Kommentar Kommentar: Deutsche Kunden ziehen beim Preis mal wieder die A-Karte

Die grundlegenden Wirtschaftsgesetze über innerstaatlichen und staatenübergreifenden Handel und Geldfluss behalten weiterhin Recht und sind wichtig . Wußte schon Marx. Leider greifen bei uns noch andere Regeln. Das aktuelle System ist ökonomischer und ökologischer Wahnsinn und unseren Staat nach unseren Wünschen kreieren können wir nicht. Der ist eher damit beschäftigt immer mehr Souveränität an die europäische Kommission abzugeben, vernünftige Landwirtschaft auszuradieren, uns Kriege zu bescheren (fing illegaler Weise in Jugoslavien an) und uns mit total verstellter Berichterstattung zu verblöden und uns seit Jahren Angst machen. Seit der Ukraine-Sache schau ich keine Nachrichten mehr - das war der Gipfel an Propaganda. Die Liste ist endlos und kann fast Jeder fortführen.
Ich kann mich nur wiederholen ... Schaut bei YouTube den Andreas Popp...
Wenn man die vielen anderen Videos erstmal weglässt bekommt man ein Bild , was falsch läuft und welche Möglichkeiten sich bieten.
P.s. als Unternehmer würde ich meine Mitmenschen übrigens nicht versklaven wollen und die Grundsätze des sozialen Miteinanders beachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde die Hardware die ich kaufen will noch in den nächsten zwei Wochen kaufen, denn das Weihnachtsgeschäft läuft langsam an ( Supermarkt verkauft schon Weihnachtskalender ) wo die Preise langsam aber sicher steigen.
 
Der Artikel ist nicht wirklich klar was jetzt wieviel kostet und wieviel mehr und wie gross welche Differenzen genau sind... Das könnte man übersichtlicher darlegen... Und die MWST noch genauer beschreiben.
 
Wurden da die Einfuhrzölle auch schon mit eingerechnet? Soweit ich weiß verdient der Staat da auch noch mal extra dran zusätzlich zur Mehrwertsteuer. Und das wir Deutschen abgezockt werden ist nichts neues unsere eigene Regierung macht es ja vor und die dummen Deutschen lassen es mit sich machen. In dem Sinne freut euch schon auf die nächste Mehrwertsteuererhöhung.
 
xxxx schrieb:
Wurden da die Einfuhrzölle auch schon mit eingerechnet?
Zoll wird meines Wissens nicht erhoben, und die Einfuhrumsatzsteuer berechtigt zum Vorsteuerabzug.

Wie ich weiter oben schrieb wurden aber diverse andere Sachen wie Urheberrechtsabgaben im Artikel nicht berücksichtigt.
 
Ja leider steigen die Preise immer weiter an und zu viele Kunden machen mit. DLCs für Games sind heutzutage an der Tagesordnung. Früher gab es Games mit zig Stunden Spielzeit für 80DM, dann zu Beginn 40-45€. Heutzutage kosten neue Games 50-60€, sind unfertig, sehr kurz und man muss jeden Mist per DLC nachkaufen. Mittlerweile kaufe ich mir im Jahr evtl 1-2 AAA-Titel maximal und insgesamt evtl 3-4 Games im Jahr. Früher war das deutlich mehr. Und das Interesse am Zocken lässt ohnehin immer mehr nach, weil einfach richtige Kracher rar sind.

Bei Hardware ist das ähnlich. Wenig Leistungszuwachs, aber die neue Generation haut nochmal einen gewissen Aufpreis drauf. Haben früher die Top Modelle von Nvidia/ATI 500-600€ gekostet, so kosten sie jetzt 700-800€. Würde gern meine GTX680 ersetzen, da ihr bei WQHD ein wenig die Puste ausgeht, aber für einen guten Leistungsgewinn sind die Preise zu hoch, also wird das auch nix.

Und bei Smartphones ist das auch schon meistens so gewesen, aber derzeit wird es eben extrem. 580€ für ein Phone der gehobenen Mittelklasse? Das ist lächerlich, das haben früher nur die besten der High-End-Phones gekostet. Auch einer der Gründe weshalb ich mein nervendes Oneplus One behalten werde. Einzige richtige Alternative wären ohnehin nur die Nexus und die sind viel zu teuer.

Also werde ich auch verzichten und aus den vorhandenen Geräten noch das beste machen. Das Problem an der Sache ist nur, dass der Anteil der Leute, die das dann auch so boykottieren vermutlich so gering ist, dass der Mehrpreis die geringeren Verkäufe möglicherweise wieder ausgleicht. Deshalb denke ich wird es noch lange dauern bis dieser Irrsinn aufhört oder abgeschwächt wird. Möglicherweise sogar so lang, dass man selbst irgendwann schwach wird und dann mal einen solchen Preis berappt oder eben auf gebrauchte Produkte ausweicht, was evtl Risiken mit sich bringen kann.

Schade auch wenn ich mich selbst als Enthusiasten bezeichnen würde, der einen Faible für Technik und einfach Spaß an neuer Hardware hat, so werde ich mir diesen Irrsinn nicht mehr antun. Früher war es noch möglich seine gebrauchte Ware nach einem bis zwei Jahren noch ganz gut zu verkaufen um den Aufpreis für neue Geräte halbwegs im Rahmen zu halten. Mittlerweile ist das kaum noch möglich, da die Neuware zu teuer ist, und auch ich kaufe mittlerweile nur noch, wenn ich irgendein Teil den Geist aufgibt.
 
Das was der Kommentator und auch viele hier im Thread übersehen ist, dass große Unternehmen mit ihren Produktpreisen in Lebenszyklen rechnen.

Und da sollte man zwei Fakten nicht unterschlagen:

1. Die FED hat nun schon mehrfach angekündigt ihren Zinssatz erhöhen zu wollen. Und..

2. Die EZB kauft seit März Anleihen in großen Stil und will bis Herbst 2016 Bonds im Wert von 1,14 Billionen Euro in ihre Bücher nehmen um die europäische Wirtschaft zu stärken (also den Euro zu schwächen).

Das sind zwei erhebliche Anzeichen dafür das sich der Eurokurs weiter verschlechtern wird. Wenn man in einem Großunternehmen diese Kennzahlen berücksichtigt dann schlägt man diese Entwicklung auf aktuelle Produkte natürlich drauf.

Denn es ist immer besser den Preis im Nachhinein senken zu können wenn es dann doch unerwarteter-weise anders kommen sollte, als wenn man den Preis während des laufenden Produktzyklus erhöhen müsste. Das ganze war aber klar für jeden der auch nur einen Hauch die Weltwirtschaft verfolgt.
 
Kurze Frage.
Gerade bei den Smartphones: Kann man die nicht direkt in Amerika bestellen? 0o
Vom Betriebssystem her ist es doch das Gleiche, oder nicht? Oder gibt es bei vielen Smartphones ärger mit den Frequenzbändern o.ä.?
Man muss nur mit der Freigrenze aufpassen, aber da gibt es doch hier sicherlich einen gebildeteren als mich der einem das schnell berechnen / erklären kann, gelten da nicht bis zu XXX€ 17,5% (auf den nettobetrag der Rechnung aus Amerika)?
 
Ist doch alles kein Problem: Sobald TTIP kommt, fällt der Zoll ja weg und man kann sich die Elektronik zu Schnäppchenpreisen aus den USA bestellen! :-)
 
@Cey123

Wenn du das glaubst bist du blauäugig. Die sehen oh Kunde aus der EU, da schlägt die SHop Spftware gleich mal 30% drauf...
 
3rdStar schrieb:
Einfach mal Boykottieren und nicht wie Lemminge bei jeder Produktneuerscheinung hinterher laufen, dann senkt sich der Preis von ganz alleine.

Der dt. Kunde ist selber schuld... 1L Milch will er für unter einen Euro aber bei Händies ist es Schantalle dann egal dass sie einen Kredit dafür aufnimmt... obwohl eh nur WhatsÄpp, Fratzenbuch und Telefon benutzt wird (was auch ein 4 Jahre altes Handy noch kann)...

Besser hätte man es nicht sagen können. Einwandfrei.
Wir Deutschen sind so dermaßen oberflächlich das es weh tut.
Oder den Luxusstress. Was kauf ich mir den jetzt schönes?
Ich brauchs nicht aber haben,haben
Und dann jammern auf höchstem Niveu.
 
Im PC Hardwarebereich finde ich die Preise gar nicht so exorbitant höher im Vergleich zu vor 4 Jahren.
Bin gerade aktuell dabei mir einen neuen Rechenknecht zusammenzubasteln und war auch etwas geschockt, was der Spass kosten soll.
Beim Vergleich mit nahezu identischen Hardwarebedürfnissen (Obere Mittelklasse + sämtliche Peripherie) lag ich damals bei knapp 1.400 Euro und heute bei 1.600.
Die 200 Euro sind mit Sicherheit der Marktsituation von Intel und AMD (Skylake-Verfügbarkeit und DDR4) und bestimmt auch der Inflation geschuldet und einem größeren Monitor.
Ein Beispiel: Eine GraKa der oberen Mittelklasse kostete von 4 Jahren - vor 2 Jahren GTX670OC und heute R9 390XXX mit um die 350 relativ gleich.
CPU ähnlich: I5 2500k vor 4 Jahren cirka 220 Euro und i5 6600k (Intel Monopol Aufschlag) heute cirka 250. Wird aber sicher bei besserer Verfügbarkeit auch bald auf 230 fallen.

Also ich glaube, eine richtige Abzocke ist das nicht wirklich. Klar, wenn ich den Preis aufgrund mangelnder Konkurrenz bestimmen kann, dann wird man es tun.
 
nlr schrieb:
Seit Monaten muss der schwache Euro dafür herhalten, dass Elektronik in Deutschland zu höheren Preisen als bisher üblich verkauft wird. In letzter Zeit hat sich bei mir aber das Gefühl eingestellt, dass in dem Ausgleich des schlechten Wechselkurses auch die Chance für einen nicht kleinen Zusatzverdienst gesehen wird.

Zum Kommentar: Kommentar: Deutsche Kunden ziehen beim Preis mal wieder die A-Karte

jammert jammer, wenns dir nicht passt musst es ja nicht kaufen! oder bestelle es doch in en usa... ups, mit zoll und märchensteuer kostet der kram auf einmal gleichviel oder sogar mehr als in D... komisch oder?

desweiteren verdient der durchschnitt in den usa auch weniger als in D, entsprechend kosten sachen auch weniger, gleiches in in asiatischen ländern, da kostet der genannte krams auch nochmals einiges weniger als in den usa.

ansonsten kannst gerne mal hier in der schweiz die preise anschauen und dann nochmal sagen es sei in eutschland teuer... hat schon gründe warum viele nach D fahren zum "shoppen"... 20-30% billiger im UVP....

so, und nun kannst weiter jammern!
 
Chris_S04 schrieb:
Früher gab es Games mit zig Stunden Spielzeit für 80DM, dann zu Beginn 40-45€. Heutzutage kosten neue Games 50-60€, sind unfertig, sehr kurz und man muss jeden Mist per DLC nachkaufen. Mittlerweile kaufe ich mir im Jahr evtl 1-2 AAA-Titel maximal und insgesamt evtl 3-4 Games im Jahr. Früher war das deutlich mehr. Und das Interesse am Zocken lässt ohnehin immer mehr nach, weil einfach richtige Kracher rar sind.

Und bei Smartphones ist das auch schon meistens so gewesen, aber derzeit wird es eben extrem. 580€ für ein Phone der gehobenen Mittelklasse? Das ist lächerlich, das haben früher nur die besten der High-End-Phones gekostet.

Im Moment sind gefühlt fast alle Spiele Open World und haben Spielzeiten jenseits von 25 Stunden. Beispiele wären: Witcher 3, Arkham Knigh, GTA V, Dragon Age Inquisition, Need for Speed Rivals, Bloodburne, Dark Souls,, Demons Souls etc.

Ein Rechenbeispiel: Vor 25 Jahren hat ein PC Game 120 DM gekostet. Bei 2% Inflation wären das heute 180 DM bzw. 90 Euro. Du schreibst selber das Games bis zu 60 Euro kosten. DAs bedeutet das Games 30% billiger sind als zu Zeiten als es mit PC Gaming langsam los ging. Früher wurden Addons für 30 DM verkauft die in etwa die gleiche Spielzeit wie ein Season Pass hatten.

Zu den Smartphones fällt mir nur ein das bis auf Apple und Samsung alle Hersteller entweder Verlust oder eine schwarze Null erwirtschaften. Demzufolge werden Handys eigentlich noch zu billig verkauft, sonst würden alle Hersteller einen Gewinn machen.

Von wegen früher war alles besser und billiger ;)
 
Das kommt noch hinzu. Dazu kommt ich will nicht wissen wie das in einem Garantiefall dann abgeht...
 
Sehr guter Kommentar. Sehe ich ähnlich. Man sollte das den Leuten mehr ins Bewusstsein rufen, das fällt vielen doch gar nicht auf.
 
Chris_S04 schrieb:
Haben früher die Top Modelle von Nvidia/ATI 500-600€ gekostet, so kosten sie jetzt 700-800€.
Du hast aber ein sehr selektives Gedächtnis. Ein Grafikkartenpreis von 700-800€ ist überhaupt nicht ungewöhnlich, besonders wenn NVidia die Nase vorn hat.
Ich erinnere da an die GeForce 2 Ultra für seinerzeit 1500 DM oder die 8800 Ultra für 600-800€ je nach Hersteller. Wenn man die Inflation noch draufrechnet, ist man da in noch höheren Regionen.

Chris_S04 schrieb:
Und bei Smartphones ist das auch schon meistens so gewesen, aber derzeit wird es eben extrem. 580€ für ein Phone der gehobenen Mittelklasse? Das ist lächerlich, das haben früher nur die besten der High-End-Phones gekostet.
Du brauchst es nicht zu kaufen. Du bekommst nahezu die gleiche Leistung zum halben Preis von kleineren no-name Anbietern, dann musst du aber u.U. mit billigeren Komponenten, schlechterem Support, weniger Updates, kleinerer Community usw. leben. Allein der Komfort ist vielen Menschen schon der Aufpreis wert.
tek9 schrieb:
Zu den Smartphones fällt mir nur ein das bis auf Apple und Samsung alle Hersteller entweder Verlust oder eine schwarze Null erwirtschaften. Demzufolge werden Handys eigentlich noch zu billig verkauft, sonst würden alle Hersteller einen Gewinn machen.
Das liegt aber daran, dass die chinesischen Hersteller mit einem sehr kleinen Gewinn zufrieden sind. Die anderen verkaufen über die Marke oder andere Alleinstellungsmerkmale, wer das nicht hat macht halt mal Gewinn und mal Verlust.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Man müßte man vielleicht Preise vergleichen, und eventuell Elektronik aus dem Urlaub mitbringen. In Polen z.B. ist es vielleicht billiger, könnte ich mir denken (weiß es aber nicht).

Und was machst du im Falle eines defekts?

max_1234 schrieb:
Zigaretten €15 pro Schachtel kosten.

Wäre dafür ;)

Hito schrieb:
Wieviele User haben hier im Forum nach dem 970-VRAM-Skandal gesagt: dann tausche ich am besten gegen 980 um - man hält dem Unternehmen, das einen hinters Licht führt und dies auch noch zugibt, auch noch die Treue!
/signed...


estros schrieb:
Toll, dass der Autor 3 Meter weit guckt und dann aufhört.
Ernstes haben wir Globalisierung, als Deutscher darf man weltweit einkaufen! Was hindert euch, ich kaufe mittlerweile viel bei Amazon.us. Gute Preise, Vertrauen, gute Produkte und 1-2 Wochen Lieferzeit reichen mir bei vielen Dingen aus. Dazu alles vollautomatisch verzollt.

Und was machst du im Garantie/Gewährleistungsfall?

D3xo schrieb:
Der Dollarkurs hat mich eigentlich noch nie interessiert. Mein Kaufverhalten wird ausschließlich, durch meine eigene Preisvorstellung bestimmt und in meiner Vorstellung, hat alles einen bestimmten Wert. Ein Fernseher ist mir z.b 1500€ wert, Monitor 500€, ein Handy 200€, eine Grafikkarte 250€, usw ...
/signed
Ergänzung ()

tek9 schrieb:
Von wegen früher war alles besser und billiger ;)

Dafür waren/hatten die Spiele früher:
Nicht so oft in Wirklichkeit Betas
Widerverkaufbar
Lan Modus
Längere Spielzeit
Kein Online Zwang
Keine digitale Ware

Für ein digitales Spiel bin ich maximal bereit 20€ aus zu geben und dann muss wirklich alles stimmen.
 
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