Kommentar Kommentar: Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux

c2ash schrieb:
@powerfx

Sorry, aber was du da erzählst sind Märchen.
Wenn du z.B. ein Ubuntu (egal welche Geschmacksrichtung) installierst, dann ist da auch schon ein Browser und Office-Software vorhanden und auch meist schon ein Multimedia-Player. Und wer im Software-Center nicht schnell fündig wird um weitere Software zu installieren, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Dem dürfte dann auch Windows zu kompliziert sein.

Das klingt eher so, als würdest du ein Linux beschreiben, welches du mal vom hören-sagen erlebt hast. Total weltfremd deine Beschreibung.

Der letzte Satz.................... lies doch zuende, der ganze Ärger umsonst :D

och nee und jetzt hast du auch nochmal nachgelegt.... das gibt am ende des Textes aber ein schönes Padauz :D

@powerfx: +1 :schluck:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber spätenstens bei der adWare kamen die Fragezeichen und dann langsam das Grinsen :D

@powerfx: +1
 
Grimba schrieb:
Laut Wikipedia auf ca. 85% aller Smartphones (2014), weiterhin auf Tablets und SmartTVs und was weiß ich wo noch alles. Allerdings hast du in deinem Post keine Gerätekategorie gefordert und nur gesagt, dass Linux keine Massen erreicht hätte. Das ist demnach nicht wahr. Und es gibt eine Überschneidung, da es auch Android geräte mit x86 Prozessorarchitektur gibt. Genauso wie es Windows auch für ARM basierte Geräte gab und gibt. Daher kann man hier Android berechtigter Weise als Gegenbeispiel für deine Aussage in einer Diskussion rund um Windows 10 führen, welches ja auch verschiedenen Geräten und Architekturen laufen soll und wird.

Das interessante ist. Wenn auf einmal keine Commandline da ist. Alles Fertig ist. Verbreitet es sich auch.

Offenbar liegt es an Linux wie es eben auf dem PC daherkommt warum es die Massen nicht erreicht.

Vielleicht sollte sich die Linux Community mehr damit beschäftigen was die Masse an Nutzer will.

Also EIN OS das eben sehr einfach und zugänglich ist. Sehr Intuitiv. Ich finde das wird oft übersehen das ein OS auch intuitiv sein sollte.

Ein Windows Tab da muss ich mehr Googel als bei einem Android Tab. Obwohl ich Windows User bin. :-)
 
@Grimba
Jo, shame on me. Zu dem Fehler muss ich auch stehen..und mich entschuldigen.
 
Koto schrieb:
Offenbar liegt es an Linux wie es eben auf dem PC daherkommt warum es die Massen nicht erreicht.

Vielleicht sollte sich die Linux Community mehr damit beschäftigen was die Masse an Nutzer will.
Das will die 'Linux Community' aber nicht.
Klar, Ubuntu moechte das 'Linux for Human Beings' sein und ein paar andere Distros versuchen es den Nutzern so bequem wie moeglich zu machen.

ABER es gibt auch unzaehlige Distributionen die genau so sein wollen wie sie sind. Die wollen zB keinen vorinstallierten Browser weil sie diese Wahl dem Benutzer geben moechte. Wenn der Benutzer dann auch bereit ist diesen Aufwand zu taetigen (das tut er ja, sonst wuerde er eine andere Disto waehlen) wo ist dann das Problem? Die meisten Distributionen wollen gar nicht 'One size fits all' sein, sie wollen nicht das 'naechste Windows' werden.
 
Mr.joker schrieb:
Hab ich ja. Meine Favoriten waren Linux Mint und openSUSE (mit Ubuntu kann ich von der Oberfläche her nichts anfangen, ich finde KDE am besten). Über Monate ... bin aber den genannten Problemen gescheitert! :rolleyes:

ArchLinux war dann nur noch mal ein weiterer Versuch (daneben auch Chakra (oder so ähnlich) und weitere), weil man mir in Foren sagte, dass das sehr stabil liefe und u.a. einen sehr guten - ich nenne es jetzt mal - "Softwaremanager" hätte. Und, so ein weiteres Argument, es sei gut, das von Grund auf zu lernen, weil, wenn man die Installation verstanden hätte, hätte man auch (zwangsweise) einige grundlegende Dinge zu Linux verstanden, über die man früher oder später sonst sowieso stolpern würde.

Wenn man niemanden hat den man direkt fragen kann stell ich es mir schon etwas schwerer vor aber nicht unmöglich. Wenn man sich ein paar herangehensweisen aneignet und ein PC System generell man versucht zu versehen ist Linux super einfach :)
Bezüglich Leute löchern hätte ich vielleicht sogar was für dich ^^
 
Grimba schrieb:
Hm, da würde mir doch glatt ein kleiner Wettbewerb einfallen:
Eine Windows DVD und eine Linux DVD, sagen wir Ubuntu. Der Rechner völlig leer ohne Betriebsystem.
Auf welchen Sysem man zuerst einen Browser starten kann, der dann auch tatsächlich eine Internetverbindung hat, sagen wir getestet mit Computerbase.de, hat gewonnen.

Naaa, wer wird's wohl werden, es bleibt spannend ;) .... nicht :D

Edit: Den Browser natürlich per Click starten, Usability und so

Der Vergleich ist auch super relevant :D. Linux-Jünger erinnern mich immer häufiger an Veganer oder Apple-Fanboys. Wenn sie nicht weiterwissen, holen sie noch weiter aus, wie so Religionsfutzis.
 
Das will die 'Linux Community' aber nicht.
Klar, Ubuntu moechte das 'Linux for Human Beings' sein und ein paar andere Distros versuchen es den Nutzern so bequem wie moeglich zu machen.

ABER es gibt auch unzaehlige Distributionen die genau so sein wollen. Die wollen zB keinen vorinstallierten Browser weil sie diese Wahl dem Benutzer geben moechte. Wenn der Benutzer dann auch bereit ist diesen Aufwand zu taetigen (das tut er ja, sonst wuerde er eine andere Disto waehlen) wo ist dann das Problem?

Es gibt kein Problem. Dann darf man sich aber auch nicht wundern das es Linux eben was für Freaks bleibt.

Ich mein wenn ich den Missions Eifer vieler Linux Anwender sehe. Sind Sie offenbar mit der Situation doch nicht so zufrieden.

Gibt ja hier und anderswo kaum ein Windows Thema wo keiner mit Linux ankommt.

Umgekehrt ist das deutlich seltener. Der Eindruck das Linux eher Religion bzw Weltanschauung ist, statt nur OS, den kann man schon Gewinnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist...warum soll ich zu Linux wechseln und alle meine schöne Software mit der ich schon Jahre arbeite aufgeben? Wenn ich heute mit der Materie Computer anfangen würde, wäre es eventuell eine Überlegung wert aber jetzt? nach so viel Jahren Windows? kein Bedarf, aber ich bin mir sicher das Linux nichts schlechtes ist.

Die zweite Frage ist...brauch ich unbediengt Windows10? nein brauche ich nicht, warum sollte ich ein gut laufendes Windows 8.1 System gegen ein neues ersetzen? etwa nur weil es neu und kostenlos ist? ganz sicher nicht...ich brauche ein OS damit ich darauf meine Anwendungen die ich benötige fehlerfrei laufen lassen kann, das tut meine derzeitige fast 2 Jahre alte W8.1 Installation super gut.
Auch bin ich kein Erbesenzähler der bei jedem OS Start die Stopuhr startet und dieses und jenes am vergleichen ist...mir ist es sowas von egal ob Windows 10, 5 oder 50 Sekunden schneller lädt als Windows 8.1, die Hauptsache für mich ist das alles was ich benutze stabil läuft.
 
Koto schrieb:
Das interessante ist. Wenn auf einmal keine Commandline da ist. Alles Fertig ist. Verbreitet es sich auch.

Offenbar liegt es an Linux wie es eben auf dem PC daherkommt warum es die Massen nicht erreicht.

Vielleicht sollte sich die Linux Community mehr damit beschäftigen was die Masse an Nutzer will.

Also EIN OS das eben sehr einfach und zugänglich ist. Sehr Intuitiv. Ich finde das wird oft übersehen das ein OS auch intuitiv sein sollte.

Ein Windows Tab da muss ich mehr Googel als bei einem Android Tab. Obwohl ich Windows User bin. :-)

Ja Mooooooment. Hier was bitte nicht falsch verstehen: Jedes Android ist ein Linux, aber nicht umgekehrt. Ganz wichtig. Android steht allein für sich, genau wie Ubuntu oder SuSE. Nach wie vor ist die größte Verwirrung, das nicht klar ist, was "Linux" eigentlich ist. Es ist kein System, es ist nur ein Systemkern und wollte nie mehr sein. Daher Distributionen, und an deren Adresse geht deine Kritik, und dort ist sie auch richtig. Ob es deswegen EINS sein muss, also das sehe ich nicht so, denn die große Stärke ist doch die Wandelbarkeit und Flexibilität eben auf Grund der Tatsache, das Linux nur der Systemkern ist. Und vor Android gab es schon 1000 und eine Linuxdistribution, und dennoch hat es Android nicht geschadet. Weder dass es sie gab, noch dass es sie nach wie vor gibt, noch davor zurückgeschreckt, den Linux Kernel zu verwenden. Und du kannst ja mal mit Admins darüber Diskutieren, wie Intiutiv Windows-Systeme im großen Einsatz im Vergleich zu Linux Systemen sind. Siehste, über einen Kamm scheren bringt da nämlich nix. Du fragst ja nichtmal welche Nutzer da die Masse bilden sollen. Für den Consumer zu Hause mag das gelten, aber längst nicht für alle. Und auch die restlichen sind sehr viele.

Tatsächlich muss ich zugeben, dass ich deinen Gedanken auch schon oft hatte, aber die Realität ist einfach nicht so.
 
HominiLupus schrieb:
BSD vs. Linux spar ich mit dem Apple Fanboi der keine Ahnung von Technik hat lieber.


Ja Apple hat sich neu erfunden dank His Holiness Steve. Siehst du solche eine Lichtgestalt für Microsoft? Meinst du Bill Gates kommt wieder herniedergestiegen und rettet die Welt?

Glaub mir, ich habe mehr Ahnung von Technik in meinem kleinen Finger als du im ganzen Körper. Der Kampf ist eröffnet :evillol:

Zitat Wiki:

iOS basiert auf einem „OS X“-Kern bzw. Darwin-Betriebssystem, welches wiederum auf einen Unix-Kern zurückgeht.
...
Android enthält einen Linux-Kernel

Noch Fragen? Wen interessiert BSD vs. Linux? Mich nicht. Und auch sonst nur sehr wenige.
Steve war ein Visionär der wusste was die Leute wollen und hat es realisiert. Er war ein Genie. Bill Gates war ein kühl agierender Geschäftsmann mit mäßigen Programmierkenntnissen der die Software (DOS) die ihm zum durchbruch verhalf einfach nur billig gekauft und dann vermarktet hat. Visionen hatte er nie, ausser das 640KB RAM genug für jeden wären vielleicht. Seine rechte Hand Ballmer war ein Hitzkopf der mit seinem Herz hinter allen MS Produkten steht aber auch keine Visionen hat bzw. mit allem was er gesagt hat daneben lag. Ich sage nur das iPhone wird kein Erfolg...

Immerhin hat er Entertainerqualitäten.

Alo zusammengefasst: Apple versucht den Leuten das zu geben was sie wollen und investiert hohe Summen und viel Zeit in kleinste details, MS interessiert sich nicht dafür was die user wollen und will ihnen sogar vorschreiben was sie zu wollen haben. Das dies nicht von Erfolg gekrönt ist sah man an Zune, Win Vista, Win 8, den Smartphones...
 
Kann man die Zwangsupdates nicht entfliehen, indem man z.B. die Adresse im Router sperrt, so dass nichts geprüft werden kann?!
 
Windows zum zocken.
GNU/Linux mit einer Windows VM für Office für den ganzen Rest.

See? That wasn't hard.
 
C_H4 schrieb:
Sollte also aus unerfindlichen Gründen MS sich dazu entschliessen, Office für Linux zu unterstützen, könnte Linux tatsächlich interessant werden.
greetz

Also ich hör von vielen Firmen, dass die eher in die MAC-Office Welt einsteigen. Und zwar mit 7 Meilen Stiefeln und dicken Budgets. Die Zeit von der "MS Office und sonst nichts" Zeit ist zu Ende.
 
Koto schrieb:
Es gibt kein Problem. Dann darf man sich aber auch nicht wundern das es Linux eben was für Freaks bleibt.

Ich mein wenn ich den Missions Eifer vieler Linux Anwender sehe. Sind Sie offenbar mit der Situation doch nicht so zufrieden.

Gibt ja hier und anderswo kaum ein Windows Thema wo keiner mit Linux ankommt.

Umgekehrt ist das deutlich seltener. Der Eindruck das Linux eher Religion bzw Weltanschauung ist, statt nur OS, den kann man schon Gewinnen.
Das stimmt, mich persoenlich nervt es auch wenn Linux Nutzer jeden von Ihrer 'Religion' ueberzeugen wollen.
Ich benutze gerne Linux, ich erwaehne es auch gerne, aber ich wuerde es nie als Heilmittel beschreien oder das Gefuehl haben irgendjemanden davon ueberzeugen zu muessen.
Ich kann Linux auch benutzen, ohne dass es andere tun und habe damit ueberhaupt kein Problem.
 
kugelfisch01 schrieb:
Kann man die Zwangsupdates nicht entfliehen, indem man z.B. die Adresse im Router sperrt, so dass nichts geprüft werden kann?!

Es gibt ein von Microsoft bereitgestelltes Tool, um das auszuschalten. Nur die sicherheitsrelevanten Updates bleiben aktiv. Und ich weiß nicht, was man gegen die haben sollte.
 
estros schrieb:
Meist genügt ein Blick zu OSX, um zu sehen, wie sich Windows in den nächsten Jahren entwickeln wird. Die Treibergeschichte kommt nur für solch Typen überraschend, die den Horizont nicht überqueren wollen. Das ist die Zukunft, und es klappt auch super, siehe OSX. Sicher hat er auch gemeckert, als MS damals endlich den Marktplatz angeboten hat. MS macht wieder verdammt viel richtig, und der Weg ist längst nicht zuende.

Wie bitte? Du vergleichst Windows mit OSX und deutest an das MS sich da was abgeschaut hat? Was denn deiner Meinung nach?
OSX und Windows gehen in 2 völlig verschiedene richtungen. Nur weil beide einen App Store bieten haben sie noch lange nichts gemeinsam.
OSX ist das einzige unixoide Bestriebssystem das auch Massentauglich ist und das MS Marktanteile im 50% Bereich wegnehmen würde wenn es nicht offiziell an Apple Hardware gebunden wäre.
 
Es ist kein System, es ist nur ein Systemkern und wollte nie mehr sein. Daher Distributionen, und an deren Adresse geht deine Kritik, und dort ist sie auch richtig. Ob es deswegen EINS sein muss, also das sehe ich nicht so, denn die große Stärke ist doch die Wandelbarkeit und Flexibilität eben auf Grund der Tatsache, das Linux nur der Systemkern ist.

Und das ist auch die Größe Schwache von Linux. Ja ich nutze das so weil diese unterscheidung ist eben schwer zu vermitteln.

Zu viel Komplexität ist einfach schädlich. Android ist so verbreitet weil es eben offen ist. Ich selber habe es eben weil ich kein Apple Käfig wollte.

Da sollten sich die Linux Entwickler bzw die wo die Distributionen bauen ein Beispiel nehmen. Wenn Sie wirklich Linux zu mehr Verbreitung bringen wollen.

Ein Linux das so komfortabel ist wie Android, vielseitig, offen, so einfach und intuitiv. Man würde den Leuten die Download Server einrennen. :-)

Das dann ein Windows Clone raus kommt ok. Ich glaube aber viele warten quasi genau darauf. Ein Windows Linux. Wo man eben die jeweils Stärken beider Systeme vereint.
 
StefanG3 schrieb:
Der Vergleich ist auch super relevant :D. Linux-Jünger erinnern mich immer häufiger an Veganer oder Apple-Fanboys. Wenn sie nicht weiterwissen, holen sie noch weiter aus, wie so Religionsfutzis.

Der Vergleich bezieht sich auf dein Beispiel. Die Relevanz hast du also selber vorgegeben. Ich esse im Übrigen sehr gerne Fleisch, bin aus der Kirche ausgetreten und habe zwar eine Zeitlang Iphones verwendet, inzwischen aber nicht mehr und mehr von Apple besitze ich nicht. Ich weiß auch nicht, wo ich da ausgeholt hab, aber da ich ja kein Religionsfutzi bin, war ich ja nicht gemeint. Von Brücken, Drachen und Prinzessinen und dem Allgemeinen Wissen darüber im Zusammenhang mit Browsern hast nämlich du gesprochen, irgendwie sakral.
Im Übrigen habe ich aktuell bis auf meinen Raspberri Pi und mein Android Telefon kein Linux im Einsatz und arbeite aktuell mit Windows 10 auf allen Geräten.
 
HominiLupus schrieb:
Die Kommentare der Linuxhasser hier sind putzig: Linux hat schon lange gewonnen aber sie merken es nichtmal: 80%+ der Smartphones laufen darauf,

:lol: Android ist sozusagen auch nur 1.Distribution
 
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