Kommentar Kommentar: Spielen auf Linux – warum eigentlich nicht?

Deine 7850 mag nicht zu langsam sein, wohl aber AMDs eigener Treiber Mist. Welchen benutzt du?
 
Ich benutze den Closed Source Catalyst Control Treiber von AMD in der Version 15.2.1013 mit OpenGL v 4.4.13374.
Der heißt "fglrx-updates 2:15.200-0ubuntu0.5".
Ich frage mich, ob der open source Treiber mit Gallium 3D vielleicht besser läuft?
Btw: Dass Starcraft 2 überhaupt erst läuft hab ich die Anleitung aus meinem vorigen Post befolgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux ist scheiße (ich bin eigentlich ein Verfechter für Linux)

Ich habe sogar ein Schulprojekt(Abitur) gemeistert und habe eine 1 bekommen.(bin voll der obermacker -.-)

Aber die Nachteile sind die umständliche Bedienung der User Interface für mich hat es keine Struktur bzw man hat sich nicht in der Lage versetzt wie ein Kleinkind das bedienen soll( Android als beispiel wie man das besser macht ) und alles ist so umständlich.... z.B um eine Installation durchzuführen muss ich erst Googlen.

Eine einfach Installation ist garnicht möglich... Man muss sich mit dem Terminal rumschlagen und code Zeilen aus dem web kopieren und einfügen.....

Wieso muss man die Installation so schwer machen ?

Android oneclick Installer,Windows 1000 click insraller,Mac oneclick.

Treiber Installation eine reinste kastrophe fast bei jeden Distributionen muss man sich in Details auseinandersetzten um die Installation erfolgreich abzuschließen.

Eine Deinstallation ist gar nicht vorgesehen ???
Ach stimmt ja ich muss ja erst Googlen.

Ich möchte ein System der mir die Arbeit möglichst angenehmer erleichtert und nicht das Gegenteil.

Ich bin der Überzeugung das sogar MacOS mehr Marktanteile haben würde wenn es frei erhätlich zum kaufe Wäre und das nur wegen die einfache Bedienung.

Ich habe einige gesehen die sogar Windows Programme mit Wine installiert hatten, weil es installtion für sie einfacher war.

So jetzt bin ich der Heiliger und weiß alles außer Grammatik und Rechtschreibung... Ich weiß G u. R grauenhaft ist, aber ich muss einfach das los werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux? Ernsthaft? Nein Danke, da Win 10 sogut wie kostenlos ist kann Linux weit weg bleiben von mir aus. Ich hab bei Windows alles was ich brauch.
 
gamecard schrieb:
Eine einfach Installation ist garnicht möglich... Man muss sich mit dem Terminal rumschlagen und code Zeilen aus dem web kopieren und einfügen.....

Wieso muss man die Installation so schwer machen ?
[...]

Treiber Installation eine reinste kastrophe fast bei jeden Distributionen muss man sich in Details auseinandersetzten um die Installation erfolgreich abzuschließen.

Ernsthaft? Wirklich? Kein Witz?
Wieviel einfacher als "Programm öffnen, Namen des zu installierenden Programms eintippen, Rest machen lassen" muss es denn noch werden?

Windows hat einen echt gut erzogen, wenn man ne .exe sucht unter Linux, obwohl im Paketmanager quasi für diese Distri alles erhältliche drin ist? Namen kennen, tippen, auf installieren klicken ist zu schwer?

Alles andere ist ne - zugeben - eine Katastrophe, aber dafür gäbe es die Konsole.

Was null Struktur in Bedienung und Konzept hat, dass ist Microsoft. Verschiedene Menüs für Systemsteuerung, mal Metro, mal normal? Seit 8 ist das "etwas" saublöde und umständlich. Dazu Wlan-Netzwerke nur bearbeiten, wenn man damit verbunden ist? Welcher besoffene Affe hat das programmiert? Extra ein Programm installieren um DAS zu lösen?

Achja, damit ich wieder auf das Thema komme :in Windows musst du Google Nuten, wo überhaupt deine exe ist, die dann laden, nach toolbars untersuchen und hoffen, dass das so passt.
Wer weniger Ahnung hat, hat entweder keine offiziellen Downloadquellen gefunden oder den halben Bildschirminhalt mit toolbars voll. Alles schon gesehen ...

Linux: programm auf, Name eintippen uns fertig.

Sicherer geht es nicht.

Blöd nur, wenn meine wichtigen Programme nur unter Windows laufen und freie alternativen nichts taugen. Open office ist super, Ribbons Schrott. Nur manchmal ist etwas freies im Nachteil. ...
 
JDK schrieb:
Siehst du, diese Formulierung macht schon mehr Sinn. Allerdings beantwortet es nicht die Frage, warum das so sein muss. Also noch ein Versuch: Wieso sollten Linux-Derivate nicht funktional (bezüglich Gaming etc) und benutzerfreundlich sein? Welchen Nachteil hättest du dadurch, außer dass du selber vielleicht in manchen Bereichen weniger Energie investieren müsstest, weil eventuell Hardware und Software-Hersteller das (Desktop-)System ernst nehmen würden? Du könntest doch weiterhin auf Arch oder Gentoo setzen, wie es dir beliebt. ;)

Ich erinnere mich das ich damals auf meinen ersten Acer-Netbook ein ziemlich einfaches Linux vorfand, da Bestand die GUI aus vier großen Kacheln. Der Ansatz war Super nur gab es zum Zeitpunkt des Verkaufs des Netbooks schon keine Updates mehr dafür und es lief auf kaum auf anderer Hardware :(
Wenn es einer bis zum Ende nur mal ordentlich durchziehen würde...


JDK schrieb:
Weil es hier um Linux geht. Weil BSD und Solaris die Nischen unter Nischensystemen sind. Weil Linux eine größere Community hat. Weil Valve Linux verwendet und unterstützt. Weil ich selber mehr mit Linux anfangen kann, als mit den anderen Systemen.
Letztenendes wäre es mir aber egal, was für Software nun den Paten spielt, solange es eine ernst zu nehmende freie Konkurrenz in dem Sektor gäbe.

Weil Valve sich für Linux entschieden hat, heißt das nicht das alle Alternativen ab jetzt für immer ausgeschlossen sind. Valve ist (noch) nicht richtungsweisend.

Valve hätte auch auf FreeBSD setzen können, wie Sony bei der PS3.

Sich in FreeBSD einzuarbeiten ist auch nicht schwerer als in Linux (wenn man beide vorher nicht kannte, wenn man Linux kommt ist es sogar ziemlich einfach) und FreeBSD hat kaum welche der Linux-Probleme: keine gefühlten Millionen Distris, keine aggressive Community - dafür kann man unter FreeBSD quasi alles aus der Linux-Welt nutzen - einschließlich Steam :)


JDK schrieb:
elementaryOS, Canonical, Google, Valve und sogar Mint strafen dich da in gewisser Weise Lügen.

elementaryOS ist hübsch, versucht etwas MacOS nachzuahmen und hat die gleichen Probleme wie Mint und Ubuntu - es wird einem nicht das Feintuning (manchmal eben auch das Grobtuning) nicht abgenommen. Die meisten hier fangen doch mit Mint und Ubuntu an und sind doch grade damit unzufrieden, weil diese sich als Einsteiger-Distris betiteln. Das Mint-Forum und das Ubuntuusers-Forum sind doch immer noch geflutet mit Einsteiger-Problem-Threads.
Zumal Canonical auch nur endlich Geld verdienen will und zwar mit Support-Verträgen bei großen Firmen und im Cloud-Geschäft. Der Privat-Desktop steht bei weitem nicht mehr soweit oben auf Canonicals Agenda wie in den Anfangszeiten.

Und Chrome-OS soll nur als Vehikel für Googles Dienste dienen und ist alles andere als Benutzerfreundlich --> Cloud-Bindung, Hardwarebindung.

JDK schrieb:
Wenn die Nachfrage nicht da wäre, wieso gibt es dann wine? Wieso gibt es ndiswrapper?

Wenn Wine so gut wäre hätte Valve nicht mit SteamOS angefangen. Und ich nutze Wine vor allem für mein Steuererklärungsprogramm und nicht für Spiele ;)

JDK schrieb:
Wieso ist der Win XP-Style der beliebteste für KDE?

Weil Omas/Mutterns/Nachbarins/ der Bekannten alter XP-PC mit Linux fit gemacht werden soll und sie nicht den Unterschied merken sollen ;)
(Hab ich so schon oft genug umgesetzt)

JDK schrieb:
Wieso sind die Humble Bundles so erfolgreich?

Die letzten Bundles die ich gesehen habe enthielten kaum Linux-Titel?

JDK schrieb:
Wieso hat es Android so weit gebracht?

Weil es nur als Vehikel für Googles Dienste dienen soll und daher entsprechend von Google gepuscht wird, aber da immer noch viele schlimme Fehler gemacht werden --> Update-Politik

JDK schrieb:
Das Problem ist eigentlich nur, dass die notwendige Finanzierung und Organisation dahinter stehen muss.

Dann sind wir einer doch einer Meinung :)

JDK schrieb:
Eine Community-Entwicklung legt nunmal weniger Wert auf Enduser und Ästhetik

Sehe ich genauso.

JDK schrieb:
Firmen investieren dagegen in das Testen von Bedienkonzepten etc.

Aber die es zur Zeit machen (RedHat, Micro-Focus=Ex-Novell) haben kein Gaming im Sinn.


JDK schrieb:
Gerade als Linux-User solltest du doch für die Möglichkeit der Wahl sein, oder nicht?

Aber diese Wahlfreiheit ist doch da, nur Gaming und Photoshop sind problematisch, für alles andere muss man sich halt etwas fortbilden. Von nichts kommt nichts. Und wir alle haben die Möglichkeit Linux dahin zu bringen das es eine Eierlegende Wollmilchsau wird. Leider wird aber lieber gemeckert anstatt zu handeln und sich einzubringen.

Wie viele haben anderswo keine Probleme damit sich mit der Materie auseinander zu setzen? Modding, Cracking, Hacking, Hardware usw. usf.

Aber Linux ist per se zu schwierig? :/

JDK schrieb:
Dass Windows das per se bessere System ist, werden dir die wenigsten Leute sagen, weil es auf den Anwendungsfall ankommt.

In diesem Thread sieht das aber nicht so aus :(

JDK schrieb:
Linux ist beim Anwendungsfall "Benutzerfreundliches Desktop-System" sowie "Gaming" einfach hinten nach, egal wie stabil/sicher/toll es sonst so ist.

So isses!
 
Zuletzt bearbeitet:
gamecard schrieb:
Linux ist scheiße (ich bin eigentlich ein Verfechter für Linux)

Ich habe sogar ein Schulprojekt(Abitur) gemeistert und habe eine 1 bekommen.(bin voll der obermacker -.-)

Aber die Nachteile sind die umständliche Bedienung der User Interface für mich hat es keine Struktur bzw man hat sich nicht in der Lage versetzt wie ein Kleinkind das bedienen soll( Android als beispiel wie man das besser macht ) und alles ist so umständlich.... z.B um eine Installation durchzuführen muss ich erst Googlen.

Eine einfach Installation ist garnicht möglich... Man muss sich mit dem Terminal rumschlagen und code Zeilen aus dem web kopieren und einfügen.....

Wieso muss man die Installation so schwer machen ?

Android oneclick Installer,Windows 1000 click insraller,Mac oneclick.

Treiber Installation eine reinste kastrophe fast bei jeden Distributionen muss man sich in Details auseinandersetzten um die Installation erfolgreich abzuschließen.

Eine Deinstallation ist gar nicht vorgesehen ???
Ach stimmt ja ich muss ja erst Googlen.

Ich möchte ein System der mir die Arbeit möglichst angenehmer erleichtert und nicht das Gegenteil.

Ich bin der Überzeugung das sogar MacOS mehr Marktanteile haben würde wenn es frei erhätlich zum kaufe Wäre und das nur wegen die einfache Bedienung.

Ich habe einige gesehen die sogar Windows Programme mit Wine installiert hatten, weil es installtion für sie einfacher war.

So jetzt bin ich der Heiliger und weiß alles außer Grammatik und Rechtschreibung... Ich weiß G u. R grauenhaft ist, aber ich muss einfach das los werden.

Ich hab jetzt schon länger kein Linux mehr benutzt, aber vor 10 Jahren waren Installationen mit apt-get popeleinfach. Sogar einfacher als unter Windows und die Programme haben sich alle automatisch aktualisiert. Das ganze gab's sogar wahlweise mit Klicki-Bunti, ich hab aber die Variante im Terminal bevorzugt.

Zum Thema: Ich denke, der Wechsel in der Spielelandschaft findet schon lange statt, wenn auch langsam. Immer mehr Spiele kommen für Linux und auch Mac. Gerade mit letzterem kann ich erstaunlich viel spielen und vermisse absolut gar nichts. Ich brauch nicht mal Bootcamp. Das eine oder andere Spiel kommt halt mal nicht - aber das spiel ich dann einfach nicht.
Valve könnte jetzt der notwendige Katalysator werden, um Spieler auch in Massen zu einem Wechsel zu bewegen.

Half-Life 3 exklusiv für Linux, das wär doch mal was. *g*
 
Spiele und die Adobe Produkte halten mich noch bei Windows.
Wobei sich zumindest das mit den Spielen bald vielleicht erledigt hat :)
 
Ich hab jetzt schon länger kein Linux mehr benutzt, aber vor 10 Jahren waren Installationen mit apt-get popeleinfach. Sogar einfacher als unter Windows und die Programme haben sich alle automatisch aktualisiert. Das ganze gab's sogar wahlweise mit Klicki-Bunti, ich hab aber die Variante im Terminal bevorzugt.
Das gleiche heute immernoch: ganz Easy über apt-get, und für die Deppen gibt's das Softwarecenter.
Zum Thema: Ich denke, der Wechsel in der Spielelandschaft findet schon lange statt, wenn auch langsam. Immer mehr Spiele kommen für Linux und auch Mac. Gerade mit letzterem kann ich erstaunlich viel spielen und vermisse absolut gar nichts
Stimmt, vor allem nach WIndows 10 haben sich immer mehr ganz langsam an Linux herangetraut. Spiele auf dem Mac sind nicht unbedingt meins, denn die anspruchsvollen Games laufen auf dem Macbook sowieso nicht. Und nen Mac Pro fürs Gaming, naja, wer zuviel Geld hat...
Valve könnte jetzt der notwendige Katalysator werden, um Spieler auch in Massen zu einem Wechsel zu bewegen.
Naja, alle werden sicher nicht auf Linux wechseln, aber wenn sie sich mehr für multiplattform einsetzen könnte das schon was bewirken.
Half-Life 3 exklusiv für Linux, das wär doch mal was. *g*
Die würdens dann aber "exklusiv für SteamOS" nennen...
 
Ich würde auch kein Linux Privat nutzen wollen.
Der Grund ist recht simpel: Ich muss mich tagsüber schon mit Microsoft & Linux auseinandersetzen.
1.) Zuhause möchte ich einfach nur den Rechner an machen, und es soll laufen.
2.) Ich hätte gar keine Vorteile durch Linux
3.) Gefallen mir die meisten Linux-Oberflächen nicht, Win7, Win8 und Win10 gefallen mir Out-of-the-Box
 
PC-Spiele als Entscheidungskriterium für oder gegen ein Betriebssystem gehören abgeschafft.
Spiele sind eine Sammelbezeichnung für eine Gruppe von Software. Die verfügbare Softwarebasis bzw. welche Software eingesetzt werden soll, ist ein Hauptkriterien für die Auswahl eines Betriebssystems. Man kann ein Haupt-Entscheidungskriterium nicht einfach "abschaffen".

Sehr schlecht formuliert. Ich denke, Du wolltest damit etwas anderes ausdrücken. Nämlich, dass die Unterschiede in der Spieleverfügbarkeit zwischen verschiedenen Betriebssystemen kleiner werden sollten. Letztendlich so klein, dass man dem Kriterium Spieleverfügbarkeit in Zukunft weniger Aufmerksamkeit widmen muss.
 
Linux und Games?!? Merkt jemand denn Fehler!
Non plus ultra
Linux wird immer nur einen Promille Bereich für Freaks bleiben. Windows bleibt das Non plus ultra bei Games!

Denn Linux wird beim Desktop niemals Massentauglich. Ich sage nur fehlende Treiber. Kompilieren ist Pflicht wenn was nicht läuft. Welcher normale Gamer will sich so was antun.


Und wenn ich an das Linux fürs Handy (Android) denke wird mir schlecht. Das hat Windows längst denn rang abgelaufen für Schadprogramme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lord Wotan schrieb:
Linux und Games?!? Merkt jemand denn Fehler!
Non plus ultra
Linux wird immer nur einen Promille Bereich für Freaks bleiben. Windows bleibt das Non plus ultra bei Games!

Denn Linux wird beim Desktop niemals Massentauglich. Ich sage nur fehlende Treiber. Kompilieren ist Pflicht wenn was nicht läuft. Welcher normale Gamer will sich so was antun.


Wenn ich so was höre wird mir fast schlecht, eine aktuelle Linux Distribution läuft ohne "gefriekel" und kompilieren auf den meisten PC´s
Mein Vorredner hat sich mit Linux sicher nie wirklich auseinander gesetzt

IMHO:
Mir war schon immer egal unter welchem OS ich Arbeits/Spiele/Surfe.
Aktuell ist es MAC OS unter welchem Steam recht gut "gefüllt" ist.

Hab Steam OS auch schon ne Zeit lang am laufen gehabt und war sehr zufrieden

Ich würde mir sofort eine Steam Machine kaufen (egal unter welchem OS sie läuft)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tux schrieb:
Hier spricht jemand der sich nie mit der Materie auseinandergesetzt hat.

Mir war schon immer egal unter welchem OS ich Arbeits/Spiele/Surfe.
Aktuell ist es MAC OS unter welchem Steam recht gut "gefüllt" ist.

Ich würde mir sofort eine Steam Machine kaufen (egal unter welchem OS sie läuft)
Doch habe ich. Deshalb habe ich meine Meinung aus eigener Erfahrung. Linux ist aus Unix entstanden. Ein Server OS das per Text Eingabe Maske Funktioniert. Wie einst DOS. Ein Technischer Rückschritt zur Einfachheit eines Windows 10.
 
Ein Server OS das per Text Eingabe Maske Funktioniert
Klar kann man Linux nur per Texteingabe verwenden. Wie einst DOS.
Ein Technischer Rückschritt zur Einfachheit eines Windows 10.
Was heißt da Rückschritt? Linux gibt es schon seit über 20 Jahren, Windows 10 seit 2 Monaten. Von einem "Rückschritt" zu sprechen ist schon allein chronologisch falsch. Und, würde man mit Linux Windows 10 klonen widerspricht das dem ursprünglichem Sinn von Linux der, wie du schon sagtest, ein ServerOS ist. Bzw. war, und zwar in den 90ern. Wir schreiben das Jahr 2015. Linux ist mittlerweile zu 100% Desktop-Tauglich und waäre auch zu 100% Gaming-Tauglich, das einzige Problem sind die fehlenden Games.
Du schreibst dass du dich schon mit der Materie auseinandergesetzt hast. Sollte das länger als 5 Jahre her sein empfehle ich dir www.ubuntu.com/download.
LG njchw
 
Der Artikel ist zwar ganz schön, aber absolut nicht von Bedeutung! So etwas kommt einige Jahre zu spät. Linux wird auch noch in den nächsten Jahren uninteressant bleiben, da es einfach viel zu aufwendig ist. Alleine schon wenn der Grafikkarten Treiber nicht funktioniert und man sich eine alternative besorgen muss. Dann evtl. auch noch eine umständliche Installation... absolutes unnötig so etwas.
Vulkan/DX12 halte ich auch nicht für das Allheilmittel, da die Grafikqualität einen Punkt erreicht hat, wo man nur noch kaum einen Unterschied ausmachen kann.
Vielfalt ist uninteressant im PC Sektor. Selbst bei den Konsolen verblasst es immer mehr. Überall gibt es die gleichen Spiele und es macht fast keinen Unterschied mehr ob XBOX oder PS4. Alles nur Marketing Bla Bla.
Das Problem wir nicht sein das Linux keine Chance hat, sondern das Entwickler zwei paar Schuhe draus machen. Selbst wenn es viele Spiele geben sollte. Dann heißt es: Titel A kann man nicht "Crossplay" spielen. Titel B gibt es nur für Windows. Bei Titel C funktioniert der Grafiktreiber nicht. Das wird sich auch in naher Zukunft nicht ändern.

Linux wird sich als Gamingplattform nicht etablieren können. Steam ist nun mal nicht ALLES! Es gibt noch so viele Titel, welche es nicht auf Steam gibt und deutlich besser sind. Diese Titel gibt es zu meist nicht mal für Linux.

PS: Ich selber nutze Linux täglich ;)
 
Lord Wotan schrieb:
Ein Server OS das per Text Eingabe Maske Funktioniert. Wie einst DOS. Ein Technischer Rückschritt zur Einfachheit eines Windows 10.

Nein, Windows ist der Rückschritt. Du glaubst gar nicht, wie oft ein halbwegs versierter Nutzer sich unter Windows ärgert, dass er etwas nicht oder nur schlecht automatisieren kann, weil es nicht per Texteingabe funktioniert sondern nur per Klickibunti. ;-) GUIs gibt es auch unter Linux, aber die machen meist nichts anderes, als besagte Texteingabe für dich zu übernehmen, du hast also die Wahl und kannst beides nutzen.
Ergänzung ()

trane87 schrieb:
Alleine schon wenn der Grafikkarten Treiber nicht funktioniert und man sich eine alternative besorgen muss. Dann evtl. auch noch eine umständliche Installation... absolutes unnötig so etwas.

Redest du von Nouveau → Nvidia? Ja, bei Nvidia braucht man proprietäre Blobs die nicht standardmäßig installiert sind auf den meisten Distributionen. (Bei SteamOS übrigens schon) Ist es bei Windows ja auch nicht, und die Installation geht auf alle vernünftigen Distributionen extrem einfach.

Bei AMD übrigens bald viel angenehmer, der Treiber für die neuen Karten ist open source und direkt im Kernel. Linuxerlebnis pur, nichts tun, alles funktioniert.

trane87 schrieb:
Vulkan/DX12 halte ich auch nicht für das Allheilmittel, da die Grafikqualität einen Punkt erreicht hat, wo man nur noch kaum einen Unterschied ausmachen kann.

Die neuen APIs haben (zumindest direkt) nichts mit Grafikqualität zu tun, es geht rein um die Art und Weise, wie gerendert wird.
 
Oh ja, ein Linux vs. Windows-Thread äääh Artikel äääh Kommentar.

Die Frage des Komentators kann man schnell beantworten:
1) Spiele: Die Frage ist weniger welche Spiele es gibt, sondern welche nicht laufen.
2) Linux selbst: Es gibt nicht ein Linux, sondern hunderte. Und was mit einer distri kompatibel ist ist es mit der anderen nicht auch automatisch ebenfalls.
3) Grafiktreiber. Da ist zwar in den letzten Jahren vieles besser geworden - aber von einer Usability wie bei Windows oder MacOS ist das alles noch weit entfernt.
 
anchoress schrieb:
Ein Problem für mich aus Entwicklersicht ist der höhere Aufwand, den ein weiteres System bei der Qualitätssicherung mit sich bringt. Von einer 20-Stunden-Kampagne und Multiplayerfunktionen ausgehend, braucht man für einen neuen Branch etwa 3-4 Arbeitstage. Es kann also wöchentlich ein Update im Entwicklungsprozess erscheinen, Fehler ausgebessert und das Ergebnis ausreichend überprüft werden. Auf einem System (bevorzugt eben Windows). Bietet man das Spiel auch auf Macs an, verdoppelt sich dieser Aufwand. Linux verdreifacht ihn, usw. Hier entstehen einfach zusätzliche Personal-, Raum- und Materialkosten (sowohl in der QA als auch dem Coding), dass bei einer ausreichenden Qualitätssicherung und nicht bloß einfachen Smoketests oder BBTs a la "Spiel startet" und "die Auflösung lässt sich ändern" sofort eine höhere Absatzzahl voraussetzt um kostendeckend zu arbeiten. Solange die Userzahlen von Linux unter 1% liegen (und laut Steam ist das ziemlich häufig der Fall), wird kaum ein Entwickler mehr Arbeit in eine Kompatibilität stecken. Ich fürchte, die User müssten hier den Anfang machen und Druck ausüben. Dann wird es für Publisher/Entwickler auch automatisch interessanter. Derzeit herrscht halt das Gesetz des Marktes. Was keiner (a.k.a. nur ein geringer Anteil der Nutzer) braucht, wird auch nicht produziert.

Ähm klingt auf den ersten Eindruck kaufmännisch gedacht, ist aber nicht. Denn 1% von 125 Millionen Steam Accounts, von denen der Großteil einen gewissen Wert hat, da Nutzungsrechte daran hängen, sind bereits heute ein Markt. Außerdem ist jedes Unternehmen daran interessiert sich alternative Vertriebskanäle zu erschließen um aus der Abhängigkeit von einem einzigen Vertriebspartner ( in diesem Fall Microsoft) heraus zu kommen. Selbst bei Spielen die auf Konsolen portiert werden (oder anders herum) kommt nur Sony als zusätzlicher Partner hinzu.
 
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