Es war eine Frage und die Antwort von Bitcoin darauf enthält das Prinzip Hoffnung, nämlich das dann die Fees reichen die Infrastruktur und damit die Tauschbarkeit von Bitcoins aufrecht zu halten.Ap2000 schrieb:Auf deine ganzen anderen Falschaussagen/Spekulationen
Richtig, nur was nutzt dies, wenn ich dafür keine reale Gegenleistung in Form eines Gutes, einer Dienstleistung oder echtem Geldes bekommen kann? Oder meinst Du wenn Tauschbörsen verboten werden, würde Händler trotzdem Bitcoins für ihre Waren akzeptieren? Wohl kaum, da sie damit auch nicht die Großhändler, Spediteure, Steuern, Hersteller und ihre Mitarbeiter etc. bezahlen können, auch wenn dies der große Traum der Anhänger von den Kryptowährungen ist.Ap2000 schrieb:Tauschbörsen sind nur ein Hilfsmittel.
Man braucht ledigliche die Wallet des jeweiligen Coins und kann problem an jegliche andere Wallet verschicken.
In dem Moment wo es keine Börsen für Kryptowährungen mehr gibt, gibt es auch keine Wechselkurse mehr für diese in echtes Geld und damit kann der Wert eines Bitcoins nicht mehr ermittelt werden. Dann bricht das Kartenhaus schnell zusammen.
Schon klar, aber s.o., dann müsste der Bitcoin in allen Geschäftsbeziehungen nutzbar sein, auch denen mit dem Staat wie zum Bezahlen von Steuern und Abgaben. Dies wird nur gehen, wenn ein Staat die Bitcoins und damit eine Währung die er selbst weder ausgegeben hat noch kontrollieren kann, als sein offizielles Zahlungsmittel akzeptiert. Dagegen spricht aber schon das minimal Volumen an Bitcoins und das kein Staat seine monetäre Hoheit aufgeben wird, was auch bei Gemeinschaftswährungen wie dem Euro nicht wirklich der Fall ist, da die Länder der Eurozone diese zwar nicht individuell wohl aber gemeinsam ausüben.Ap2000 schrieb:Das schlussendliche Ziel von Bitcoin ist es nicht, dass man die Coins wieder in Fiat umwandelt.
Das hat mit der Haltedauer nichts zu tun, sondern damit ob man eben seinen Lebensunterhalt (Sold, Lohn, Gehalt, Rente, Stütze, etc.) in Bitcoins ausbezahlt bekommt oder nicht, wenn nicht muss man die Bitcoins selbst minen oder eben kaufen, braucht dann aber eben für den Kauf eine Börse an der diese gehandelt werden.Ap2000 schrieb:Das ist nur momentan notwendig, wenn man die Coins nicht noch viele Jahre "lagern" lassen will.
Nur schaffen diese Server pro Watt viel, viel mehr Transaktionen zu verwalten als mit Blockcains. Dies ist gewollt um Fälschungen zu vermeiden, daher wird sich dies auch nie ändern können, da sonst das Prinzip was die Sicherheit der Kryptowährungen untergraben würde. Das beruht darauf das der Aufwand zu ist als das sich Fälschungen lohnen würden, was dann auch die von Dir zitierte Auffassung / Hoffnung widerspricht dann wenn der letzte Bitcoin gemint wurde, das System mit kleinen, billigen Geräten am Leben halten zu können. Eine ganze Farm solcher billgen Geräte würde dann nämlich auch zur Fälschung reichen und diese wäre das Ende jeder Kryptowährung, vermutlich das Ende in das Vertrauen in alle Kryptowährungen.Ap2000 schrieb:Server von Banken, sofort.de usw. können auch nur mit Strom betrieben werden.
Wir leben nunmal im Zeitalter des Computers.
Ergänzung ()
Das es da schon extreme Unterschiede bzgl. der Wh pro Transaktion gibt, ist Dir hoffentlich klar.cor1 schrieb:Die Kritik mit dem unnötigen Verbrauch von Rohstoffen zieht für mich nur, wenn man konsequent dann auch im Prinzip gegen jede andere Art von elektronischem Handel ist.
Nein, es gibt bei den Derivaten zwei deutliche Unterschiede: Erstens gibt es einen Emittenten, meist eine Bank, diese diese Derivat ausgibt und zweitens feste Regel wie dessen Wert ermittelt wird, nämlich in Abhängigkeit der Entwicklung des oder der Basiswerte.cor1 schrieb:Derivate sind ebenfalls komplett künstliche Finanzinstrumente, genau wie Kryptowährungen.