Kommentar Kommentar: Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux

Linux ist auch mist. Mein BüroRechner erkennt nach lust und Laune die Grafikkarte nicht, meine linux-VM wird plötzlich aaaaaaarsch langsam und nimmt "shift+XX" eingaben nur noch per doubletab von jetzt auf gleich. Das ist grad total beschmiert und braucht nun 100 Jahre Google um damit klarzukommen.
 
Koto schrieb:
Wo steht das ein Emulator nur Hardware Emuliert?

Ein Software Emulator bleibt für mich ein Emulator. Selbst wenn er Obst Emulieren würde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Emulator

Ein Software Emulator ist eine Software, die eine Maschiene abbildet. Ein Hardware Emulator ist tatsächlich ein elektronisches Gerät, dass sich nach außen wie das zu emulierende Gerät verhält.
 
Frickel-Stadium kann ich auch nicht erkennen; ich benutze vorwiegend Linux Mint seit mehr als 2 Jahren.
Insbesondere das aktuelle Linux Mint 17.2 ist sehr stabil und kann komplett über GUI bedient werden!
Teilweise wurde hier behauptet, es gäbe keine Anwendungen.
Speziell im Audio/Video Bereich gibt es fast alles und zu meiner eigenen Überraschung teilweise besser als unter Windows! Einfach mal anschauen ...
Wer mal einen Versuch wagen möchte, es gibt eine gute deutschsprachige Community www.linuxmintusers.de
 
Also bisher war ich schon skeptisch was Win10 angeht.

Aber ich danke dem Verfasser des Kommentars dafür, mich nochmals auf das Thema Datenschutz bezüglich Win10 fokussiert zu haben.


Und so mancher hier sollte vielleicht auch mal darüber nachdenken, dass es sich bei dem Verfasser dieses Kommentars um einen Menschen handelt, der sich dazu entschieden hat, aus der Anonymität des Internets heraus zu treten und eine Meinung zu vertreten, auch wenn sie bei vielen vielleicht nicht populär ist.

Freche Angriffe/Vorwürfe die schon in's Persönliche gehen sollte man doch unterlassen.
Klar, ich mag auch die schöne Anonymität des Internets. Aber man sollte sie nicht zu unfairem Verhalten nutzen, wie ich finde.

Und allgemein werde ich zukünftig mehr über den Aufbau meines PC-Systems und wie ich welchen Teil einrichte/nutze nachdenken.
Z.B. einen PC nur zum Zocken(mit Windows und DX11/12) und ein System(Laptop?) für alles andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
TemplateR schrieb:
Nur so als Zusatzinfo:

Vulkan ist der offizielle Nachfolger von OpenGL und wird viele "alte Probleme" von OpenGL nicht mehr verfügbar sein, denn Vulkan ist von Grund auf neu, programmierte API.

Dank dir für die Info :) Dachte das gibt nur wieder eine neue API.
 
Wahnsinn was hier für Glaubenkrieger unterwegs sind. Wenn euch Linux nicht taugt nach einem Testversuch dann ist das ja OK. Und einige scheinen immer noch nicht zu verstehen was ein Kommentar ist.
Aber mal einen Gang runteschalten bei dieser "Diskussion" wäre notwendig. Nehmt das OS was euch taugt und seid zufrieden. Dieser Hass auf ein anderes OS, welches man nicht versteht, ist ja wirklich ekelhaft. Cool down guys.
 
obi68 schrieb:
- Google für die Kids, DuckDuckGo für mich. (Mit Google weiss man leider heute nicht mehr ob die Hälfte vergessen gegangen ist.)

Und bei DDG weiß man leider nicht ob überhaupt alles indexiert wurde.
 
Frickel-Stadium kann ich auch nicht erkennen; ich benutze vorwiegend Linux Mint seit mehr als 2 Jahren.
Insbesondere das aktuelle Linux Mint 17.2 ist sehr stabil und kann komplett über GUI bedient werden!
Teilweise wurde hier behauptet, es gäbe keine Anwendungen.

Nicht von dir auf alle schließen.

Und Nein wurde nicht.

Es wurde gesagt es gibt deutlich weniger Anwendungen im Audio und Videobereich. Wie das generell im Software Bereich bei Linux ist.

Das ist ein deutlicher unterschied. Bitte nicht interpretieren sondern lesen das gesagt wurde.
 
Falcon schrieb:
Linux hat seine Daseinsberechtigung - in einer Server-Umgebung. Linux als Desktop-/Workstation-Betriebssystem? Ein absoluter Graus. Nein, Danke.

Komisch, dass es trotzdem genug Leute gibt, die Linux als Desktop-System einsetzen und sich keineswegs davor grausen.

Als Softwareentwickler arbeite ich seit Jahren beruflich auf Linux. Nicht, weil ich müsste - ich könnte auch Windows haben -, sondern weil mir vor der Vorstellung, meine Arbeit unter Windows machen zu müssen, erheblich mehr graust.

Und: Frickelig finde ich mein Linux (Ubuntu 14.04 LTS) keineswegs. Ja, es gibt ein paar Macken, die mich manchmal in Versuchung führen, auf OSX umzusteigen, der größte Teil davon ist aber laptop-spezifisch. Die meiste Zeit läuft das System sehr stabil, und händisch in irgendwelchen Konfigurationsdateien herumspielen musste ich schon ewig nicht mehr.
 
ranzassel schrieb:
Soso.... Ubuntu installiert man von einer DVD in knapp einer Minute? Und schon nach 1,5 kann man den Browser klicken und öffnen?? DVDs werden anscheinend schon dadurch schneller lesbar, weil Linux drauf ist. :)

Bei einer Installationsdauer von rund 1,5 Minuten geh ich eher mal von einer Minimalinstallation aus. Und ich weiß nicht ob ein in 1,5 Minuten erreichbarer Lynx jetzt die Traumvorstellung von Grimba war. Zumal er ja noch einen Start des Browser per Klick gefordert hatte. Allgemein ist Lynx jetzt auch nicht unbedingt die Zielkonfiguration die ich meinen Eltern geben würde um sie von Linux zu überzeugen. :evillol:

Ich habe mit keinem Wort Ubuntu erwähnt, DVD auch nicht. Die von mir postulierten Zeiten beziehen sich auf das von mir mit herausgegebene Siduction. Und nein, es ist keine Minimalinstallation, es handelt sich im Beispiel um eine ausgewachsene Installation mit KDE als Desktop, die zur Installation bei mir auf aktueller Hardware 1 Minute 6 Sekunden dauert. Das Live-Image wird von einem USB-Stick gebootet.
 
Mal was anderes.

Welche Distribution würde ihr den Empfehlen um erneut Linux zu testen Aktuell.

Hier wurde ja gesagt Linux hat sich weiter Entwickelt.
 
KillX schrieb:
Da würd ich nciht umbedingt mit Arch anfangen, eher mit einem Mint oder Ubuntu, darin lernt man generell den Umgang. Wenn man dann noch tiefer in die Materie will kann man mal versuchen ein Arch oder Gentoo zu installieren ;)
Hab ich ja. Meine Favoriten waren Linux Mint und openSUSE (mit Ubuntu kann ich von der Oberfläche her nichts anfangen, ich finde KDE am besten). Über Monate ... bin aber den genannten Problemen gescheitert! :rolleyes:

ArchLinux war dann nur noch mal ein weiterer Versuch (daneben auch Chakra (oder so ähnlich) und weitere), weil man mir in Foren sagte, dass das sehr stabil liefe und u.a. einen sehr guten - ich nenne es jetzt mal - "Softwaremanager" hätte. Und, so ein weiteres Argument, es sei gut, das von Grund auf zu lernen, weil, wenn man die Installation verstanden hätte, hätte man auch (zwangsweise) einige grundlegende Dinge zu Linux verstanden, über die man früher oder später sonst sowieso stolpern würde.
 
Viele Kommentare hier finde ich schon völlig richtig.

Ich selbst hab mir diese Alternative auch schon ein paar Mal angeschaut. Oder es versucht. Schon beim Download einer ISO wird man zu fragwürdigen Downloadmanagern gezwungen, die dummerweise nur eben auf dem System laufen, dass man gerade versucht zu installieren. Der System-Installer hat so gut wie keine Brauchbaren Optionen, so dass man evtl. erst auf andere Live-Systeme zur Vorbereitung angewiesen ist. Dann wird auch immer so ein komischer Bootmanager installiert, der einerseits Systeme einbindet, die gar nicht mehr vorhanden sind (weil z.B. gerade ersetzt) und andererseits manche installierten Systeme gar nicht beachtet, so dass sie danach nicht mehr bootbar sind. Viele Anwender sind damit natürlich schon überfordert. Eine GUI für solche Einstellungen wird nicht mitgeliefert und die unvollständige und sehr merkwürdige Bedienung über Konsole nicht ausreichend dokumentiert.
Wenn man dann das System installiert hat, ist zunächst eigentlich nichts an brauchbarer Software an Bord. Die muss man sich selbst im Netz zusammensuchen(!), dabei immer aufpassen, dass man das richtige Paket für eben speziell das eigene OS runterlädt und sich nicht über kontaminierte Downloadpakete (immer häufiger) irgendwelche Adware, Spyware oder sonst was mitinstalliert. Und um Updates für die ganze Software muss man sich auch noch selbst kümmern?! Die 90er haben angerufen...
Abgesehen von der Privatsphäre wird man auch mit Designentscheidungen bevormundet. Von einer Versionen auf die nächste wird plötzlich das Bedienkonzept total umgekrempelt. Selbst ändern kann man auch gar nicht mehr und braucht wieder noch mehr zwielichtige Software, um das halbwegs wieder hinzubiegen. Das ist doch wirklich fail.
Zudem laufen ältere Software und Treiber(!) teils gar nicht mehr, weil sich irgendjemand entschließt, einfach mal komplette Subsysteme ohne Kompatibilitätslayer auszutauschen. Die Verantwortlichen sind doch auch immer so komische Leute, die mit Stühlen werfen und von der technischen Seite überhaupt keine Ahnung zu haben scheinen. Und dann noch die ganzen "Fanboys" in den Foren u.ä., die ständig nur nachplappern, dass schon ganz bald alles besser wird und das tolle System sich endlich überall verbreiten wird, was aber irgendwie nie zu passieren scheint... Eher das Gegenteil mit weiter sinkenden Marktanteilen und Aufgabe ganzer Geschäftszweige ist der Fall.
Ich meine klar, kann jeder selbst entscheiden, was er nutzt. Für mich ist das aber irgendwie nichts. Ich bleibe bei Linux.
 
subvision schrieb:
ich denke, wer nix zu verheimlichen hat und seine daten nicht verschlüsselt, wird sehr schnell uninteressant, für NSA & Co. zwar werden die daten noch gescannt auf schlüsselwörter, aber mal ehrlich: kinderporno und waffenbau sind themen, mit denen sich randgruppen beschäftigen. ich hab nix zu verbergen. ich bin ein ehrbarer bürger.

Also machst Du auch der Polizei die Tür auf und bittest sie hinein, damit sie mal proforma Deine Schubladen durchsuchen können? Schauen, was im Schlafzimmer so untern'm Bett liegt? Das ist aber nett. Aber mit "denken" hat das nicht zu tun.

Schon mal über den eigenen Tellerrand geschaut? Ich verschlüssel Teile meiner Daten, damit die Wahrscheinlichkeit, das bei einem evtl. Hack/Diebstahl meines PC eben kein Unbefugter an meine Daten kommt. In Firmen ist das an der Tagesordnung.

Sobald Daten auf Vorrat gespeichert werden, kann und wird damit Unfug - sprich Missbrauch betrieben! Das ist so und wird immer so sein. All diese Gutbürger, die meinen nichts verbergen zu haben, das sind die schlimmsten Feinde der Freiheit. Schöne Bewegungsprofile, Einkaufsvorlieben, wann bist Du zuhause, wann nicht. Welche Pornoseiten werden besucht und welche Kategorien dort bevorzugt, etc.pp. - damit machen die sich auch ein Bild eines deutschen Piefkes! Das sind dann am Ende Angi-Fans, die ihr Fähnchen in den Wind stellen und Meinungsopportunisten sind.

Unglaublich, wie wenig selbstbestimmt manche Menschen sind. 1984 läßt grüßen.

Und ja, ich nutze auch Win10! (nicht ausschließlich)

subvision schrieb:
ich bin ein ehrbarer bürger.

Das bin ich auch! Oder gilt das in Deinen "Kreisen der guten Bürger" nicht mehr, sobald man seine Festplatte verschlüsselt?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Koto schrieb:
Mal was anderes.

Welche Distribution würde ihr den Empfehlen um erneut Linux zu testen Aktuell.

Hier wurde ja gesagt Linux hat sich weiter Entwickelt.

Ich benutze xubuntu 15.04

aber Linux Mint 17.2 ist auch sehr gut und es basiert auch auf ubuntu.
 
Koto schrieb:
Mal was anderes.

Welche Distribution würde ihr den Empfehlen um erneut Linux zu testen Aktuell.

Hier wurde ja gesagt Linux hat sich weiter Entwickelt.

Meine Empfehlung wäre Manjaro Linux. Rolling Release, Zugriff auf Archs AUR, grafische Installer, Paketverwaltung, Update-Manager, Treiber-Manager, Kernel-Manager ;), Forum und Wiki auf deutsch und Englisch.
 
DireWolf schrieb:
und Android läuft wo?

Laut Wikipedia auf ca. 85% aller Smartphones (2014), weiterhin auf Tablets und SmartTVs und was weiß ich wo noch alles. Allerdings hast du in deinem Post keine Gerätekategorie gefordert und nur gesagt, dass Linux keine Massen erreicht hätte. Das ist demnach nicht wahr. Und es gibt eine Überschneidung, da es auch Android geräte mit x86 Prozessorarchitektur gibt. Genauso wie es Windows auch für ARM basierte Geräte gab und gibt. Daher kann man hier Android berechtigter Weise als Gegenbeispiel für deine Aussage in einer Diskussion rund um Windows 10 führen, welches ja auch verschiedenen Geräten und Architekturen laufen soll und wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
powerfx schrieb:
Viele Kommentare hier finde ich schon völlig richtig.

Ich selbst hab mir diese Alternative auch schon ein paar Mal angeschaut. Oder es versucht. Schon beim Download einer ISO wird man zu fragwürdigen Downloadmanagern gezwungen, die dummerweise nur eben auf dem System laufen, dass man gerade versucht zu installieren. Der System-Installer hat so gut wie keine Brauchbaren Optionen, so dass man evtl. erst auf andere Live-Systeme zur Vorbereitung angewiesen ist. Dann wird auch immer so ein komischer Bootmanager installiert, der einerseits Systeme einbindet, die gar nicht mehr vorhanden sind (weil z.B. gerade ersetzt) und andererseits manche installierten Systeme gar nicht beachtet, so dass sie danach nicht mehr bootbar sind. Viele Anwender sind damit natürlich schon überfordert. Eine GUI für solche Einstellungen wird nicht mitgeliefert und die unvollständige und sehr merkwürdige Bedienung über Konsole nicht ausreichend dokumentiert.
Wenn man dann das System installiert hat, ist zunächst eigentlich nichts an brauchbarer Software an Bord. Die muss man sich selbst im Netz zusammensuchen(!), dabei immer aufpassen, dass man das richtige Paket für eben speziell das eigene OS runterlädt und sich nicht über kontaminierte Downloadpakete (immer häufiger) irgendwelche Adware, Spyware oder sonst was mitinstalliert. Und um Updates für die ganze Software muss man sich auch noch selbst kümmern?! Die 90er haben angerufen...
Abgesehen von der Privatsphäre wird man auch mit Designentscheidungen bevormundet. Von einer Versionen auf die nächste wird plötzlich das Bedienkonzept total umgekrempelt. Selbst ändern kann man auch gar nicht mehr und braucht wieder noch mehr zwielichtige Software, um das halbwegs wieder hinzubiegen. Das ist doch wirklich fail.
Zudem laufen ältere Software und Treiber(!) teils gar nicht mehr, weil sich irgendjemand entschließt, einfach mal komplette Subsysteme ohne Kompatibilitätslayer auszutauschen. Die Verantwortlichen sind doch auch immer so komische Leute, die mit Stühlen werfen und von der technischen Seite überhaupt keine Ahnung zu haben scheinen. Und dann noch die ganzen "Fanboys" in den Foren u.ä., die ständig nur nachplappern, dass schon ganz bald alles besser wird und das tolle System sich endlich überall verbreiten wird, was aber irgendwie nie zu passieren scheint... Eher das Gegenteil mit weiter sinkenden Marktanteilen und Aufgabe ganzer Geschäftszweige ist der Fall.
Ich meine klar, kann jeder selbst entscheiden, was er nutzt. Für mich ist das aber irgendwie nichts. Ich bleibe bei Linux.
Danke fuer den Post, hat mich schmunzeln lassen :D
 
@powerfx

Sorry, aber was du da erzählst sind Märchen.
Wenn du z.B. ein Ubuntu (egal welche Geschmacksrichtung) installierst, dann ist da auch schon ein Browser und Office-Software vorhanden und auch meist schon ein Multimedia-Player. Das OS kommt mindestens mit genau der gleichen nützlichen Software wie ein Windows nach einer Neuinstallation. Und wer im Software-Center nicht schnell fündig wird um weitere Software zu installieren, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Dem dürfte dann auch Windows zu kompliziert sein.


powerfx schrieb:
Und um Updates für die ganze Software muss man sich auch noch selbst kümmern?! Die 90er haben angerufen...

Damit hast du wirklich gezeigt, dass du eine aktuelle Distro schon seit vielen vielen Jahren nicht mehr gesehen hast. Peinlich deine Beschreibung.

Das klingt eher so, als würdest du ein Linux beschreiben, welches du mal vom hören-sagen erlebt hast. Total weltfremd deine Beschreibung.


Update: Sorry, my bad. Ach, die Ironie ^^
+1 powerfx
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben