News Kryptowährung: Großbritannien prüft den „Britcoin“ als Zahlungsmittel

DerMuuux schrieb:
Die objektive Feststellung "Alles hat einen Wert" bringt uns nicht viel.
1. Nicht alles hat einen Wert. Bitcoin hat keinen ihm innewohnenden Wert.
2. Bringt uns diese Feststellung schon etwas (in der Form wie ich sie ursprünglich einbrachte), da eben genau hier die Unterscheidung zwischen soetwas wie Gold und soetwas wie Bitcoin liegt.
 
Es ist bedauerlich wieviel die Technologie Blockchain nicht verstehen. Jede relationale Datenbank ist der Blockchain überlegen. Schneller und günstiger (Versorgung)

Ich habe 7 Jahre bei Mastercard als Software-Architekt gearbeitet, davor 4 bei Visa und zuletzt 2 bei Wirecard.

Ich meine zu wissen wie skalierbare Finanzanwendungen aussehen müssen und Blockchain ist dafür nicht die Lösung (jedenfalls sucht GB da gerade eine Lösung für etwas wo es kein Problem gibt)

Also Zahlungsmittel taugen Blockchains nicht da sie nicht skalieren (nicht mit der Infrastruktur wie der 0-8-15 User heute mit Bitcoin/ETH/usw. nutzt) und zu teuer sind. Das könnte ich technisch im Detail ausführen aber die, die schon die Blockchaintechnologie nicht verstehen (obwohl das Konzept nicht wirklich kompliziert ist), werden dem nicht folgen können oder wollen.
 
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KitKat::new() schrieb:
Dazu braucht es keine Cryptowährungen 😀
Im Gegenteil: Cryptos sind nicht anonym, die Blockchains sind öffentlich und pseudonym.
(Daher erst auch meine Aussage das rein digital keine Anonymität wie bei Bargeld möglich wäre, aber GNU Taler funktioniert ja anders, eben ohne eine öffentliche Blockchain)
 
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Die Enteignung der Sparer schreitet voran....
 
crackett schrieb:
Die Enteignung der Sparer schreitet voran....

Das war schon immer so.
In Deutschland hattest du 1994 eine Inflation von 2,6%.
Du hast einen Zins i.H.v. 2,1% erhalten.

Also was hat Sparen jemals gebracht? Nichts!

Es gab keinen Zeitpunkt (1975-heute) in der Geschichte von Deutschland, in der sich das "Sparen" gelohnt hätte. Die Zahlen sind öffentlich. Also gibt es keine Entschuldigung für die Verbreitung von "Fake-News"!
 
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crackett schrieb:
Die Enteignung der Sparer schreitet voran....

Wo denn? Du bekommst lausige Zinsen. Das ist korrekt.

Aber es war schon immer so: Wer etwas riskiert/aufwendet, der kann etwas verdienen.

Jeder hat Zugang zu den Märkten und kann investieren wie er möchte. In Aktien, ETF's, Hebelprodukte, Anleihen, Bond-Markt, Immobilien, Crypto's oder Murmeln.

Man kann doch kaum erwarten das man sein Geld auf dem Girokonto parkt und in 10 Jahren reich wird. So sollte kein gutes System funktionieren.
 
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Das man durch sparen nominell Wert Verlust hat ist doch gerade der Zweck von Inflation. Deswegen taugt Bitcoin auch nicht als Währung. Natürlich gibt es überall Annahme stellen aber niemand hat Bock die Coins zu benutzen.
 
KitKat::new() schrieb:
Bitcoins werden ewig weiter gemined. K.a. wie du darauf kommst

Nochmal: Informiere dich bevor du Quatsch erzählst. Es gibt eine maximale Anzahl Bitcoins. Ist diese erreicht kann man sie nicht mehr minen...
 
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Kellerkind_CB schrieb:
Wo denn? Du bekommst lausige Zinsen. Das ist korrekt.

Aber es war schon immer so: Wer etwas riskiert/aufwendet, der kann etwas verdienen.

Jeder hat Zugang zu den Märkten und kann investieren wie er möchte. In Aktien, ETF's, Hebelprodukte, Anleihen, Bond-Markt, Immobilien, Crypto's oder Murmeln.

Man kann doch kaum erwarten das man sein Geld auf dem Girokonto parkt und in 10 Jahren reich wird. So sollte kein gutes System funktionieren.
Ich denke man sollte aber wenigstens erwarten Können wenn 45-50 Jahre lang gearbeitet das Geld auf dem Konto zum Leben reicht und nicht weniger wird nur weil es da liegt.
Ja du kannst dein Geld anlegen und dabei Gewinnen oder auch verlieren.
 
HPLT schrieb:
Um zum Thema Diamant

Das Zeug hat einen unangenehmen Nebeneffekt. Es verbrennt, wenn deine Hütte angezündet wird.

Gold schmilzt nur und hat abgesehen von dem schlechten Volumen/Wert Verhältnis kaum negative Aspekte.

Bei Cryptos würde ich aktuell niemandem wirklich raten, seinen "Notgroschen" für die nächsten 50 Jahre in irgend einem dieser Dinger anzulegen.

Da ist ja Scheingeld schon grenzwertig.

Für Gambler ist so ein Coin aber in jedem Fall eine Überlegung wert. Egal ob beim Roulette oder bei "Währungen".

mfg
 
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ciao schrieb:

Solange die Regierung den Wert und die Anzahl der Coins vorgibt sprich Mining in dem Sinne nicht stattfindet und man sich dadurch eventuell einige Papiergelddrucker sparen kann... Hab zwar keine Ahnung was unser gutes altes "Papier"geld so für die Umwelt tut, aber übermäßig "grün" kann ich mir das auch nicht vorstellen. Drucken, Einziehen, Zerstören/Aufbereiten, neu drucken...
 
Ich verstehe nicht, was das mit grüner werden zu tun hat. Auch keine Ahnung wie das ausschauen soll. Diese Digitalen Wärungen gelten doch auch als Riskant, quasi als eine Blase. Und GB will den riskanten Brexit mit einer riskanten Wärung abdämpfen. Ich gebe zu, ich habe nicht so viel Ahnung von Kryptowärungen und einiges daran immer noch nicht verstanden. Für mich klingt es nach keiner guten Idee. Ich vermute mal, dass Banken, Staaten etc. jetzt schlicht auch etwas von dem Kuchen abhaben wollen bzw. vielleich die Kontrolle über das Geld nicht verlieren wollen. Wenn diese Blase dann aber Platzen würde, wären die Ausmaße umso größer. Vielleicht bin ich zu konservativ oder bockig wegen der Grafikkarten, aber die Entwicklung gefällt mir nicht.
 
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3faltigkeit schrieb:
Ich gebe zu, ich habe nicht so viel Ahnung von Kryptowärungen und einiges daran immer noch nicht verstanden.
Die Digitalen Währung der Staaten haben letztendlich wenig mit Bitcoin und Co. zu tun. Da geht es um Kontrolle, Automatisierung und darum, dass Konzerne/FAANG nicht weiter versuchen, Währung zu privatisieren.
 
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zEtTlAh schrieb:
Es gibt eine maximale Anzahl Bitcoins. Ist diese erreicht kann man sie nicht mehr minen...
Jup 2140, da bist du längst tot ;)

zEtTlAh schrieb:
Nochmal: Informiere dich bevor du Quatsch erzählst.
Ich habe mich lediglich unglücklich ausgedrückt: es wird weiter gemined aber ohne neue Bitcoins sondern via Umverteilung.
Trotzdem stimmt meine Aussage.
 
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3faltigkeit schrieb:
Diese Digitalen Wärungen gelten doch auch als Riskant, quasi als eine Blase.
Die Kryptowährungen gelten hauptsächlich als riskant/Blase, weil deren Wert nicht an eine staatliche Währung gebunden ist und damit stark schwankt (heute bekomme ich für einen Krypto einen Kaugummi, morgen krieg ich dafür 2 Ferraris und eine private Insel samt Villa und Flugplatz darauf) und die Annahme der Währungen als Zahlungsmittel nicht garantiert ist, gibt sogar immer wieder Gerüchte das sie ganz verboten werden. Der aktuelle Kurseinbruch z.B. hat wohl mit Ermittlungen seitens Interpol gegen Kryptowährungen zu tun.

Staatliche Kryptowährungen hätten diese Probleme nicht, da sie ziemlich sicher wertgebunden wären und die Annahme als Zahlungsmittel im jeweiligen Staat auch garantiert sein würde. Ergibt kaum Sinn für einen Staat eine "digitale" Währung einzuführen welche nicht wertgebunden mit der aktuellen "analogen" Währung ist und nicht als Zahlungsmittel anerkannt wird.
 
TrueAzrael schrieb:
Staatliche Kryptowährungen hätten diese Probleme nicht, da sie ziemlich sicher wertgebunden wären und die Annahme als Zahlungsmittel im jeweiligen Staat auch garantiert sein würde. Ergibt kaum Sinn für einen Staat eine "digitale" Währung einzuführen welche nicht wertgebunden mit der aktuellen "analogen" Währung ist und nicht als Zahlungsmittel anerkannt wird.
Okay, aber dann muss ich doch nochmal blöd frage. In Norwegen bzw. Schweden sind Zahlungen bereits überwiegend digital, also bargeldlos. Auf Märkten in der Pampa Mittelschwedens wird das Geld per Smartphone anhand von Nummern von links nach rechts geschubst. Das läuft über die Banken dort und glaub der Sozialversicherungsnummer. Dank des Netzausbaus dort, fast überall kein Ding. Aber es ist die klassische Landeswärung. Was ich eigentlich sagen will. Der € könnte auch digital, also bargeldlos funktionieren. Wenn der Britcoin dann wertgebunden wäre, bräuchte man dann Mining? Und was würde Ihn dann davon unterscheiden, wenn das Pfund bargeldlos wäre? Für mich geht es hier ehee gefühlt um eine "hippe" alternative um irgendwie die Finanzkontrolle zu behalten. Könnte mir vorstellen, dass klassische Banken Kryptowärungen als Bedrohung war nehmen.
 
@3faltigkeit
Die britischen Pläne kenne ich aktuell nicht so genau, aber z.B. die EU will genau das einen digitalen Euro, gleichwertig zum analogen Euro. Ob als Kryptowährung oder nach dem schwedischen Modell ist eine reine Umsetzungsfrage. Das was ich dem Artikel entnehme klingt so als ob das auch bei den Briten der Fall ist. Sprich die eigene Währung auch als digitale Währung anbieten, hier halt scheinbar in der Umsetzungsvariante mit Blockchain (also als Kryptowährung).
 
3faltigkeit schrieb:
Der € könnte auch digital, also bargeldlos funktionieren. Wenn der Britcoin dann wertgebunden wäre, bräuchte man dann Mining? Und was würde Ihn dann davon unterscheiden, wenn das Pfund bargeldlos wäre? Für mich geht es hier ehee gefühlt um eine "hippe" alternative um irgendwie die Finanzkontrolle zu behalten. Könnte mir vorstellen, dass klassische Banken Kryptowärungen als Bedrohung war nehmen.
Es ist halt die Frage wie es konkret funktioniert.
Mit PayPal funktioniert es auch mehr oder weniger Bargeldlos.
Aber vielleicht will man einfach digitales Bargeld ähnlich wie GNU Taler. Also Bargeld nicht loswerden, sondern digitalisieren.
Oder eine Kombination mit deiner Erklärung ;)
 
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