News Kosten für Hardware: Ist eure Schmerzgrenze beim Gaming-PC erreicht?

duckyisshiny schrieb:
Jungs/Mädels ist euch bewusst: weil ihr ein Hobby habt, heißt es nicht, dass ihr maximal viel Geld ausgeben müsst?

Ja! Deshalb bin ich vom Hobby Auto zum Pc Gaming. Mein Auto Hobby hat mich damals diverse 4090er gekostet, jährlich.

Und ich bekomme mittlerweile Schiss und schwitzige Hände jenseits von 200 km/h auf der Autobahn.
Damals war ich PS geiler und unvernünftiger. Aber das ist offtopic.
Ich ballere nun lieber in Forza 5 in ultraweit mit Maxsettings bei der Grafik mit 280 über die Straße. FPS>PS :D

Alle 2 Jahre eine High End Gamingkiste für 5K, die ich wieder verkaufen kann für rund 1/3 der Investition schont mein Budget seit Jahren erheblich.

Du siehst, alles eine Frage der Perspektive ;-)
Ergänzung ()

GERmaximus schrieb:
ICh meine wofür geht man arbeiten? Für Luxus und Hobbys
!!!
 
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Hatte mir vor nicht ganz 5 Jahren das Crosshair Hero für die erste Generation von Ryzen gekauft. Damals 256€. 2019 für 130€ ein zweites gekauft. Funktioniert mit neuem bios auch mit dem 5800X3D, der in den aktuellen Tests ja besonders glänzt. DDR4 ist auch sehr erschwinglich geworden und DDR5 nicht besser genug, um attraktiv zu sein, solange man noch die Wahl hat.

Sogar neu gekauft ist man damit immer noch günstiger, als würde man sich nur das neue Am5 Hero kaufen - ohne CPU und RAM natürlich. Meine 1080 Hall of Fame war güntiger, als mein aktuellen Motherboard. Also ja - ist definitiv zu teuer geworden.

Auf der Intel-Seite sieht das Dank Kompatibilität der Alder-Lake Boards besser aus, aber die Kollegen werden den Preisschock dann spätestens nächste Gen zu spüren bekommen, wenn der geliebte DDR4 in den Müll muss und das Minimalprodukt 200€+ kostet.
 
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HorstSan schrieb:
Seit Konsolen auf x86-Hardware setzen und ganz besonders die letzten 7 Jahre ist ein Trend zu beobachten, dass die Anforderung an Spiele in meinen Augen, bis auf ganz wenige Ausreißer, eher stagniert. Demgegenüber laufen die Möglichkeiten der Hardware in jeglicher Hinsicht weg - dadurch werden letztlich auch 240+ Hz Monitore erst sinnvoll.

Sehe ich auch so. Die Nachfrage wird erst durch das Angebot geschaffen, weil viele unbedingt Highend haben wollen. Ja, Hardware ist merklich teurer geworden, unter anderem (aber nicht nur) durch den schlechten Euro-Kurs.

Trotzdem braucht man keine 4090 und keinen 13900K, im zocken zu können. Und man braucht auch keine 120 FPS mit RT bei 4K, um Spass zu haben. Einen 5800X, 32 GB RAM, ein B550-Board und eine 6700XT bekommt man für ca. 1000€. Mit SSD, Case und Netzteil bleibt man unter 1500€, und die habe ich vor 9 Jahren für meinen PC auch schon hingelegt.
 
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NighteeeeeY schrieb:
Allerdings kann ich als Mensch, der selbst von leichter psychischer Instabilität und zum Teil Depression und social Exhaustion betroffen ist, sagen, dass Gaming doch extrem geholfen hat, durch schwierige Zeiten zu kommen und dennoch irgendwie in Kontakt mit Menschen zu stehen. Sei es durch kleine Twitch Chats oder zocken mit Online Kumpels in Discord. Auch wenn es natürlich für den Soziologen nicht als soziale Tätigkeit gezählt wird.

Auch OCD? Wenn ja, dein Post Count beträgt gerade 3333. Just sayin' :evillol: :p
 
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Ich habe keine Schmerzgrenze. Entweder man hat es und will es oder eben nicht. Die RTX 4090 ist schon in Planung.
 
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Meine zweitteuerste Grafikkarte war die ASUS HD 7970 TOP für 700€. 😁

Bei der CPU ist es mir egal, kaufe meistens die die im P/L oben ist oder die die schon seit einigen Jahren released ist.
 
GutGilliganHyde schrieb:
Idioten, die nicht raffen, dass sie geschröpft werden.

Ich würde die Preise nicht mal beruflich zahlen.

Sie sind es nicht wert.
Ich muss sagen solche Aussagen sind sehr sparsam gedacht, Gaming ist Hobby, jeder darf uns soll ausgeben was er will, um einen zB. 4K 144Hz Monitor richtig zu befeuern brauchst du jedes MHz und jeden Shader. Andere Menschen stecken Geld darin den Motorinnenraum zu vergolden oder aus ihrem 2.0l Turbo 700PS zu drücken, alles legitim. Jemand der sich einen Rolls Royce kauft würdest du demnach auch als Idiot bezeichnen ? Wobei er sicher mehr im Leben erreicht hat als du, nun ein Idiot könnte das sicher nicht.
 
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NighteeeeeY schrieb:
Allerdings kann ich als Mensch, der selbst von leichter psychischer Instabilität und zum Teil Depression und social Exhaustion betroffen ist, sagen, dass Gaming doch extrem geholfen hat, durch schwierige Zeiten zu kommen und dennoch irgendwie in Kontakt mit Menschen zu stehen.
Das verstehe ich total (denke ich, deine Situation ist nochmal ne andere). Gerade im Lockdown mit der 20-Uhr-Ausgangssperre in BaWü fühlt man sich als Alleinlebender doch etwas isoliert und eingesperrt. In der Zeit habe ich sehr viel online mit Freunden gezockt, um dem zu entgehen.
 
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ich versuch es so gut es geht differenziert/objektiv zu betrachten:

Im Herbst 2014(?) hab ich einen i5 4690K, 8GB DDR3, MB, 256 m.2 (SATA) SSD um ca 460EUR gekauft (180, 80, 100, 100 EUR IIRC).

bei 2,5% Inflation sind daraus in 8 Jahren 560 EUR geworden. Im Juni hab ich mir einen 12700k (wenn auch gebraucht), MB, 32GB RAM und 1TB SSD um ca 700 gegönnt. für dass, das die CPU eine Klasse höher als damals angesiedelt ist, schreckt mich der Preis nicht.
 
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Meine Grenze ist ein Netto-Monatsgehalt, gerechnet Jahresgehalt / 12. Kaufturnus ist jetzt aber von alle 2 bis 3 auf alle 4 bis 5 Jahre angestiegen.
Mein Rechner ist von 2020, ein neuer kommt nicht vor 2024 neben den Schreibtisch. Der wird dann so ca. 3200,- kosten dürfen. Wenn die nächste Lohnrunde mager ausfällt dann eher so 3100,-

Ich lege jedes Monat dafür 70,- auf die Seite, was übrig bleibt werde ich für den Strom aufwenden.

Somit bleibt das ganz gut finanzierbar.
 
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Also für alle die meinen wofür geht man denn arbeiten. Ich habe gerade just for fun einen backtest durchgeführt:

https://backtest.curvo.eu/

Viele hier könnten sehr wohlhabend sein, wenn sie anstatt 5000EUR in einen PC zu stecken, monatlich 500EUR in den MSCI World stecken würden.

Vom Jahr 2000-heute...400.000EUR Guthaben (120.000EUR reingesteckt). Not bad!

Ich gehe nicht arbeiten, um Hobbies zu arbeiten oder um Luxus zu haben.
Ich gehe arbeiten, weil ich mich freikaufen möchte.
  • Freikaufen aus einem Leben von Arbeit.
  • Freikaufen von einem Hamsterrad
Das ist Luxus!
 
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Ich habe bisher nur einen kompletten PC gekauft und das war ein 486er :D

Ansonsten rüste ich immer abwechselnd die Grafikkarte und CPU auf, dann sind die Kosten nicht so hoch. Damit fahre ich seit Jahren sehr gut und aktuell hoffe ich mit der 4090 ein paar Jahre hinzukommen.
Wenn das nächste Mal die CPU aufgerüstet wird, gibts für die GPU auch einen Schub, da aktuell meine CPU oft bremst. ;)
 
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Spottdrossel schrieb:
Trotzdem braucht man keine 4090 und keinen 13900K, im zocken zu können. .
Auch hier: !!!
Genau das kommt mir hier oft zu kurz.

„Wer“ genau „braucht“ eine 4090 oder 7900XT?
 
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4000-5000 Euro darf die Daddelkiste schon kosten.
Aber natürlich inklusive Bildschirm,
haben ja nichts zu verschenken.
 
Mein Budget/Schmerzgrenze hat sich nie geändert. Früher habe ich halt 2 Generationen (Grafikkarte, CPU 3-4) gewartet bis der Zuwachs an Leistung einen Neukauf im meinem Budgetrahmen gerechtfertigt hat.
Mittlerweile hat sich das einfach um eine Generation verlängert. Liegt aber auch daran, daß wir auch bei Spielen lange keinen großen Fortschritt mehr hatten, der es nötig gemacht hätte aufzurüsten.
 
supermanlovers schrieb:
Eine 4090 ist streng genommen unnötiger Luxus. Daher sollte man es sich vom Kleingeld kaufen könne.

Jemand der dafür sein Monatsnettolohn (ca. 2200€ für eine 4090) ausgibt, hat mM nach falsche Prioritäten.

Der Hartz 4 Empfänger mit dem neusten Iphone. Der Berufsschüler mit 1.000€ Sneakern. Sowas sehe ich jede Woche.

Ich würde ja allgemein schon behaupten, dass jemand, der als Nicht-Selbstständiger 60h pro Woche arbeitet, einen an der Waffel hat (es gibt nur wenige Dinge im Leben, die niemand kaufen kann, Zeit gehört definitiv dazu). :D Das dann noch, um sich eine 2000€-Grafikkarte kaufen zu können, macht die Sache noch mal deutlich schlimmer.

Es gibt aber natürlich auch Leute mit recht hohem Einkommen, die aber halt Familie haben und in einer teuren Gegend (was mittlerweile quasi alles in der Nähe oder in einer größeren Stadt ist) wohnen. Die können sich auch von ihrem hohen Einkommen nicht einfach mal so ne so teure Karte kaufen (außer man wollte auf den nächsten Familienurlaub verzichten).
 
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Hardware kosten ist die eine Sache aber wo ist die passende Software dazu? Wo ist der Spiele Titel der wirklich nie vorher dagewesenes zeigt und einen derart fesselt das man das Gefühl hat, wirklich was fürs Geld bekommen zu haben. Es liegt wahrscheinlich an mir aber mein Spieltrieb ist seit Jahren ziemlich auf Null und damit sinkt auch die Bereitschaft mehr Geld auszugeben als unbedingt nötig. Fürs 2000€ GPU fehlt mir somit das schlagende Kauf Argument.

Wenn morgen Half Life 3 mit hoffnungs los überzogenen Hardware Anforderungen raus käme - und Half Life 2 nicht nur grafisch sondern auch vom Inhalt her, ins Abseits stellen würde... dann wär das was anderes aber solche Titel, sucht man doch vergebens
 
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mkbftw schrieb:
gerade bei grafikkarten ist das extrem wenn ich z.B maxwell mit pascal vergleiche, wobei es nach pascal natürlich anfing mit den hohen preisen.
Eigentlich hat sich die 8000er Reihe auch ewig gehalten.
Gerade die 8800GTX ist heute immer noch Legendär.
Ich hatte glaube keine Karte länger verbaut wie diese (3-4 Jahre).
Und das war noch vor 2010.

Manche im Freundeskreis haben erst jetzt von einer GTX1080 von 11/2015 aufgerüstet oder reiten den Gaul immer noch weiter.

Hardware kann ewig halten, kommt immer auf die eigenen Ansprüche an.
In 1080p auf Low lässt sich wohl alles mit Hardware aus 2015 noch flüssig genießen.
 
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Für Office Anwendungen genügt eine Gurke von 2016.
Und was es die Spiele angeht, so bediene ich mich einfach älteren Titeln, welche vielleicht nicht so glänzen wie die heutigen, aber dennoch unglaublich viel Spaß machen.
Aufgrund des Arbeitslebens kaum noch Zeit für Games.
Wobei ich Silent Hill 2R schon gerne angehen würde..
 
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Die kurze Antwort: Ja!

Ich hoffe AMD lernt daraus, reduziert die Preise ihrer CPUs (Ryzen 7000) und Boards und lässt die Grafikkarten nicht zu unverschämten Preisen auf den Markt (ala Nvidia...).

LG

Micha

PS: Wenn niemand was kauft aufgrund der Preise, kann die Marge je Produkt noch so hoch sein. Aber das werden die Hersteller schon noch lernen.
 
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