News Kooperation mit Nio: E-Auto setzt beim Lichtdesign auf Razer Chroma

SavageSkull schrieb:
SUV Karossen haben mehr Platz für die Akkus. Ist tatsächlich so.
Und hier kommt der Spielverderber Namens Physik. Batteriegetriebene Autos sind ab einer gewissen Gewichtsklasse sinnfrei. Je mehr Gewicht ein Fahrzeug hat, desto mehr Energie braucht man, um es zu bewegen. Je mehr Energie man braucht, desto größer muss der Akku sein. Der Akku wiegt einiges und das Fahrzeug muss das durch die Tragfähigkeit der Karosserie und des Fahrgestells kompensieren. Wenn man dieses Gewicht transportieren will braucht man mehr Energie -> noch größere Akkus. Ab Kleinwagen fährt der Akku mehr und mehr sich selbst spazieren, ohne Reichweitensteigerung, dafür mit schwindender Energieeffizienz und explodierenden Kosten.

Wer sich das etwas genauer erklären lassen möchte:
ab 18:00 speziell unser Diskussionsthema.

Akku macht in leichten Fahrzeugen für den Kurzstreckenbetrieb Sinn, einen SUV damit auszustatten ist energetisch so sinnvoll wie eine Kompaktklimaanlage. Für alles darüber hinaus braucht man Energieträger mit einem besseren Energie/Gewicht Verhältnis -> Wasserstoff oder Kohlenwasserstoffe.
SUVs mit Akku baut man nicht, weil die so viel Platz für den Akku bieten sondern weil Leute gerne SUVs fahren und ihr Gewissen beruhigen wollen. Eine Marketingentscheidung, jeder Ingenieur schüttelt bei diesem Konzept den Kopf. Die RGB-Tribals passen da perfekt ins sinnfreie Konzept.
 
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Mit Autos und IT kommen bislang keine guten Beiträge zustande.

Das wäre ja als wenn ne Familienministerin in die Verteidigung...

Naja. Ist ja nun weggelobt worden. Von sich selbst
 
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@ghecko

Absolut richtig.

Man muss weg von schweren Akkus, die auch noch aus umweltschädlich Stoffen bestehen oder dessen Gewinnung der Rohstoffe noch ethnisch mehr als fraglich und verwerflich ist, hin zu umweltfreundlichen, leichteren und ethnisch korrekten Akkus.
 
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Das dürfte in Deutschland durch die StZVO verboten sein.

Edit: Ah Moment, ist das außen nicht selbstleuchtend? Dann evtl. doch legal.
 
ghecko schrieb:
Und hier kommt der Spielverderber Namens Physik. Batteriegetriebene Autos sind ab einer gewissen Gewichtsklasse sinnfrei. Je mehr Gewicht ein Fahrzeug hat, desto mehr Energie braucht man, um es zu bewegen. Je mehr Energie man braucht, desto größer muss der Akku sein. Der Akku wiegt einiges und das Fahrzeug muss das durch die Tragfähigkeit der Karosserie und des Fahrgestells kompensieren. Wenn man dieses Gewicht transportieren will braucht man mehr Energie -> noch größere Akkus. Ab Kleinwagen fährt der Akku mehr und mehr sich selbst spazieren, ohne Reichweitensteigerung.
Warum wiegt das Tesla Model S wohl DEUTLICH über 2 Tonnen leer? Der kommt nur deshalb so weit, weil der Akku so groß ist. Das Ding ist typisch amerikanisch: "soviel wie es geht"
Allerdings selbst mein Smart Electric Drive wiegt schon leer 1100kg.
Das Gewicht spielt beim eigentlichen "Tempo halten" eine eher untergeordnete Rolle. Das ist nur dann erheblich wenn man beschleunigt (was man beim Bergauf fahren permanent tut). Ab einer gewissen Geschwindigkeit spielt praktisch ausschließlich der Luftwiderstand eine Rolle.

Corros1on schrieb:
hin zu umweltfreundlichen, leichteren und ethnisch korrekten Akkus.
Guter Witz
Wenn man keine Lithium Akkus will, bleibt nur die Brennstoffzelle und die enthält auch Edelmetalle und seltene Erden.
 
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Vielleicht kooperiert ja bald Corsair mit der VW AG 🤔
 
SavageSkull schrieb:
Das Gewicht spielt beim eigentlichen "Tempo halten" eine eher untergeordnete Rolle. Das ist nur dann erheblich wenn man beschleunigt (was man beim Bergauf fahren permanent tut). Ab einer gewissen Geschwindigkeit spielt praktisch ausschließlich der Luftwiderstand eine Rolle.
Die Geschwindigkeit halten oder Beschleunigen ist ja eher nicht das Problem. Problematischer wird es erst, wenn diese Massen endschleunigt (abgebremst) werden muss oder in den Kurven, die kinetische Energie muss irgendwo hin. Spätestens bei Unfällen wird das höhere Gewicht zum Verhängnis bzw. welche enormen Kräfte wirken bei hohen Gewichten, und wenn erst die Versiegelung der Akkus beschädigt wird, geht der Spaß so richtig los.
 
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SavageSkull schrieb:
Warum wiegt das Tesla Model S wohl DEUTLICH über 2 Tonnen leer? Der kommt nur deshalb so weit, weil der Akku so groß ist. Das Ding ist typisch amerikanisch: "soviel wie es geht"
Ja, das merkt man am Preis. Und am Stromverbrauch dieser Fahrzeuge.
Hierzulande hat man mit einem Tesla aktuell keinen wirklichen Kostenvorteil, wenn der Strom nicht subventioniert wird. Und der CO2-Fußabdruck ist auch nicht besser als bei Dieselfahrzeugen, solange wir teilweise Kohlestrom tanken.
Der Unterboden bei Tesla besteht quasi nur aus Akkumulatorzellen, was ihm die Reichweitenkrone beschert.
Erkauft wird das durch einen nahezu doppelten Stromverbrauch gegenüber elektrischen Kleinwagen.
Die Energieeffizienz der Teslas ist für ein Akkumulatorfahrzeug beschämend. Typisch amerikanisch eben.

Gut das du noch den Luftwiderstand mit einbringst, der ist bei SUVs nebenbei auch nicht sonderlich gut ;)
SavageSkull schrieb:
Ab einer gewissen Geschwindigkeit spielt praktisch ausschließlich der Luftwiderstand eine Rolle.
Rollreibung, Kurven und Stadtverkehr fehlen in deiner Bilanz. Da interessiert das Gewicht. Leider hat man nicht alle Straßen gerade und bergab gebaut.
Ergänzung ()

SavageSkull schrieb:
Wenn man keine Lithium Akkus will, bleibt nur die Brennstoffzelle und die enthält auch Edelmetalle und seltene Erden.
Um genau zu sein benötigt man für Niedrigtemperatur-Brennstoffzellen nur Platin (oder andere Platinmetalle). Und das in extrem geringen Mengen. Bei PEMs wird Platin als Katalysator auf Kohlepapier aufgedampft, mit 1g kann man mittlerweile schon mehrere Autos mit einem Antrieb versehen. Da bekommt man aus einem alten Fahrzeug mit KAT mehr Platin als man für 2 neue benötigt. Tesla andererseits braucht 63 Kilo Lithium für ein einziges Fahrzeug.
 
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Finde das Logo schon immer kindisch. Sie machen gute Laptops aber das Logo... :skull_alt:damit rum fahren? Nö
 
Highspeed Opi schrieb:
  • Gamer Schuhe mit LEDs (also die leuchtenden Kinderschuhe, aber für Gamer)
  • Gamer Hosen mit LEDs und integriertem Akku zum Aufladen
  • ...
Ich arbeite in der Fashion-Industrie und habe schlechte Neuigkeiten für dich... denn das ist keine ferne Zukunftsmusik mehr 😅
 
Saint81 schrieb:
Ich arbeite in der Fashion-Industrie und habe schlechte Neuigkeiten für dich... denn das ist keine ferne Zukunftsmusik mehr 😅
807457
 
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Tulol schrieb:
Finde Intel und VW passen irgendwie besser zusammen.
Stimmt VW mit dem DieselGate und Intel mit ihren CPU-Gate passen perfekt zusammen.

Ich meine Mogel-Software und -Hardware passen nun mal perfekt zusammen ;)
 
Corros1on schrieb:
Stimmt VW mit dem DieselGate und Intel mit ihren CPU-Gate passen perfekt zusammen.

Ich meine Mogel-Software und -Hardware passen nun mal perfekt zusammen ;)

Hier geht's aber um Razer und Nio und nicht um Intel und die Volkswagen AG. ;)

Also back 2 topic! Sonst gibt's hier gleich wieder Grabenkämpfe. :)
 
Nur mit Cherry MX Red am Amaturenbrett interessant
 
stevefrogs schrieb:
Wird erst interessant, wenn es auch eine Anbindung an Ampeln gibt. Hmm, heut hätt ich gern grün...

Ja, mit NVidia-SoC gibt es dann grüne Welle und die Autos mit AMD-SoC kauft dann wieder keiner.....unfaire Welt ;)

Eher allgemeine Frage: Muss man für dieses Razer Chroma (am PC z.B.) auch irgendeine Razer-Hardware haben, die das Ganze steuert oder ist das nur eine Software-Plattform für die es ein frei verfügbares Steuerungsprogramm gibt? Ich hab bei Razer immer noch im Hinterkopf, dass man sich da mal für Treiber registrieren musste und meide daher fast alles, wo deren Name draufsteht.
Ich schätze mal in dem Auto läuft das auch ohne Razer-Tastatur im USB-Port, aber wie ist das am PC mit Razer Chroma Hardware (die nicht von Razer kommt)?
Ich frag mich das auch, weil ich mich frage, warum ein Autohersteller auf so eine Lösung zurückgreift, wenn das "nur" eine 5MB-Software ist? Ist das so umfangreich und was könnte der Vorteil in einem Auto sein?

Und können die Nachbarn dann an der Beleuchtung im Car Port sehen, wie die aktuelle CPU-Auslastung des Besitzers ist? :freak:
 
ghecko schrieb:
Gut das du noch den Luftwiderstand mit einbringst, der ist bei SUVs nebenbei auch nicht sonderlich gut ;)

Zu der ganzen Debatte:
Es stimmt das aus Ökologischer Sicht kleine E-Autos wesentlich Effizienter sind.
Was Reichweite und den damit verbundenen Komfort angeht, haben größere Autos gegenüber kleineren den Vorteil, dass das Volumen, das für Batteriezellen zur Verfügung steht mit einer Dreierpotenz wächst und die Oberfläche über die Windwiderstand entsteht nur quadratisch wächst. Das Gewicht ist auf geraden Straßen beim halten einer Geschwindigkeit (Autobahn und Landstraße) ein kleinerer Faktor verglichen mit Wind und Rollwiderstand. Größere Autos werden immer mehr Reichweite haben, Ökologisch sinnvoll ist das aber nur sehr begrenzt. Wobei man sagen muss, dass die Umweltbilanz einer Lithium Ionen Batterie gar nicht mal so schlecht ist, wenn sie mit einer vernünftigen Energiequelle als Versorger hergestellt und vernünftig recycelt wird.
Kleine und kostengünstige E-Autos wie der E-Go haben (noch) eine Reichweite, bei denen viele noch die Horrorvorstellung haben irgendwo liegen zu bleiben.
 
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Die Akzentleisten in grün sehen ja ganz nett aus, aber dieses Geschnörkel an den Seiten ist Mist. Dezenter wäre besser gewesen. Aber was soll man von einem Elektro-SUV auch erwarten :rolleyes:
 
Puh hier sind wohl wieder einige super schlau, weil sie etwaige falsche Reportagen im Ersten gesehen haben...

Ja E-Autos sind soooooo Umwelt-zerstörend, weil irgendwelche Wüsten in Chile noch trockener werden 🙄
Erdöl wird quasi von Kinderhänden sanft aus dem Euter des Öl-Wombads massiert.

Eine Tesla hat übrigens 10 kg Lithium und nicht 68 kg. Ist by the way vollständig recyclebar.

Wasserstoff und Brennstoffzellen sind massiv ineffizient, dass ist der einfach Grund, warum es sich nicht durchsetzt. Ist ja nicht so, dass BMW und Mercedes da schon viel geforscht hätten.

Mein BMW i3 verbraucht wenn ich sehr ökologisch fahre 10 kWh/100km beim Pendeln. Bei sehr heißen oder kalten Tagen entsprechend mehr. Ein EQC, E-Tron oder Tesla verbrauchen vielleicht das doppelte, bieten dabei aber auch massiv mehr Komfort und (und das ist jetzt eigentlich wirklich entscheidend) sind damit immer noch effizienter. So ein S400 Hybrid verbraucht um die 10 l auf 100km (mein Mann fährt einen). Brennwert Benzin: 9,7 kWh/l. Macht also fast 100 kWh/100 km. Dabei ist der Wirkungsgrad von 40% eines Verbrenners noch gar nicht einberechnet...die können gerne den größten SUV mit 10 Klimazonen bauen...er wird immer noch um MEHRERE Faktoren effizienter als selbst ein kleiner Verbrenner sein. Der Strom kann auch gerne vom Dach kommen...weis nicht ob ihr alle so Bohrrechte für eure Erölquellen im Garten habt.

Also bitte nicht jeden Mist der Lobby glauben. Insbesondere die erst vor wenigen Monaten ausgestrahlte Reportage im Ersten, war voll mit nachweisbar falschen Aussagen und mittlerweile bereits zurückgezogenen Studien. Trotzdem quatscht mich der Wachmann beim Parken an und erzählt mir sonst was vom Pferd mit den gefährlichen Halbwissen und wählt bestimmt noch AfD, weil die retten ja den Diesel...Wahnsinn...das geht alles auf keine Kuhhaut.
 
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