. Auf der anderen Seite ist der typischen TWS-Kundschaft der Klang auch eher egal, wäre also unter Umständen Perlen vor die Säue?
Ich bräuchte auch nicht unbedingt Frequenzverläufe oder so, aber eine Einordnung im Vergleich zu bestimmten anderen Kopfhörern wäre hilfreich. Wenn man also als Referenz verschiedene Hörer heranzieht, deren Klang "bekannt" ist. Also z.B. UERM oder deren Nachfolger (bin in dem Preisbereich nicht mehr so auf der Höhe) als neutrale Referenz, oder die Shure SE846 als sehr gut gemachte Badewanne usw.. Und wenn es nicht so teuer sein soll tun es ja auch Etymotics oder so.
Wenn man liest, dass Kopfhörer X ein wenig mehr Bass hat als die UERM und dafür die Mitten zurücknimmt kann man das schon einordnen und mir persönlich würde das schon reichen, ob das jetzt 6dB mehr Bass sind oder 8dB spielt dann keine so große Rolle mehr, finde ich.
 
Ohrstöpsel sind in der Zielgruppe dieser Geräte nicht zum Musik hören da, sondern zum Angeben.

Es geht einzig um Lifestyle und Statussymbol. Das hat in manchen Gruppen mehr Bedeutung als man es als Normalo so vermutet.
 
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wtfNow schrieb:
Wer ist den die Zielgruppe dafür?
Leute die zu viel Geld und zu wenig Ahnung haben.
Geht hier wohl viel eher darum ein Status-Symbol zu kaufen, als einen guten TWS/IEM.

Ähnlich zu z.B. Montblancs Hörer, der klanglich auch im besten Falls als "nicht gut" bezeichnet werden kann aber mit knapp 600€ zu buche schlägt. Oder der B&W PX7: klingt so wie ein 60€ Over-Ear (ist aber zugegebenermaßen sehr robust gebaut) und wirkt auch eher wie ein reines Status-Symbol.

Wenn man sich "Audiophil" unterwegs behelfen will wird man wahrscheinlich auf sowas wie nen Fiio BTR5 + einen aktuellen "Chi-Fi" IEM wie z.B. LZ A7 (wenn wir bei neutralen Hörern bleiben wollen) setzen. Das kostet etwa das selbe wie der Klipsch hier, wird aber in Sachen Detailgrad und allen anderen Klang-Technischen-Aspekten das Ding in eine komplett andere Liga spielen.

Wenn es weniger "neutral" sein soll, bekommt man in der Preisklasse (ohne Bluetooth Receiver) schon die ersten Tribrids: Thieaudio Oracle/Excalibur, Dunu EST112, ISN EST50... Die sind... Sagen wir mal ein anderes Sonnensystem in Sachen Klangqualität im Vergleich zu z.B. dem TWS hier ;)



Was das spezielle Produkt hier angeht: wie sind denn die Tips hier bitte montiert? Invertierte Lippe, so dass die Tips in den Hart-Plastik-Zylinder gesteckt werden, anstatt branchenüblich oben drüber? Und wieso liegt hier kein Foam bei? Bei TWS mit ANC ist sowas für unterwegs in Punkto Isolierung ein großes Plus.
 
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Bierliebhaber schrieb:
@MR2007

Ja, stimmt schon. Auf der anderen Seite ist der typischen TWS-Kundschaft der Klang auch eher egal, wäre also unter Umständen Perlen vor die Säue
Ja, ich denke vorallem für CB wäre sowas auch eine sehr teure und experimentelle Sache, die sich im Endeffekt kaum lohnen würde. Wobei CB aber auch echt ziemlich viele Kopfhörer Tests macht.

Und für mich hatte der Test ja auch genug andere Aspekte, weshalb ich die jetzt für mich schon ausschließen würde.

Nur der Schwerpunkt bei Kopfhörern liegt halt immer noch beim Sound, und da stör ich mich da immer ein wenig an solchen subjektiven Beschreibungen (gerade bei hochpreisigen Geräten). Aber viele andere Consumer Tests sind da ja auch nicht anders, gerade da es für Kopfhörer/IEs halt auch nix triviales is. Also ja, so ein bisschen einordnen wäre ganz nett :)
 
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Klipsch T5 II ANC McLaren im Test: Kopfschütteln nicht nur für die Steuerung
Ohne den Test nun gelesen zu haben der erste Gedanke. Wie jetzt Headbangen rauf runter um die Lautstärke zu ändern?!


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mojitomay schrieb:
Ohrstöpsel sind in der Zielgruppe dieser Geräte nicht zum Musik hören da, sondern zum Angeben.

Es geht einzig um Lifestyle und Statussymbol. Das hat in manchen Gruppen mehr Bedeutung als man es als Normalo so vermutet.
Nur das kein Normalo weiß was "Klipsch" sein soll.
Bestenfalls weiß man das die auch Lautsprecher bauen. "Lifestyle" oder "teuer" werden damit die Wenigsten verbinden.
Dazu kommt das die Teile dafür auch gut aussehen müssten, tun sie aber nicht. Sehen wie jeder X-beliebige InEar mit draufgeklatschtem Logo aus.

Ich denke mal die sind eher an Leute gerichtet die schon die Lautsprecher von Klipsch haben und nach InEars suchen.
 
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Beim Spazierengehen oder dem Betätigen in Outdoor-Aktivitäten nutze auch ich neuerdings bluetooth-gestützte InEars. Bei diesen bin ich mir allerdings darüber im Klaren, dass sie niemals auch nur im Ansatz an Qualität und 'Sauberkeit' meiner 1990 Pro oder 990 Pro heranreichen können. Spielereien und Features wie ANC sind für mich allerdings auch vollständig uninteressant. Aus diesem Grunde halte ich hohe Ausgaben in diesem Bereich (ähnlich dem sogenannten Car 'HiFi') für eher wenig berechtigt oder sinnvoll.
Die 80,- für die kleinen Elite 3 war es mir wert, nachdem die kabelgebundenen Vorgänger an 'Rohrbruch' verendeten. Signifikant mehr würde ich für InEars jedoch nicht ausgeben.
 
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Die Klipsch T5 II True Wireless In-Ears stecken in einem etwas martialischen aussehenden Lade-Case, aber das Äußere täuscht: Klanglich ist der T5 II kein Rocker, eher ein Feingeist – man könnte auch sagen: Harte Schale, weicher Kern. Die Sound-Abstimmung steht voll in der 60-jährigen HiFi-Tradition von Klipsch: transparenter, warmer Grundklang, mit angenehmen weichen Höhen. Der Sound des T5 II ist für einen dynamischen Ein-Wege-Hörer dabei erstaunlich detailreich, ich vermisse in keinen Hörmoment ein Balanced-Armature-Mehrweg-System! Klipsch zeigt mit dem T5 II, dass ein gut abgestimmter dynamischer Treiber auch heute noch seine Berechtigung hat. Den T5 II gibt es übrigens neben dem dunklen Gun-Metal auch in Silber und zudem in einer Sport-Version mit Ohrbügeln und einem wasserdichten Lade-Case.

Mal das Fazit von Kopfhörer.de
 
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rpsch1955 schrieb:
Top-Testergebnis, nur der Preis wird halt bemängelt
Andererseits wird der Sony WF-1000XM4 als eine Nasenlaenge voraus bezeichnet (Klang, ANC, Akkulaufzeit).
rpsch1955 schrieb:
Hab jetzt mal blind die 2 ersten ausführlichen Tests verlinkt.

Das lässt mich an Sinn und Zweck der Tests hier zweifeln
Du hast jetzt bereits zweimal auf Tests fuer den Vorgaenger T5 II TWS verwiesen. Dieses Modell hat auch im CB Test sehr gut abgeschnitten.
Ergänzung ()

Otsy schrieb:
Die 80,- für die kleinen Elite 3 war es mir wert, nachdem die kabelgebundenen Vorgänger an 'Rohrbruch' verendeten. Signifikant mehr würde ich für InEars jedoch nicht ausgeben.
Habe ueber die letzten Jahre TWS in verschiedenen Preisklassen (bis ~200 Euro) benutzt und bin mit meinen aktuellen Soundpeats T2 recht gluecklich. Sind um 50 Euro, haben einen bassbetonten aber doch ausgewogenen Klang, vernuenftige Laufzeit und besseren ANC als erwartet. Auch die Verbindungsstabilitaet ist sehr gut. Der Sony WF-1000XM4 waere sicher mal ein Versuch wert aber der Klipsch muesste ziemlich im Preis runterkommen um ueberhaupt in die Auswahl zu gelangen (obwohl ich mit dem Klipsch R6 zufrieden war der einen vergleichsweise sehr guten Klang hatte).
 
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Einmal Kopfschütteln für die Existenz einer solchen Preisklasse... Wer bereit ist, so viel Geld für so etwas auszugeben, der wird sich sicherlich auch nicht über Inflation, Mieten, GEZ oder Spritpreise aufregen. Oder doch...?

Und ich frage mich dann immer, wenn 400€, warum nicht gleich 800€ oder noch mehr?
 
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Medcha schrieb:
Einmal Kopfschütteln für die Existenz einer solchen Preisklasse.
400€ ist jetzt nicht sonderlich absurd ne XBox ist auch nicht günstiger und findet sich trotzdem in reichlich Kinderzimmern wieder. Bei echten IEM's geht's tatsächlich auch schon in den vierstelligen Bereich.

Kopfschütteln kann man nur über das was hier für die Kohle geliefert bekommt.
 
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Also ich hab für meine Beyerdynamic T 90 449 € gezahlt...

Für den Preis würde ich mir eher die AirPods Pro und AirPods 2. Generation mit Ladecase kaufen...
 
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