Herdware
Fleet Admiral
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@ deadohiosky
Warum soll man ein M11x nicht z.B. mit einem E-350-System vergleichben dürfen?
Die CPU+iGPU hat exakt die selbe TDP. Es ist ein sehr kleinen, relativ leichtes System, das fast genauso mobil ist, wie ein Netbook und auch genauso gute oder gar bessere Akkulaufzeiten bietet.
Ich gebe dir Recht, der Preis ist deutlich höher, aber das liegt wie gesagt daran, dass Intel sich das mangels Konkurrenz in diesen Leistungs-/Effizenz-Bereich leisten kann, solche Preise zu verlangen. (Wobei man so ein Notebook für ab 700 Euro früher wohl auch nicht für möglich gehalten hätte.)
Wenn man es sich leisten kann, spricht wirklich herzlich wenig für ein AMD-System. Ein solches ULV-Subnotebook ist jedem Notebook oder Netbook mit AMD-APU in jeder Hinsicht weit überlegen.
Mit technisch besser meine ich außerdem aus Sicht des Kunden, nicht so sehr aus der des Herstellers. (Dass man auch auf engsten Raum einen Chip mehr unterbringen und kühlen kann, zeigt wiederum mein M11x.)
Ein ULV bietet einfach deutlich bessere CPU-Leistung bei dem selben oder besseren Verbrauch. Auch dass Intel "nur" eine für Internet, Desktop, Video usw. ausreichende GPU integriert hat, ist technisch meiner Meinung nach die elegantere Lösung, denn wer mehr GPU-Leistung braucht, kann die CPU mit einer passenden dedizierten GPU kombinieren, die deutlich stärker ist, als die in den APUs interierten.
Was die Leistung der Intel-GPUs angeht, unterschätzt du die glaube ich immer noch. Man braucht außerhalb von Spielen keine HD3000. In meinem M11x R2 steckt noch ein i7-640UM mit Intel-GMA-HD-Grafik der ersten Generation, die garantiert nicht besser ist, als eine HD2000 und die reicht für alles außer Spielen locker aus. Full-HD-Video, Flash usw., alles kein Problem.
Für mehr als Gelegenheitsspiele würde ich allerdings das M11x auch mit zugeschalteter Mittelklasse-GPU GT335M nicht für sehr geeignet halten. Es bleibt ein Kompromiss zwischen Größe, Gewicht und Akkulaufzeit auf der einen und Spieleleistung auf der anderen Seite.
Zu einem vollwertigen Spiele-PC fehlt doch noch einiges, sowohl bei der CPU als auch bei der GPU.
Warum soll man ein M11x nicht z.B. mit einem E-350-System vergleichben dürfen?
Die CPU+iGPU hat exakt die selbe TDP. Es ist ein sehr kleinen, relativ leichtes System, das fast genauso mobil ist, wie ein Netbook und auch genauso gute oder gar bessere Akkulaufzeiten bietet.
Ich gebe dir Recht, der Preis ist deutlich höher, aber das liegt wie gesagt daran, dass Intel sich das mangels Konkurrenz in diesen Leistungs-/Effizenz-Bereich leisten kann, solche Preise zu verlangen. (Wobei man so ein Notebook für ab 700 Euro früher wohl auch nicht für möglich gehalten hätte.)
Wenn man es sich leisten kann, spricht wirklich herzlich wenig für ein AMD-System. Ein solches ULV-Subnotebook ist jedem Notebook oder Netbook mit AMD-APU in jeder Hinsicht weit überlegen.
Mit technisch besser meine ich außerdem aus Sicht des Kunden, nicht so sehr aus der des Herstellers. (Dass man auch auf engsten Raum einen Chip mehr unterbringen und kühlen kann, zeigt wiederum mein M11x.)
Ein ULV bietet einfach deutlich bessere CPU-Leistung bei dem selben oder besseren Verbrauch. Auch dass Intel "nur" eine für Internet, Desktop, Video usw. ausreichende GPU integriert hat, ist technisch meiner Meinung nach die elegantere Lösung, denn wer mehr GPU-Leistung braucht, kann die CPU mit einer passenden dedizierten GPU kombinieren, die deutlich stärker ist, als die in den APUs interierten.
Was die Leistung der Intel-GPUs angeht, unterschätzt du die glaube ich immer noch. Man braucht außerhalb von Spielen keine HD3000. In meinem M11x R2 steckt noch ein i7-640UM mit Intel-GMA-HD-Grafik der ersten Generation, die garantiert nicht besser ist, als eine HD2000 und die reicht für alles außer Spielen locker aus. Full-HD-Video, Flash usw., alles kein Problem.
Für mehr als Gelegenheitsspiele würde ich allerdings das M11x auch mit zugeschalteter Mittelklasse-GPU GT335M nicht für sehr geeignet halten. Es bleibt ein Kompromiss zwischen Größe, Gewicht und Akkulaufzeit auf der einen und Spieleleistung auf der anderen Seite.
Zu einem vollwertigen Spiele-PC fehlt doch noch einiges, sowohl bei der CPU als auch bei der GPU.