Schinzie schrieb:
Mich würde oder interessiert nur,inwieweit das nun wirklcih die freiheit im internet eingrenzt.
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Und wenn wirklich nur ein Stopschild vor Seiten mit kinderpornografischen Inhalten gestellt wird, sollte es uns nicht weiter stören.
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Die Frage die sich mir stellt ist nur die, wie sicher wir uns sein können,dass es nur diese seiten trifft.
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das glaube ich nicht. Ich glaube es wird da viel zu viel reininterpretiert. erstens hat die Frau von der layen keinen Einfluss auf die Seiten die gesperrt werden,dafür sit ein Gremium zuständig, und dann wird es auch noch überwacht. Wenn es wirklich dazu kommen ...
Vermutlich hast Du schon eine Antwort bekommen, aber sicherheitshalber nochmal.
Falls Du eine Webseite hast, die auf einem Server liegt, auf dem auch eine KP Seite liegt und diese auf die Liste gelangt, sieht jeder, der Deine Seite aufruft, ebenfalls das Stopschild. Bist Du mit der Seite gar geschäftlich unterwegs, hast Du a) Einkommensausfall und b) einen beschädigten Ruf, da Du nun beweisen müßtest, daß Du keine KP hattest (vor den Kunden, vielleicht nicht vor dem Gesetz.
Wir können auch nicht sicherstellen, daß nur KP Seiten betroffen sind, da die Listen geheim sind.
Der Ausschuß besteht aus überwiegend Juristen, die keine Ahnung von der Technik haben. Dazu wird in regelmäßigen Zeitabständen (was ist regelmäßig, das ist nicht definiert!), ausreichende Stichproben (ausreichend wurde auch nicht definiert!) durchgeführt um die Listen zu überprüfen, ob sie noch korrekt sind. Mit anderen Worten, eine fälschlicherweise dort enthaltene Seite kann u.U. länger dort bleiben.
Dazu war in der finnischen Liste eine Seite gelistet, die lediglich gegen die Sperre demonstrierte. Da die Listen ungesehen international ausgetauscht werden soll, ist es sehr wohl möglich, daß auch Dinge wie Egoshooter auf der Liste landen werden, selbst wenn die Forderungen hierzulande verebben werden.
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Für mich ist - rein sachlich betrachtet - eine Ablehnung notwendig, da über 130.000 die Petition unterzeichneten, die eine Ablehnung des GEsetzes forderte, und daß diese Petition bislang nicht gehört wurde! Der Bundestag ist verpflichtet eine Petition mit mehr als 50.000 Zeichnern anzuhören. Jedoch wurde in diesem Fall das Gesetz verabschiedet ohne sie anzuhören. ich bin zwar kein Jurist und der Worlaut des Grundgesetztes gibt das bestimmt auch nicht her, aber ich glaube, im Sinne der Erschaffer des GG ist dieses Vorgehen im Sinne des GG verfassungswidrig!
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