News Krise bei Apple: KI-Chef verliert auch Roboterentwicklung an Hardware-Chef

@M@tze

Hast du das Wort "meist" überlesen?

Mir ist schon klar, dass es viele Käufer gibt, die trotz Android Smartphone ein IPad kaufen.
Das Ipad bietet ja auch gewisse Vorteile, wie auf das IPad optimierte Apps, gute Laufzeit usw.
 
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Kann man sagen was man will, aber Apple hat das K.I. Geschäft komplett verschlafen. Ich bin wirklich kein Apple-Hater, mag sogar manche Apple Produkte. Aber das dort weiterhin wie blind hinlaufen, erschließt sich mir einfach nicht. Für viele ist ja nicht mal der Punkt "zuverlässig, schnelle Update" ein entsprechendes Kriterium, sondern lediglich das "Style-Produkt" Apple.
 
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hurzpfurz schrieb:
Bei den M Prozessoren muss man aber auch sagen, dass sie hier nichts "erfunden" haben, sondern einfach nur
eine sehr naive Weltsicht. Da steckt genug IP und Know-how drin. Germany ist auch nicht Apple-Hochburg.
Apple hat erkannt, dass die Mehrheit die bequeme Lösung in einem Ökosystem bevorzugt und dafür bereit ist einen Mehrwert zu zahlen. Die Schnittstellen machen's: iPhone, Macs, Apple TV(Hardware) musicstore. Bei der Hardware (auch Peripherie) haben sie sehr gute Quali, wenn auch nicht die beste Preis/Leistung. Hinzu kommen die Fanboys beim Einstieg in die prestigeträchtige Marke, die Apple nun mal ist.
Sie reiten nicht die Enthusiasten- sondern die Mainstream-Welle z.T. auch Professional-Welle. Und da kommt KI eben gerade an und muss jetzt mal in der erwarteten Quali integriert werden. Insofern verständlich.
Wohingegen übliches Problem: Ein erfolgreicher Manager bekommt noch ein Päckchen Arbeit oben drauf. Werden die anderen verantworteten Bereiche leiden.
 
BaustellenBodo schrieb:
Kann man sagen was man will, aber Apple hat das K.I. Geschäft komplett verschlafen. Ich bin wirklich kein Apple-Hater, mag sogar manche Apple Produkte. Aber das dort weiterhin wie blind hinlaufen, erschließt sich mir einfach nicht. …
Habe mittlerweile mein MBP und iPad Pro gegen ein Surface Pro 11 getauscht und noch keinen Tag bereit. iCloud läuft als App weiter, das iPhone lässt sich gut einbinden.
Gerade der Copilot wird gefühlt von Woche zu Woche besser. Jetzt kann man z.B. YouTube Videos zusammenfassen lassen. Sehr gut, wenn man nur nach einer ganz bestimmten Information sucht.

Das iPhone hat noch ein paar Jahre, aber bis dahin sollte Apple seinen shit together bekommen, denn sonst war es das endgültig.
 
Tulol schrieb:
o_O
So so, Programme und das OS sind also jetzt Teile der Hardware. Erstaunlich! Erzähl uns bitte mehr davon. Das ist revolutionär!.

ARM Architektur lebt davon das die Software perfekt auf die Hardware abgestimmt ist. Wenn bei einem solchen SoC nicht die ganzen Customteile um die eigendliche CPU herum genutzt werden taugt die CPU selber kaum für mehr als sich selber "am leben zu halten".
Ein Beispiel: Python (e.g. Data Science) läuft auf einem M4 Pro schneller als auf einem 14900k mit WD Black SN850X. Wie das geht? Keine Ahnung. Numpy, Polars, Matplotlib sind jedenfalls nicht perfekt auf die Apple Hardware abgestimmt
Ergänzung ()

hurzpfurz schrieb:
Du bist ja ein richtiger Technikspezialist und kennst dich aus!
Applaus!

Ach und nimm mal lieber die Apple-Brille ab ...

PS: Man kann bei macOS ja auch mal selbst durch einen sehr einfachen Test ausprobieren, wie dir macOS vorschreibt was du machen darfst und was nicht.

Einfach mal ein Youtube Video (ohne Ton) im Hintergrund-Tab bei Safari laufen lassen und dann mit einem anderen Browser surfen oder was anderes machen.
Bei Safari (ich glaube auch bei anderen Brwosern) wird das YT-Video gestoppt.

Unter Windows kannst du so viele Tabs öffnen wie du möchtest und alle Videos werden gleichzeitig abgespielt.

Ob das jetzt Sinn macht oder nicht ist egal, aber macOS schreibt dir für die Effizienz vor was du machen darfst und was nicht.

Das sind alles Maßnahmen, damit Macs "besser" laufen, denn der Nutzer hat ein flüssiges System vor der nase, da die Leistung nur für das verwendet wird, was er gerade "sieht".
Ich habe auf meinem Arbeitsplatz eine Windows-Workstation und mein Macbook Pro mit M4 Pro. Es gibt Dinge die ich bei Windows besser finde, Dinge die ich bei macOS besser finde. Wegen dem Betriebssystem würde ich nicht auf ein Macbook wechseln. Aber diese mobile Leistungsfähigkeit gibt es seit den M-Prozessoren nur bei Apple.
 
Zuletzt bearbeitet:
@leichti
Ich habe ja nich geschrieben, dass die Macs irgendwie schlecht wären (hab ja einen Mac Studio M4 Max und leistungsfähige Windows Mini PCs), aber Apple macht es halt radikal, indem sie Dinge machen, die andere Hersteller nicht machen, um die Effizienz zu erhöhen.

Und in Sachen Geschwindigkeit kann ich wiederum nicht nachvollziehen, das macOS nach dem Kaltsstart eine gefühlte Ewigkeiten beim Login (nachdem man sein Passwort eingegeben hat) benötigt.
Bei Windows geht der Systemstart samt Login im Grunde fast drei Mal so schnell auf meinen kleinen Mini PCs mit Windows.

Auch hier ist wieder so, das macOS zwar schnell beim Aufwachen aus dem Ruhezustand und dem Login ist, aber sobald du etwas machst, was von Apple nicht vorgesehen ist (du sollst den Mac nicht herunterfahren!) - hast du Nachteile.
 
hurzpfurz schrieb:
Einfach mal ein Youtube Video (ohne Ton) im Hintergrund-Tab bei Safari laufen lassen und dann mit einem anderen Browser surfen oder was anderes machen.
Bei Safari (ich glaube auch bei anderen Brwosern) wird das YT-Video gestoppt.

Unter Windows kannst du so viele Tabs öffnen wie du möchtest und alle Videos werden gleichzeitig abgespielt.
Aber das ist doch ein Vorteil von macOS. Windows ist so primitiv und spielt alle Videos weiter ab.
 
@banenet Das mag FÜR DICH ein Vorteil sein, weil du immer vergisst Videos zu stoppen.
Für andere, die schon groß sind, kann es aber eine Einschränkung sein, da sie genau das für ein Projekt, ein Test, ein (setze etwas ein) benötigen.
Und das ist nur ein Beispiel wo dich macOS (obwohl es ein ausgewachsenes Betriebssystem sein soll!) beschränkt. Bei IOS kann ich es ja noch nachvollziehen und alle die kein Bock auf solche EInschränkungen haben, gehen zu Android, das mehr Möglichkeiten hat, wenn man sie braucht.

PS: Primitiv ist hier eigentlich nur die Denkweise eines einzelnen ...
 
Du willst ein Video ohne Ton abspielen, das man nicht sehen kann?
Was soll das bringen?
 
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hurzpfurz schrieb:
@leichti
Ich habe ja nich geschrieben, dass die Macs irgendwie schlecht wären (hab ja einen Mac Studio M4 Max und leistungsfähige Windows Mini PCs), aber Apple macht es halt radikal, indem sie Dinge machen, die andere Hersteller nicht machen, um die Effizienz zu erhöhen.

Und in Sachen Geschwindigkeit kann ich wiederum nicht nachvollziehen, das macOS nach dem Kaltsstart eine gefühlte Ewigkeiten beim Login (nachdem man sein Passwort eingegeben hat) benötigt.
Bei Windows geht der Systemstart samt Login im Grunde fast drei Mal so schnell auf meinen kleinen Mini PCs mit Windows.

Auch hier ist wieder so, das macOS zwar schnell beim Aufwachen aus dem Ruhezustand und dem Login ist, aber sobald du etwas machst, was von Apple nicht vorgesehen ist (du sollst den Mac nicht herunterfahren!) - hast du Nachteile.
Ganz versteh ich das jetzt nicht. Du findest macOS schlecht, behauptest Apple hat bis auf das iPhone keine Zugpferde, nutzt aber gleichzeitig einen (ziemlich neuen) Mac Studio mit M4 Max, der mit UVP bei 2499 € anfängt? Warum? Um das Geld bekommst du eine top (Eigenbau) Windows-Workstation.

Ich kann es vielleicht beantworten
In Geekbench 6 single-core benchmarks, the Apple M4 Max consistently outperforms the Intel Core Ultra 9 285K
Wobei das auch in Multi-Core Szenarien so bleibt
https://www.tomshardware.com/pc-com...beats-the-core-ultra-9-285k-and-ryzen-9-9950x

Und nein, das hat nichts mit den (möglicherweisen einschränkten) Optimierungen in macOS zu tun. Das ist einfach nur die Performance. Die Gründe dahinter sind vielfältig, es gibt dazu viele gute Artikel. Zu glauben dass das nur an der Optimierung zwischen Hard- und Software liegt ist aber falsch.
 
@banenet Dir halt nichts!

@leichti WANN HABE ICH GESCHRIEBEN, DASS ICH macOS SCHLECHT FINDE?
Es hat Einschränkungen und kann einiges schlechter als Windows, aber es hat auch einige Sachen, die gut sind.
Den Mac Studio nutze ich für Videobearbeitung, weil ich keinen großen PC mit einer fetten Grafikkarte haben möchte. Das Teil ist halt auf Videobearbeitung (CODECS!) optimiert. Wäre es in dieser Form und mit dieser Leistung / Stromverbrauch auf dem PC möglich, dann bräuchte ich keinen Mac!
 
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