Kommentar Kommentar: Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux

@ Photon
Das stimmt nicht.
Ich bin eigentlich einer Debian und apt Nutzer, aber yum ist mir auch nicht Fremd.
Es kann aber nicht sein, dass unter Debian mit apt ein php Modul mit der komplett selben Funktion unter Red Hat schon krass anders geschrieben wird mit yum.
Dann such das Modul mal wenn es unter diesem Namen nicht da ist und Red Hat schlecht diskutiert wird im Internet.
 
grabeskuehle schrieb:
Au man, dieser Auszug aus der Eula hat mir echt die Haare zu Berge stehen lassen :eek:
Sieht ganz so aus als müsste ich den Windows Rechner bald zur reinen Spielekonsole degradieren. hrmpf.

Dir ist klar, dass JEDER Dienst im Internet, bei dem du Daten speichern kannst eine solche Klausel braucht? Also jede Cloud, Mailprovider, Spotify, Netflix etc. pp. Einfach weil sie deine Daten verarbeiten und wieder ausliefern. Würden sie das nicht machen, düften sie dir z.B. deine Mails nicht anzeigen, deine Playlist nicht wiedergeben etc. Im Falle von Windows bedeuted das einfach nur, dass es damit rechtlich möglich ist, Geräte zu synchronisieren und OneDrive zu nutzen.
 
Vielen Dank für diesen Kommentar. Er bestätigt meine Meinung vollkommen.

Man sollte auch nicht glauben, man wäre mit Windows 7 oder 8 uneingeschränkt besser beraten. Jedes Closed-Source-Betriebssystem, das noch Updates erhält, ist wesentlich gefährdeter durch staatliche Überwachung als z.B. Linux.
 
Ochse schrieb:
Nein, es reicht wenn du als "Linux-Mensch" irgendetwas negatives über Windows schreibst und gleichzeitig was positives über Linux um viele Kommentare zu generieren.
Auf den konkreten Inhalt kommt's dabei weniger an.

Das ist glaube ich ein wenig zu einfach dargestellt.
Zum Teil mag da wirklich was dran sein, aber für mich war jedenfalls der Datenschutzaspekt schon vor diesem Kommentar hier ein Dorn im Auge.
Zusammen mit "Zwangsupdates" die ich nicht beeinflussen kann.
Deshalb hatte ich vorher schon nach einer Lösung für mich gesucht. Gerade als Zocker, der bisher ziemlich an Windows hing.
Ich glaube das geht vielen so, die halt nicht nur Spiele auf ihrem PC haben, sondern auch darüber im Netz einkaufen, vielleicht online banking machen, vielleicht e-mails auf dem PC Speichern, oder auch andere private Dinge wie Fotoalbum usw. .

Ich möchte halt nicht gern zustimmen, dass MS mit all diesen Daten machen darf, was sie wollen.
Evtl. sogar an weitere Firmen, Regierungen, Staatsdiensten, Werbefirmen usw. verkaufen/weitergeben.

Dem kann ich nicht zustimmen.
Ich werde jedenfalls versuchen etwas zu unternehmen, dass ich vielleicht meinen Gaming PC noch mit Windows laufen lasse und für alles andere ein Extra System habe, evtl. auf Laptop, oder so ähnlich. Ob das jetzt Linux ist, oder was weiß ich, werd ich noch herausfinden(müssen).

Schätze am Ende wird mein Windows Gaming PC zu einer Art "PC-Konsole". Nur zum Spielen.
Den Rest mach ich dann anders.
Klar unsere lieben Freunde jenseits des Teiches und auch anderswo werden sicherlich weiter mithören(speichern), aber vielleicht macht man's ihnen wenigstens nicht auch noch freiwillig viel einfacher.

Vielleicht geht's bald echt nicht mehr ohne derbe Verschlüsselung und ausgefallene Systeme.
Echt krank dass man sich vor der freiheitsliebenden Demokratie und unseren besten Freunden so schützen muss. Was sind das für Freunde ?

Naja. Will nicht zu weit von Win10 abschweifen. Jedenfalls wäre Linux natürlich einen Versuch wert.
Aber selbst damit bräuchte man sicherlich noch zusätzliche Schutzsoftware.

Paranoid ? Leider nein.
2015=1984.
 
Zumindest in OpenSuse funktionieren die Updates seit der 12.2 oder so ganz gut
War schon mal schlechter

Und unter MINT installierten oft gar keine Updates wegen Reihenfolge oder Wertigkeit, da musste man selber Hand anlegen

Das flutscht jetzt unter Suse wirklich gut, selten das ich noch über YAST eingreifen muss weill der APPER versagt
 
Zuletzt bearbeitet:
Trasty schrieb:
Linux war noch nie tot. Ist nicht tot und wird so schnell nicht tot sein. Eher das Gegenteil ist der Fall.

Ja, seit ich lebe und mich mit solchen Gerätschaften wie PCs beschäftige seit 25 Jahren, jedes Jahr zu Weihnachten aufs neue... Der nächste Durchbruch steht ja mit Steam OS an und mal sehen ob wir hier jetzt die nächsten 25 Jahre warten das SteamOS der Durchbruch wird im Massenmarkt. Wie gesagt, wir reden hier von PCs und nicht von Sat Tunern und Co.

Und wenn, dann kommt eine Massentaugliche Version und dann wird die genutzt. Dann dreht sich das Spiel und Microsoft wird die nächsten 30 Jahre versuchen sich Anteile zurück zu holen und irgendwann dann auch wieder schaffen, auch wenn MS dann vielleicht selbst auf Linux setzt und die Sache wieder so umfrickelt das es als Linux nicht mehr zuerkennen ist.

Also, ich frage, UND? Dann wäre es halt so aber im Moment ist es so nicht.
 
Kontrollfreak schrieb:
Vielen Dank für diesen Kommentar. Er bestätigt meine Meinung vollkommen.

Man sollte auch nicht glauben, man wäre mit Windows 7 oder 8 uneingeschränkt besser beraten. Jedes Closed-Source-Betriebssystem, das noch Updates erhält, ist wesentlich gefährdeter durch staatliche Überwachung als z.B. Linux.
Du meinst, weil jeder inkognito etwas zu irgendeinem Open Source Projekt beitragen kann, führt das zu mehr Sicherheit? Ernsthaft?
 
subvision schrieb:
... ich hab nix zu verbergen. ich bin ein ehrbarer bürger. ...
Das sind die schlimmsten!
Ich seh schon "die Partei der ehrbaren Bürger"! ;)
Satzung
§ 1 Wir sind ehrbare Bürger. Ein ehrbarer Bürger zeichnet sich dadurch aus, dass er nichts zu verbergen hat und dies durch die komplette Offenlegung seiner Privatsphäre und sämtlicher privaten Dinge und Daten bezeugt.
§ 2 Wer sich nicht gemäß § 1 verhält, hat etwas zu verbergen. Dies läuft der Anschauung und daraus resultierenden Handlungen (s. § 3) der Partei der ehrbaren Bürger zuwider.
§ 3 Zuwiderhandlung im Sinne von § 2 bedürfen der Prüfung ...

Und schon haben wir die Grundsteine für einen totalitären Überwachungsstaat geschaffen, indem jeder unter Generalverdacht steht, der Privatsphäre haben möchte!

Wir wissen ja alle (oder sollten es zumindest), zu welchen politischen (und religiösen) Verirrungen das in der Vergangenheit schon geführt hat und in der Gegenwart immer noch führt. Was heute noch erlaubt ist, kann morgen schon verboten sein.
Heute noch bist du ein ehrbarer Bürger, aber schon morgen gilst du vielleicht als Kommunist (wenn die Rechtsradikalen an die Macht kommen und du deren Anschauungen nicht teilst) oder du bist ein Faschist, weil die Kommunisten an die Macht kommen und du deren Anschauungen vielleicht nicht teilst. Oder du gilst als Zionist, hast plötzlich die falsche Religion (oder es ist dein Pech, gar keine zu haben) die falsche Hautfarbe, eine zu lange oder zu kurze Nase, je nachdem in welchem Teil der Erde du lebst, weiß der Geier ...
Sind die Grundlagen für eine Überwachung erst mal geschaffen, kann das auch ganz schnell in falsche Hände geraten ...
Etwas zu verbergen zu haben, ist immer relativ z.B. in Abhängigkeit der jeweiligen Staatsform und Gesetze.
Schau dir mal z.B. die Weltkarte der rechtlichen Situation in Bezug auf Cannabis an. Da merkst du schon: Es reicht teilweise sogar schon über eine Landesgrenze innerhalb eines Staates zu gehen, und plötzlich wird aus einem ehrbaren Bürger ein Straftäter! ;)
 
Falcon: Ehrlich gesagt habe ich noch nie verstanden, wo der Mehraufwand für die Hersteller sein soll, der durch die Fragmentierung von Linux entsteht. Wenn sie für jede größere Distro selbst ein Paket für ihre Software zur Verfügung stellen wollen, dann ist das ein beträchtlicher Mehraufwand, ja. Dann hat man auf ihren Webseiten auf einmal eine .deb-Datei für Ubuntu 8.04 und eine .rpm-Datei für Suse Enterprise. Aber dann haben sie das Prinzip nicht verstanden. Es reicht, wenn jeder Hersteller ein Archiv mit den Dateien seiner Software bzw. seines Treibers anbieten würde und einen großen fetten Hinweis auf der Homepage:

Laden Sie nicht die hier verlinkte Datei herunter sondern benutzen Sie zur Installation die Paketverwaltung Ihrer Distribution!

Das würde reichen! Auf magische Weise würden dann Pakete für die besagte Software oder den besagten Treiber in den Repos aller großen Distros auftauchen bzw. tun sie auch so schon. Nur würden dann nicht jeden Tag fünf Posts von Linux-Neulingen auftauchen, die den Grafiktreiber mithilfe des Installers von der nVidia-Webseite installiert haben und ihren XServer zerschossen haben, statt sich zum Treiber-Manager zu klicken und auf "Installieren" zu klicken.
 
Grimba schrieb:

Aus deiner eigenen Quelle. :rolleyes:
Die Linux Foundation weist darauf hin, dass die Daten nicht repräsentativ sind, da man davon ausgehen muss, dass die angesprochenen Unternehmen je nach ihrer Linux-Affinität unterschiedlich stark motiviert sind, an einer Umfrage der Linux Foundation teilzunehmen.
 
Grunz schrieb:
Es kann aber nicht sein, dass unter Debian mit apt ein php Modul mit der komplett selben Funktion unter Red Hat schon krass anders geschrieben wird mit yum.
Dann such das Modul mal wenn es unter diesem Namen nicht da ist und Red Hat schlecht diskutiert wird im Internet.

Verstehe nicht, kannst du mal ein Beispiel bringen?
 
Mister79 schrieb:
Ja, seit ich lebe und mich mit solchen Gerätschaften wie PCs beschäftige seit 25 Jahren, jedes Jahr zu Weihnachten aufs neue... Der nächste Durchbruch steht ja mit Steam OS an und mal sehen ob wir hier jetzt die nächsten 25 Jahre warten das SteamOS der Durchbruch wird im Massenmarkt. Wie gesagt, wir reden hier von PCs und nicht von Sat Tunern und Co.


Nicht Marktführer zu sein bedeutet nicht das es tot ist. Demnach müsste MacOS auch tot sein. Das ist nicht logisch. An Linux wird weiter kontinuirlich gearbeitet. Zu sagen es wäre tot, finde ich lächerlich. SteamOS ist ein Durchbruch für die Linuxcommunity die endlich auch gute Spiele nativ auf ihren Distros zocken kann. Für mich ist es ein Durchbruch CIV V auf meinem Linuxrechner zocken zu können. Niemand redet hier von Weltherrschaft^^.
 
cbtestarossa schrieb:
Keine Ahnung was die Linuxfrickler im Hirn haben
Wahrscheinlich kennen sie nichts besseres weil sie seit 20 Jahren Textcommandos eintipen

Das Problem ist, dass Informatiker, Techniker usw. problemlos mit sehr komplizierten Vorgängen zurechtkommen. Das disqualifiziert sie aber eigentlich auch, eine Benutzerführung zu erarbeiten, weil sie nicht in der Lage sind, einfach zu denken und zu begreifen, wann es für den Normalnutzer einfach ist und wann nicht. Da wird dann was viel zu kompliziertes hingefrickelt, was halt "funktioniert" und damit ists fertig. Der Techniker kommt damit klar, für ihn ist es "einfach", selbst wenn man erst wieder 10min rumfrickeln und per Konsole was machen muss, obwohl man das ganze auch viel einfacher machen könnte.

Und dann kommen halt Dinge wie sowas hier raus: http://abload.de/img/url7u98cgksi.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
subvision schrieb:
ehrbarer bürger ist man auch dann, wenn man seine festplatten verschlüsselt - was ich aber vor kilometern sagte, ist, daß man sich dann besonders interessant macht. persönliche daten verschlüsseln? persönliche daten haben auf einem pc nix zu suchen und gehören auf die externe/usb stick!

fakt ist und es ist FAKT, daß wir auspioniert werden. legal oder illegal - scheißegal! WIR WERDEN AUSSPIONIERT PUNKT. wer das nicht begriffen hat, ist für mich ein weltfremder spinner. wer sich ein linux installiert, weil vermeintlich sicher, ist für mich ein weltfremder spinner. und ja, ich nutze gerne linux (mint).

die frage ist, wie gehe ich mit den eventualitäten um? verkrieche ich mich in meinem keller, paranoid, voller angst, mit aluhut oder passe ich mich den gegebenheiten an? ja, das bedeutet, online verschwiegen sein, eben keine pornos gucken. persönliche daten nicht auf dem rechner lassen. und auch beim thema meinungsfreiheit lieber mal die füße still halten und ab und zu besser das maul halten, bzw. die finger.

wir werden ausspioniert, das ist so sicher, wie das amen in der kirche. mich hier als "feind der freiheit" zu bezeichnen, ist eine bodenlose unverschämtheit, wie es ein user tat. nein, ich bin schlau, habe kein smartphone, halte online mein maul und trage meine freiheit in mein privatleben, wo sie hingehört und nicht in die online welt, von der selbst der letzte gehirnamputierte, sabbernde idiot gelernt haben müßte inzwischen, daß sie ausspioniert wird.

survival of the fittest (nochmal)
denkt mal drüber nach.

Du redest die ganze Zeit von "Survival of the Fittest" und erzählst, wie du dich anpassen kannst. Heißt das dann, dass du alles tolerierst und dich einfach anpasst? Kein Aufschrei oder ähnliches, dass dir augenscheinlich Unrecht getan wird? Deine Form der Anpassung ist Verzicht (wobei Pornos hier jetzt nicht das beste Beispiel sind)? Du sagst, beim Thema Meinungsfreiheit das "Maul zu halten". Du passt dich nicht an, du stehst dem einfach wehrlos gegenüber und weil dem so ist, redest du es dir damit schön, dass es alternativlos ist und die einzige Lösung sei, sich dem ganzen einfach anzupassen, zu schlucken?
Korrigiere mich gerne, wenn ich dich falsch interpretiert habe ;-)
 
Naja. Für den Desktop hat Linux kaum Relevanz. Liegt einfach an der großen Anzahl an Distributionen. Und jeder kocht dann noch sein eigenes Süppchen. Es müsste sich eine (Desktop-)Distribution einfach mal richtig durchsetzen. Ubuntu ist da wohl am weitesten gekommen. Nur finden das ja echte Linux Fans so uncool und schießen sich dadurch dann auch selbst ins Bein. Ohne Kompromisse wird Linux auf dem Desktop halt einfach nie erfolgreich werden.
 
Wie man Linux besser macht:

1. Eine Über-Distro bauen.
2. Viele Unternehmen wie Canonical, SUSE,... KDE und weitere Projekte involvieren.

3. Eine GUI erstellen am besten platzsparend absolut konsistent, resourcensparend, animiert, schnell wie Windows 10 ca.

4. Ein Paketmanager, der aus externen Paketen die Repos automatisch pflegt.
5. Einen Filemanger...
....

eigentlich OSX
 
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