Kommentar Kommentar: Deutsche Kunden ziehen beim Preis mal wieder die A-Karte

Sgt_Stieglitz schrieb:
Hallo, Globalisierung :-)

Nur, dass diese Globalisierung letztendlich ausschließlich den Großkonzernen nutzt.

Will ich als Endverbraucher auch meinen Nutzen daraus ziehen, werden mir Steine in den Weg gelegt wie z. B. Geolocks bei Spielen.

Oder schon mal probiert eine Wrangler-Jeans in USA zu bestellen die dort nur 20$ hier aber 50-70€ kostet?
 
Cool Master schrieb:
@IngoKnito

Nein sind sie nicht. Es kann durchaus sein, dass ein Produkt nicht zu uns kommt weil es sich nicht lohnt wegen des Euros. Andersherum ist es genau so. Einige Produkte werden einfach nicht in Land X verkauft, weil es sich nicht lohnt und die Währung da zu instabil ist.

Wenn du wirklich glaubst, dass ein Unternehmen den Preis eines Produktes nicht an den jeweiligen Markt (deutsche kann man bei Handys mehr auspresssen als Amerikaner) anpasst (und wir reden hier von Industrienationen innerhalb der G7, und nicht von instabilen 3. Welt Ländern), und sich somit Gewinn entgehen lässt, dann trägst du sicher die roasarote Brille.
 
Bei so großen Unterschieden würde es sich natürlich anbieten, dass auch in einem eventuellen CB Test zu erwähnen.
 
Wollte mir eigentlich auch den Nexus 5 Nachfolger holen. Aber für den Preis bekommt man bei andere Herstellern mehr geboten.
 
Bei uns in Österreich kostet die meiste Technik auch mehr als in Deutschland. Um ein paar Prozent zahlen wir hier meistens mehr. Zumindest im Techniksektor. Festplatten, SSD usw.

Vorallem die Kärntner haben auch die A Karte gezogen. Wenig Lohn, teures Land.
 
k0ntr schrieb:
Jaja, macht nicht so einen Aufstand.

In der Schweiz sind die Preise seit Jahren schon überteuert. Kosmetik ist teilweise um 50% teuerer, da kann man nicht sagen: Ja, ihr verdient auch mehr. Auch ein Magazin verlangt hier über 8 Franken, und das sollen knapp 5 euro sein?

Man verdient mehr als in D, dafür sind die Ausgaben umso höher, kommt nicht damit.

Vorschlag: Ihr Schweizer könnt gerne der EU beitreten und vom innereuropäischen Handel profitieren, dafür müsst ihr euch mit jedem anderen Murks auseinandersetzen, den die EU so verzapft. Deal? ;) Nein? Na gut, dann "macht nicht so einen Aufstand." :D
 
Danke für solche Worte. Verzichten ist ein Lernprozess. Und bewusster Kauf aber auch Verzicht können mehr Freude bereiten.
Das globale Finanzsystem ist doch krank - Andreas Popp erklärt es am schlüssigsten. Ich mag Technik und auch den kapitalistischen Gadanken, aber wir leben in einer gelddiktatur , denn in einer Marktwirtschaft kann man die Regeln bestimmen. Hochinteressant auch, dass der Euro angeblich so schwach wäre , aber wenn ich aktuell nur 60€ für die Tonne Stahl erhalte, frage ich mich, was diese ganze verarsche soll. Da wir ja wissen, dass Geld nicht verschwindet, sondern nur den Besitzer wechselt und wir seit Jahren weltweit immer mehr "Kriege" haben, wissen wir, wo der Ausgleich liegt.
Ich sage : nur Kauf wenn nötig und ansonsten lassen oder bewusst Dinge kaufen , wo ich weiß, wen ich unterstütze.
Ich weiß...geht bei Smartphones und PC-Zeug schlecht. Allerdings bin ich komplett ohne Smartphone und bin froh darüber. Kann es nur empfehlen, auch zum Wohle meines Planeten. Lach
 
Zuletzt bearbeitet: (Autokorrektur)
Da wir ja wissen, dass Geld nicht verschwindet, sondern nur den Besitzer wechselt und wir seit Jahren weltweit immer mehr "Kriege" haben, wissen wir, wo der Ausgleich liegt.
Naja dass der Euro so schwach ist liegt halt an USA und Europäischen Politikern die Politik für die Ami und nicht für Europäer machen.

Der Ami macht weiter Schulden und wir müssen sparen sparen sparen. Da bringt es auch nichts wenn wir viel Exportieren, da bekommen wir dann schöne Euros, und danach lässt der Ami mal wieder den Eurokurs sinken.

Hat was davon ich bezahle wen mit Scheinchen und erkläre diese Scheinchen dann nach Bezahlung für wertlos.

In der Schweiz sind die Preise seit Jahren schon überteuert. Kosmetik ist teilweise um 50% teuerer, da kann man nicht sagen: Ja, ihr verdient auch mehr. Auch ein Magazin verlangt hier über 8 Franken, und das sollen knapp 5 euro sein?
Aber was davon braucht man wirklich? Magazin braucht man nicht. Kosmetik? Fahr halt über die Grenze und kaufe für paar Monate auf Vorrat wo ist das Problem? Und wenn die Chipstüte so teuer ist, so what, leb ich nebenbei halt gesünder, hat auch was.
In Deutschland wirste schon abgezockt bevor du das Geld überhaupt zu sehen bekommst...

Aber man muss schon verblödet sein wenn man jetzt auch noch für TTIP ist. Da wird sowas eher schlimmer als besser werden, weil die Politik dann sogut wie gar nichts mehr machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt eben in Deutschland genug Leute, die über etwas überhöhte Preise hinwegsehen können oder die für ihre Statussymbole gerne "Opfer" bringen. Die anderen warten halt ein paar Wochen und kaufen Sonderangebote.

Wie blöd kann jemand sein, der mit stolz geschwellter Brust davon erzählt, er wäre einer der ersten gewesen, der Gerät XY erworben hat? Hohen Preis bezahlt? Selbst schuld!
 
desnatavo schrieb:
Kleines Gedankenexperiment:
Wir boykottieren wie vorgeschlagen die Preispolitik vieler Firmen und handeln, wie vorgeschlagen von vielen, mit dem Hebel, den der Konsument am Markt hat. Was viele jedoch nicht bedenken, die Konsequenzen in der globalisierten Wirtschaft wären weitreichender als die von vielen erhoffte Ohrfeige für die Konzerne. Der Hebel des Konsumenten würde den Absatz der größten Konzerne der Welt signifikant (nicht im statistischen Sinne) reduzieren.
Ich glaube, dass diese Herangehensweise an das Problem nicht unbedingt passend ist. Beim derzeitigen Zinsniveau, wird das Geld, das bei den betreffenden Firmen nicht ausgegeben wird, einfach woanders ausgegeben. Und da wir uns in einer globalisierten Wirtschaftswelt bewegen, wird dieses Geld einfach an anderen Stellen wieder in den globalisierten Geldkreislauf einfließen...
 
Kleines Gedankenexperiment:
Wir boykottieren wie vorgeschlagen die Preispolitik vieler Firmen und handeln, wie vorgeschlagen von vielen, mit dem Hebel, den der Konsument am Markt hat.
Kannste eh vergessen, egal um was es geht es werden NIE genug Leute bei sowas mitmachen. Dass muss man politisch regulieren, dafür ist Politik ja auch eigentlich mal gedacht gewesen, der Profitgier eine Grenze zu setzen. Nen Unternehmer würde auch Sklaven beschäftigen wenn es legal wäre. Und in moderner Form gibts ja Sklaverei immer noch...
 
Geht mir genauso. Danke dass es jemand mal sagt - und das mit eurer Reichweite :) Ich hoffe, dass die Konsumenten die richtigen Schlüsse ziehen und nicht denken "Boa geil! Hose! 150 Euro!" ;)
 
Der Dollarkurs hat mich eigentlich noch nie interessiert. Mein Kaufverhalten wird ausschließlich, durch meine eigene Preisvorstellung bestimmt und in meiner Vorstellung, hat alles einen bestimmten Wert. Ein Fernseher ist mir z.b 1500€ wert, Monitor 500€, ein Handy 200€, eine Grafikkarte 250€, usw ...
 
wenn juckts ? Ich verdien mein Geld um es auszugeben, wenn die Letzte Stunde kommt kannst du das nicht mitnehmen ... ob da ein paar GeizistGeil Jünger auf der Strecke bleiben spielt doch keine Rolle!

Wenn du es dir nicht leisten kannst musst du eben sparen oder verzichten! Hier geht es schließlich nicht um Grundnahrungsmittel sondern um Genuß und Luxus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh wie wahr
Nun das die sachen teurer sind als in den US of an a
Liegt nicht allein am schwachen euro
Da wird kräftig die maximale gewinnspanne erreicht
Derzeit fällt dads extrem bei elektronik auf
Wir am PC leiden darunter weil CPu und GPu teurer geworden sind
Nvidia verkauft eine Mittelklassse GPu als high end GPU, AMD kann nicht kontern und dann hat nvidia auch mal schlappe100% mehr gewinn weil diese Monopol Stellung nicht gut tut
Zudem streckt man zudem das min preis für eine einsteiger karte von damals 2012 110€ auf heutige 180€
Dazu der wechselkurs voila Hier ist es teurer
Mit mehr Konkurenz und den wahren wert des Eurs ( der ist mehr wert als der Dollar der faktisch wertlos ist, als ob die amis ihre 17 billionen schulde jemals abbezahlen würden)
Zum thema kapitalismus muss ma auch sagen das dieser zum scheitern verurteilt ist.
nur das ende sehen wir heute noch nihct
wird vermutlich bald sein, spätestens wenn die rescourcen knapp werden
ioder die amis schaffen den Konflikt europa russland zu fördern
bzw Derzeitige flüchtlinge situation ausnutzen
hauptsache chaos somit der Dollar fiktien mehrwert bekommt.
Egal, ist einfach nee sauerei , das wir europäer draufzahlen müssen nur weil oncle sam das sagt.
 
Ich sehe das genau anders herum - das muss nicht aufhören, das muss weiter ausgenutzt werden - die Leute sind doch offensichtlich so dumm und bezahlen diese Preise.

Und mal nebenbei: Ein "Mondpreis" ist definiert und hier schlicht nicht existent und selbst "Wucher" wäre es auch nicht.

Kostet ein Container nach DE mehr?
Kostet hier die Zollabfertigung mehr? Kostet der Transport (Sprit) mehr? Sind die UVP's hierzulande ebenso fix wie in den USA? Darf man hierzulande handeln, wird in den USA dafür aber blöd angeguckt? Sind Löhne hier etwa höher? Sind die Betriebskosten (wieder Energie usw.) hierzulande evtl. teurer?

Solche Fragen könnte man mal beleuchten und danach dann entscheiden, wer wo wie mehr verlangt. In aller Regel regelt sich das nämlich von allein und nur weil es "bisher" anders war muss es in der Zukunft nicht auch so sein.
 
und in indien gibts das ding nochmal für 7000 rupien günstiger....

genauso wie mein spanischier polo wesentlich billiger war als hier. in australien kosten kiwi fast garnichts!

um es auf den punkt zu bringen, die CB kommentare in letzter zeit waren das lesen nicht wert :freak:
 
Bei Golem gab es neulich einen ähnlichen Artikel, und die selben Kritikpunkte gelten auch hier.

Wenn man einfach nur den aktuellen Wechselkurs nimmt und die Mehrwertsteuer draufrechnet, ist das eindeutig zu kurz gedacht. In Deutschland (und vielen anderen EU-Ländern) kommen noch mindestens drei Posten hinzu:
  1. Urheberrechtsabgaben
  2. Kosten für zweijährige Gewährleistung
  3. Kosten für Altgeräterücknahme

Ob diese jetzt den Preisunterschied in voller Höhe rechtfertigen sei mal dahin gestellt. Sie einfach zu unterschlagen ist aber kein guter Stil.
 
Sgt_Stieglitz schrieb:
Hallo, Globalisierung :-)

Würde ich als Geschäftsmann genauso machen. Die Ausnutzung von Wechselkursschwankungen ist kein Phänomen bei Smartphones/Hardware, sondern gängige Geschäftapraxis in nahezu allen Branchen. Ich sehe darin kein verwerfliches Geschäftsgebahren und auch keinen Anlass zur Kritik - wenn ich meine kleindeutsche Sicht auf die Dinge mal hinten an stelle.

Inwiefern hat Globalisierung etwas mit der ausnutzung von schwankenden Wechselkursen bei Importware zu tun.

Statt hier reflexartig gegen den Kommentator zu stänkern solltest du den Artikel noch einmal in Ruhe lesen.

Es geht nicht um steigende Preise infolge von ungünstigen Wechselkursen, sondern um einen zusätzlichen Aufschlag der sich durch Wechselkurse nicht begründen lässt ;)

Offensichtlich subventionieren wir im Moment die Kampfreise für Elektronik in den USA.
 
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