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Kommentar Kommentar: Linux Mint hat aus dem Hack nicht gelernt
- Ersteller fethomm
- Erstellt am
- Zum Kommentar: Kommentar: Linux Mint hat aus dem Hack nicht gelernt
Rossie
Rear Admiral
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Ganjaware schrieb:von wegen AMD- treiber sind noch immer -out off the box- als Einsteiger umständlicher oder nicht performant, Menschenskinder bis zur Zen-APU kriegt es AMD hoffentlich auch noch hin einen offiziellen Linux treiber zu basteln.
Die Hoffnung ist groß, dass amdgpu den Durchbruch bringt, aber das glaube ich erst, wenn es soweit ist. Wer spielen möchte, fährt mit Nvidia momentan wohl besser. Am einfachsten hat man es mit Intel.
Ganjaware schrieb:Ubuntu/Linux Mint habe ich Einsteiger gut zum laufen gebracht
Beide basieren ja auf Debian, und wollen die Verwendung einfacher/angenehmer machen. So verwenden beide standardmäßig einen anderen Desktop als Debian. Dessen Stable-Variante ist halt immer sehr gut abgehangen, was die Verwendung mit aktueller Hardware erschweren/verhindern kann. Da muss man mitunter mehr Hand anlegen, als mit aktuelleren Distros.
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Jusic schrieb:@fethomm Mangelhaft recherchiert und die Mint Entwickler haben hierzu bereits vor Jahren Stellung bezogen: http://segfault.linuxmint.com/2013/...ility-vs-security-is-something-you-configure/
Firefox erhält und erhielt auch immer definitiv regulär Updates, bitte in der News korrigieren.
Ich weiß dass die Entwickler sich damals bereits dazu geäußert haben. Du musst es aber schon mir im Rahmen eines Kommentars (es ist keine News) überlassen, wem ich in der Sache mehr vertraue. Zu Firefox habe ich bereits in #32 gesagt, dass ich mich geirrt habe.
B
Bruddelsupp
Gast
Mit ist für mich raus. Schon allein daher, dass den Ubuntu Packeten nicht zu trauen ist. Schade eigentlich, denn Ubuntu LTS mit Unity war eigentlich echt OK! Auf meinem NB habe ich es noch drauf. Cannonical ist seltsam drauf und den Mint Machern ist offensichtlich nicht zu helfen! Debian ist eine gute Wahl Cent OS eine gute Alternative.
FrAGgi
Commodore
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Hellblazer schrieb:Was gäbe es denn eigentlich für Alternativen zu Mint? Mit Ubuntu selbst bin ich nie warm geworden. OpenSuse gefiel mir auch nicht (das war aber schon 6 Jahre her).
Will mir demnächst mal Linux auf einen Laptop installieren, wollte eigentlich Mint nehmen (nutze ich auch in diversen VMs), würde aber im Moment gerne eine andere Distribution verwenden (vor allem nach dem Hack). Auf langes Treiber-Hick-Hack habe ich eigentlich keine Lust. Einfach installieren und das Ding soll laufen. Hat bei Mint eigentlich immer ganz gut geklappt.
Was willst du da jetzt genau hören? "Gefällt mir nicht, weil ist so" - das hilft anderen nicht dir Alternativen zu nennen, weil es nichts darüber aussagt, was dich da jetzt genau gestört hat und/oder womit du Probleme hattest.
So wird dir jetzt jeder nur sein persönliches Linux nennen, aber ob dir das jetzt hilft?
Es waren Forum Pwds was ich nicht schlimm finde. Ich hatte da auch ein "Worterbuchpasswort" genommen und daher auch nichts verloren.
Cinnamon ist bei mir nach wie vor das DE der Wahl. Mint hat mich in letzter Zeit doch ein bischer geärgert - hatte probleme mit 17.3 und bin deswegen auch bei 17.2 geblieben. Vielleicht probiere ich Arch mit Cinnamon demnächst.
Cinnamon ist bei mir nach wie vor das DE der Wahl. Mint hat mich in letzter Zeit doch ein bischer geärgert - hatte probleme mit 17.3 und bin deswegen auch bei 17.2 geblieben. Vielleicht probiere ich Arch mit Cinnamon demnächst.
JimPanse1984
Commander
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Ubuntu-Mate, mehr braucht man nicht Mochte Mint auch noch nie ... Wenn schon Ubuntu, warum nicht gleich das Original, ohne fragwürdiger Updateverteilung.
Hmn, sieht man mal wieviele Pfuscher hier am werkeln sind ...
Ich hab mir vorkurzem auch Linux Mint installiert (vor den Gefälschten ISO) und muss sagen: Eigendlich hat mich das Linux in einigen Dingen überzeugt gehabt. Hatte vorher Ubuntu gehabt das am schluss immer träger wurde bis hin das es nichtmehr gebootet hat nach einem NORMALEN Update über Ubuntu.
Was mit an Mint gefällt ist das man endlich ein "Explorer" Fenster als Administrator easy going öffnen kann.
Shell arbeiten ist ganz nett.. aber mal schnell einen Order verschieben der mit root angelegt ist oder ersetzen ging mir ziemlich auf die socken jedesmal "Sudo mv .. ect ect.
Gibt denn dafür eine vergleichbare sache die flüßig läuft und sowas integriert hat ? (normales Ubuntu hatte es nicht)
Ich hab mir vorkurzem auch Linux Mint installiert (vor den Gefälschten ISO) und muss sagen: Eigendlich hat mich das Linux in einigen Dingen überzeugt gehabt. Hatte vorher Ubuntu gehabt das am schluss immer träger wurde bis hin das es nichtmehr gebootet hat nach einem NORMALEN Update über Ubuntu.
Was mit an Mint gefällt ist das man endlich ein "Explorer" Fenster als Administrator easy going öffnen kann.
Shell arbeiten ist ganz nett.. aber mal schnell einen Order verschieben der mit root angelegt ist oder ersetzen ging mir ziemlich auf die socken jedesmal "Sudo mv .. ect ect.
Gibt denn dafür eine vergleichbare sache die flüßig läuft und sowas integriert hat ? (normales Ubuntu hatte es nicht)
SchaGur
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Rizzo schrieb:Ich finde dieses Vorgehen auch alles andere als vertretbar aber du beschwerst dich über die Reaktionen auf einen Hack und ziehst ein Fazit zu dem Betriebssystem als solches. Das kommt mir stark überzogen vor.
Genau so sah ich das auch!
smooth el 4a
Lt. Commander
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Ich verstehe ja von Linux nicht viel, lese nur die Artikel und suche nach einer vertrauenswürdigen und praktikablen "Derivante"
Zuerst heißt es, dass Ubuntu und Mint besonders Umsteigerfreundlich sind, aber guckt man genauer hin, scheinen die nicht die tolle Lösung zu sein.
Was ich mich auch frage: was ist denn bitteschön so kompliziert an all den anderen Linuxen? Ist das überhaupt relevant, wenn man nur n bisschen surfen und officen möchte?
Genau dieser Eindruck ist (offensichtlich nicht nur) bei mir entstanden und das ist wirklich schade!Bruddelsupp schrieb:Cannonical ist seltsam drauf und den Mint Machern ist offensichtlich nicht zu helfen! Debian ist eine gute Wahl
Zuerst heißt es, dass Ubuntu und Mint besonders Umsteigerfreundlich sind, aber guckt man genauer hin, scheinen die nicht die tolle Lösung zu sein.
Was ich mich auch frage: was ist denn bitteschön so kompliziert an all den anderen Linuxen? Ist das überhaupt relevant, wenn man nur n bisschen surfen und officen möchte?
Kdax
Lt. Junior Grade
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Rizzo schrieb:Ich finde dieses Vorgehen auch alles andere als vertretbar aber du beschwerst dich über die Reaktionen auf einen Hack und ziehst ein Fazit zu dem Betriebssystem als solches. Das kommt mir stark überzogen vor.
Naja, es wurde nicht das erste Mal Kritik an der Sicherheit bei Mint laut, gerade was die Sicherheitsupdates anging ist Mint öfter schlecht weggekommen. Darüber hinaus stimmt die Aussage nicht, denn der Autor erklärt ja ebenfalls welche Sicherheitsprobleme es aktuell immer noch gibt. Wirft meiner Meinung nach kein gutes Licht auf die Entwickler.
Mal abgesehen davon, dass es schon für das Betriebessystem relevant ist wenn Kriminelle eine gehackte Version des Betriebsystems - zum Aufbau eines Botnetzes - zum download auf der offiziellen Seite anbieten.
Zuletzt bearbeitet:
mensch183
Captain
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Ohh, in China ist ein Sack Reis umgefallen. Spaaaahhnend!
Was will man von solchen 3-Mann-Linux-Distributoren denn erwarten? Für Spezialdistris geht sowas. Eine Allround-Distri, die sich um Updates selbst kümmert, kann man so nicht stemmen, jedenfalls nicht auf verantwortungsvolle Weise. Wer sich darauf einlässt ...
Was will man von solchen 3-Mann-Linux-Distributoren denn erwarten? Für Spezialdistris geht sowas. Eine Allround-Distri, die sich um Updates selbst kümmert, kann man so nicht stemmen, jedenfalls nicht auf verantwortungsvolle Weise. Wer sich darauf einlässt ...
Hellblazer
Lt. Commander
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FrAGgi schrieb:Was willst du da jetzt genau hören? "Gefällt mir nicht, weil ist so" - das hilft anderen nicht dir Alternativen zu nennen, weil es nichts darüber aussagt, was dich da jetzt genau gestört hat und/oder womit du Probleme hattest.
So wird dir jetzt jeder nur sein persönliches Linux nennen, aber ob dir das jetzt hilft?
Was mir an Mint (oder Linux allgemein) nicht gefällt, hier aufzuzählen, würde wohl den Rahmen sprengen. Kurz gesagt: Mir gefiel das Gesamtpaket irgendwie nicht und ich wurde in X Anläufen nicht warm damit. Vor allem Cinnamon hatte so ein zwei Sachen, die gar nicht gingen (bspw. den Pfad zu einem Ordner aus der Navigationsleiste kopieren. Ist die Navigation aktiv, so bekommt man beim kopieren immer "file://" davor. Da muss man erst auf einen extra Button klicken, damit der PFad als Text angezeigt wird. Dann funktioniert die Navigation aber nicht mehr). Mate wollt ich dann doch nicht und KDE ist mir zu komplex.
Dass jetzt hier einige ihr persönliches Lieblingslinux genannt haben (meist Ubuntu Mate), hilft mir schon, da ich so weiß, was die Leute hier im Forum nutzen. Klar, Distrowatch gibts auch noch. Da steht halt Mint auf Platz 1. Danach folgen Ubunut und Debian. Fedora und openSUSE kommen dann auch noch irgendwann, was mir da aber passt, weiß ich nicht. Das was die Mehrheit hier im Forum nutzt, wird mir wohl auch eher passen, als das was der Rest der Menschheit (inklusive weniger computeraffinen Leute) nutzt. Ich bin halt auch immer wieder bei Mint gelandet, weils überall als Einsteigerlinux empfohlen wird (mal schauen wie lange noch unter den aktuellen Umständen)
Wobei das vielleicht ein Fehler war, da man bei Mint/anderen Einsteigerdistris ja kaum was von Linux selbst wissen muss, sondern sich eifnach durch die GUI klicken kann. Hab schon überlegt einfach irgendetwas ohne GUI zu installieren. Da ich den Laptop sowieso nur zum Rumspielen nutzen will, wär das sogar egal und ich könnte mich mal weiter mit dem Termianl auseinandersetzen ohne dass ich auf die GUI ausweichen kann.
Also wirds wahrscheinlich Ubuntu Mate. Danke für die Antworten
Turrican101
Vice Admiral
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Immer wieder lustig. Erst ist Ubuntu DIE Distri schlechthin, die man sich installieren soll, dann gilt es auf einmal als uncool und man soll sich lieber Linux Mint installieren, das viel toller und cooler ist. Und jetzt gilt Linux Mint bei den Linuxern als schlecht und uncool. Welche ist denn jetzt angesagt, über die man später dann schlecht reden und ne andere Distri empfehlen wird?
Und wenn die mal alle an einem Strang ziehen würden gäbe es noch viel bessere Alternativen. Lieber drei richtig gute Distris als 30 beschissene. Vielfalt ist nicht immer besser.
Grundkurs schrieb:Aber das wider erinnert mich daran warum die Linux-Vielfalt doch auch ihre guten Seiten hat: Es gibt gute Alternativen
Und wenn die mal alle an einem Strang ziehen würden gäbe es noch viel bessere Alternativen. Lieber drei richtig gute Distris als 30 beschissene. Vielfalt ist nicht immer besser.
Cool Master
Fleet Admiral
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Ich bleib nach wie vor bei Debian. Egal wie klickibunti andere Distris sind.
KTelwood
Banned
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Ich weiß nicht was für den unbedarften User an jeglicher Linuxdistribution mit mungegerechter Installation besser sein soll als Windows. Oder Cyanogen gegen Android.
Da baut "irgendwer" ein BS zusammen. Und dem vertraut man dann anschließend mehr als Microsoft oder Google?
Bei Linux sind es immerwieder die zweifelhaften Begründungen und die Egos der handelne. Bis heute ist aus riesigen Aufwand und vielen Erfolgen keine "0815" version entstanden, es wird viel parallel gearbeitet.
Dutzende Pakete-Manager Dutzende Update Politiken...meh. Da kann man dann schon irgendwie Apples Erfolg bewundern ein idiotensicheres "Linux" bereitzustellen was man länger als x Monate verwenden kann.
Da baut "irgendwer" ein BS zusammen. Und dem vertraut man dann anschließend mehr als Microsoft oder Google?
Bei Linux sind es immerwieder die zweifelhaften Begründungen und die Egos der handelne. Bis heute ist aus riesigen Aufwand und vielen Erfolgen keine "0815" version entstanden, es wird viel parallel gearbeitet.
Dutzende Pakete-Manager Dutzende Update Politiken...meh. Da kann man dann schon irgendwie Apples Erfolg bewundern ein idiotensicheres "Linux" bereitzustellen was man länger als x Monate verwenden kann.
Ich muss diesem Beitrag widersprechen. "Der Inhalt dieses Kommentars gibt die persönliche Meinung des Autors wieder." macht seiner Daseinsberechtigung hier alle Ehre. Nicht, dass das per se etwas schlimmer ist, aber wirklich sachlich war das nicht.
Erst von Lernen für die Zukunft reden, und direkt danach einen Absatz mit der Überschrift "Gegen Mint gab es immer schon Vorbehalte" einführen? Das ist nicht fair. Entweder geht es in dem Beitrag um die Änderungen für die Zukunft, oder darum, Mint als Distribution an sich zu kritisieren. Beides in einen Beitrag zu packen, macht den Eindruck, dass der Hack nur ein weiterer Tropfen auf dem Heißen Stein ist, der Linux Mint als Distribution an sich immer schlechter aussehen lässt. Und das ist reine Polemik.
Aktualisierungen langsamer durchzubringen hat seine Vorteile, besonders für neue Nutzer. Denen fliegt dann nicht bei jedem Kernel-Update potentiell der Nvidia-Treiber oder z.B. proprietäre Software wie VMware VMs um die Ohren. Bei vielen Distributionen kann man nach einem simplen "yum upgrade" oder "apt-get dist-upgrade" ohne grafische Oberfläche oder Zugang zu mancher Software dastehen.
Darum soll es aber doch eigentlich hier gar nicht gehen. Updates? Firefox? Ich dachte es geht hier um einen Hack und was man daraus lernt? Achja, war nur ein rethorisches Mittel, ich sehe.
"Wie alt" wäre die richtige Frage hier und "Ist sie jetzt aktuell". Aber gut, bleiben wir bei "Das sollte nicht passieren.".
Auch hier fehlt mir wirklich das "wie lange". Mit zu spät wird wieder nur der Finger gezeigt. Das erinnert mich an manche Heartbleed-Beiträge, die Open Source an sich als nicht zukunftsfähig markiert haben, weil die Lücke erst noch gefixt werden musste, nachdem sie aufgetaucht ist.
Ich hab hier selbst mit meinem Raspberry-Pi Server Zuhause Probleme mit Hackern. Noch kann ich sie automatisiert ausschließen und die Mechanismen greifen - Aber Gott beschütze mich, wenn jemand eine Lücke findet. Und hoffentlich läuft dann alles glatt, sodass ich rechtzeitig den Stecker ziehen kann.
Wenn ich dann länger brauche, befürchte ich aber, dass da mehr dahinter steckt, als Admins mit der Einstellung "ach wir nehmen den morgen erst offline". Kann man nicht wenigstens mal per E-Mail nachfragen, was da gelaufen ist?
Einmal-Passwörter per E-Mail sind gar nicht so selten. Die sind dafür da, dass man die E-Mail erhält und anschließend das Passwort ändert. Das ist tatsächlich nicht ideal, aber wenigstens eine Möglichkeit. Wer das Risiko nicht eingehen möchte, macht sich einfach einen neuen Account.
Wieder kann ich echt nicht erkennen, was das mit "Lernen aus dem Hack" zu tun hat.
Jetzt wirds nur noch lächerlich. Ich dachte hier gehts um nen Hack, jetzt wird schon die nächste Software gedisst, weil sie lücken hatte. In der Vergangenheit. Die gefixt sind.
Ich bin echt enttäuscht. So eine undifferenzierte Auseinandersetzung mit einer Software und deren Community kenne ich sonst eigentlich nur vom Handelsblatt. Linux Mint ist eine solide Distribution, die genau wie jede andere Distribution Vor- und Nachteile hat. Das weiß man normalerweise auch. Es ist eine Distribution für Neulinge und Leute, die es als Grundlage für einen sehr stabilen Desktop zum arbeiten nutzen. Eine Distribution, die sich im mittleren Spektrum zwischen einem Debian und einem Fedora einpendeln könnte. Die non-free Pakete einfach zugänglich macht und den Nutzer nicht mit Sicherheitswarnungen überhäuft.
Ist sie deswegen eine unzumutbare Sicherheits-Katastrophe? ich glaube nicht. Aber darum sollte es doch eigentlich gar nicht gehen, sondern um einen Hack.
Entscheidend ist, was man daraus für Lehren für die Zukunft zieht. Bei Linux Mint scheint der Lerneffekt eher durchwachsen zu sein.
Erst von Lernen für die Zukunft reden, und direkt danach einen Absatz mit der Überschrift "Gegen Mint gab es immer schon Vorbehalte" einführen? Das ist nicht fair. Entweder geht es in dem Beitrag um die Änderungen für die Zukunft, oder darum, Mint als Distribution an sich zu kritisieren. Beides in einen Beitrag zu packen, macht den Eindruck, dass der Hack nur ein weiterer Tropfen auf dem Heißen Stein ist, der Linux Mint als Distribution an sich immer schlechter aussehen lässt. Und das ist reine Polemik.
Aktualisierungen langsamer durchzubringen hat seine Vorteile, besonders für neue Nutzer. Denen fliegt dann nicht bei jedem Kernel-Update potentiell der Nvidia-Treiber oder z.B. proprietäre Software wie VMware VMs um die Ohren. Bei vielen Distributionen kann man nach einem simplen "yum upgrade" oder "apt-get dist-upgrade" ohne grafische Oberfläche oder Zugang zu mancher Software dastehen.
Darum soll es aber doch eigentlich hier gar nicht gehen. Updates? Firefox? Ich dachte es geht hier um einen Hack und was man daraus lernt? Achja, war nur ein rethorisches Mittel, ich sehe.
veralteten WordPress-Installation
"Wie alt" wäre die richtige Frage hier und "Ist sie jetzt aktuell". Aber gut, bleiben wir bei "Das sollte nicht passieren.".
Der Server der Webseite wurde zu spät vom Netz genommen
Auch hier fehlt mir wirklich das "wie lange". Mit zu spät wird wieder nur der Finger gezeigt. Das erinnert mich an manche Heartbleed-Beiträge, die Open Source an sich als nicht zukunftsfähig markiert haben, weil die Lücke erst noch gefixt werden musste, nachdem sie aufgetaucht ist.
Ich hab hier selbst mit meinem Raspberry-Pi Server Zuhause Probleme mit Hackern. Noch kann ich sie automatisiert ausschließen und die Mechanismen greifen - Aber Gott beschütze mich, wenn jemand eine Lücke findet. Und hoffentlich läuft dann alles glatt, sodass ich rechtzeitig den Stecker ziehen kann.
Wenn ich dann länger brauche, befürchte ich aber, dass da mehr dahinter steckt, als Admins mit der Einstellung "ach wir nehmen den morgen erst offline". Kann man nicht wenigstens mal per E-Mail nachfragen, was da gelaufen ist?
Hier können Anwender nicht mehr selbst das Passwort bestimmen, sondern lediglich ein neues beantragen, das ihnen dann zugeschickt wird. Per E-Mail. Jawohl, richtig gelesen.
Einmal-Passwörter per E-Mail sind gar nicht so selten. Die sind dafür da, dass man die E-Mail erhält und anschließend das Passwort ändert. Das ist tatsächlich nicht ideal, aber wenigstens eine Möglichkeit. Wer das Risiko nicht eingehen möchte, macht sich einfach einen neuen Account.
Wieder kann ich echt nicht erkennen, was das mit "Lernen aus dem Hack" zu tun hat.
Lastpass?
Jetzt wirds nur noch lächerlich. Ich dachte hier gehts um nen Hack, jetzt wird schon die nächste Software gedisst, weil sie lücken hatte. In der Vergangenheit. Die gefixt sind.
Ich bin echt enttäuscht. So eine undifferenzierte Auseinandersetzung mit einer Software und deren Community kenne ich sonst eigentlich nur vom Handelsblatt. Linux Mint ist eine solide Distribution, die genau wie jede andere Distribution Vor- und Nachteile hat. Das weiß man normalerweise auch. Es ist eine Distribution für Neulinge und Leute, die es als Grundlage für einen sehr stabilen Desktop zum arbeiten nutzen. Eine Distribution, die sich im mittleren Spektrum zwischen einem Debian und einem Fedora einpendeln könnte. Die non-free Pakete einfach zugänglich macht und den Nutzer nicht mit Sicherheitswarnungen überhäuft.
Ist sie deswegen eine unzumutbare Sicherheits-Katastrophe? ich glaube nicht. Aber darum sollte es doch eigentlich gar nicht gehen, sondern um einen Hack.
Cool Master
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