Kommentar Kommentar: Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux

c2ash schrieb:
@Falcon
Hast du schon mal Aftershot Pro getestet, falls du Fotobearbeitung machst. Kostet nur einen Bruchteil von Photoshop, aber es kostet was. Und du kannst es vorher kostenlos testen. Ich weiß nicht welche Funktionen du brauchst, aber testen kannst du es ja mal.


Ich nutze kein Photoshop, ich nutze die Corel Draw Suite. Ich brauche ein Raster- und ein Vektorgrafik Programm. Und von InkScape brauchst Du gar nicht erst anfangen, das ist noch größerer Müll als GIMP.
 
Cool Master schrieb:
@noxon

Schau mal was "disclose" bedeutet...
Was willst du mir damit sagen? disclose bedeutet, dass MS die Daten anderen oder auch sich selbst zugänglich macht, wenn sie dies für nötig halten. Sie haben auch extra vier Beispiele genannt in denen so etwas zutreffen würde. Seltsamerweise werden die nie erwähnt sondern immer schön unter den Tisch fallen gelassen, damit der vorherige Absatz auch mächtig gefährlich klingt.

Finally, we will access, disclose and preserve personal data, including your content (such as the content of your emails, other private communications or files in private folders), when we have a good faith belief that doing so is necessary to:

comply with applicable law or respond to valid legal process, including from law enforcement or other government agencies;

protect our customers, for example to prevent spam or attempts to defraud users of the services, or to help prevent the loss of life or serious injury of anyone;

operate and maintain the security of our services, including to prevent or stop an attack on our computer systems or networks; or

protect the rights or property of Microsoft, including enforcing the terms governing the use of the services - however, if we receive information indicating that someone is using our services to traffic in stolen intellectual or physical property of Microsoft, we will not inspect a customer's private content ourselves, but we may refer the matter to law enforcement.
 
"Finally, we access, disclose and preserve personal data, including your content (such as the content of your emails, other private communications or files in private folders), when we have a good faith belief that doing so is neccessary"

Ernsthaft?

Was ist das denn für eine Generalklausel? Das kann doch nicht legal sein. Hat schon irgendein Jurist das mal quergelesen? Das muß doch an allen Ecken ankanten.

Ganz einfach unvorstellbar für mich; ein Aprilscherz geradezu. Kann man das denn auch aus-opten?
 
birday schrieb:
Für alles außer zocken nutze ich schon längere Zeit nur Linux, ist für mich wesentlich angenehmer. Nur nervig dass ich zum zocken immer rebooten muss :(

Qemu KVM. Damit hast du dein Windows immer griffbereit und kannst es auch besser kontrollieren ;)

mfg,
Max
 
450+ Beiträge für einen Troll-Kommmentar. Und die meisten verstehen nicht, dass es nichts anderes ist, als ein Instrument, um Klicks zu generieren. ComputerBase kann sich ja zu seinen Brüdern bei Bild und Chip gesellen, um ein Konsortium für reißerische Titel zu gründen, um mit Nordkorea zum Angriff gegen die MS-Welt zu blasen.
 
Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux

War das jetzt bisher nicht jede Windows-Version seit XP? Hat sich dadurch etwas geändert?

Und wenn jetzt wieder Android kommt: ist es wirklich so viel besser seine Daten nicht MS sondern Google zu schenken? Ich kann an der Stelle das Vertrauensverhältnis des Autors nicht nachvollziehen. Mir ist da ein Softwareunternehmen deutlich angenehmer als eines das mit Daten und Werbung handelt.

Das heißt nicht das ich alles gut heiße was Microsoft macht. Aber manchmal bleibt auch nur die Möglichkeit abzuwägen. Und zurück in die technologische Steinzeit um alle Daten vor dem Abschnorcheln zu sicher n möchte ich dann auch nicht.

Und überhaupt: eine bessere Welt erschafft man nicht dadurch das man sich mit stolzer Brust Open BSD auf den Rechner knallt. Da muss man schon öffentlich für seine Rechte eintreten um das Problem an der Wurzel anzupacken.
 
Schon mehrfach in die Diskussion geworfen - die Freiheit der Auswahl bei Linux. Sei es bei den Distros, oder innerhalb der Distro bei diversen Tools:

Sorry Leute - aber Lieschen Müller (und der OTTO Normalverbraucher ist eben genau so) - will eben diese Auswahl NICHT!

Diese Anwender, und das sind vermutlich über 90% wollen ganz einfach das, was der Nachbar/Bekannte/Verwandte auch hat. Weil man so am einfachsten bei Bedarf Unterstützung bekommt. Durch verbales Fragen ("Kannste nich ma eben schnell...") und nicht durch holpriges Geposte in diversen Foren etc.

Diese "Uniformität", die von der OpenSource Gemeinde verachtet wird, kommt aber dem Bedarf des "normalen Anwenders" am nächsten. Lieschen Müller ist es doch völlig Wurscht, ob der IE (Edge), Firefox, Opera oder sonstwas zum Browsen verwendet werden kann. Da ist das Icon, Klick, fertig.

Da helfen weder Emulatoren, noch die 67342. Variante eines Paket Managements.

Die Uniformität ist neben DirectX das zweite (finale) Killerfeature von Windows.

PS: Die immer wieder kolportierten hohen Linux Anwenderzahlen (abseits von Embedded Lösungen) sind eine falsche Interpretation. In Foren wie hier tummeln sich Leute, die sich mit dem Medium PC auseinandersetzen. Das verfälscht die Aussagen gewaltig. OTTO-Normalverbraucher, aka Windowsuser, verirrt sich praktisch nie hierher. Aber diese schweigende Masse stellt mit Abstand das Gros der User.

Entweder Linux wird zu EINEM Desktop Produkt, oder es bleibt zwangsläufig immer eine Nischenlösung für "Enthusiasten".

Übrigens - bei der Hardware war es mal genau so. Aus der Vielzahl von Architekturen kam der letztliche Quantensprung auf den Consumermarkt erst durch den allgemeinen Fokus auf x86. Und nein, x86 ist nicht die beste Lösung gewesen.
 
Wie immer gilt die Kernfrage: Für was lernt man die "Basics"? Microsoft tut alles dafür, dass die Schüler möglichst nur mit dem Microsoft-Universum in Berührung kommen. Schulen und Unis bekommen ihre Microsoft und Office-Lizenzen vergleichsweise für nen Appel und n Ei, Schüler und Studenten sogar "für Lau".

Wer also nur damit in Berührung kommt, dass man eben "den Explorer öffnen soll und da und da klicken", wird nie wissen, wie eine Lösung eines anderen OS aussehen kann. (Zum Apfel kann ich nicht viel sagen, aber unter Linux wäre das "im Verzeichnis /etc liegen üblicherweise strukturiert nach Anwendung alle Einstellungen, die nicht Usability-Einstellungen des Benutzers sind".)

Mit so ein paar grundlegenden Dogmen hat man genug Startkapital, sich selbst Hilfe zu suchen. Wer schonmal einen Windows Registry-Editor in der Hand hatte, hat auch vor dem etc-Verzeichnis keine Angst. Zumal man bei Letzterem nur mit sehr viel Aufwand ein System unwiederherstellbar zerschießen kann. - Zumindest in der Zeitrechnung "vor systemd".

Regards, Bigfoot29
 
StefanG3 schrieb:
450+ Beiträge für einen Troll-Kommmentar. Und die meisten verstehen nicht, dass es nichts anderes ist, als ein Instrument, um Klicks zu generieren. ComputerBase kann sich ja zu seinen Brüdern bei Bild und Chip gesellen, um ein Konsortium für reißerische Titel zu gründen, um mit Nordkorea zum Angriff gegen die MS-Welt zu blasen.

Danke für den Titel "Troll". Warum musst Du beleidigend werden. Hast Du keine Argumente? Ich habe keine Anteile an CB und Klicks interessieren mich persönlich eher wenig. Ich habe meine Meinung kundgetan. Bei 450 Kommentaren, von denen einige sogar Substanz haben, scheine ich doch das Wespennest genau getroffen zu haben.
 
Bigfoot29 schrieb:
Wie immer gilt die Kernfrage: Für was lernt man die "Basics"? Microsoft tut alles dafür, dass die Schüler möglichst nur mit dem Microsoft-Universum in Berührung kommen. Schulen und Unis bekommen ihre Microsoft und Office-Lizenzen vergleichsweise für nen Appel und n Ei, Schüler und Studenten sogar "für Lau".

Von iPads und ChromeBooks hast Du nichts mitbekommen, oder? Google und Apple sind weit aggressiver in dem Bereich zugange... (im Heimatland).
 
Sorry Leute - aber Lieschen Müller (und der OTTO Normalverbraucher ist eben genau so) - will eben diese Auswahl NICHT!

Das glaube ich nicht. Sondern man überfordert eben Frau Müller. :-)

Mache den Leuten mal klar das der Desktop nicht zum OS gehört. Da gucken die Leute schon recht dumm.

Wenn man das Erklären würde. Bekommen die meisten schon Kopfschmerzen.

Meine das nicht als Vorwurf.
 
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kugelfisch01 schrieb:
Kann man die Zwangsupdates nicht entfliehen, indem man z.B. die Adresse im Router sperrt, so dass nichts geprüft werden kann?!

Unter Windows 10 Home, den Dienst Windows Update raussuchen deaktivieren, schon gibts keine Updates mehr. Ob das empfehlenswert ist, sei dahingestellt.

Unter Windows 10 Pro geht es differenzierter, entweder kann man auch hier den Dienst einfach ausknispen oder man geht mit win + r und gpedit.msc in die Gruppenrichtlinien sucht sich Windows Update raus und stellt das gewünschte ein.

Die "Telemetrie" lässt sich leider nur in der Enterprise komplett auf Null stellen, in der Pro ist 0=1.
 
Falcon schrieb:
Nein, ganz und gar nicht. Wenn ich meine Arbeit (Ja, Arbeit, das womit ich mir meine Brötchen verdiene) nicht erledigen kann, ist Linux nutzlos. Selbst wenn wir die fehlenden Tools/Programme unter Linux mal außen vor lassen (GIMP ist Schrott. Und jaja, Wine... wayne.), bleibt immer noch der teils unterschiedliche Arbeitsablauf, der mir aufgezwungen wird. Gegen eine Adaption spricht nichts. Aber eine Assimilation geht mal gar nicht.
Nein, dann ist es vielleicht fuer dich nutzlos.
Was nun, wenn ich dir sage, dass ich meine Arbeit NICHT unter Windows machen kann? Ist deswegen Windows nutzlos? Nein, es hat genauso seine Daseinsberechtigung.
 
ph0enX schrieb:
Wer garantiert euch in einem Open Source System, wo theoretisch jeder Hanswurst reinpfuschen kann was er will, dass da nichts abgehört wird?
Open Source ist dafür eine notwendige, aber keine hinreichende Voraussetzung.

ph0enX schrieb:
Und Microsoft weniger vertrauen als Google?
Sorry aber genau google macht das was im Artikel verurteilt wird. Nur um einiges schlimmer.

Nur eine kleine Info an den Autor. Googles Geschäft sind Daten. Unter anderem auch DEINE Daten! Da vertraue ich lieber einer Firma dessen Aufgabe Software ist und nicht das gezielte Abgreifen von Daten.
Man kann auch umgekehrt argumentieren. Ohne die Daten der Nutzer ist Google ein Nichts. Daher sind sie darauf angewiesen, dass die Nutzer ihnen ihre Daten anvertrauen.

Microsoft hingegen kann ungeniert in Skype-Konversationen oder Hotmail-Konten herumschnüffeln, ohne dass ihr Kerngeschäft dadurch aufs Spiel gesetzt würde.

kugelfisch01 schrieb:
Kann man die Zwangsupdates nicht entfliehen, indem man z.B. die Adresse im Router sperrt, so dass nichts geprüft werden kann?!
Die IP-Adresse? Viel Spaß, Windows Update läuft über riesige CDNs.

Und selbst wenn es möglich wäre: Seit Windows 10 gibt es P2P-Verteilung für Updates. Es genügt also, wenn ein Rechner im Netzwerk (z.B. Laptop) ab und zu ungefiltertes Internet bekommt. Der verteilt sie dann brav weiter.
 
Koto schrieb:
Richtig aber man tut es ja nicht installieren. Es ist einfach da.

Beim PC stehst Du aber eben vor der Wahl.

Man wählt auch weniger nach Oberfläche sondern nach Marke zb.

Der % Satz an Custom Roms ist verschwindend gering. Also Verbreitung.

Für den normalen Kunden gibt es eben Android und fertig. Bestenfalls zählen noch die Versionsnummern.

Mir ist schon klar was du möchtest. Ein Markt für ein Linuxsystem, auf den sich dann auch die Softwarehersteller schmeißen können weil die Bedingungen relativ einheitlich sind.... also Apple oder ne Konsole :D Siehst du, hier fängts dann an, und das wollte Linux nie werden, Linux sagt sich eher "ich lauf auf dem Apple UND der Konsole". Ist Windows auch nicht geworden, vielleicht jetzt in Ansätzen. Aber wie oft hat man rumgefrickelt, bis das gewünschte Spiel auf dem eigenen Rechner lief, während es beim Kumpel gleich ohne Anstrengungen startete. Das OS war gleich, der PC halt nicht. Wir haben es doch beim PC sowieso mit Vielfalt zu tun. Microsoft DOS ist damals mit IBM PCs ausgeliefert worden, und so nam das tradiotionell seinen Anfang. Wenn man PC sagt, kann man DOS bzw. Windows nicht unerwähnt lassen, auch wenn man es vielleicht gerne anders hätte. Aus diesem langen Quasi-Monopol erklärt sich bis heute die entsprechende Hardwarehersteller Unterstützung, weswegen trotz ungebrochener Vielfalt die Hürden immer kleiner geworden sind. Dennoch stand die Vielfalt dem ganzen nicht im Weg. Vielfalt ist eben gerade für PC Nutzer eigentlich kein Gegenargument.
 
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rowe32 schrieb:
@koto

wie meinen? das Lieschen müller mit win10 überfordert wird?

Ne mit Linux und dessen Vielfalt.

Mir ist schon klar was du möchtest. Ein Markt, auf den sich dann auch die Softwarehersteller schmeißen können weil die Bedingungen relativ einheitlich sind.... also Apple oder ne Konsole Siehst du, hier fängts dann an, und das wollte Linux nie werden, Linux sagt sich eher "ich lauf auf dem Apple UND der Konsole". Ist Windows auch nicht geworden, vielleicht jetzt in Ansätzen.

Ich bin auch kein Freund davon das Windows nun auf allen möglichen Geräten läuft.

Ich finde das wird zu einer Chimäre wo eben auf allen Geräten Suboptimal ist.

Ich bin gespannt ob sich Windows 10 auf Mobil Geräten besser schlägt als Win 8. Von der Verbreitung. Win 8 ist ja nicht nur am Desktop sondern auch Mobil gescheitert.
 
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