Kommentar Kommentar: Hardware (zu Preisen) jenseits jeglicher Vernunft

<NeoN> schrieb:
Ich bin allgemein der Meinung, dass man den Absatzmarkt in der westlichen Welt immer mehr Richtung "Oberschicht" schiebt. Man siehts auch bei den PKW-Herstellern, die günstigen/kleinen Fahrzeugklassen werden mehr und mehr gecancelt. Für die Mittel- und Unterschicht bleibt da langfristig eher 08/15 übrig.
OT:
Pervers finde ich es auch bei e-bikes. Gefühlt hat jeder hier im Umfeld E-Fullys die bei 4.000€ Aufwärts liegen. Wenn man überlegt was eine Familie da an Geld hinlegt. Unser (leider benötigter) Zweitwagen war da billiger und das als Neuwagen mit guter Ausstattung 😂

BTT:
CPU und GPUs sind das eine. Die ganzen anderen Komponenten werden ja auch massiv teuer. Gerade bei Mainboards bekommt man dann Gefühl nur abgespeckt bis zum geht nicht mehr oder jedes verfügbare high end gimmick verbaut.

Bin froh über meine Hardware und erst recht, dass ich in nächster Zeit nichts neues benötige.
 
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cyberpirate schrieb:
Es geht ja nicht ums Geld.

Snoopmore schrieb:
An dieser bescheidenen Situation wird sich leider nichts ändern, solange die ganzen Lemminge mit ihrer "shut up sind take my Money" - Mentalität sofort in die Läden laufen und den Herstellern ihre unnötigen und total überteuerten Produkte aus der Hand reißen.. 🤷‍♂️
Doch, es geht auch im das Geld.
 
ameisenbaer schrieb:
GTX 4090 ist doch ständig ausverkauft. Es gibt also einen Markt für Grafikkarten zwischen 1000 und 2500 Euro. Warum sollte es dort dann keine Angebote geben?
Wieso ausverkauft? Ständig muss ich mir so was anhören. Laut Geizhals sind Aktuell 13 Modelle ab 2244 Euro sofort lieferbar.

@Topic: Ja ich finde die Preisentwicklung bei Hardware einfach nur Scheiße!!! Und ja auch ich habe gesündigt und mir eine 6800xt vor zwei Jahren für 800 Euro gegönnt. Das war aber auch meine absolute Schmerzgrenze. Und auch nur weil ich mein RX5700xt für über 100 Euro mehr losgeworden bin. Eigentlich war meine Schmerzgrenze die UVP der 6800xt.
Die Preise bei Mainboards gehen mal gar nicht.
Früher hat ein Low-End Mainboard deutlich unter 100 Euro gekostet. Ich habe für mein aktuelles Mainboard rund 130 Euro bezahlt letztes Jahr im Januar und die CPU hat auch unter 300 Euro gekostet. Das sind auch Preise die ich bereit bin zu bezahlen.
Doch leider hat die Hardwarebranche das für sich entdeckt was bei den Handys seit etwa 5-6 Jahren das neue Normal ist. Statt das die Technologie günstiger wird gehen die Preise immer weiter hoch.
Begründet wird das mit angeblich besseren Komponenten und Entwicklung, nur sehe ich das bei Handys nicht wirklich. Vom 600 Euro Flaggschiff sind wir jetzt bei 1300+ Euro angelangt für die Top Handymodelle.
Bei Grafikkarten das selbe. Und die Kunden ziehen mit und relativieren das.
Was ich dann befremdlich finde wenn hier in den Foren immer wieder Leute die Preise auch noch verteidigen. Das ist für mich das Bild vom Hund der vom Herrchen getreten wird aber immer noch alles für diesen tun würde.
 
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ist für mich ehr die Vernunftgrenze und die hat sich eigentlich nicht groß verändert die letzten Jahre, wird es eben immer ein kleineres Modell oder nicht Aktuell...
 
Das ist Marktwirtschaft und Kapitalismus mit all seinen Vor- und Nachteilen. Aber. Es ist ja nicht so das man für einen Gaming PC 5000€ ausgeben muss. Man muss auch nicht unbedingt auf einem 4K Monitor spielen oder?
Ich habe in letzter Zeit mehrere Gaming PCs für 800-1000€ zusammengestellt und die Jungs die damit Zocken waren super Zufrieden. Klar, mehr geht immer. Es gibt ja auch Autos für 150K aufwärts, brauch man aber auch nicht wirklich oder?
Der Punkt ist doch das man zum einen von der Community und natürlich auch von der Industrie dahin gepusht wird das man denkt "Ja ich brauche eine 4090, ohne die sind Spiele gar nicht spielbar! Und wenn du sowas nicht hast bist du nichts Wert und gehörst nicht dazu!" das ist doch völliger Unfug. Am Ergebniss der Umfrage sieht man ja auch das die Realität anders aussieht.
 
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Ich finde es immernoch einfach nur krank wieviele bereit sind ca das doppelte bis dreifache für "High-end" auszugeben als noch vor 20 Jahren.

DAMALS war High-End wirklich ein "Nischenmarkt".

Nur zur Einordnung meine GPU Historie:
2001: 8500 (~180 DM)
2005/2006(?): 9800 Pro (im Abverkauf ~220€?)
2010: HD 4850 (~230€)
2016: R9 380 (~220 €) (Ersatz musste her da 4850 defekt ging) deswegen auch "Leistungsmäßig" eher niedriger
2022: RX 6600 (290 €)

Und ganz ehrlich die 6600 war mir eigentlich schon zu teuer - aber so langsam brauchte es wieder ein Upgrade.

Mein KOMPLETT-System hat in 30 Jahren Hardware NIE mehr kostet, als das was aktuell an Preis für z.B. eine RTX 4090 aufgerufen wird.
(aktuelles System 2019/2020 gebaut für ~1500€ inkl. display mit 6 TB SSDs, GPU, CPU, Mainboard, Gehäuse, Netzteil)

Die Preise sind nicht Wahnsinn, die sind einfach nur noch IRRSINN!

In >20 Jahren hatte ich praktisch NIE Probleme, fast immer alles auf auf "High" oder "Max" zu stellen.

Ich bleibe dabei, ich kaufe einfach keine solch abgedrehte Hardware.

Was mich aber WIRKLICH, WIRKLICH erstaunt ist, wieviele hier einfach bereit sind Kleinwagenpreise für ein bisschen Hardware auszugeben...
 
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Und ich hab gestern noch gedacht: Lange keinen Kommentar mehr bei CB gelesen! Vielen Dank dafür.
 
Der Konsument ist in erster Linie Schuld. Nicht die Hersteller.

Wenn man sich dazu verleiten lässt, immer das neueste BlingBling zu kaufen, weil man ja unbedingt 5FPS mehr braucht (schließlich ist es ja sonst unspielbar) sollte mal seinen Konsum auf Anzeichen eines Suchtverhaltens hin untersuchen.

Für alles andere gibt es genug Alternativen, ein zwei Regale Tiefer, Regler auf die Mitte, gebraucht kaufen.
Aber so lange der Konsument durch sein übertriebenes "Habenwollen" die Preise mitmacht (übrigens auch für gebrauchte Hardware) kann man dem Angebot keine Schuld zuweisen.

Wenn das ganze dann noch das eigene Hobby ist, ist jedes Argument dem Preis gegenüber sowieso sinnlos schließlich gilt: Spaß kostet.
 
Da stimme ich dir voll und ganz zu Michael Günsch. Danke für den Aufruf. Denn das muss mal aufgegriffen werden und der Trend, der gerade stattfindet, muss gestoppt werden, wenn auch nur mit wenig Hoffnung.

Die Kaufkraft der Bürger sinkt, Aufgrund der Kriesen und auf der anderen Seit steigen die Preise nur noch. Aber wie der ein oder Post vor mir bereits angedeutet hat, gibt es genung Leute die diese Preise bezahlen und mein Blick richtet sich auf die Influencer (Streamer).
 
User007 schrieb:
Sorry, Widerspruch und auch an der Lebensrealität vorbei - wie war das noch mit den ersten Komplett-PCs, wegen denen die Leute selbst in 2000 vor'm Aldi Schlange gestanden oder gar in ihren Relaxliegen über Nacht gewartet haben?​
Die große Zeit der Aldi-PCs mit Knüllerpreisen war von 1995-1999. 1998 setzte der iMac einen All-In-One-Hype in Gang und in den Büros fand der Übergang zu Notebooks fand statt. Als 2007 für den privaten Gebrauch Netbooks auf den Markt kamen, war die Messe für den privaten Alltags-PC-Tower endgültig gelesen.
 
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Scr1p schrieb:
Und dann trotzdem "nur" 600€ für Highend.
Ich weiß ja nicht die GTX 590 hatte den doppelten SM count was wirklich das High End war. Und die hat damals schon 610 gekostet was immerhin knapp 800 Euro heute wären und das vor 12 Jahren. Wenn man dann noch betrachtet wie viel Aufwändiger es ist high end chips herzustellen find ich die heuten Preise in Ordnung(Die AMD Preise). Welches Hobby ist nicht dementsprechend teurer geworden über die letzten 12 Jahre?
 
ThePlayer schrieb:
Wieso ausverkauft? Ständig muss ich mir so was anhören. Laut Geizhals sind Aktuell 13 Modelle ab 2244 Euro sofort lieferbar.

Alternate hat gerade 0 im Angebot. Mindfactory und notebooks-billiger neuerdings Palit auf Lager.
Eigenlich sollten ja auch Modelle mit knapp unter 2000 Euro (UVP) angeboten werden.

Und die FE ist jedenfalls ohne Hilfe von irgendwelchen Benachrichtigungsbots überhaupt nicht zu bekommen.
 
Das Problem sind die Ratenzahlungen und Social Media. Noch nie haben Services wie Klarna so krass geboomt. Guckt euch doch nur mal die Zahlen an. Letztens einen Beitrag dazu gesehen. Ich war schockiert. Da haben Menschen, die ca. 1700€ netto verdienen eine offene Klarna Rechnung von 20.000€ und mehr. Getrost nach dem Motto "In Raten tut ja alles nicht weh, da kann das neue iPhone halt auch 2000€ kosten". Ich habe das Gefühl, es gibt gar keine Grenze mehr nach oben. Würde die RTX 4090 auch 5000€ kosten hätten viele "Enthusiasten" trotzdem welche in ihren Rechnern und Signatur.
Jeder kann sich ja kaufen was er/sie will, aber diese Zahlungsbereitschaft wirkt sich auch auf die Kunden aus, die weniger zahlen wollen/müssen.
Ich selbst brauche eine Grafikkarte seit zwei/drei Jahren, da meine RX 580 nun mal zu unterdimensioniert ist für meinen 5120x1440 Ultrawide Monitor und habe nach zwei Jahren warten zähneknirschend 680€ für eine 6900XT gezahlt. Das ist ja im Gegensatz zu dem was andere für eine 3090 oder aufwärts zahlen noch verkraftbar.
 
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So einen ähnlichen Artikel bzw. ein Artikelende habe ich in einem meiner uralten Hardwaretests vor ungefähr 15 Jahren auch geschrieben. Das war die Generation Intel P4 Prescott nach der relativ guten kurzen Northwood-Phase.
Bin damals dann aus der Hardwaretesterei ausgestiegen, es war ohnehin zu der Zeit nur Liebhaberei. Ausbildung, Studium; das konnte einen anderweitig beschäftigen. Und die mobilen Prozessoren mit Adapter oder ohne auf die normalen Desktop-Boards :D.

Zeiten wiederholen sich, nur noch extremer. Weil einfach maßlos teuer. Häufig habe ich übrigens den Eindruck, dass viele Neueinsteiger sich von der Balkenlänge massiv leiten lassen. Für niedrigere Auflösungen, also FullHD und häufig auch noch 1440p, braucht man bei aktivierter und niedrig angesetztem FPS-Limit, was ohnehin sehr, sehr sinnvoll ist, häufig gar nicht so dicke Maschinen.
Aber es muss oft immer das Dickste vom Dicksten sein. Naja. Und natürlich "Ultra". Früher™ hat man in Spielen, ähm Games, die Qualitätseinstellungen manuell eingestellt, so dass es passabel lief. Selbst mit relativ frischer Hardware lief nicht alles immer rund. Schlimm? Eigentlich nicht. Mit der Einführung der presets, dem allseits beliebten "Ultra", ob nun sinnhaft und mit sinnhaften Settings hinterlegt, scheint sich das etwas verabschiedet zu haben. Zusätzlich müssen es immer gleich gefühlte 360 fps unlimitiert sein. Schwierig können auch CPU-Tests sein, wo ich den Sinn hinter Tests mit niedriger Auflösung zwar schon verstehe, aber für den unbedarften Leser dann völlig falsche Erwartungen mitunter geschürt werden, ob der Leistungsfähigkeit im Gesamtkontext. Am Ende wird möglicherweise permanent im GPU-Limit oder besser im Framelimit gespielt und die Zusatzinvestition war völlig für die Katz.
Schon ein Wahn. Oder Wahnsinn.
Zu den Mainboardpreisen und Graka-Preisen habe ich ja schon meinen Senf geschrieben. Das ist natürlich völlig gestört. Aber am Ende ist es eine Gemengelage zwischen Angebot, Kunden, Kundenwunsch (ultra!!!11elf), Benchmarkartikel und den aktuellen weltpolitischen Problemen. Schwierig.
 
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Ich bin echt froh, das ich noch vor dem Launch von neuen Prozessoren/Ram/Mainboards mir ein solides günstiges AM4-System gekauft habe. Denn auch dort sind wider Erwarten die Preise nach dem Launch in die Höhe gegangen. Mein Mainboard hatte Ende Juli 168 Euro gekostet, jetzt liegt es bei 192 Euro. Auch mein 5900x ist jetzt teurer wie Ende Juli. Ich bin mit dem "veralteten" AM4-System total zufrieden und werde in den nächsten Jahren nichts neues kaufen müssen.

Es liegt an uns selber, ob wir die horrenden Preise mitgehen oder eben die Händler auf ihrer Ware sitzenlassen. Denn dann müssen die mit den Preisen runtergehen. Das Gleiche gilt für die hohen Energieverbräuche. Der Markt kann das regeln.
 
Dito. Mein 5600X läuft auf 35 W und meine 6600 XT auf 75 W. Hat im BIOS und mit dem MorePowerTool zusammen keine 10 min gedauert.

Mein FPS-Limiter steht auf 120 und sämtliche meiner Lieblingstitel laufen auf Wunscheinstellungen im FPS-Limit. Obendrein höre ich meinen PC trotz mATX-Billiggehäuse mit 23 Litern nicht, die CPU wird maximal 52°C und die GPU im Hotspot 60°C warm. Aktuell gibt es dazu wirklich keinen Grund. Was will ich mehr als alle meine Lieblingstitel in 120 Hz und FPS auf WQHD bei kombiniertem Stromverbrauch einer (alten) Glühbirne?

Bei einem GPU-Upgrade auf maximal 160 W bei einem saftigen Leistungsplus und enormer Effizienzsteigerung wäre ich vermutlich 2023 oder 2024 upgradewillig. Das traue ich aktuell eher AMD zu als Nvidia, die wohl für meine Bedürfnisse zu weit abgehoben sind. Mehr als 300 Euro gebe ich jedoch nicht mehr für eine Grafikkarte aus - hier war die 6600 XT für 350 Euro, die eigentlich eine 250 Euro-Karte hätte sein müssen, eine Ausnahme.

Ein 4K Display mit 120 Hz wäre natürlich nett und würde das Upgrade erforderlich machen, aber noch sind mir die Monitore viel zu teuer. Wenn die Preise in einigen Jahren auf 500 Euro gefallen sind, kommt vermutlich ein neuer PC ins bekannte mATX-Haus.

Geduld ist in diesem Fall die beste Lösung. Aktuell gibt es wenige Must-Have-Games, die viel mehr Leistung erfordern. Sehr einfach ist dagegen das Herunterdrehen der Hardware auf den individuellen FPS-Bedarf. Man kommt ins Staunen, wie leise, kühl und sparsam der Rechner damit wird - und das für umme.
 
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Ein Kommentar, der auch nur auf einer Enthusiasten-Internetseite auftauchen kann.

Um die Perspektive der unbezahlbaren Computerspielerei mal etwas zurück auf den Boden zu holen:

  • Intel Core i5-10400F - 140 Euro
  • ASRock B560 Steel Legend - 100 Euro
  • 16GB DDR4 RAM 3200 - 50 Euro
  • GeForce 3060Ti - 499 Euro
  • Monitor 27" - 170 Euro

Gehäuse, die eher Geschmackssache sind, und SSD/NVME, die beständig billiger werden, lasse ich mal weg.
Und wer meint dass 499 Euro für eine 3060Ti viiiiel zu viel sind, der möge bedenken dass eine 1070 seinerzeit genauso viel gekostet hat. Mit einer 1080 und 1080Ti noch darüber.

Das ist ungefähr das, was normale PC Käufer einkaufen können ohne sich finanziell zu ruinieren.
Ist jetzt nicht sonderlich anders als noch vor 2-4 Jahren.

Das Problem des Kommentators bezieht sich halt auf einen kleinen Anteil Enthusiasten, eines wiederum kleinen Anteils der "Gamer" (wenn man Konsolen und Mobile referenziert). Ein kleines Problem in einer noch kleineren Bubble.

Mir gefallen die Preise auch nicht besonders gut. Aber man kann, wie man sieht, auch gut spielen wenn man nicht die überpreiste Hardware kauft, sondern ausnahmsweise vernünftig einkauft.

Vielleicht ist es an der Zeit zu Handeln statt zu Jammern und einfach mal eine Generation auszusetzen oder eine Nummer kleiner einzukaufen. Machen hunderttausende andere PC-Spieler ja auch.
 
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Kazuya91 schrieb:
Noch nie haben Services wie Klarna so krass geboomt. Guckt euch doch nur mal die Zahlen an.

Klarna ist auch gerade am Abstürzen in der Bewertung.

Kazuya91 schrieb:
Letztens einen Beitrag dazu gesehen. Ich war schockiert. Da haben Menschen, die ca. 1700€ netto verdienen eine offene Klarna Rechnung von 20.000€ und mehr. Getrost nach dem Motto "In Raten tut ja alles nicht weh, da kann das neue iPhone halt auch 2000€ kosten". Ich habe das Gefühl, es gibt gar keine Grenze mehr nach oben.

Das liegt auch am geänderten Recht für Privatinsolven. Hat mir gerade Samstag ein Anwalt aus dem Rechtsgebiet erzählt. Nach 3 Jahren ist man heute durch mit der Privatinsolvenz und kann wieder Anfangen mit Schulden machen.
 
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