Kommentar Kommentar: Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux

Linux ist in der heutigen Technikwelt nicht mehr wegzudenken. Trotzdem ist eine Koexistenz mit Windows durchaus möglich und sogar sinnvoll.
 
Da fällt mir ein Meme ein...

"Autor schreibt über "Sammelwut" von Windows 10, verwendet Android als Smartphone Betriebssystem."
 
Bisumaruku schrieb:
Dazu kommt das Installationen idR nicht mit einem Doppelklick erledigt werden. Bestes Beispiel ist das simple Installieren von einem 3D-fähigen Grafiktreiber (AMD/nVidia).

Genau das ist eines der größten Probleme das viele von Linux abhält.
Wenn Bekannte auf meinem Notebook Linux Mint sehen sind viele erstmal begeistert bis man zum Thema Programme und Installation kommt dann ist das schnell wieder vorbei.
Es muss ja nicht alle Programme für Linux geben, aber alle die es gibt sollten sich einfach per Klick installieren lassen.
Dann würden sehr viele wechseln.
Aber manchmal kommt es mir so vor als ob viele Linux Profis zwar immer wieder sagen das sie wollen das Linux massentauglich wird und dann aber nicht wirklich was dafür machen wollen weil es doch so schön ist der elitären Linux Gemeinde anzugehören und nicht so ein Normalo zu sein.
 
Der ganze Artikel ist jetzt sehr aus der Ansicht als privates Individuum verfasst.

In der heutigen Smartphone und Social Media Welt weiss so oder so jeder der will, alles wass er will.

Da sind wir selber schuld weil wir bereitwillig alles liefern und die daraus resultierenden Vorteile geniessen wollen.

Aber das ist in gewisser Weise auch ok, oder soll ich vor jeder Suchanfrage Geld bezahlen?
Soll die Navigation von A nach B wieder viel Geld kosten?

Im Gegenzug zur Datensammelwut profitieren alle Parteien. Wer Informationen nicht preisgeben will ist seit Menschengededenke selber zu derer Geheimhaltung verpflichtet.
Das ist nach wie vor machbar, klar wird es immer komplizierter.


Stichworte? Diaspora statt Facebook, Owncloud statt Onedrive/DropBox, Firewall und DMZ Zonen anstatt 0815 Router, Verschlüsselung anstatt Filesharing.

Ich denke gerade weil die meisten Unternehmen Windows und Windows Server verwenden, ist Microsoft sehr in der Pflicht sich bei der Privatsphäre sehr verantwortungsvoll zu verhalten.
Mehr als diverse Linux Distributoren.

Denen wird schon auf die Finger geschaut!
Und wer gibt Firmengeheimnisse schon per Sprachdiktat an Cortana? Oder tippt diese mal in ein Google Suchfeld ein? Oder hat solche gar in unverschlüsselten E-Mails?

Wer so grobfahrlässig handelt ist kein geeigneter Geheimnissträger.

Aufklärung anstatt Aufschrei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Artikel ist zwar gut, aber alle jahre wieder: Win vs Linux.

Schon bei Win XP wollten viele zu Linux. So kamen immer wieder bei jedem Microsoft OS, die aussagen: ein Grund zu Linux wechseln.

Doch eines der Hauptgründe warum Microsoft mit seinem OS immer die Nase vorne hat, ist z.B. die Spiele auch wenn man bei Steam die ersten Games erhält die via Linux laufen. Ebenso auch das die Oberfläche bei MS teils soweit Selbsterklärend ist, der ein Enduser damit umgehen kann.

Bis Linux soweit ist das ein Enduser es so einfach installieren kann und konfigurieren kann wie unter Windows, wird noch viel Zeit in`s Land ziehen, auch wenn schon viel sich verbessert hat.

Denn man muss immer bedenken, nicht jeder User am PC ist so fit am PC. Die einen wollen nur maximal Doppelklick machen, die einen setzen sich damit auseinander und dann gibt es die fit sind.
 
wazzup schrieb:
Du bist ja drollig. Ios basiert genauso auf unix wie osx oder android. Und android hat ios nie überholt, es läuft halt nur auf jedem billiggerät. Die masse macht es halt.

BSD vs. Linux spar ich mit dem Apple Fanboi der keine Ahnung von Technik hat lieber.
Aber zu "Billiggerät": genau das hat Microsoft mit MacOS und der alten Firma Apple gemacht und beide schlicht umgebracht: der PC war billiger und dank größerem Markt konnte er auch bald mehr als der zuerst technisch bessere Mac. Der Billigmarkt von uns Proleten macht das Geld auf Dauer, nicht die Edelmarken wie Apple gesamtwirtschaftlich. BWL != VWL, Wohlstand für alle, nicht nur die Appleaktionäre und Kunden.

Ja Apple hat sich neu erfunden dank His Holiness Steve. Siehst du solche eine Lichtgestalt für Microsoft? Meinst du Bill Gates kommt wieder herniedergestiegen und rettet die Welt?
 
Ich kann Ferdinand auch nur beiflichten. Ich bin mit meinen Arch Linux extrem zufrieden. Auch wenn meine vollständige Umstellung von Windows zu Arch sicher um die 2 Jahre gedauert hat ... .
Auf Windows verzichten, kann nur, wer nicht zockt und wem Privatsphäre wichtig ist.

Der einfache Durchschnittsmensch will einfach nur zocken und darüber hinaus ist ihm alles egal. ;-)
 
Windows 10 ist eher ein weiteres Argument gegen Linux und das scheint dem Autor so gar nicht in den Kram zu passen, also holt er mal schnell das Schreckgespenst aus der Versenkung. Machen Sie Linux doch erst einmal alltagstauglich, bevor sie solche Kommentare vom Stapel lassen. Anfangen können Sie damit, aus den gefühlten 100.000 halbgaren Versionen mal 5 tatsächlich Brauchbare zu machen....
 
Natürlich ist Linux eine Alternative - die für meine Bedürfnisse (kein Gamer) allerdings an Grenzen stößt.

Mit zwei Dingen komme ich nicht klar: wie kann man google mehr Vertrauen schenken wie Microsoft? Hat ChromeOS keine Auto-Updates (ganz offen - keine Ahnung)? Über google-Android (ohne Custom-ROM, nicht angepasst oder AOSP) müssen wir erst gar nicht reden...

Und der Datenschutz ist ein riesengroßes Thema - aber polarisierend, wenn es um MS geht. Wo sind die analogen Artikel zu Android, ChromeOS, OS X und iOS...? Selbst auf WinFuture die Headline "Windows 10: So schaltet man die zahlreichen Daten-Schnüffler ab"...
 
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Nachdem was ich hier lese scheinen den meisten hier ihrer privatsphäre nicht wirklich viel wert zu sein - Sie verkaufen sie für spiele!!!

Wenn das nicht irre ist, dann weis ich nicht. Bei snowden habt ihr euch noch alle aufgeregt, nach seinen veröffentlichungen und heute?

Sry liebe leute aber den großteil von euch kann man einfach nicht mehr ernst nehmen.
 
Ist ja nett gemeint das Stück, aber leider an der Realität vorbei. Heue IRGENDEINEM IT-Produkt zu "vertrauen" ist schlicht nicht möglich - in Zeiten, in denen die Behörden in den USA Pakete von bspw. Cisco abfangen und dann manipulierte Hardware mit integrierter Überwachung verbauen ist es schlicht undenkbar, dass irgend ein Medium dieser Art nicht überwacht wird. Das gleiche gilt auch für Linux. Will man hier sicher sein, dann muss man die Sources KOMPLETT selbst lesen und compilen, und zwar mit einem Compiler, dem man auch trauen kann. Das ist schlicht und ergreifend nicht machbar, zumindest nicht für mehr als ein Promille der Nutzerschaft.
Und selbst dann bleibt immer noch die Gefahr, dass man selbst Sicherheitslücken bzw. Backdoors nicht erkennt, mit einem Patch einspielt, oder über vorher nicht bekannte Sicherheitslücken sich etwas einfängt. Und nachdem bei Überwachungsthemen die Besten der Besten angestellt werden kann man davon ausgehen, dass in diesem Thema der Hacker schlauer ist als der Gehackte.

Und wenn man dann anfängt vorgefertigte Linux-Distris zu verwenden, oder auch nur Dinge wie systemd verwendet, dann ist Linus unsicherer als Windows - denn hier mischen mehrere voneinander unabhängige Parteien mit, und ob man die korrekte Datei erhält ist mehr Glücksspiel als Gewissheit - selbst die Angreifbarkeit von diversen nach wie vor gängigen Prüfsummen ist längst bewiesen.

Alles in allem muss man sich bewusst sein: egal welche Art eines vernetzten Gerätes man benutzt, man kann sich sicher sein, dass es überwacht wird. Jeder, der an einem digitalen Kommunikationsmedium teilnimmt - sei es Mobilfunk, Internet, oder sonst etwas - muss sich bewusst sein dass er überwacht wird. In naher Zukunt wird aber auch diese Hürde fallen - denn in Zeiten, in denen so etwas wie eine automatisierte Gesichtererkennung machbar wird, sollte man sich bewusst sein dass es immer und überall möglich sein wird, "Überwachung" zu betreiben.

Vielleicht ist der Grund, warum so viele Windows nutzen auch ganz einfach: Es ist bequem, und nicht unsicherer als der Rest. Warum sollte man sich mit Linux quälen, wenn man ein System, as einfach funktioniert auch für wenig Geld kaufen kann? Linux erfordert einfach unvorstellbar viel mehr Pflege - wenn man es sicher haben möchte. Updates von einer Distri laden? Dann bist du schon unsicherer als unter Windows...

mfg

P.S.: Den Kommentar "Ich vertraue Google mehr als Microsoft" kann man nur als schlechten Wit verstehen - wobei, Google steht wenigstens völlig offen dazu, dass sie Nutzerdaten nicht nur zur Überwachung, sondern auch für Geschäftemacherei benutzen.
 
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44quattrosport schrieb:
Natürlich ist Linux eine Alternative - die für meine Bedürfnisse (kein Gamer) allerdings an Grenzen stößt.

Ja für Internet und Mails via POP/IMAP, dann ist aber auch schon Schluss. Es gibt ja nicht mal eine ordentliche native Office Alternative für Linux. Bereits an der zweit kleinsten Stufe (Internetrechner => Office => ERP => Spiele / CAD => usw.) scheitert das Kind kläglich.


@KainerM
Sehr wahr. Der richtig große Unterschied ist, dass wenn ich nachweisen kann, dass MS bzw. deren Produkte dafür aktiv verantwortlich waren, dass Firmengeheimnisse etc. durchsickern (z.B. über das aktive Abgreifen von Daten), dann würden die so hart auf Schadensersatz verklagt ...

Bei Linux ... hm joar ... da wäre es dann wohl ein offener, richtig böser Brief an die Community oder was?
 
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GTR schrieb:
Linux nicht anwenderfreundlich genug ...

Selbst der von Steuerzahlern finanzierte Wechsel in München auf Linux war später so kostenintensiv das es billiger war alles wieder rückgängig zu machen. Weil kostenlos eben nicht kostenlos ist - Der Wartungsaufwand ist eben höher.

Schonmal Linux benutzt. Ich finde es verdammt anwendungsfreundlich. Alles wichtige was die Leute auch bei Windows machen kannste heutzutage über die GUI bedienen. Und währendem man bei Windows (bis einschließlich win8) noch den Suchbegriff im Browser eingegeben hat für ein Programm das man sucht öffne ich einfach den Paketmanager, gib ein was ich will, klicke auf installieren und fertig ... leichter geht es gar nicht mehr ... abgesehen davon, dass der Softwareumfang von Haus aus schon für 90 % der Leute ausreicht.

Und das was du bezüglich des Umstiegs von München auf Linux und womöglich zurück verbreitest sind Lügen. Die Kosten waren da nie ein Thema. Es ging darum, dass die Politiker Probleme vorschieben warum Linux scheiße ist, aber nach aussagen der eigenen IT und allen Experten überhaupt nichts mit Linux zutun hat, sondern einfach damit, dass man bei solchen Einrichtungen ein wenig auf Sicherheit setzen muss und nicht alles was man vom Heimrechner kennt einsetzen kann weil zu gefährlich ...
 
LoL....eben jetzt, als du diesen Post geschrieben hast, wurdest du zig mal getrackt/erfasst...merkst was?
Da brauchts kein STEAM oder Windows.
 
Micha45 schrieb:
Schon wieder ein reißerischer Artikel...

Es ist kein Artikel sondern ein Kommentar, der meine rein persönliche Meinung wiederspiegelt. Als solcher ist er auch gekennzeichnet.
 
frank00000 schrieb:
Aber manchmal kommt es mir so vor als ob viele Linux Profis zwar immer wieder sagen das sie wollen das Linux massentauglich wird und dann aber nicht wirklich was dafür machen wollen weil es doch so schön ist der elitären Linux Gemeinde anzugehören und nicht so ein Normalo zu sein.

Da mag durchaus was dran sein, aber die Linux User können sowas gar nicht leisten, genausowenig wie Mictrosoft das leistet. Microsoft ist in der Position daß alle anderen also Hersteller von Hardware und Software (Anwendungen, Spielen) sich nach ihnen richten müssen oder sie verkaufen nichts. Microsoft schreibt schon lange keine Treiber mehr, das machen alle Hersteller selber egal wie exotisch die Hardware oder sie verkaufen nix. Linux muss sein Treiber selber schreiben. Die Probleme die Windows 10 mit der Kompatibilität von alten Spielen hat, da macht Microsoft nix, die sagen: "der User soll sich die Spiele nochmal kaufen!". Entweder patcht der Spielehersteller oder der User besorgt sich einen Crack. Bei Linux gäbe es einen Aufschrei bzw. gibt es wie hier bei den Artikelkommentaren "aber alle meine Spiele laufen nicht!". Dies wird sich für den PC auch nicht mehr ändern und nur wenige wie Fethomm oder Madman1209 können sich davon losmachen. Ist aber auch kein Problem

Microsoft hat die Plattform PC "gewonnen". Das ist OK. Aber wie eben die Ära der anderen Plattformen davor (siehe die Großrechner), geht die Ära der Plattform dem Ende zu.
 
Kann nur leider nicht verstehen, dass oft dieselben Leute, die sich darüber aufregen im selben Atemzug jeden Mist auf FB und anderen Plattformen der Welt mitteilen...böses MS, aber ein Google-Gerät in Händen halten
 
KickiSurface schrieb:
mein Kommentar hierzu: Linux ist das beste Argument für Windows

sign. Ich habs n paar mal mit Ubuntu Varianten versucht bei diversen Verwandten aber wenns einmal etwas spezieller wird, alter Drucker /Scanner oder sowas, scheitert man kläglich. Dann fragt man sich auf einmal "wieso kann ich mein Magix Diashow Programm nicht installieren" oder "wieso funktioniert die ISDN Anlage über USB nicht mehr.." und schon kommt man um Windows nicht mehr rum.
 
Linux braucht einfache .exe Installationen und vor allem aktuelle Programme, wo man nicht erst Source Listen hinzufügen muss. (jede Distribution mit ihreren eigenen stable Versionen der Programme, wenn man sie nicht manuell einträgt)

Damit Linux überhaupt Fuß fassen kann, muss es einfacher werden. Der User will drauf klicken oder touchen, und dann hat das zu funktionieren. Davon ist Linux weit entfernt.

Von den Spielen mal ganz abgesehen.
 
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