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Kommentar Kommentar: Spielen auf Linux – warum eigentlich nicht?
- Ersteller Jan
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- Zum Kommentar: Kommentar: Spielen auf Linux – warum eigentlich nicht?
Lord Wotan
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Navi Karten Update! Viel Spaß mit Linux beim Versuch.wtfboom schrieb:Ergänzung ()
Lord Wotan, nenne mir einen Beweis dafür, dass Windows besser als Linux ist.
Das eigentliche Problem was ich an der Sache sehe, mittlerweile ist ein Großteil der Gamer ja casuel, dass heißt viel haben nur ein rudimentäre Kenntnisse von Computern und dann will man die auf Linux loslassen da ist die Katastrophe ja schon vorprogrammiert. Und die es sich wünschen haben bringen oft die nötige Erfahrung mit Linux mit, aber dieser Teil ist sehr sehr klein, dass es sich einfach nicht lohnt.
Die ganze Welt ist nun mal auf Windows geeicht, man lernt in den Schulen auf Windows (somit findet sehr früh ein Prägung darauf statt) und in den Betrieben arbeitet man damit.
Die ganze Welt ist nun mal auf Windows geeicht, man lernt in den Schulen auf Windows (somit findet sehr früh ein Prägung darauf statt) und in den Betrieben arbeitet man damit.
DeusoftheWired
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Lord Wotan schrieb:Navi Karten Update! Viel Spaß mit Linux beim Versuch.
Du lädst die .IMG von der Herstellerseite und schubst sie auf das per USB angeschlossene Navi. Wo ist das Problem? Ach so, der Hersteller deines Navis erlaubt das Update nur über eine dafür geschriebene Windowsanwendung? Dann lerne daraus und meide diesen Hersteller.
Lord Wotan
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@DeusoftheWired
Daraus gelernt habe ich. Deshalb nutze ich ja ausschließlich Windows. Weil es eben läuft.
Daraus gelernt habe ich. Deshalb nutze ich ja ausschließlich Windows. Weil es eben läuft.
DeusoftheWired
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Lord Wotan schrieb:@DeusoftheWired
Daraus gelernt habe ich. Deshalb nutze ich ja ausschließlich Windows. Weil es eben läuft.
Wenn man dir dein Beispiel widerlegt, ziehst du dich auf einen Allgemeinplatz zurück. So kann man nicht diskutieren.
JDK
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Wo ist das Problem, dass sich Valve an Linux ranmacht? Linux hat im Vergleich zu BSD eine weitere Verbreitung, mehr Unterstützung. Dass sie das System unterstützen, das du verwendest, sollte dir doch gelegen kommen.Schnitz schrieb:Weil Valve sich für Linux entschieden hat, heißt das nicht das alle Alternativen ab jetzt für immer ausgeschlossen sind. Valve ist (noch) nicht richtungsweisend.
Valve hätte auch auf FreeBSD setzen können, wie Sony bei der PS3.
Sich in FreeBSD einzuarbeiten ist auch nicht schwerer als in Linux (wenn man beide vorher nicht kannte, wenn man Linux kommt ist es sogar ziemlich einfach) und FreeBSD hat kaum welche der Linux-Probleme: keine gefühlten Millionen Distris, keine aggressive Community - dafür kann man unter FreeBSD quasi alles aus der Linux-Welt nutzen - einschließlich Steam
Mit der PS3 würde ich nicht argumentieren, denn auf dieses OS haben wie viele Privatanwender abseits der PS3 Zugriff? Wie gut wurde die PS3 von Entwicklern aufgenommen (gut, das lag eher am Cell)?
Du siehst, es gibt Bedarf und auch Entwicklungen in diese Richtung. Diese Entwicklungen treiben Linux auch voran. Ob Canonical einen bösen Masterplan hat, ist auch irrelevant, denn anscheinend gibt es genügend Nutzer dafür.Schnitz schrieb:elementaryOS ist hübsch, versucht etwas MacOS nachzuahmen und hat die gleichen Probleme wie Mint und Ubuntu - es wird einem nicht das Feintuning (manchmal eben auch das Grobtuning) nicht abgenommen. Die meisten hier fangen doch mit Mint und Ubuntu an und sind doch grade damit unzufrieden, weil diese sich als Einsteiger-Distris betiteln. Das Mint-Forum und das Ubuntuusers-Forum sind doch immer noch geflutet mit Einsteiger-Problem-Threads.
Zumal Canonical auch nur endlich Geld verdienen will und zwar mit Support-Verträgen bei großen Firmen und im Cloud-Geschäft. Der Privat-Desktop steht bei weitem nicht mehr soweit oben auf Canonicals Agenda wie in den Anfangszeiten.
Und Chrome-OS soll nur als Vehikel für Googles Dienste dienen und ist alles andere als Benutzerfreundlich --> Cloud-Bindung, Hardwarebindung.
Es _gibt_ wine. Das alleine ist Beweis genug, dass es Bedarf für Spiele und andere Programme aus der Windows-Welt gibt bzw. ein Mangel herrscht. Dass es nicht gut genug für viele ist, ist eben genau der springende Punkt. xDSchnitz schrieb:Wenn Wine so gut wäre hätte Valve nicht mit SteamOS angefangen. Und ich nutze Wine vor allem für mein Steuererklärungsprogramm und nicht für Spiele
Weil es einen Bedarf an vertrauten Bedienkonzepten gibt. Weil Bash und Co. für dich und mich toll sind, aber eben nicht für alle. Eher nur für 1%.Schnitz schrieb:Weil Omas/Mutterns/Nachbarins/ der Bekannten alter XP-PC mit Linux fit gemacht werden soll und sie nicht den Unterschied merken sollen
(Hab ich so schon oft genug umgesetzt)
Spricht das gegen den enormen Anfangserfolg? Nein.Schnitz schrieb:Die letzten Bundles die ich gesehen habe enthielten kaum Linux-Titel?
Weil es als Vehikel für Googles Dienste dient, ist es erfolgreich? Eher weil Google genügend Ressourcen aufgebracht hat, eine alternative zu iOS zu entwickeln, die jeder benutzen kann.Schnitz schrieb:Weil es nur als Vehikel für Googles Dienste dienen soll und daher entsprechend von Google gepuscht wird, aber da immer noch viele schlimme Fehler gemacht werden --> Update-Politik
Deshalb verstehe ich nicht, wieso man dann gegen Valve wettert.Schnitz schrieb:Aber die es zur Zeit machen (RedHat, Micro-Focus=Ex-Novell) haben kein Gaming im Sinn.
Du sagst es doch selber, Gaming und bestimmte Programme sind problematisch. Ergo ist die Wahlfreiheit dort nicht oder sehr begrenzt gegeben. Ist es jetzt wirklich so falsch, dieses Problem anzugehen?Schnitz schrieb:Aber diese Wahlfreiheit ist doch da, nur Gaming und Photoshop sind problematisch, für alles andere muss man sich halt etwas fortbilden. Von nichts kommt nichts. Und wir alle haben die Möglichkeit Linux dahin zu bringen das es eine Eierlegende Wollmilchsau wird. Leider wird aber lieber gemeckert anstatt zu handeln und sich einzubringen.
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Lord Wotan
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Es wurde ja nicht widerlegt. Es wurde bestätigt, das Linux mit so was Simples wie ein Navi schon Probleme hat.DeusoftheWired schrieb:Wenn man dir dein Beispiel widerlegt, ziehst du dich auf einen Allgemeinplatz zurück. So kann man nicht diskutieren.
Deshalb meine Aussage. Linux auf denn Desktop für Games. Findet denn Fehler!
Schnitz
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JDK schrieb:Wo ist das Problem, dass sich Valve an Linux ranmacht? Linux hat im Vergleich zu BSD eine weitere Verbreitung, mehr Unterstützung. Dass sie das System unterstützen, das du verwendest, sollte dir doch gelegen kommen.
So wie Linux jetzt ist reicht es mir schon und ist vollkommen genug. Das andere gerne mehr hätten kann ich aber nachvollziehen
JDK schrieb:Mit der PS3 würde ich nicht argumentieren, denn auf dieses OS haben wie viele Privatanwender abseits der PS3 Zugriff? Wie gut wurde die PS3 von Entwicklern aufgenommen (gut, das lag eher am Cell)?
Ich wollte damit nur zeigen, dass sich Big-Player auch anders entscheiden können. Man hätte die PS3 ebenso mit Linux umsetzen können.
JDK schrieb:Du siehst, es gibt Bedarf und auch Entwicklungen in diese Richtung. Diese Entwicklungen treiben Linux auch voran. Ob Canonical einen bösen Masterplan hat, ist auch irrelevant, denn anscheinend gibt es genügend Nutzer dafür.
Canonical ist grundsätzlich böse und giert nach der Weltherrschaft. Quatsch, Spaß beiseite - Es ist ein Wirtschaftsunternehmen und kein gemeinnütziger Verein. Ubuntu für den Privatdesktop sehe ich eher als Werbegeschenk oder so ähnlich.
JDK schrieb:Es _gibt_ wine. Das alleine ist Beweis genug, dass es Bedarf für Spiele und andere Programme aus der Windows-Welt gibt bzw. ein Mangel herrscht. Dass es nicht gut genug für viele ist, ist eben genau der springende Punkt. xD
Es gibt auch Konsolen-Emulatoren für Linux (und Windows) - es gibt immer welche die Bedarf an irgendwas haben. Würde alle Unternehmen nativ für Linux entwickeln wäre Wine obsolet. Valve könnte da tatsächlich ein größerer Schritt sein.
JDK schrieb:Weil es einen Bedarf an vertrauten Bedienkonzepten gibt. Weil Bash und Co. für dich und mich toll sind, aber eben nicht für alle. Eher nur für 1%.
Was hat die XP-Optik für KDE jetzt mit dem Bedienkonzept zu tun?
JDK schrieb:Weil es als Vehikel für Googles Dienste dient, ist es erfolgreich? Eher weil Google genügend Ressourcen aufgebracht hat, eine alternative zu iOS zu entwickeln, die jeder benutzen kann.
Wie hätte den Google seine Marktposition erreichen können wenn sie nur für andere Plattformen entwickelt hätten? Android ist das trojanische Pferd, dass Geschenk für die unwissenden User und in ihm verstecken sich Google Dienste die tief im System verwoben sind und abhängig machen.
Zum Glück gibt es hier Cyanogenmod und AOSP - ja, es lebe die Wahlfreiheit! Arme iPhone und WindowsPhone Besitzer.
JDK schrieb:Deshalb verstehe ich nicht, wieso man dann gegen Valve wettert.
Ich wetter genau genommen nur gegen die Art und Weise. Sie können Linux als Unterbau nehmen, aber bitte dann BigPicture undurchdringlich drüberlegen. Zumal das für unerfahrene User der Beste Weg wäre. Wenn wir dann am Ende unseren Nutzen aus den Nebenwirkungen ziehen können gerne. Oder wer hat schon gemerkt das die PS3 mit FreeBSD läuft
JDK schrieb:Du sagst es doch selber, Gaming und bestimmte Programme sind problematisch. Ergo ist die Wahlfreiheit dort nicht oder sehr begrenzt gegeben. Ist es jetzt wirklich so falsch, dieses Problem anzugehen?
Nein.
DeusoftheWired
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Lord Wotan schrieb:Es wurde ja nicht widerlegt. Es wurde bestätigt, das Linux mit so was Simples wie ein Navi schon Probleme hat.
Es wurde widerlegt. Wo soll etwas bestätigt worden sein?
Wenn du natürlich unter „Probleme haben“ verstehst, eine nicht für dieses Betriebssystem geschriebene ausführbare Datei auszuführen, dann ja. Aber nach der Definition hat jedes Betriebssystem „ein Problem“.
Du kannst die Karten deines Navis auch unter Linux aktualisieren (Beispiel). Wenn das Navi von Anfang an nur für die Bedienung mit Windows nicht frei zugänglich entworfen und produziert wurde, kannst du Linux das nicht vorwerfen.
Lord Wotan
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Nee. Unter Windows läuft ja meine Hardware, Meine Spiele usw perfekt.DeusoftheWired schrieb:Wenn du natürlich unter „Probleme haben“ verstehst, eine nicht für dieses Betriebssystem geschriebene ausführbare Datei auszuführen, dann ja. Aber nach der Definition hat jedes Betriebssystem „ein Problem“.
Und Windows 10 gab es Umsonst.
Für was brauch ich dann Linux?
Ich nutze seit denn Anbeginn des PC nur Microsoft OS.
Ich kenne mich perfekt mit Windows aus! Warum soll ich mich dann mit einen OS befassen, wo ich weiß das es mir nur Probleme macht und deren Verbreitung in Promille Bereich liegt. Zu Linux sage ich nein Danke!
Da ist mir meine Freizeit zu Schade. Ich will nicht zur Uni um mit Linux arbeiten zu können. Linux ist ein OS für Freaks und nicht für die breite Masse. Ich installiere meine Treiber lieber per Mausklick als einen Treiber zu Kompilieren um in in die Kernel einzubinden. Für mich ist die Bedienung vom Linux ein absoluter Rückschritt zu meinen gewohnten Bedienungskomfort aus Windows. Linux erinnert mich an DOS. Und das ist eben rückständig in der Bedienung. Selbst mit Norton Commander. Wenn ich schon das Wort Eingabe Konsole höre, bekomme ich plack.
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DeusoftheWired
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Lord Wotan schrieb:Nee. Unter Windows läuft ja meine Hardware, Meine Spiele usw perfekt.
Ach ja?
Lord Wotan schrieb:Und Windows 10 gab es Umsonst.
Für Leute wie dich wahrscheinlich der Hauptgrund, es zu benutzen. „Gebührenfrei“ wäre übrigens passender, denn du bezahlst mit deinen Daten.
Lord Wotan schrieb:Ich kenne mich perfekt mit Windows aus!
Eingebildet sind wir aber nicht, hm?
Lord Wotan schrieb:Warum soll ich mich dann mit einen OS befassen, wo ich weiß das es mir nur Probleme macht und deren Verbreitung in Promille Bereich liegt. Zu Linux sage ich nein Danke!
Da ist mir meine Freizeit zu Schade. Ich will nicht zur Uni um mit Linux arbeiten zu können. Linux ist ein OS für Freaks und nicht für die breite Masse.
Hast du in den letzten vier Jahren überhaupt mal eine der großen Desktopdistribution ausprobiert? Zur Uni muß man dafür nicht.
Lord Wotan schrieb:Ich installiere meine Treiber lieber per Mausklick als einen Treiber zu Kompilieren um in in die Kernel einzubinden.
Das ist höchstens bei exotischer oder brandneuer Hardware der Fall. Ansonsten sind sie im Kernel bzw. den Repos.
Lord Wotan schrieb:Für mich ist die Bedienung vom Linux ein absoluter Rückschritt zu meinen gewohnten Bedienungskomfort aus Windows. Linux erinnert mich an DOS. Und das ist eben rückständig in der Bedienung. Selbst mit Norton Commander. Wenn ich schon das Wort Eingabe Konsole höre, bekomme ich plack.
Für manche ist die Bedienung mit Maus ein Rückschritt und eine Unfreiheit/Einschränkung. Siehe die Geschichte, die Zehkul oben verlinkt hat.
Manche Dinge gehen mit der Maus komfortabler, manche mit der Tastatur schneller. Man benutzt das passende Werkzeug je nach Aufgabe.
-----
Aber egal, was man dir hier widerlegt oder beweist, du wirst nicht wechseln. Solange das aus persönlichem Geschmack ist, ist auch nichts dagegen einzuwenden. Wenn es aber nur aus Beharren auf Gewohntem ist und du fäschlich behauptest, x könne y nicht, ist das nicht mehr als im Fußballvereinshaus rumzukrakelen, wie gern man doch Handball spiele.
Deidaraa schrieb:Ich glaube das Problem liegt dabei, dass Entwickler erst auch ihre Spiele für Linux entwickeln werden, wenn es schon eine große Anzahl an Linux Nutzern gibt.
this
Für mich als User derzeit auch völlig inakzeptabel in der Situation umzusteigen.
JDK
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Nichtsdestotrotz wird es von vielen (freiwillig) genutzt und ist die Basis für viele weitere Projekte.Schnitz schrieb:Canonical ist grundsätzlich böse und giert nach der Weltherrschaft. Quatsch, Spaß beiseite - Es ist ein Wirtschaftsunternehmen und kein gemeinnütziger Verein. Ubuntu für den Privatdesktop sehe ich eher als Werbegeschenk oder so ähnlich.
Weil es eine vertraute Umgebung suggeriert.Schnitz schrieb:Was hat die XP-Optik für KDE jetzt mit dem Bedienkonzept zu tun?
Hätte sich Google nicht dahintergesetzt wären Cyanogen und AOSP jetzt wo? Du siehst, es gibt immer zwei Seiten der Medaille und so sehr dir Google zu missfallen scheint, du kannst nicht abstreiten, was sie in dieser (und in vielen anderen) Sparte vorangebracht haben.Schnitz schrieb:Wie hätte den Google seine Marktposition erreichen können wenn sie nur für andere Plattformen entwickelt hätten? Android ist das trojanische Pferd, dass Geschenk für die unwissenden User und in ihm verstecken sich Google Dienste die tief im System verwoben sind und abhängig machen.
Zum Glück gibt es hier Cyanogenmod und AOSP - ja, es lebe die Wahlfreiheit! Arme iPhone und WindowsPhone Besitzer.
Schnitz schrieb:Ich wetter genau genommen nur gegen die Art und Weise. Sie können Linux als Unterbau nehmen, aber bitte dann BigPicture undurchdringlich drüberlegen. Zumal das für unerfahrene User der Beste Weg wäre. Wenn wir dann am Ende unseren Nutzen aus den Nebenwirkungen ziehen können gerne. Oder wer hat schon gemerkt das die PS3 mit FreeBSD läuft
Die Steam-Maschinen starten eh direkt in den BP-Mode, aber warum sollte man versierteren Usern nicht gleichzeitig die Möglichkeit eines vollen Debian-Systems bieten? Wer nur damit zocken will wird damit nicht in Berührung kommen und wer mehr will bekommt die Vorteile aus beiden Projekten. Win-Win.
Schnitz schrieb:Da weise ich mal darauf hin:
http://www.pro-linux.de/news/1/22776/red-hat-umsatz-und-gewinn-steigen.html
Du kennst aber schon das Geschäftsmodell von RedHat? Oder allgemein der OpenSource-Szene?
Die Sourcen mögen zwar frei sein, die Lizenzen zum installieren ebenfalls, dafür bezahlst du die Arbeitszeit zur Customization. Ein gewaltiger Markt, denn maßgeschneiderte Lösungen sind ne tolle Sache. Das ist in der Serverwelt der gewaltige Bonus, dito in der Embedded-Welt. Für Softwareentwickler, die darauf angewiesen sind, dass Leute ihre Software kaufen, weiterempfehlen etc. ist das eine Abschreckung. Gerade was kommerzielle Entwickler angeht. Das sind alle, die von der Kohle leben die durch die Spiele und Software reinkommt.
Für diese ist ein Windows geeignet, iOS, MacOS, Android wird entwickelt weil der Marktanteil so gewaltig ist, und Linux...? RedHat entwickelt wie viele andere Gesamtpakete und lässt sich das gut bezahlen. Es gibt in diesem Kontext schlicht keinen Bedarf dafür, dass der RedHat-Besteller da eigene Software (wie Spiele, aktuelle Treiber...) auf eigene Faust hinzufügt, dafür lässt er seine Office-Desktops von RedHat für Geld optimieren und rollt diese nur noch auf die Zielhardware (meinetwegen 1000 identische DELL-Workstations) aus.
Corros1on schrieb:Das eigentliche Problem was ich an der Sache sehe, mittlerweile ist ein Großteil der Gamer ja casuel, dass heißt viel haben nur ein rudimentäre Kenntnisse von Computern und dann will man die auf Linux loslassen da ist die Katastrophe ja schon vorprogrammiert. Und die es sich wünschen haben bringen oft die nötige Erfahrung mit Linux mit, aber dieser Teil ist sehr sehr klein, dass es sich einfach nicht lohnt.
Die ganze Welt ist nun mal auf Windows geeicht, man lernt in den Schulen auf Windows (somit findet sehr früh ein Prägung darauf statt) und in den Betrieben arbeitet man damit.
Das Problem, dass du damit siehst, ist dass die meisten Gamer also Gamer sind. Und keine Entwickler. Linux ist ein entwicklerzentrisches System, kein User- oder Kundenzentrisches. Ein System von Entwicklern für Entwickler. Jeder ideale User aus der Sicht von Linux/Unix ist ein Entwickler mit tiefen Systemkenntnissen. Oder alternativ ein DAU der die Kiste nur auf eine bestimmte Weise nutzen darf. Dein Posting unterstreicht das zusätzlich.
In einem anderen Kommentar ("Windows 10 ist das beste Argument für Linux") wurde das noch klarer. Jeder Linux-User muss seinen "Workflow" oder Klickflow umstellen. Komplett. Sich einlernen. Vielen ist das bei verschiedenen Windowsversionen schon zu viel. Die Kiste muss laufen. Und wenn Windows das nicht out-of-the-Box tut, dann legt man einige Scheine mehr auf den Tisch und kauf sich einen Mac. Einfacher und billiger als sich in Linux einzuarbeiten.
XKCD bringt es mal wieder auf den Punkt:
Zehkul
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Corros1on schrieb:Das eigentliche Problem was ich an der Sache sehe, mittlerweile ist ein Großteil der Gamer ja casuel, dass heißt viel haben nur ein rudimentäre Kenntnisse von Computern und dann will man die auf Linux loslassen da ist die Katastrophe ja schon vorprogrammiert. Und die es sich wünschen haben bringen oft die nötige Erfahrung mit Linux mit, aber dieser Teil ist sehr sehr klein, dass es sich einfach nicht lohnt.
Das Problem ist genau andersrum, die ohne PC Kenntnisse kannst du problemlos an Linux lassen. Die, die auch keine PC Kenntnisse haben, aber glauben, sie hätten welche (also 90% der Gamer hier im Forum), haben schlicht höhere Erwartungen ans System, scheitern, behandeln Linux wie Windows, wollen ihre 1337 shareware Programme installieren und verbreiten dann ihren Unmut im Internet. Wie schlecht Linux doch sei, weil LOIC.exe und ihr illegal geladener Photoshop nicht funktionieren.
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TankCommander
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Lord Wotan schrieb:Nee. Unter Windows läuft ja meine Hardware, Meine Spiele usw perfekt.
Und Windows 10 gab es Umsonst.
Für was brauch ich dann Linux?
Ich nutze seit denn Anbeginn des PC nur Microsoft OS.
Ich kenne mich perfekt mit Windows aus! Warum soll ich mich dann mit einen OS befassen, wo ich weiß das es mir nur Probleme macht und deren Verbreitung in Promille Bereich liegt. Zu Linux sage ich nein Danke!
Da ist mir meine Freizeit zu Schade. Ich will nicht zur Uni um mit Linux arbeiten zu können. Linux ist ein OS für Freaks und nicht für die breite Masse. Ich installiere meine Treiber lieber per Mausklick als einen Treiber zu Kompilieren um in in die Kernel einzubinden. Für mich ist die Bedienung vom Linux ein absoluter Rückschritt zu meinen gewohnten Bedienungskomfort aus Windows. Linux erinnert mich an DOS. Und das ist eben rückständig in der Bedienung. Selbst mit Norton Commander. Wenn ich schon das Wort Eingabe Konsole höre, bekomme ich plack.
Das es Windows 10 umsonst gibt bezweifele ich!
Durch die kostenlose Gabe von M$ siehst du dich jetzt in der Pflicht Linux User als Freaks abzustempeln. Linux ist in deinen Augen Rückständig und unfreundlich in der Bedienung.
Ehrlich gesagt denke ich, das du keine Grundlage hast so einen Kommentar zu schreiben
Das Linux dich an DOS (du hast keine Ahnung!) erinnert ist absoluter Käse. Linux ist bedienerfreundlich und einfach! Wenn ich Jahre lang Windows nutze und irgendwann kommt jemand und sagt "Probiere mal Linux aus", klar das ich dann umdenken muss. Es ist nichts in Stein gemeiselt, Ich finde Linux ist eine ernstzunehmendes OS. Das Steam jetzt den Weg Linux/Steam OS geht ist absolut gerechtfertigt. Wenn du kein Linux magst ist das OK. Bitte nichts aus den Fingern ziehen, oder eine Glaskugel mit M$ Logo befragen.
https://www.youtube.com/watch?v=3-329Czokjk
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Zehkul schrieb:Das Problem ist genau andersrum, die ohne PC Kenntnisse kannst du problemlos an Linux lassen. Die, die auch keine PC Kenntnisse haben, aber glauben, sie hätten welche (also 90% der Gamer hier im Forum), haben schlicht höhere Erwartungen ans System, scheitern, behandeln Linux wie Windows, wollen ihre 1337 shareware Programme installieren und verbreiten dann ihren Unmut im Internet. Wie schlecht Linux doch sei, weil LOIC.exe und ihr illegal geladener Photoshop nicht funktionieren.
DA liegst du auch falsch. Wobei, ja jemanden ohne PC-Kenntnisse kannst du an Linux lassen, kaputt machen wird der dir nix, solange alles auf Anhieb läuft...wenn nicht dann ist es sofort aus.
TankCommander schrieb:Das es Windows 10 umsonst gibt bezweifele ich!
Durch die kostenlose Gabe von M$ siehst du dich jetzt in der Pflicht Linux User als Freaks abzustempeln. Linux ist in deinen Augen Rückständig und unfreundlich in der Bedienung.
Ehrlich gesagt denke ich, das du keine Grundlage hast so einen Kommentar zu schreiben
Das Linux dich an DOS (du hast keine Ahnung!) erinnert ist absoluter Käse. Linux ist bedienerfreundlich und einfach! Wenn ich Jahre lang Windows nutze und irgendwann kommt jemand und sagt "Probiere mal Linux aus", klar das ich dann umdenken muss. Es ist nichts in Stein gemeiselt, Ich finde Linux ist eine ernstzunehmendes OS. Das Steam jetzt den Weg Linux/Steam OS geht ist absolut gerechtfertigt. Wenn du kein Linux magst ist das OK. Bitte nichts aus den Fingern ziehen, oder eine Glaskugel mit M$ Logo befragen.
Fahr doch bitte deine persönlichen Bezüge zurück, danke
Dass Linux kostenfrei erhältlich ist, ist doch für 90% der Interessenten der einzige Grund sich mit Linux näher zu befassen. Da ist kein Bezug zu Open Source, Freier Software etc. da geht es nur um das berühmte "Free Beer".
Und wenn man sich das ganze genauer ansieht, ist der Anlass für den Kommentar ja das "Release" von SteamOS. Dem Ganzen liegt das identische Geschäftsmodell zugrunde wie Windows10!
Dass Linux ein ernstzunehmendes OS ist bezweifle ich nicht. Was ich bezweifle ist, dass es als Desktop-OS universal geeignet ist, insbesondere als Spiele-OS. Der Grund dafür nennt sich X.ORG und das liegt leider tief in der Architektur und in der Denke der Community, dass man fast schon vom Stockholmsyndrom sprechen kann.