Kommentar Kommentar: Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux

Jesterfox schrieb:
@Koto: jemand der sich einfach nur Linux auf den Rechner knallt und denkt "denen" damit eins auszuwischen weil MS nix abbekommt an Daten tut exakt gar nichts. Das ist wie ein super tolles Gartentor aufzustellen und den komplett maroden Zaun zu ignorieren. Das ist nicht besser als nichts, es ist weiterhin nichts.

Das ganze ist ein gesellschaftliches Problem, das kann man nicht dadurch lösen das man sich ein anderes OS auf den PC installiert...

Wer sich wehrt, kann verlieren. Wer sich nicht wehrt, hat schon verloren.

Das Sie nix anders tun. Das ist auch eine Unterstellung. Die Leute die Linux haben. Kennen sich in der Regel auch besser mit ihrem System aus. So meine Erfahrung.

Es wird ja keiner bestreiten das es auch bei Win 10 besser ist das aus zu machen was aus geht. :-)

Das ist wie Software Firewalls. Selbst wenn ich nur 1 von 100 blocke. Ist das besser als nix. :-)
 
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@fetthomm

dann möchte ich meine Bemerkung ausdrücklich entschuldigen.

Und der Redaktion gerne einen Satz heisse Ohren verpassen.
 
fethomm schrieb:
Bei 450 Kommentaren, von denen einige sogar Substanz haben, scheine ich doch das Wespennest genau getroffen zu haben.
Nein, es reicht wenn du als "Linux-Mensch" irgendetwas negatives über Windows schreibst und gleichzeitig was positives über Linux um viele Kommentare zu generieren.
Auf den konkreten Inhalt kommt's dabei weniger an.

Stell einen Pro-OSX-Anti-Windows-Artikel rein und du wirst ähnliche Reaktionen erleben.
 
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Hagen_67 schrieb:
Ein fader Beigeschmack bleibt denoch. Weiß ich denn was mir da untergejubelt wird???

Hast Du bislang jeden kb-Artikel zu patches durchgelesen? Jeden patch aufgemacht und geschaut was im Code drinsteht?

Ganz ehrlich: wenn MS da ranschreibt "wichtig", "kritisch" oder "empfohlen" hab ich ihn installiert.
Hab ich danach Probleme - kam nie vor - oder am Tag danach gelesen dass es Probleme geben kann, hab ich ihn deinstalliert.

Aber mehr? Wir suhlen uns gern in unserer tollen Überlegenheit, wir ach so mündigen Nutzer. Aber kaum einer in diesem Forum und generell nur sehr sehr wenige Personen auf der Welt nutzen Windows und sind trotz all ihrer Bemühungen nicht dem Betriebssystem ausgeliefert.
Zu viel Code. Zu komplex zu verstehen. Und ein viel zu praktisches OS als dass man Tabula Rasa macht und sich sein eigenes Linux zusammenbastelt. Denn auch bei Linuxdistris bleibt der Grundsatz: wer von den Linuxlern auditiert den Kram? Wer schaut selber nach was er sich da installiert?
Die NSA hat Leute welche sich in den diversen Gremien des freien Internets damit beschäftigen die Verschlüsselungsalgorithmen zu "unterstützen". Was können Linuxnutzer dem entgegensetzen? Wenn sie schon nicht mal ihre selbst genutzten Distris wirklich kennen...
 
Hagen_67 schrieb:
Ohne mir jetzt alle Kommentare in diesem Fred durch gelesen zu haben, denke ich einer der Hauptgründe gegen Win 10 dürften die Datensammelwut von MS ( und somit von NSA und Konsorten) sein und die Updatepolitik.






Der andere Punkt ist die Datensammelwut. Ich habe ein Tablet. Ich habe einen PC und besitze ein Smartphone. Und ich nutze eine EC- Karte. Auch vor Windows 10 war es eine Sysiphus- Arbeit der Datensammelwut entgegen zu stehen. Auf Details brauche ich hier, glaube ich nicht näher einzugehen. Wer sich intensiver damit beschäftigt weiß worum es geht.
Sollte ich jetzt auf Windows 10 verzichten und komplett auf Linux umsteigen hätte ich vllt das Tor im PC- Bereich ein wenig kleiner. Geschlossen wäre es denoch nicht komplett.

Die ganzen vergangenen Jahre bemühen "wir" uns, der eine mehr, der andere weniger, unsere Daten so gut es geht zu schützen. Wir versuchen unsere Daten, so gut es geht zu minimieren. Aber momentan sieht es so aus als würden wir diesen "Kampf" nicht gewinnen können.
Egal, wie gut wir uns zu tarnen versuchen. Auf Dauer werden wir gefunden.

"Sie" wollen Daten. Also geben "wir" ihnen Daten. Mehr, immer mehr. Mehr als sie verarbeiten können.


Und an genau dieser Stelle setzt ein "kleines" Programm an. Gleich nachdem ich meine Anfrage nach "Reifenwechsel" gestartet habe, startet das Programm zig andere Anfragen. z.B. nach rosa Schultüten, indischen Kochrezepten und den neusten Aktienkursen im Bereich von Immobilien. Nach Scheidungsanwälten und und und.
Ich habe keine Ahnung wieviel Rechenleistung sowas kosten würde. Aber meine eigentliche "Reifenanfrage" würde in diesem Wust untergehen. Konsequenz eins wäre, dass man mir kein eindeutiges Profil zuordnen könnte und Konsequenz zwei wäre, dass die Server der entsprechenden Stellen ganz schön zu schuften hätten, wenn sie diese, sagen wir einmal 100 Anfragen, anstellen der einen verarbeiten müssten. Ggf. würden sich die Kontrollmechanismen dann gelegentlich "verschlucken", oder zumindest deutlich langsamer werden.

Bin ich da jetzt vollkommen auf einem Holzweg?

So ein Schwachsinn. Du würdest mit so einer vorgehensweise nur das Netz lahmlegen da diese Last nicht abzufangen wäre. Damit würdest du allen Schaden und keinem nützen da sich kein Geheimdiest dieser Welt dafür interessiert wie du deine Reifen wechselst.

Die Sache ist eigentlich ganz einfach: Kein FB Account, zahle alles in Bar. Schon hast du su gut wie keinen digitalen Fußabdruck. Um dem ganzen noch eins draufzusetzen nimmst du eine Prepaidkarte mit falschem namen und meldest dein Festnetz ab. Damit bist du weit unter dem Radar.

Eigentlich reicht es heute schon keinen FB Account oder vergleichbares zu haben um in der digitalen Welt nicht zu existieren. Ich habe eine Kreditkarte und kaufe damit bei Amazon ein. Die wissen eh was ich bei denen kaufe und es gibt keinen Weg wie sie daraus etwas machen könnten. Und wenn sie sehen das ich damit auch ein Hotelzimmer bezahle oder mir ein neues iPhone bei Apple kaufe was bringt denen das? Jede Art von Werbung blocke ich weg und auch im Briefkasten landet dank entsprechendem Aufkleber nichts. Fernsehen tue ich nicht.
 
Photon schrieb:
Gut, dass du die richtigen Stellen markiert hast! Dass die Unterschiede in der Paketverwaltung nicht der Rede wert sind und unter Windows mittlerweile genauso viele Desktops vertreten sind, hast du aber geschickt überlesen.

Nein, habe ich nicht. Aber der Punkt ist: Kommandozeilen Befehle, Registry Schlüssel und Gruppenrichtlinien haben (bisher) stets immer funktioniert, egal welche Windows Version. Ob nun die eine oder andere Funktion in der GUI leicht anders versteckt war, ist genauso wenig relevant wie bei Linux. Aber wenn ich mich nicht einmal darauf verlassen kann, dass die Konsolenbefehle die gleichen sind, dann läuft in meinen Augen etwas schief. Das ist miserabelstes UX Design.
 
Zumindest *nur* durch das andere OS tut man erst mal nix. Ob man evtl. etwas anderes dagegen versucht ist vollständig unabhängig davon. Ich bin kein "Revoluzzer" der auf die Straße geht (zumindest bisher nicht), aber zumindest geh ich Wählen. Wenn das mal alle hier in Deutschland machen würde sähe es trotz der ganzen CDSPU Wähler wohl etwas anders aus.
 
Falcon schrieb:
Und da fragt man sich, warum Linux nicht im Massenmarkt ankommt...!?

Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass wenn man aus DOS Zeiten kommt, den Wegfall von Konsole und die Grafische Treiberverwaltung mit Windows 95 als Fortschritt gesehen hat. MS war ja auch im Zugzwang, denn Apple war hier Vorreiter, auch wenn sie nicht die ersten waren und schon gar nicht die einzigen waren. Damals waren durchaus noch Amgias und Ataris im Umlauf, teilweise noch im Produktiven Einsatz mit ähnlichen Systemen. Auch Unix Workstations waren schon grafisch unterwegs, siehe NeXT.
Die Massive Verbreitung tut dazu ihr übriges, diesen Wandel als richtig anzusehen, andere Systeme sind etwas traditioneller geblieben. Dennoch tut sich auch, und gerade bei Linux sehr vieles. Es sind einfach auch viele Mythen unterwegs. Die Photoshop Leute haben früher traditionell auf dem Mac gearbeitet. Heute vielfach auch Windows. Gäb's das für Linux wäre es den tagtäglichen Anwendern wohl auch wurscht, würden sie damit arbeiten. Das OS macht hier nicht den Unterschied in der Machbarkeit.
Das es Industriestandards gibt, das bestreitet hier ja auch keiner. Aber das die in keinem Falle im professionellen Bereich, gerade auch bei Workstations, nicht bei Linux liegen, das muss man deutlich bestreiten, denn das ist nicht wahr. Es gibt auch andere Anwendungsfälle als Grafik, und auch dort waren Unixoide Systeme nicht unbedingt selten.
 
fethomm schrieb:
Da die Überschrift nun schon einige Male negativ erwähnt wurde: Meine Überschrift lautete: "Warum ich Windows 10 nicht mag". Die Redaktion hat den Titel geändert. Meiner war absichtlich einfallslos und nicht provokant, um genau das zu verhindern, was hier passiert ist.
Dann würde ich an deiner Stelle diesen Kommentar entfernen lassen bzw mit der "Redaktion" (wer auch immer das ist) reden.

Denn somit wird dein Artikel einfach verfälscht und CB hat sich einen schönen reißerischen Titel ausgedacht.
 
fethomm schrieb:
... Meine Überschrift lautete: "Warum ich Windows 10 nicht mag". Die Redaktion hat den Titel geändert. Meiner war absichtlich einfallslos und nicht provokant, um genau das zu verhindern, was hier passiert ist.

Echt die haben das geändert. Das is schon ziemlich peinlich, aber passt zum momentanen Bild von CB. Provokante Überschriften nach Bild Vorbild um Aufmerksamkeit und Klicks zu generieren.

Dein Kommentar ist auch überhaupt nicht provokant geschrieben, war eine Freude hier mal wieder sowas zu lesen.
 
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fethomm schrieb:
Da die Überschrift nun schon einige Male negativ erwähnt wurde: Meine Überschrift lautete: "Warum ich Windows 10 nicht mag". Die Redaktion hat den Titel geändert. Meiner war absichtlich einfallslos und nicht provokant, um genau das zu verhindern, was hier passiert ist.

Du postest explizit Deine Meinung und lässt zu dass "die Redaktion" die Überschrift, welche auch Teil Deiner Meinung ist (das muss ich ja jetzt nicht ausführlich konkludieren warum) ändert?
Ernsthaft?

Was seid ihr für ein Haufen? Jetzt werden schon Meinungen zensiert. Wenn die Redaktion Deine Meinung nicht im Internet haben möchte, soll sie sie nicht veröffentlichen. Das ist ihr Recht. Aber ändern und Dein Name steht dennoch drunter?
Das dürfte sogar gegen Presserecht und Grundgesetz verstoßen. Persönlichkeitsrechte etc.

P.S.: Ich find den Aufschrei der Datensammelwütigen süß. Die EULA ist für alle Extremfälle ausgelegt. Und wenn Du Cortana richtig nutzt, liest sie eben auch Deine eMails um Dich mit Querverweisen etc zu unterstützen. Aufschreien könnt ihr wenn ihr Cortana deaktiviert und MS dennoch alles liest. Aber weist das mal nach. Die meisten juckt es doch nicht, google und Apple machen das seit Jahren so, fleissig quasseln die Leute mit Siri und "hello google".
Wenn ich alles in Win10 deaktiviere was Daten sammelt, kenn ich Computerspiele die mehr Daten zurücksenden. Win7 schickt diese Daten ebenso. Schien die letzten Jahre für viele erträglich zu sein.
Sende ich Telemetrie an MS? Ja, denn wenn ich Win10 nutze möchte ich dass die bugs gefixt werden. Schicke ich "Virensamples" ? Ja. Schicke ich meine Browsertelemetrie? Nö. Die nerds bei MS wollen doch eh nur Tittenlinks sammeln welche sie nicht kennen.:freak:

Spaß beiseite. Das Internet bietet Möglichkeiten und Risiken. Wenn ich alles nutze hab ich ne Menge Risiken, aber man muss, wie bei allem differenzieren.
 
Wer meint Linux ist produktiv zum Arbeiten hat den Schuss nicht mehr gehört.

Linux, Linux, Linux, ?
welche Distro denn?

Alles verbuggt, hässlich und inkonsistent, kaum unterstützt, abgesehen von der Software, die sowieso opensource ist.

Allein schon, dass jede 5-Mann-Truppe alles forkt, was es gibt und nach 2 Jahren wieder eingestampft wird.
Allein Ubuntu, die wohl bekannteste Distro, ist in meinen Augen als Betriebssystem eine Katastrophe, vom Rest will man gar nicht erst anfangen.

Ich nutze Linux nur wenn ich irgend eine Scheiße in einer VM testen will aber niemals, nie! produktiv.

Das Energiemanagement ist auch verkorkst, auf Notebooks deutlich kürzer als bei Windows.

Vernünftige OS sind entweder OS X oder Windows und kleine Surfnotebooks noch Chrome OS.


Für Linux gab es niemals Platz und wir es niemals geben. Und solange hier immer nur von "Linux" gesprochen wird, kann ich die wanna be Linux Nerds mit irrere Linux-Brille sowieso nicht ernst nehmen.
 
Für mich ist vollkommen klar. Umso mehr überwacht wird. Umso wichtiger ist es, zumindest zu versuchen seine Daten zu schützen.

Darum ging es Snowden ja auch.

Sonst kann ich echt meine Daten auf der Straße anpinnen und der abzocker Mafia und allen schicken.

Daher verweigre auch konsequent Always On. Bei Programmen. Notfalls kommt ein Crack drüber und die Firewall wird aktiv. Online Games, Cloud kommen mir nicht auf den PC usw.

Und ich habe auch Win 7 stellenweise den Hahn abgedreht und vor allem den Programmen. Da ja MS so ziemliche alle Firmen auf die Trusted Liste in der internen Firewall Gesetz hat.
 
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wazzup schrieb:
Hast du. Die Wahrheit können manche eben nicht ab.

Solange ich bei Linux Einschränkungen in Sachen Software und Hardware hinnehmen muss ist Linux keine Alternative! Und jetzt bitte nicht kritisieren, denn dann zeigt das nur, dass du die Wahrheit nicht abkannst. :rolleyes:
 
TenDance schrieb:
Was seid ihr für ein Haufen? Jetzt werden schon Meinungen zensiert. Wenn die Redaktion Deine Meinung nicht im Internet haben möchte, soll sie sie nicht veröffentlichen. Das ist ihr Recht. Aber ändern und Dein Name steht dennoch drunter?
Das dürfte sogar gegen Presserecht und Grundgesetz verstoßen. Persönlichkeitsrechte etc.

sry aber sowas ist daily Business in der heutigen Presse. Wird sehr oft gemacht und mit dem Grundgesetz hat das überhaupt nix zu tun.
Ich finde das auch schlecht, vor allem da man dem Verfasser nicht angemessen würdigt, wenn man hinterher nochmal selber Hand anlegt.
So "Hey is ja ganz ok, aber da fehlt der Massenaufschrei Touch"
 
Turrican101 schrieb:
Solange ich bei Linux Einschränkungen in Sachen Software und Hardware hinnehmen muss ist Linux keine Alternative! Und jetzt bitte nicht kritisieren, denn dann zeigt das nur, dass du die Wahrheit nicht abkannst. :rolleyes:

Beides trifft auch auf Apple zu. Gerade was Hardware angeht noch extremer. Dennoch würden dir da viele denke ich ganz und gar nicht zustimmen, wenn du es aus dem selben Grund keine Alternative nennen würdest. Das ganze gilt folglich nur für dich, und niemand sonst. Daher ist es maximal deine Wahrheit, und diese muss man nicht teilen.
 
Die Eula ist ja süß hier mal 2 punkte:

2. Rechte zur Installation und Nutzung.
a. Lizenz. Die Software wird lizenziert, nicht verkauft. Unter diesem Vertrag gewähren wir Ihnen das Recht, eine Instanz der Software auf Ihrem Gerät (dem lizenzierten Gerät) zur Verwendung durch jeweils eine Person zu installieren und auszuführen, solange Sie alle Bestimmungen dieses Vertrags einhalten

Soviel mal zu zwangsupdates:D:

6. Updates.
Die Software sucht in regelmäßigen Abständen nach System- und App-Updates, lädt diese für Sie herunter und installiert sie. Sie dürfen Updates nur von Microsoft oder autorisierten Quellen beziehen, und Microsoft muss möglicherweise Ihr System aktualisieren, um Ihnen diese Updates bereitstellen zu können. Durch die Annahme dieses Vertrages erklären Sie sich mit dem Erhalt dieser Arten von automatischen Updates ohne zusätzliche Benachrichtigung einverstanden.



2 gründe mehr dieses bauklötzchen OS zu meiden....zumindest bis es sich gebessert hat.:rolleyes:
 
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