Kommentar Kommentar: Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux

ehrbarer bürger ist man auch dann, wenn man seine festplatten verschlüsselt - was ich aber vor kilometern sagte, ist, daß man sich dann besonders interessant macht. persönliche daten verschlüsseln? persönliche daten haben auf einem pc nix zu suchen und gehören auf die externe/usb stick!

fakt ist und es ist FAKT, daß wir auspioniert werden. legal oder illegal - scheißegal! WIR WERDEN AUSSPIONIERT PUNKT. wer das nicht begriffen hat, ist für mich ein weltfremder spinner. wer sich ein linux installiert, weil vermeintlich sicher, ist für mich ein weltfremder spinner. und ja, ich nutze gerne linux (mint).

die frage ist, wie gehe ich mit den eventualitäten um? verkrieche ich mich in meinem keller, paranoid, voller angst, mit aluhut oder passe ich mich den gegebenheiten an? ja, das bedeutet, online verschwiegen sein, eben keine pornos gucken. persönliche daten nicht auf dem rechner lassen. und auch beim thema meinungsfreiheit lieber mal die füße still halten und ab und zu besser das maul halten, bzw. die finger.

wir werden ausspioniert, das ist so sicher, wie das amen in der kirche. mich hier als "feind der freiheit" zu bezeichnen, ist eine bodenlose unverschämtheit, wie es ein user tat. nein, ich bin schlau, habe kein smartphone, halte online mein maul und trage meine freiheit in mein privatleben, wo sie hingehört und nicht in die online welt, von der selbst der letzte gehirnamputierte, sabbernde idiot gelernt haben müßte inzwischen, daß sie ausspioniert wird.

survival of the fittest (nochmal)
denkt mal drüber nach.
 
Linux auf dem Desktop ist so tot wie der bonner Hauptfriedhof - und dabei ist es völlig egal, welche Windowsversion gerade angeboten wird.
 
Ohne mir jetzt alle Kommentare in diesem Fred durch gelesen zu haben, denke ich einer der Hauptgründe gegen Win 10 dürften die Datensammelwut von MS ( und somit von NSA und Konsorten) sein und die Updatepolitik.

Bei den Zwangsupdates bin ich ein bisserl zwispältig. Als "erfahrener" User pflege ich mein Sys slber relativ gut. Ich weiß was (mir) wichtig ist und was nicht. Dieser Priorisierung nach versorge ich mein Sys regelmäßig mit den entsprechenden Updates.
Ich brauche diese Zwangsupdates so gesehen also nicht.

Aber wieviele User sind im Web vertreten, die das nicht einschätzen können und deren Rechner werden dann missbraucht. Teils auch zum Schaden eigentlich unbeteiligter Dritter. Somit wäre der Ansatz von Zwangupdates schon ein Stück weit nachvollziehbar.
Schön wäre an dieser Stelle eine "Opt- Out"- Möglichkeit. Zwangsupdates sind standardmäßig aktiviert. Wer das nicht möchte kann diese dann aber auch abschalten. (Wer das nicht schaffen sollte, hmmm, für den wären die Zwangsupdates nicht grundlegend falsch.)

Ein fader Beigeschmack bleibt denoch. Weiß ich denn was mir da untergejubelt wird???


Der andere Punkt ist die Datensammelwut. Ich habe ein Tablet. Ich habe einen PC und besitze ein Smartphone. Und ich nutze eine EC- Karte. Auch vor Windows 10 war es eine Sysiphus- Arbeit der Datensammelwut entgegen zu stehen. Auf Details brauche ich hier, glaube ich nicht näher einzugehen. Wer sich intensiver damit beschäftigt weiß worum es geht.
Sollte ich jetzt auf Windows 10 verzichten und komplett auf Linux umsteigen hätte ich vllt das Tor im PC- Bereich ein wenig kleiner. Geschlossen wäre es denoch nicht komplett.

Die ganzen vergangenen Jahre bemühen "wir" uns, der eine mehr, der andere weniger, unsere Daten so gut es geht zu schützen. Wir versuchen unsere Daten, so gut es geht zu minimieren. Aber momentan sieht es so aus als würden wir diesen "Kampf" nicht gewinnen können.
Egal, wie gut wir uns zu tarnen versuchen. Auf Dauer werden wir gefunden.

Wenn man sich jetzt mal die Natur anschaut (und das tun wir ja häufig wenn es um Technologien geht) gibt es aber auch noch einen anderen Weg.
https://www.youtube.com/watch?v=-kG9iMpCUxw

"Sie" wollen Daten. Also geben "wir" ihnen Daten. Mehr, immer mehr. Mehr als sie verarbeiten können.

Ich habe keinerlei Programmierkenntnisse, aber z.B. bei einer Suchmaschinen- Anfrage. Ich suche nach einer Anleitung um meine Autoreifen zu wechseln. Diese Anfrage gebe ich in meiner Suchmaschine ein. Diese Anfrage wird, so ganz nebenbei, von einem "Dritten" gespeichert. Meta- Daten entstehen. Denn ich gebe ein welches KFZ es ist bei dem ich die Reifen wechseln will. Damit weiß die protokollierende Stelle was für ein Auto ich wahrscheinlich habe. Das wiederrum gibt Rückschluss auf mein Einkommen. Weiter geht darus hervor, das ich den Wechsel selber vornehmen will. Also habe ich ein grundsätzlich handwerkliches Geschick. Aber ich habe vllt. nicht so viel Geld den Wechsel einem "Profi" zu überlassen. Allerdings suche ich nach sehr guten Reifen und stelle Fragen (z.B. nach dem Drehmoment, mit dem ich die Felgen anziehen muss), die darauf schliessen lassen, dass ich in dem Gebiet technisch relativ gut bewandert bin. Usw. und sofort.

Und an genau dieser Stelle setzt ein "kleines" Programm an. Gleich nachdem ich meine Anfrage nach "Reifenwechsel" gestartet habe, startet das Programm zig andere Anfragen. z.B. nach rosa Schultüten, indischen Kochrezepten und den neusten Aktienkursen im Bereich von Immobilien. Nach Scheidungsanwälten und und und.
Ich habe keine Ahnung wieviel Rechenleistung sowas kosten würde. Aber meine eigentliche "Reifenanfrage" würde in diesem Wust untergehen. Konsequenz eins wäre, dass man mir kein eindeutiges Profil zuordnen könnte und Konsequenz zwei wäre, dass die Server der entsprechenden Stellen ganz schön zu schuften hätten, wenn sie diese, sagen wir einmal 100 Anfragen, anstellen der einen verarbeiten müssten. Ggf. würden sich die Kontrollmechanismen dann gelegentlich "verschlucken", oder zumindest deutlich langsamer werden.

Bin ich da jetzt vollkommen auf einem Holzweg?
 
Bigfoot29 schrieb:
Microsoft tut alles dafür, dass die Schüler möglichst nur mit dem Microsoft-Universum in Berührung kommen. Schulen und Unis bekommen ihre Microsoft und Office-Lizenzen vergleichsweise für nen Appel und n Ei, Schüler und Studenten sogar "für Lau".

Das stimmt, und sollte vielleicht tatsächlich anders laufen. Aber wer will das für Linux übernehmen? Linux stellt sich doch regelmäßig selbst ein Bein.

Aber: In meiner Studienzeit, war ich einer der wenigen an der Informatik-Fakultät, die tatsächlich Windows auf ihrem Rechner hatten, statt Linux. Also sehe ich das Problem eher bei Nicht-technischen Bereichen. Und genau diese Zielgruppe will aber gar kein Linux. Die wollen das, was alle haben. Wie oben schon von rowe32 ausführlich beschrieben. Viele Linux-Nutzer - und natürlich auch genügend andere echte und selbsternannte Profis - leben einfach in einer Technik-Blase und übersehen nur alzu gerne, dass die echte Welt draußen ganz anders aussieht. Und da nehme ich mich selbst gar nicht aus, ganz im Gegenteil.

Übrigens fand ich es höchst amüsant, als unser Mathe-Prof damals fast eine komplette Vorlesung lang vergeblich versucht hat, das Bild seines Laptops mit Linux und nVidia Grafikchip auf dem Projektor zu klonen. Mit Windows wäre das ein Griff zum Hotkey gewesen und fertig...
 
rowe32 schrieb:

Völlig richtig! Du bringst aber zwei Sachen durcheinander: Uniformität und Verbreitung. Angenommen, wir leben in einem Paralleluniversum, in dem Linux >90% Marktanteil hat, dann wird Lieschen Müller damit zufrieden sein, denn a) sie hat keine ernsthafte Alternative und b) wie du schreibst, sie kann den Nachbarn fragen, wenn was nicht stimmt. Und wenn der Nachbar mit einer Distro helfen kann, kann er das mit der anderen auch, denn so groß, wie immer behauptet wird, sind die Unterschiede nicht. Genau genommen gibt es zwei wesentliche Unterschiede: Der Desktop und die Paketverwaltung. Die Paketverwaltung ist aber immer gleich aufgebaut, auch wenn der Paketmanager ein klein wenig anders aussieht, es gibt immer eine Paketliste, ein Suchfeld und ein paar Tasten zum Aktualisieren/Anwenden/Abbrechen. Oder, wer die Konsole lieber nutzt, die Befehle sehen etwas anders aus, aber das ist mit einer kleinen Tabelle auch schnell erledigt. Der Desktop ist tatsächlich immer ein wenig anders, aber da gibt es nur wenige große: Gnome, KDE, LXDE, Unity, Xfce - fünf Stück, die mir auf Anhieb einfallen. In der Windows-Welt gibt es mittlerweile auch schon unterschiedliche Desktops von WinXP, über WinVista/Win7 zu Win8/8.1 und nun auch Win10. Und da schreit doch auch keiner, dass Win8 unbedienbar ist - Moment mal, doch, ich glaub, da war mal was. ;) Und trotzdem wird Linux die Vielfalt vorgeworfen.
 
@koto

ok, sehen wir also gleich.

ich denke auch, das der Autor des Artikels zwar erfolgreich eine Diskussion gestartet hat, aber leider mit einer mächtig polemischen Überschrift. genau das ist der ton, der mit linuxfreaks gleichgesetzt wird - dünkelhaft und in gewisser weise arrogant.

@fethomme

die generelle aussage hat viele richtige ansätze, verbleibt aber in der üblichen Polemik. Argumente pro Linux lassen sich so weder darstellen, noch generieren. Man erreicht eher das Gegenteil.

mal ganz ehrlich - juckt es den normalo wirklich, ob sein browserverlauf irgendwo gelesen wird??? jeder lässt seit jahren sein innerstes bei Facebook und co nach aussen kehren und verkauft seine seele ans www. ich bin entschieden gegen diese Sammelwut - egal von wem. es ist aber ein Argument kontra menschliches blauäugiges verhalten im Internet und nicht kontra Windows, geschweige denn pro Linux.

just my 2 Cents...
 
Wenn man sich al das hier so durchliest....interresant,wieviele von der Werbung um Win10 gehirngewaschen sind und es trotz der schlechten seiten (Zwangsupdates,Daten Auslesen etc) es plötzlich verteidigen. (weils umsonst ist als Upgrade ist wohl ein faktor dafür..)
 
fakt ist und es ist FAKT, daß wir auspioniert werden. legal oder illegal - scheißegal! WIR WERDEN AUSSPIONIERT PUNKT. wer das nicht begriffen hat, ist für mich ein weltfremder spinner. wer sich ein linux installiert, weil vermeintlich sicher, ist für mich ein weltfremder spinner. und ja, ich nutze gerne linux (mint).

Spinner sind für mich welche die nix tun.

Es ist ja eine Sache ob ich ausspioniert werde weil ich nix tue. Oder ob ich trotz meiner Maßnahmen ausspioniert werde.

Wenn ich nix tue ist das 100% sicher. Wenn ich was tue habe ich immerhin eine Chance.

Es reicht ja schon wenn ich 1 Firma blocke. Das ist immer noch besser als gar nix.

Klassischer Fall das einigen offenbar alles Scheißegal ist. Und aufgegeben haben. Das ist nicht meine Einstellung.

Ich gebe mal ein Beispiel.

Ich nutze Whatsapp aber kein Facebook. Nun hat Facebook Whatsapp gekauft.

Habe also Pech gehabt. Nicht ganz. Ich habe über Whatsapp auch nur Unwichtiges verbreitet. Meine Vorsicht hat also meine Privatsphäre immerhin etwas gerettet vor Facebook.

Auch wenn nun GMX an mehr Daten kommt. Und Facebook irgendwann GMX kaufen sollte.

Wer sich wehrt, kann verlieren. Wer sich nicht wehrt, hat schon verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
fethomm schrieb:
Danke für den Titel "Troll". Warum musst Du beleidigend werden. Hast Du keine Argumente? Ich habe keine Anteile an CB und Klicks interessieren mich persönlich eher wenig. Ich habe meine Meinung kundgetan. Bei 450 Kommentaren, von denen einige sogar Substanz haben, scheine ich doch das Wespennest genau getroffen zu haben.

Hast du. Die Wahrheit können manche eben nicht ab.
Eine Willkommene Abwechslung zur Lobhudelei der letzten Wochen hier auf CB.
 
Falcon schrieb:
Alleine das genau die Paket-Verwaltung - von vielen Linux-Nutzern immer als einer der großen Vorteile gegenüber Windows - komplett veraltet ist, und nicht in entsprechendem Maße gepflegt wurde, zeigt eigentlich sehr gut, dass Linux auf Workstations nichts verloren hat.

Das Software Center ist nicht die Paketverwaltung, sondern nur ein grafsicher Aufsatz. Die Paketverwaltung ist apt-get oder was auch immer.
 
Photon schrieb:
Genau genommen gibt es zwei wesentliche Unterschiede: Der Desktop und die Paketverwaltung. Die Paketverwaltung ist aber immer gleich aufgebaut, auch wenn der Paketmanager ein klein wenig anders aussieht, es gibt immer eine Paketliste, ein Suchfeld und ein paar Tasten zum Aktualisieren/Anwenden/Abbrechen. Oder, wer die Konsole lieber nutzt, die Befehle sehen etwas anders aus, aber das ist mit einer kleinen Tabelle auch schnell erledigt. Der Desktop ist tatsächlich immer ein wenig anders, aber da gibt es nur wenige große: Gnome, KDE, LXDE, Unity, Xfce - fünf Stück, die mir auf Anhieb einfallen. In der Windows-Welt gibt es mittlerweile auch schon unterschiedliche Desktops von WinXP, über WinVista/Win7 zu Win8/8.1 und nun auch Win10. Und da schreit doch auch keiner, dass Win8 unbedienbar ist - Moment mal, doch, ich glaub, da war mal was. ;) Und trotzdem wird Linux die Vielfalt vorgeworfen.

Und da fragt man sich, warum Linux nicht im Massenmarkt ankommt...!?
 
rentex schrieb:
Übrigens: Meine "Daten" sagen gar nix über mich oder meine Gedanken aus...so Mal zum Nachdenken.

Diese Aussage zeigt sehr deutlich wie naiv viele Leute sind und es immer wieder schaffen sich selbst alles schön zu reden.
Auch kommt immer wieder die Aussage, "Ja aber du gibst doch eh soo viele Daten über dein Handy, Bankkarte etc an Unternehmen weiter, blabla" Das soll dann also die Begründung sein das in anderen Bereichen auch zu tun?! Ja dieser kleine Gedankentrick sollte vielleicht bei einem Kindergartenkind ziehen, aber bei einem Erwachsenen?..wow, das is echt peinlich.

Dieser Artikel ist absolut notwendig und trifft die Sache gut auf den Punkt. Ein Betriebssystem sollte einem das arbeiten oder auch spielen mit Technik ermöglichen und das so innovativ, einfach und so schnell wie möglich. Ein System das so geschlossen ist wie Win10 und dann noch so viele Daten über seine Nutzer sammelt, hat sein Ziel verfehlt.

Zitat : "es ist der Preis, für ein Leben in einer durch und durch technisierten Welt...wem das nicht taugt...ab auf die Insell."
So eine unqualifizierte Aussage hab ich selten gelesen. Soso der Preis ist also der komplette Verlust der Privatsphäre?! ja genau...
Ich kenne viele Leute die schon sehr sehr lange in der digitalen Welt unterwegs sind, komisch das die es schaffen da unterwegs zu sein, ohne diesen Preis zu bezahlen.

Leute die so denken haben jede Verantwortung abgegeben und reden sich ein das sie eh keine Wahl haben und die anderen machen es ja auch. Wann wäre denn bei diesen Leuten der Punkt erreicht wo sie mal was ändern würden, oder sich aktiv dafür einzusetzen etwas daran zu ändern....mit hoher Wahrscheinlichkeit, niemals. Is ja auch viel einfacher andere Leute als Aluhut Träger zu bezeichnen oder sonst was. So was kann nur von Leuten kommen die Null Argumente oder Fakten zur Hand haben. Billige Schmähkritik ohne jeglichen Inhalt.

Viele die sagen Linux ist ja viel zu kompliziert und für den normal User nicht nutzbar, haben einfach keine Ahnung und mit hoher Wahrscheinlichkeit selber nie ein einfaches Linux wie Ubuntu, Mint etc genutzt. Das ist keine Raketenwissenschaft und mittlerweile so einfach zu installieren wie Windows. Wer zum jetzigen Zeitpunkt den Umstieg auf Win 10 mit zocken begründet, hat einfach den Schuß nicht gehört. Die Vorteile sind zum jetzigen Zeitpunkt gleich Null und wer glaubt das der Markt jetzt mit dX 12 Spielen nur so überschwemmt wird hat in den letzten Jahren nicht aufgepasst...

Wer alles hinnimmt was man ihm vorwirft und es dann damit begründet das er ja sonst nicht anständig zocken, hat jede Verantwortung abgegeben und jedes Recht verloren andere zurecht zuweisen.

Danke für den Kommentar.
 
Autokiller677 schrieb:
Das Software Center ist nicht die Paketverwaltung, sondern nur ein grafsicher Aufsatz. Die Paketverwaltung ist apt-get oder was auch immer.


Herzlichen Glückwunsch, du bist gefühlt der Hunderste der mich dahingehend korrigiert hat. Hier, hast einen Keks.

cookie+sitting.jpg
 
@Koto: jemand der sich einfach nur Linux auf den Rechner knallt und denkt "denen" damit eins auszuwischen weil MS nix abbekommt an Daten tut exakt gar nichts. Das ist wie ein super tolles Gartentor aufzustellen und den komplett maroden Zaun zu ignorieren. Das ist nicht besser als nichts, es ist weiterhin nichts.

Das ganze ist ein gesellschaftliches Problem, das kann man nicht dadurch lösen das man sich ein anderes OS auf den PC installiert...
 
fethomm schrieb:
scheine ich doch das Wespennest genau getroffen zu haben.
Du hast kein Wespennest getroffen, du hast eine Hand voll Wespen ....

Hier sind ein paar Linux User die dich unterstützen in deiner These...

Ansonsten steigen täglich hunderttausende User auf W10 um, während die Distributionen auf keinen gemeinsamen Nenner kommen und immer wieder das Rad neu erfinden, anstatt mal gemeinsam an einem Strang zu ziehen.
Dann muss man sich eben, um Marktanteile im privaten Bereich zu holen, sich an Windows orientieren, und es eben besser machen.
 
Ich find's so geil. Bei Android, MacOS und auch Windows wird jahrelangüber die Fragmentierung gezetert, dass Sicherheitslücken nicht geschlossen werden und und und... Jetzt stellt Microsoft das DAU-kompatible OS vor, und es ist wieder nicht Recht.

Leute, das Problem ist nicht das automatische Update.

nVidia liefert einen Gurkentreiber aus? Da liegt das Problem bei nVidia. Oder generell beim Prozess der Patchvalidierung. Wenn ich autoupdates habe muss ich sichergehen dass die Patches auch laufen.
Das Problem sind auch nicht die Privatsphäreeinstellungen, es ist die Gesetzeslage welche das zulässt oder in letzter Instanz die Nutzer welche sich schon bei iOS oder Android nicht drum scheren. Eure Taschenlampenapp will Zugriff auf euer Telephonbuch, den Standort und sonst alles? Kein Problem!

Und in Sachen "Privatsphäre" muss man ja sagen: der NSA ist es doch Hupe ob sie eure eMails auf eurem Rechner liest oder sie am DECIX abschnorchelt. Linux macht Sinn wenn ich meine Kommunikation von vorne bis hinten verschlüssele. Aber für Privatnutzer? Wer macht sich denn die Mühe?
Um die Privatsphäre für Privatnutzer wiederherzustellen benötigen wir kein neues Windows, sondern ein Gesamtpaket.
Win10 ist nur Ausdruck dessen was derzeit leider Standard ist in der Branche. Es basht sich aber so schön bei Microsoft-Themen, das ist auch das Schöne an der Linuxcommunity: da ist jeder bash open source und kann von jedem anderen für nichtkommerzielle Zwecke weiterverwendet werden. Sogar Jahrzehnte später.

Vielleicht sollte sich die Linuxcommunity mal darüber unterhalten dass von ihr geschriebener Code in Überwachungstools zum Einsatz kommt, dass die USA mit freiem Code Teile ihres Drohnennetzwerkes steuern und dass von netten Linuxlern geschriebene Zeilen dabei helfen vollautomatisierte Waffensysteme am laufen zu halten
 
@photon

wir widersprechen einander in keiner weise.

"dank" der enormen Verbreitung von Windows haben wir im normalo Bereich eine "Monokultur" mit der bekannten massenträgheit hinsichtleich Erneuerung. das deckt sich ganz klar mit deinem "paralleluniversum".

Die unterschiedlichen Windows Desktops werden ja gerade mit dem kostenlosen upgrade zu grabe getragen - ein marktstrategisch genialer Schachzug, der die Uniformität fördert und Linux noch weiter in die ecke drängt.

die frage des Tools (paketverwaltung) war selten das Problem. eher die frage des repos. wie oft ist es mir selber schon passiert, dass Software xyz aus repo a) Probleme machte, aber nicht aus repo b). und beide machten murks wenns um die nächste Software ging. spätestens hier ist der normalo an der decke und Linux gestorben.

nochmals - ich gehöre zu den Linux powerusern - und ärgere mich täglich über viele unnötige Kleinigkeiten, die ein für meine begriffe großartiges System am Markterfolg (desktopbereich) nachhaltig hindern.
 
rowe32 schrieb:
...

ich denke auch, das der Autor des Artikels zwar erfolgreich eine Diskussion gestartet hat, aber leider mit einer mächtig polemischen Überschrift. genau das ist der ton, der mit linuxfreaks gleichgesetzt wird - dünkelhaft und in gewisser weise arrogant.
...

Da die Überschrift nun schon einige Male negativ erwähnt wurde: Meine Überschrift lautete: "Warum ich Windows 10 nicht mag". Die Redaktion hat den Titel geändert. Meiner war absichtlich einfallslos und nicht provokant, um genau das zu verhindern, was hier passiert ist.
 
Wie ich vorher schon gepostet hatte, verwende ich auch auf einigen Geräten Linux, aber grade der Vergleich von Linux - Jüngern und Veganern passt zu 100%. Selbst wenn man sich schobn dafür entschieden hat, versuchen diese Leute einen mit aller Macht davon zu überzeugen. :D
 
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