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NewsKrebs ergänzen oder löschen: Malware manipuliert CT-Scans von Patienten
Einmal weil es schlechter Stil ist, aber vielleicht auch, weil jene Leute, die diese Lücke gezeigt haben, auf vernünftigen Journalismus angewiesen sind damit sich dem Problem auch vernünftig angenommen werden kann?
Forscher aus Israel haben eine Malware entwickelt, die auf schwerwiegende Sicherheitslücken in bildgebenden Verfahren in der Medizin aufmerksam machen soll.
Warum macht man sich bei der Berichterstattung über dieses Problem besonders Sorgen um Politiker?
Naja, stimmt ja, alle anderen sind ja nur verzichtbarer Pöbel, der ständig nur nörgelt und demonstriert gegen Entscheidungen geistig zurückgebliebener Politiker...
Geheimdienste könnten solche solche Sicherheitslücken für ihre Zwecke nutzen. Ist ein Despot ein Dorn im Auge? Geben wir ihm Krebs oder noch besser, wir verheimlichen es.
Oder noch besser...
YouTube
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Eine Artikel Überschrift wie "Forscher demonstrieren .." wäre für seriösen Journalismus tatsächlich angebracht. Was auch fehlt, ist ein Verweis auf die Original Publikation (auch wenn die nicht Open Access ist) und auf die Website wo der Redakteur die News gefunden hat.
Da wo ich ein MRT und ein CT mache ist der pc in einem verschlossenen Raum und die Bilder muss ich auf einer cd eine Etage runter tragen und meinem Arzt geben. Hab mich immer gefragt was das für einen Hintergrund hat. Vielleicht ja diesen?
Solche sicherheitsrelevanten Geräte sollten wirklich komplett abgeschottet von irgend einem Netzwerk sein.
Ich hoffe nur inständig, dass keiner der Programmierer jetzt von irgendeiner organisation zum rausrücken dieser Software gedrängt wird...
Ich denke man sieht hier einfach sehr gut das die größten Hersteller, in diesem Falle wahrscheinlich GE-Healthcare, zwar sehr täure Geräte produzieren aber nicht viel in die IT Sicherheit investieren.
Aber wer denkt schon bitte solch ein Gerät vor einer Malware dieser Art zu schützen?
Da finde ich es ausnahmsweise noch gut das es wie @Nitschi66 beschrieben hat, recht "altmotidig" zugeht.
Man merkt einfach immer wieder, dass Sicherheit im IT Bereich immer noch stiefmütterlich behandelt wird. Problematisch wird es vor allem wenn sich Unternehmen und Institutionen die Sicherheit schlicht nicht leisten können. Leider ein kleiner Alptraum...
Ich finde den Artikel durchaus interessant und gut, da er auf eine Problematik in einem Bereich hinweist, die von der Öffentlichkeit nicht wirklich wahrgenommen wird.
Und dass so etwas auch von bestimmten Interessengruppen genutzt werden könnte, zeigt doch die jüngste Vergangenheit: Da wurden hochgiftige, radioaktive Substanzen für ein Attentat genutzt. Egal... Kollateralschäden? Egal...
Es gibt Gruppierungen die keine ethischen Bedenken bei sowas haben. Leider...
Die Malware soll ganz klar auf Sicherheitsrisiken hinweisen und ist Mittel zum Zweck, um genügend Publicity zu generieren, damit das überhaupt jemand ernst nimmt.
Eine Warnung kann in anderem Context bzw. Wortwahl immer auch als Aufforderung (miss)verstanden werden...
Z.B.:
"Wir haben untersucht, dass unter Bedingungen XY nur 20% der Morde aufgeklärt werden... um die Quote zu heben muss XY gemacht werden"
Oder:
"Wir haben untersucht, dass unter Bedingungen XY 80% mit dem Mord davon kommen.... um Ziel ("was sich der Autor gerade wünscht wie Politiker an der Kandidatur hindern") zu erreichen"
Manche Idioten braucht man doch nicht auch noch auf blöde Iddeen bringen...
wer jemanden Gezielt schaden will und Mittel und Moral hat sowas zu tun findet der auch andere Wege... wenn diese "Lücke" geschlossen wird...
Anderen Nachahmer sind jetzt einfach neugirig geworden so eine Maleware zu programmieren "einfach weil sie es können und sonst garnet drann gedacht hätten"....
Ich bezweifel, dass das zu mehr "Sicherheit" führt. Kurz/Mittelfristig schadet die Warnung sicher eher...
Er meint was anderes. Auf die Lücken im System kann man auch anders hinweisen als direkt das WorstCase direkt selbst zu demonstrieren. Ich schicke dir auch keinen Trojaner, um dir dann zu sagen, du musst dich mal um deine IT Sicherheit kümmern. Allerdings bekommt das ganze so wohl mehr Aufmerksamkeit.
Ergänzung ()
Che-Tah schrieb:
Ich bezweifel, dass das zu mehr "Sicherheit" führt. Kurz/Mittelfristig schadet die Warnung sicher eher...
Der Sinn ist ja dass eben diese Lücken nun gefixt werden sollten. Werden sie es nicht, stehen nicht die Forscher sondern die Krankenhäuser in der Verantwortung. Diese Malware können auch andere bauen. Wird diese nun entstandene Malware 1:1 kopiert/geklaut, ja dann herzlichen Glückwunsch an die Forscher. Aber ich bezweifle dass das so ein Aufwand ist, viel mehr ging es um den "BAM"-Effekt.
Ergänzung ()
Che-Tah schrieb:
einfach weil sie es können und sonst garnet drann gedacht hätten"....
Der Sinn ist ja dass eben diese Lücken nun gefixt werden sollten. Werden sie es nicht, stehen nicht die Forscher sondern die Krankenhäuser in der Verantwortung. Diese Malware können auch andere bauen. Wird diese nun entstandene Malware 1:1 kopiert/geklaut, ja dann herzlichen Glückwunsch an die Forscher.
Das kann man auf Millionen andere Bereiche auch außerhalb der IT übertragen...
...oder hat dein Postkasten eine Sicherungsfunktion das die Arztbefunde keiner rausnimmt und austauscht?
Wer sagt das der Arzt oder seine Sekritären nicht geschmiert wurden... oder verlangst du von dem Arzt einen Ausweis ob er überhaupt der ist, für den er sich ausgibt...
Es gibt Millionen von Möglichkeiten das CT Resultat zu fälschen... Und noch mehr Millionen Möglichkeiten gäbe es einen Politiker an einer Kandidatur (das hier genannte Beispiel) zu hindern...
Sicherheit schön und gut... aber man kann es mit öffentlichen Aufrufen auch übertreiben... glaub da gibt es wichtigers... Haben diese Geräte überhaupt schon ein Update gegen Meltdown/Spectre?
Sicherheit schön und gut... aber man kann es mit öffentlichen Aufrufen auch übertreiben... glaub da gibt es wichtigers... Haben diese Geräte überhaupt schon ein Update gegen Meltdown/Spectre?
Ich verstehe was du sagen willst, aber ist es nicht sinnvoll auf jede mögliche Lücke hinzuweisen? Ein kleiner Schritt, besser als überhaupt keiner - und bei so einer Aktion gibt es anscheinend mehr Druck von allen Seiten.
Hach was war die Welt noch schön, als jedes System eine in sich geschlossene Welt darstellte.
Ich finde solche Dinge extrem wichtig, die Unternehmen aufzeigen, wie anfällig ihre Geräte im modernen Internet der Dinge dann sein werden bzw. jetzt bereits sind.
Was gemacht wird, wird getan. Diesbezüglich muss man sich nichts vormachen.
Ich bin z.B. auch gespannt wie Bolle auf die fingierten Unfälle mit selbstfahrenden Autos und wie gut Hersteller und Versicherungen auf so etwas vorbereitet sein werden.
Wieso erkennt hier nur 50% der obigen Kommentare, dass dies wissenschaftlich und demonstrativ durchgeführt worden ist um eben auf jene Möglichkeit und deren Folgen hinzuweisen?