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News Krypto-Börsencrash: Die Pleite von FTX könnte Crypto.com und AAX mitreißen
- Ersteller SVΞN
- Erstellt am
- Zur News: Krypto-Börsencrash: Die Pleite von FTX könnte Crypto.com und AAX mitreißen
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SavageSkull
Fleet Admiral
- Registriert
- Mai 2010
- Beiträge
- 14.737
Die Idee war und ist aber ein unrealistisches Luftschloss.rocketfoxx schrieb:Crypto ist eine gute Idee. Ich mag den Gedanken hinter Bitcoin und Co.
Das zieht echt weite Kreise. Mein Mitleid mit den Verlusterleidenden hält sich ehrlich gesagt jedoch in Grenzen, schließlich hätte jeder wissen müssen(!), dass Kryptogeld nach wie vor ein hochspekulativ Anlagefeld ist. Ich hoffe nur, dass sich nicht zu viele Kleinanleger vom Hype haben blenden lassen.
Land_Kind schrieb:Er hat ja immer erklärt, dass er so viel Reichtum wie möglich erringen möchte, dass er dann verschenkt.
Worte sind kostenlos, Taten nicht. ;-) Ist für mich einer der wichtigsten Grundsätze im Leben, wenn ich Menschen beurteile.
Eine Investition in Bitcoins halte ich in etwa so sinnvoll wie in Gold, letzteres kann man zumindest anfassen, sich unters Kopfkissen legen oder in einen Tresor legegen. Physisches Gold kann natürlich geklaut werden, bei Bitcoin ist das eher weniger möglich, sofern man die Keys im Kopf gespeichert hat. Aber die hat man in der Regel nicht auswendig gelernt, da braucht man Hardware, die möglichst in einem Tresor liegen sollte, also das gleiche Problem wie bei Gold, es kann gestohlen werden. Bei der Währung Gold ist das eher schwieriger, die hängt ja niemals Online an einem PC und deswegen funktionieren Hacks, Scam und andere Betrügereien nicht so gut.Buster2k9 schrieb:-Es gibt Bitcoin und es gibt Shitcoins
-Not your keys, not your coins
so schwer ist das doch garnicht
Übrigens verbraucht afaik der aktuelle Verbrauch an Energie und anderer Ressourcen unseres Planeten für den Abbau von neues Gold mehr Energie als als der Bitcoin.
Angesichts dieser ganzen neuen Entwicklungen, welche auch hier @SVΞN dokumentiert, das alles ist ja schon fast filmreif, keine rosige Zukunft für Kryptocoins. Denen ganzen Unternehmen in der Branche geht offenbar die Liquidität aus
LG aus Rom.
engineer123
Banned
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zu Update 2:
jo, geschieht dem gesamten Krypto-Markt recht 🤜👌
Werte, die durch Transistor klickern entstehen, sind keine realen Werte.
Der Begriff "Schneeballsystem" passt perfekt.
Wäre passend wenn der komplette Laden Krypto gegen die Wand fährt.
jo, geschieht dem gesamten Krypto-Markt recht 🤜👌
Werte, die durch Transistor klickern entstehen, sind keine realen Werte.
Der Begriff "Schneeballsystem" passt perfekt.
Wäre passend wenn der komplette Laden Krypto gegen die Wand fährt.
Steve2344
Lieutenant
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- Dez. 2010
- Beiträge
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Naja so wirklich richtig ist deine Aussage nicht.modena.ch schrieb:Jetzt überleg mal, wenn ich einen technikinteressierten Forum so Gegenwind herrscht, wie ist es wohl draussen in der realten Welt?
Crypto in seiner jetzigen Form ist einfach Müll sonst nix.
Ein Spekulationsobjekt ohne irgend einen realen Wert.
Eine riesige sinnfreie Energieverschwendung.
Die Reputation ist langsam da wo sie hin gehört ,völlig unterirdisch, und das kommt nunmal auch langsam
bei den normalen Menschen an.
Eine sichere Methode Geld zu transferieren, wenn eine Börse nach der Anderen gehackt wird, beraubt wird, die CEOs Geld veruntreuen oder schlicht pleite geht? Sag mal wo ist die Realität bei dir?
Und effizient? Ähem im Gegenteil ineffizient, beschränkt und langsam!
Aus der Blockchain lässt sich was machen, aber diese ganzen Mist-Coins und ihr pseudo Wert sind total
fürn Eimer.
Dann fangen wir doch mal von oben nach unten an:
Die reelle Welt hat mit 300m Usern 2021 Krypto adaptiert und hat ein Wachstum von 100-190% pro Jahr.
Dadurch das Krypto von den großen Playeren (Blackrock etc.) als Finanzprodukt gesehen wird (auch von Staaten), ist es natürlich ein Spekulationsobjekt. Dadurch das der Markt natürlich deutlich kleiner ist wie bei Aktien oder Immobilien ist die Volatilität deutlich größer wie bei den aufgeführten (+ den Gegebenheiten( bspw. Halving) des Wachstums und des steigenden Interesses).
Das es natürlich Personen gibt und Exchanges die den ganzen Bereich ausnutzen, war mehr oder minder klar und ist wie gesagt einfach traurig. Das ist aber auch natürlich absolut nicht das erste mal in unserer Geschichte, das Finanzprodukte im großen Still betrogen haben.(Lehman, Immobilienskandal etc....). Not your Phrase, not your Coins. Das Postive an der ganzen Situation ist, schnellere Regulierung der Exchanges sowie die Offenlegung verschiedener Geschäftspraktiken, die den Bereich noch ersichtlicher machen.
Dann kommen wir mal zu Effizienz:
Das Swift Protokoll fängt gerade an sich auf das ISO20022 Protokoll umzustellen, da dies deutlich effizienter, sicher und günstiger ist, wie die bis dato genutzten Systeme.
Das Kryptowährungen Teilweise noch auf PoW setzen und dadurch natürlich deutlich zu viel Strom schlucken, möchte ich hier nicht in Schutz nehmen. Es gibt jedoch einen großen Anteil von Systemen die deutlich weniger Strom nutzen, wie schon bestehende Systeme und dementsprechend deutlich günstiger sind und auch besser für die User sind/sein werden.
Kurze Gegenfrage: Wie günstig und schnell kannst du 50000€ von hier nach Australien schicken und wie sehen die Kosten aus?(über bis dato herkömmliche Wege)
Bei mir würden sich die Kosten auf 2-5$ belaufen und die Transaktion würde 2min dauern.
Letzter Punkt: Es gibt zu viele schlechte Coins. Da gebe ich dir eindeutig recht!
Das betrifft aber auch den kompletten Finanzsektor.(Pennystocks, schlechte Immos usw.)
Samuelz schrieb:Schon heftig. Spätestens jetzt erkennt man eigentlich, dass das eine riesengroße Blase war. Ich selbst habe keine Bitcoins betrieben oder gehabt, da für mich das eine ziemlich große Umwelt Sauerei ist bzw. war (Etherum POS Umstellung)
Irgendwann musste ja mal auffallen, dass durch das Anstellen von Serverfarmen gar kein Geld gedruckt wird oder sonstige Handelswaren erzeugt werden, die eine Wertsteigerung wie an der Börse zulassen.
Man spricht bei Börsen ja immer von diesen schlimmen Immobilienblasen, sie ja alle Jubeljahre mal wieder platzen können.
Was dann passiert, haben wir 2008 zu spüren bekommen.
Ein Kryptocrash (der unausweichlich ist, weil das Geld ja fehlt bzw. sich nicht vermehrt) hat aber noch schlimmere Folgen, denn da kann man nicht zumindest noch die alten verwohnten Immobilien zu Schrottpreisen abverkaufen, um zumindest noch etwas auszuzahlen.
Da geht es dann einfach nur darum, wer zuerst möglichst viel von seinem Geld noch abgehoben bekommt, der Rest geht halt mitunter komplett leer aus.
Ich denke da auch an das Kartenspiel "Schwarzer Peter".Mark3Dfx schrieb:Klassisches Ponzisystem.
Der letzte macht im "Krypto"casino das Licht aus.
Die Karte muss man ja auch immer schnell wieder weitergeben (also hoffen, dass jemand die Karte blind aus dem eigenen Kartenstapel zieht), damit man am Ende nicht den Schwarzen Strich auf die Stirn bekommt. hähä ^^
KurzGedacht
Lt. Commander
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Nein, marginal insgesamt. Nicht nur im Vergleich zu Proof of Work.boonstyle schrieb:Marginal im Vergleich zu PoW
Ob und wenn welcher nutzen dabei entsteht kann man diskutieren. Aber so oder so ist der Energieverbrauch irrelevant.
KurzGedacht
Lt. Commander
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Mir ist komplett schleierhaft wie du aus den Ereignissen diesen Schluss ziehen kannst.mastermc51 schrieb:Weder unser Geld ist "sicher", geschweige denn Krypto Währungen wie man aktuell sieht.
Eine zentrale Börse klaut Geld und du leitest daraus ab, dass ein dezentrales Netzwerk das erdacht wurde, um auf solche zentralen Plattformen verzichetn zu können, unsicher sei.
Das ist einfach unlogisch.
S
Spottdrossel
Gast
Vielleicht hat er ja zwischen "möchte" und "das(s)" seine Meinung bezüglich dem Verschenken geändert.Land_Kind schrieb:Er hat ja immer erklärt, dass er so viel Reichtum wie möglich erringen möchte, dass er dann verschenkt.
ToflixGamer
Lt. Commander
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Gottseidank hab ich nur kleinere, verschmerzbare Mengen in ETH investiert. Nun sind halt 500€ futsch... ärgerlich, aber nicht zu ändern. Bleibt halt dort, vielleicht wird es ja wieder.
Aber dennoch finde ich es immer wieder krass, wie schnell und wie heftig solche Crashes passieren - und wie viel Geld solche Firmen einfach "verschieben" können, ohne, dass es großartig aufzufallen scheint.
Aber dennoch finde ich es immer wieder krass, wie schnell und wie heftig solche Crashes passieren - und wie viel Geld solche Firmen einfach "verschieben" können, ohne, dass es großartig aufzufallen scheint.
Ändert nichts daran, dass es nichts wert ist. Es ist im Gegensatz zu den Fiat Währungen oder Aktien durch rein gar nichts gedeckt. Heisse Luft, Gier, kriminelle Energie und fromme Wünsche!MasterHAni schrieb:Die reelle Welt hat mit 300m Usern 2021 Krypto adaptiert und hat ein Wachstum von 100-190% pro Jahr.
Dadurch das Krypto von den großen Playeren (Blackrock etc.) als Finanzprodukt gesehen wird (auch von Staaten), ist es natürlich ein Spekulationsobjekt. Dadurch das der Markt natürlich deutlich kleiner ist wie bei Aktien oder Immobilien
Es ist und bleibt ein Spekulationsobjekt und nur weil da jemand Geld rein steckt ist es noch lange nichts wert.
Schlicht und ergreifend ist es dazu noch höllisch gut manipulierbar. Da muss nur eine Grösse aus der Szene oder eben Musk einen Tweet los treten und der Kurs so manches Coins steigt und fällt gewaltig.
Das ist so schlicht völlig unbrauchbar.
Blackrock schreibt die 500 Mio, die sie in der FTX geparkt hatten direkt ab, werden sich freuen und es sich nächstes Mal gut überlegen. Aber wenn man fleissig handeln will, muss man eben etwas an den Börsen parken.
Aber nur weil die Gierhälse ihr Geld jetzt drin haben heisst das noch lange nicht, dass es sich etabliert hat.
Die würden auch einen Kühlschrankverkäufer finanzieren der den Eskimos ne menge Kühlschränke andrehen kann.
Das blöde ist du brauchst die Börsen immer, irgendwo musst die Cryptos in echtes Geld tauschen können.MasterHAni schrieb:Das es natürlich Personen gibt und Exchanges die den ganzen Bereich ausnutzen, war mehr oder minder klar und ist wie gesagt einfach traurig. Das ist aber auch natürlich absolut nicht das erste mal in unserer Geschichte, das Finanzprodukte im großen Still betrogen haben.(Lehman, Immobilienskandal etc....). Not your Phrase, not your Coins. Das Postive an der ganzen Situation ist, schnellere Regulierung der Exchanges sowie die Offenlegung verschiedener Geschäftspraktiken, die den Bereich noch ersichtlicher machen.
Mit den Cryptos kannst dir nix kaufen.
Und so schlecht wie die Börsen sind ist die Reputationsverlust für das ganze System natürlich vorhanden.
Zurecht!
Ähhhh... wie bitte? Wie muss ich mir das denn vorstellen?Land_Kind schrieb:Da ist der Hammer, wenn man bedenkt, dass SBF aus altruistischen Gründen gehandelt haben soll.
Er hat ja immer erklärt, dass er so viel Reichtum wie möglich erringen möchte, dass er dann verschenkt.
"Gebt mir all euer Geld! Ich verspreche auch, alles davon zu spenden!"
Das wird ja immer besser
boonstyle
Captain
- Registriert
- Okt. 2018
- Beiträge
- 3.464
Das ist schlicht falsch, die Rechner in den entsprechenden Krypto-Netzwerken laufen und verbrauchen genauso Energie wie die Kommunikation zwischen bzw. innerhalb des Netzwerkes. Auch bei PoS müssen die Infos ins Netzwerk geflushed werden, das ist schlicht und ergreifend so bei dezentralen Netzwerken.KurzGedacht schrieb:Nein, marginal insgesamt. Nicht nur im Vergleich zu Proof of Work.
Ob und wenn welcher nutzen dabei entsteht kann man diskutieren. Aber so oder so ist der Energieverbrauch irrelevant.
Die Tatsache dass diese Rechner laufen und bei jeder autorisierten Transaktion die Informationen verarbeiten ist ein ganz erheblicher Energieaufwand. Alles andere ist schönrederei und hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun.
Des Weiteren ist der Energieaufwand nicht irrelevant. Energie ist ein zunehmend knappes Gut und wie schon gesagt sind dieserlei Kryptos egal ob PoW, PoS oder was sonst noch kommt Verschwendung. Es gibt keinen produktiven Nutzen. Kein Krypto der Welt produziert bisher irgendwas, gleichzeitig wird aber immer Energie verschwendet. Ob das nun 600MW sind oder 2TW...
Nutzung von Energie ohne Produktion eines Mehrwertes = Verschwendung.
R
=rand(10)
Gast
Ganz einfach: Wenn du für 1 Bitcoin keinen Gegenwert mehr bekommst, kann es dir egal sein, wie sicher das darunter liegende dezentrale Netzwerk ist und dass 1 Bitcoin natürlich immer noch 1 Bitcoin wert ist .KurzGedacht schrieb:Eine zentrale Börse klaut Geld und du leitest daraus ab, dass ein dezentrales Netzwerk das erdacht wurde, um auf solche zentralen Plattformen verzichetn zu können, unsicher sei.
Das ist einfach unlogisch.
Die Realität ist leider, dieses "dezentrale Netwerk" ist in einer signifikanten Form ein reines Märchen. Was auf dem Cryptomarkt los ist, läuft eben - mit unsignifikanten Ausnahmen - über genau solche zentralen Plattformen.
M
Maike23
Gast
Whut ?katzenhai2 schrieb:Wirtschafts-/Arbeitsleistung und Güter/Fabriken einer Nation stellen den Gegenwert zur Währung.
Die Aussage ist auf den Euro bezogen schon interessant
.... aber wenn man den US Dollar betrachtet IMHO ... verwegen.
Und wenn Notenbanken in Krisenzeiten mehr oder weniger wertlose Anleihen in Billionenhöhe aufkaufen ...
wo siehst du da eine Verbindung zur Realwirtschaft ? Und deinem Argument zufolge müsste müssten sich
ja Güter und Wirtschaftsleistung in gleichem Masse steigen. Wann ist das während der Finanzkrise passiert ?
Ist da die Wirtschaftsleistung nicht eher stagniert oder war rückläufig ?
( Wie steigert massenweise Kurzarbeit die Wirtschaftsleistung ?)
- Status
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