Kriegt man bei einer Rücksendung von Amazon immer das Geld zurück ?

raijid

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Hey. Ich habe mir über Amazon vor 19 Tagen einen Mainboard gekauft. Die Verpackung hab ich bis vor wenigen Tagen nicht geöffnet da ich noch auf meinen restlichen Komponente gewartet habe die vor paar Tagen ankamen und ich daraufhin die Verpackung vom Mainboard öffnete und Fehler bemerkte. Ein Teil ist abgebrochen vom Mainboard, nämlich das Teil wo die Schraube vom M2. Festplatte drauf kommt. Außerdem friert mein PC ständig mit diesem Mainboard ein, es kann nicht an die anderen Komponente liegen. Es muss am Mainboard liegen.

Nun hab ich eine Rücksendung auf Amazon angefordert und anscheinend hat es geklappt. Ich solle am nächsten Werktag den Mainboard zur nächsten DHL Filiale bringen. Die Frage ist ob ich garantiert meinen Geld wieder kriege. Hat jemand Erfahrungen mit Rücksendungen ? anscheinend hatte ich 30 Tage Zeit es zurück zu senden (ich dachte eher 14 anfangs aber gut) und diese sind noch nicht um. Ich habe noch nie etwas zurück senden müssen aber bei Amazon hatte ich öfters Probleme mit Produkten und habe bisher mir nie mühe gegeben auf mein Recht zu bestehen weil diese Produkte sowieso nicht zu teuer waren aber mein Mainboard hingegen war schon viel Wert für mich.

Wenn ich zu 100% mein Geld erstattet kriege, gehe ich gleich morgen früh zu DHL und gebe es ab. Zeitgleich bestelle ich über Mindfactory einfach den Mainboard damit ich nicht so lange ohne einen PC auskommen muss. Ich werde nie wieder von dritten auf Amazon Sachen bestellen. Dieses Problem hatte ich öfters leider.
 
normalerweise ist geld am nächsten tag wieder auf deinem konto.
einmal hab ich erlebt, dass es am tag der einlieferung bei DHL schon wieder gut geschrieben wurde.
 
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Perfekt, dann bestelle ich jetzt ohne bedenken einen neuen Mainboard aber diesmal von Mindfactory. Großes dankeschön. Ich dachte die müssten die zurück gegebene Ware testen, prüfen und dann entscheiden ob sie mir mein Geld wieder geben oder nicht. Und ich hatte angst dass die absichtlich sagen würden dass sie mir das Geld nicht erstatten weil ich es selbst angeblich kaputt gemacht hätte oder sonst was
 
wie es bei defekten sachen ausschaut weiß ich nicht, habe nur wegen nichtgefallen retouniert.
was hast du als grund angegeben?
 
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Ich kann den Grund noch ändern bei mir. Ich hab angegeben dass sich der Mainboard einfriert immer mit meinen Komponenten aber die Komponenten auf andere Mainboards einwandfrei laufen und es wirklich am MB liegt.
Meinst du, es wäre besser wenn ich einfach nur angebe dass es mir nicht gefallen hat um Komplikationen zu ersparen ?
 
In der regel ist amazon sehr kulant bei Rücksendungen, insbesondere bei Defekten. Sollte eigentlich reibungslos ablaufen. Passe jedoch auf, dass du bei der Erstattung angibst, dass das Geld auf das ursprüngliche Zahlungsmittel zurückkommt. Standardmäßig ist glaube ich Amazon-Guthaben markiert. Dann kommt es natürlich nicht auf dein Bankkonto zurück, sondern du kannst das Guthaben bei zukünftigen Amazon Bestellungen aufbrauchen.
 
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amazon bezahlt den auf die art und weise zurück, wie bezahlt wurde.
wenn, wie bei mir, per abbuchung, wirds zurück überwiesen, wen kreditkarte ,gutschrift auf kartenkonto usw.
 
blalaber schrieb:
Standardmäßig ist glaube ich Amazon-Guthaben markiert. Dann kommt es natürlich nicht auf dein Bankkonto zurück, sondern du kannst das Guthaben bei zukünftigen Amazon Bestellungen aufbrauchen.
Da kann man sich wirklich fragen, ob das nicht gegen das Widerrufsrecht verstößt, wenn das so als Opt-Out gelöst ist. Wer es übersieht, sieht das Geld nicht mehr.
 
raijid schrieb:
...Ein Teil ist abgebrochen vom Mainboard, nämlich das Teil wo die Schraube vom M2. Festplatte drauf kommt...
...
Wenn ich zu 100% mein Geld erstattet kriege, gehe ich gleich morgen früh zu DHL und gebe es ab. Zeitgleich bestelle ich über Mindfactory einfach den Mainboard damit ich nicht so lange ohne einen PC auskommen muss. Ich werde nie wieder von dritten auf Amazon Sachen bestellen. Dieses Problem hatte ich öfters leider...
Das ist leider ein bischen etwas anderes als eine normale Rücksendung, sondern du schickst nach fast 3 Wochen einen (mechanisch) beschädigten Artikel zurück.

Ob das von Anfang an so war oder nicht, können wir nicht beurteilen. Ich persönlich würde aber bei so einem Bauteil nicht warten, bis andere Teile da sind und dann erst öffnen.

"von dritten auf Amazon"...bedeutet das, daß der Verkäufer nicht Amazon selbst, sondern ein anderer Händler ist, der über die Amazon Plattform verkauft?

Sofern das ein richtiger PC Händler ist, solltest du dich auf Rückfragen bezüglich der mechanischen Beschädigung zumindest seelisch schon einmal einstellen - zudem auch auf Grund des recht langen Zeitraums, wo du den Defekt rügst.

Wir können dir nicht sagen, ob du zu 100% dein Geld bekommst. Wir können den Fall nur aus deiner Schilderung analysieren, wir sind nicht der andere Vertragspartner und vor allem keine Juristen -> und eine potentielle Rechtsberatung wird hier im CB nicht erfolgen, sollte sich der andere Vertragspartner sperren.
 
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chris12 schrieb:
amazon bezahlt den auf die art und weise zurück, wie bezahlt wurde.
wenn, wie bei mir, per abbuchung, wirds zurück überwiesen, wen kreditkarte ,gutschrift auf kartenkonto usw.

blaber hat schon recht, ich konnte aussuchen ob das Geld auf mein Amazon Konto oder auf mein Bankkonto erstattet werden soll :).

Unter meiner Bestellung vom Mainboard steht: Verkauf durch Amazon EU S.a.r.L
Ist das Amazon selbst ? ich bin davon ausgegangen dass eine dritte Person seine Ware an Amazon verschickt hat und Amazon es für ihn verkauft. Natürlich weiß ich nicht wie es wirklich ist
 
kann sein, ist mir nie aufgefallen, hab allerdings schon ewig lange nichts mehr zurück geschickt.
 
In so einem Fall eine Mängelrüge machen und keine Rücksendung nach Fernabsatzgesetz.
 
Wenn da steht "Verkauf durch Amazon EU S.a.r.L", dann ist Amazon der Verkäufer. Sonst würde da stehen "Verkauf durch Shop XY", sowie "Versand durch Amazon", für Artikel die durch einen Dritthändler verkauft werden, wo aber Amazon die Logistik übernimmt.
Mechanische Beschädigungen sind bei "normalen" Hardwareversendern problematisch, weil man davon ausgeht, dass diese durch den Käufer verursacht wurde, was sicher auch meistens der Fall ist. Ich hatte selbst vor etlichen Jahren mal dieses Thema, hab es dann aber einfach bezahlt, weil dann mit Mahnverfahren und Beweislast usw. gedroht wurde und mir der Stress wegen 40€ nicht wert war.
Wie Amazon das handhabt, weiß ich aber nicht, bzw. ob da überhaupt die Rücksendung auf mehr als Vollständigkeit geprüft wird.
 
bei marketplace sales wird es erst erstattet wenn es verarbeitet wrude. bei amazon bestellungen bekomme ich oft das geld zurück sobald es in der packstation drin ist. bei kleineren dingen hatte ich paar mal das problem dass behauptet wurde es wäre nicht im paket drin gewesen, wollten dann die rückerstattung wieder abbuchen. bei sowas immer fotos machen. bei teuren sachen mache ich immer boxing / unboxing videos.

amazon prüft da auch nicht groß, wenn du sagst es war beschädigt dann wird es schon passen. kann dir eh keiner das gegenteil beweisen. solche dinge sind bereits im kaufpreis eingerechnet...
 
Zuletzt bearbeitet:
SilenceIsGolden schrieb:
Mechanische Beschädigungen sind bei "normalen" Hardwareversendern problematisch, weil man davon ausgeht, dass diese durch den Käufer verursacht wurde
Das ist Quark. Der Händler müsste so etwas beweisen.
 
Hatte 2x ein defektes Mainboard bei Amazon. ASUS ROG Strix B550-E.

Erstes Mal wollte das Board nicht im Dual Channel starten, egal ob mit in der Supportliste vorhandenen HyperX oder einem GSkill Samsung B Kit.

Die Ersatzlieferung hat DualChannel gestartet, aber selbst mit minimalausstattung ist der Rechner permanent nach unter 10 Minuten abgestürzt, sobald irgendein Betriebssystem mehr als nur die grundlegenden Funktionen genutzt hat, die man zum Installieren braucht (selbst ein Live Linux hat zu spontanen Neustarts geführt).

Danach durch ein Asrock Board von Mindfactory ersetzt. Mal lief der Rechner mehrere Stunden durch, mal ist er nach 30 Minuten gecrasht. Mindfactory wollte von einem Mangel nichts wissen.
Also würde ich mittlerweile auch bei Mindfactory vorsichtig sein.

Habe jetzt wieder das oben genannte Board, diesmal von Caseking, und es läuft fehlerfrei.
 
Bei Amazon muss man mit Rücksendungen inzwischen insgesamt sehr aufpassen.

Die handeln (keine Ahnung nach welchen Kriterien das passiert) nämlich manchmal sehr abrupt.
Und dann ist Zack, der Account gelöscht - ohne Vorankündigung.

Hatten wir hier in den letzten Jahren ja auch bereits einige Beiträge zu dem Thema.
 
Um das mal klarzustellen:

Wenn du dein Geld auf das ursprüngliche Zahlungsmittel zurückhaben willst, kann das durchaus eine Woche dauern.

Wenn du dein Geld als Amazon-Guthaben möchtest, ist das Geld innerhalb von 2-3 Stunden zurück.

Und Amazon sperrt durchaus mal ein Konto, ja. Allerdings sind das Kunden, die eine Rückläuferquote von 25% und mehr haben.
 
hamju63 schrieb:
Bei Amazon muss man mit Rücksendungen inzwischen insgesamt sehr aufpassen.

Hatten wir hier in den letzten Jahren ja auch bereits einige Beiträge zu dem Thema.
Ja, bei Leuten, die sich 10 Artikel bestellen und 9 zurücksenden...
 
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Ich habe schon etliche Male Artikel bei Amazon retourniert und habe mein Geld immer kurz darauf auf mein Konto gutgeschrieben bekommen - egal welche Rückgabegründe ich angegeben hatte. Von nicht gefallen bis defekte Ware war da schon einiges dabei. Es kam sogar schon einmal vor, dass der Artikel offensichtlich, durch Ablegen vor der Haustür, zugestellt würde, der Artikel schlussendlich aber nicht aufzufinden war. Selbst da hatte ich anstandslos mein Geld zurück bekommen.
Auch wenn wir deine Sachverhalte nicht genau kennen, mach dir keinen Kopf und schick das Board einfach zurück. Du wirst dein Geld schon bekommen. Wieso überhaupt hier im Forum nachfragen, anstatt bei der entsprechenden Amazon-Servicehotline anzurufen und die Sachverhalte erläutern?
 
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