News Kurios: Verbatim bringt einmalig beschreibbare SSD

Einen Sinn sehe darin, dass, beziehungsweiße wenn Computerspiele/ Software nicht mehr auf optischen Datenträgern vertickt werden, geschweige erst mal je nach Internetgeschwindigkeit lange heruntergeladen werden müssen, sondern schlicht auf dieser SSD verkauft werden.

Dann musst du keine 100GB Downloaden, sondern kaufst dir das Spiel Online, vor Ort im Laden, und steckst die SSD an den PC, und installierst es von dieser besagten SSD. Oder musst nicht bei optischen Datenträgern erst mal das externe DVD Laufwerk aus der Versenkung des Vergessens buddeln.
 
Ich bin mir sicher das eine klassische DVD RW diesen Job genauso gut erledigen könnte. Und das relativ günstig. Mir erschließt sich da der Sinn nicht.
DVD RW Rohlinge kann man auch in Etappen beschreiben.
Davon ab wozu 128GB? Bei derzeitigen Dateigrößen doch eigentlich gar nicht notwendig nur für Rechnung/Abrechnungen usw.
Dazu die Ausfallsicherheit.
Bei DVD oder Blu ray kann ich das Ausfallrisiko auf mehrere Datenträger Strecken. Und verliere schlimmstenfalls nur einen Teil der Daten. Mit entsprechenden Backups ist das Risiko sehr gering. Und das Recht günstig.
Bei DVD weiß man ja inzwischen praktisch wie lang die Daten bei richtiger Lagerung halten. Viele von meinen 10-15 Jahren alten gebrannten DVD sind heute noch anstandslos lesbar.

Man stelle sich vor das man auf einen Schlag 128GB an Daten verliert. Alles auf einen einzigen Datenträger gespeichert.
Selbst als Raid Lösung wäre mir das viel zu unsicher. Da traue ich keiner SSD.

Kann mir gut vorstellen das man dort Reste verwertet und das ganze einfach per softlock einmalig beschreibbar macht. Kleine Batterie drauf damit Zellen nicht die Spannung verlieren und fertig.
 
@IdefixWindhund:
Welcher reeller Mehrwert stuende denn dahinter, ein Spiel auf SSD zu verkaufen? Das wuerde schonmal als allererstes bestimmt 20 Euro pro Spiel oben drauf schlagen. Wenns nicht die gammeligste SSD sein soll, auch 50, oder mehr.

Und wenn man es dann doch installieren muss ist das doch vollkommener Unsinn. Einen kleinen Vorteil haette es, wenn man dann einfach nur die SSD ansteckt und direkt das Spiel starten koennte. Sich die SSD also wie eine Switch Cartridge verhalten wuerde. Extra cool: Ein beschreibbarer Teil fuer Updates und Spielstaende.

Wenn es aber installiert werden muss... Da kauft man sich einmalig ein USB-DVD Laufwerk und installiert das Spiel. Das macht man einmal per Spiel, also der Zeitgewinn duerfte minimal sein. Vorallem weil man ja waehrend einer Installation auch was anderes machen kann ;)

Abgesehen davon: Stationaerer Spieleverkauf ist schlicht quasi tot. Da gibts auch nicht mehr viel wiederzubeleben.
Selbst wenn bei einem aktuellen Spiel noch eine Disk drin ist, ist diese absolut Witzlos. Gutes Beispiel ist da mein letzter Kauf einer physikalischen Edition: Anno 1800. Schoen von DVD installiert. Der Installer hat laut uPlay irgendwo um 20 Gigabyte installiert.
Dann erster Start: Patchen! 23 Gigabyte Download...

Wenn dir ein offline Spielevertrieb mit physikalischem Medium wichtig ist, ist der PC als Spielgeraet nicht mehr die richtige Wahl. Das kann eine Switch viel besser. Aber auch da ist nicht alles auf Kartusche verfuegbar.
 
TomH22 schrieb:
Ein Beispiel: Wir haben letztes Jahr alte Hardware wie Switches, Router und Firewall-Appliances entsorgt. Zu diesem Zweck wurden die Gehäuse geöffnet, falls es entnehmbare Datenträger wie Compact Flash Cards gab, diese entfernt. Alle Platinen wurden anschließend geschreddert, weil aufgelötete Flash Bausteine eventuell sensible Daten enthalten konnten.

Jo, das Schredder wird an einem 3. Welt Strand abgekippt und die Leute schmelzen sich da ungeschützt Edelmetalle raus.

Wenn sowas zum Recyclinghof gebracht wird, heisst es der Schrott wird an einem 3. Welt Strand abgekippt und die Leute schmelzen sich da ungeschützt Edelmetalle raus.


https://www.planet-wissen.de/kultur/afrika/ghana/pwiegiftigerelektromuell100.html

 
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Novocain schrieb:

Viper816 schrieb:
Ähnlich sinnlose Erfindung wie die Pizzaschere oder die Spaghetti-Gabel :rolleyes:

Aber vor allem Ressourcenverschwendung inmitten der Chipkrise :grr:
Siehe oben, z.B.


Picard87 schrieb:
So kann man auch Elektromüll produzieren. Wozu soll das gut sein, wenn man sowas auch auf (wesentlich) länger haltbare, spezielle DVDs sichern kann. Steuerdaten sind ja recht klein bzw scheint es nicht um riesigen Speicher zu gehen, wenn mit nur 128GB gearbeitet wird.
Und welcher Rechner oder Laptop hat aktuell noch ein DVD Laufwerk?
Ich hab zwar noch eines, sogar Lightscribe für ein "bedrucken", aber das ist doch die absolute Ausnahme!

Der Markt muss in den Augen des Herstellers ja irgendwie existieren.
Ergänzung ()

Ranayna schrieb:
Welcher reeller Mehrwert stuende denn dahinter, ein Spiel auf SSD zu verkaufen?
Ich könnte mir auch vorstellen, das es an kritischeren Stellen eingesetzt werden kann, da das Gerät auch von außerhalb nicht überschreibbar ist.
 
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Einige der Kommentare lassen wieder tief blicken, obwohl im Artikel ausdrücklich auf das Problem hingewiesen wird, das mit dem Produkt adressiert werden soll.


„Nur einmal beschreibbar und danach Elektroschrott! Denkt denn niemand an die Umwelt! Zeitgeist nicht verstanden!“

„Da gibt es Softwarelösungen!!! Googelt mal nach Hash-Funktionen!!!“



Zwei Fragen dazu:

  • Manche Daten müssen aufgrund gesetzlicher Regularien eine gewisse Zeit aufbewahrt werden - sie werden also genau so lange gespeichert.

    Wie genau unterscheidet sich die Umweltbilanz einer mehrmals beschreibbaren SSD von diesem revisionssicheren Produkt? Die Daten müssen ja in jedem Fall an irgendeinem Ort gespeichert werden!

  • Welche Informationstechnik, die 10 Jahre und älter ist, setzt du noch als „daily driver“ ein? Dein Smartphone? Dein Gaming-PC? Sicher nicht…


Edit:
Smartin schrieb:
Warum geht man nicht in die Cloud oder nimmt BR-Discs oder wenigsten wiederbeschreibbare Medien?

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Ich würde in so einem Fall eher auf eine CD, DVD, BluRay oder M-DISC zum selber Brennen setzen. Wenn diese entsprechend gelagert werden (i.e. bei gleichbleibender Temperatur und ohne UV-Licht im Schrank), halten sie bedeutend länger, als 10 Jahre. Charge-trap NAND Speicher verliert bei sehr langer Lagerung seine Daten.
 
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Zumal das Argument nicht veränderbar ja eh nicht so viel bringt.

Will man die Daten verändern schreibt man die halt einfach mit dem alten Datum auf ein neues Medien das man, wenn man sowas plant evtl mal vozuhaben - zeitgleich gekauft hat wegn Seriennummer und Co und eingelagert hat und gibt das "Originale" dem Hund zum Fressen xD

Die Dateien müssen von irgendjemand Fremden signiert sein und dann ist dfas doch egal worauf man die speichert.
 
Verbatim gibt ja auf ihrer japanischen Produktseite genug Beispiele, wozu das Laufwerk genutzt werden kann...

Punkt eins ist natürlich das "Electronic Bookkeeping Law", weiterhin werden auch Beispiele wie die Speicherung von Verträgen und Vertragsdaten genannt, sowie Log Files, welche eben nicht verändert oder gelöscht werden sollen. Als Beweisführung etc pp.

In erster Linie ist die Zielgruppe kleine Unternehmen, Soloselbständige und Freelancer, also eben Betriebe, die sich keine massive Infrastruktur oder ähnliches leisten wollen oder können und vermutlich auch nicht 24/7 einen Administrator vor Ort haben.

Zur Haltbarkeit, die Garantie gibt es nur auf die Hardware. Es wird empfohlen in regelmäßigen Abständen die Daten mit den abgelegten Checksummen zu vergleichen um Verlust vorzubeugen.

Schlau wäre hier natürlich ein internes Mirror oder zusätzlich zu den Hashwerten noch eine Parity anzulegen, aber es muss ja Raum für eine Version 2 und 3 geben :)

6 JEDEC-based quality tests have shown that the estimated data storage life in a given "P / E cycle" in a 55 ° C environment is 10 years or more.

Eine sichere Löschfunktion gibt es nicht, da hilft nur die physische Zerstörung des Datenträgers.

PS Ich würde mich freuen, die Meter an Ordnern im Keller auf eine SSD auslagern zu können. Aber in D werden wir die Elster-Cloud einführen, kostet dann ein paar Milliarden und nach fünf Jahren Entwicklung fällt ihnen auf dass das Projekt so nicht zu bewerkstelligen ist und stattdessen kommt die Elster-Chain, die dann noch mehr Resourcen frisst. Da nehme ich lieber diese niedliche SSD.
 
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Schon mal daran gedacht?
Laut Produktbeschreibung soll die Einweg-SSD versehentliches Löschen von Daten verhindern und Ransomware-Angriffe ins Leere laufen lassen. Skeptisch machen allerdings die Fußnoten in der Produktbeschreibung. Hier betont Verbatim mehrfach, man garantiere nicht, dass Daten nicht gelöscht oder überschrieben werden können. Bei näherer Betrachtung muss ein Ändern von Daten auch möglich sein, andernfalls könnte das Dateisystem nach dem Hinzufügen von Dateien nicht aktualisiert werden.

Quelle: https://www.golem.de/news/archiv-ssd-verbatims-einweg-ssd-2205-165071.html
 
Wie lange sind denn gebrannte DVD-R haltbar bzw. auslesbar? Ich habe letztens im Keller in einer Kiste ein paar DVD-R gefunden die ich so um 2005 herum beschrieben habe. Die haben sich teilweilse auf der Unterseite (also der wo die Daten gespeichert sind) dunkel vervfärbt. Ob man die noch auslesen könnte weiß ich allerdings nicht. Gibt es dazu Informationen?
 
Bzgl. der Haltbarkeit und Dataretention:
Auch in Deutschland sind solche langlebigen Flashspeicher zu zigtausenden im Einsatz: Stichwort Kassensicherungsverordnung und TSEs als technische Umsetzung. Das sind auch USB Sticks oder SD Karten mit 10 Jahren garantierter Dataretention im stromlosen Zustand, nach Ablauf der Zertifikatsdauer und damit Nutzungsende der TSE. Technisch ist das was Verbatim verspricht komplett im Rahmen des machbaren. Die schlechte Haltbarkeit von SSDs im Consumerbereich fußt hauptsächlich darauf, dass Übertragungsgeschwindigkeit und Kapazität priorisiert werden statt Haltbarkeit.

Und diese ganzen Vergleiche mit M-Disk und Archivieren für 100 Jahre etc. sind doch am Thema vorbei. Es geht nicht um beliebige Langzeitarchivierung sondern einzig darum 10 Jahre manipulationssicher Daten vorzuhalten wegen gesetzlicher Vorgaben. Länger benötigt man diese nicht. Und da ist so eine SSD halt eine Variante von mehreren.
 
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Ich warte schon auf SSD-Disk-Laufwerke, wo man wechselbare SSD einschieben kann, die einmal beschrieben werden können.
 
Was spricht denn gegen WORM (Write Once, Read Many)-Sicherungsbänder? Ich bleibe beim K.I.S.(S.)-Prinzip: keep it simple(, stupid!).

Bandlaufwerke sind natürlich teuer und müssen ebenso lange vorgehalten werden können - so gesehen ist häufig bei längerer Archivierung die Haltbarkeit der dazugehörigen Hardware ein Problem. Auf der anderen Seite sind die Techniken erprobt und in Systemen (z.B.) Linux oft fest integriert. Außerdem bieten diese (z.B. mit LTO-8) bereits nativ 12TB an Speicherkapazität; da braucht man hier mit den 128GB nicht anfangen. Außerdem sind diese langzeiterprobt. Bei einer SSD (oder generell anderen Speichermedien) weiß man nicht, wie es tatsächlich um die langfristige Sicherheit der gesicherten Daten bestellt ist.
Bei entsprechender Lagerung* sind die Bänder auch nach 30 Jahren noch lesbar.
 
Acrylium schrieb:
Wie lange sind denn gebrannte DVD-R haltbar bzw. auslesbar? Ich habe letztens im Keller in einer Kiste ein paar DVD-R gefunden die ich so um 2005 herum beschrieben habe. Die haben sich teilweilse auf der Unterseite (also der wo die Daten gespeichert sind) dunkel vervfärbt. Ob man die noch auslesen könnte weiß ich allerdings nicht. Gibt es dazu Informationen?


In einem versifften und feuchten Keller, am besten auf dem Boden liegend und mit Rattenkot überzogen, garantiert nicht so lange wie bei optimalen Lagerbedingungen.

Deine Antwort: https://duckduckgo.com/?t=ffab&q=dvd-r+haltbarkeit&ia=web
Von ein paar Jahren bis > 100 Jahren ist alles dabei.
Pauschal kann man also sagen, dass nicht einmal der Hersteller selbst dir eine Garantie geben wird, weil die es selbst nicht wissen können.

Dazu braucht es unabhängige Langzeitstudien und nicht eine Herstellerangabe eines Produkts, welche zum einen niemals versichert wird und zum anderen ein Schätzwert ist, weil die Herstellerangabe im absolut neuwertigen Status gegeben wird.
 
ich denke die idee sowas an zu bieten liegt auf dem sicherheitsaspekt das wenn der speicher voll geschrieben wurde das keine person mehr schadcode rauf bekommt.selbst wenn er zugriff auf das system hat.
 
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Lora schrieb:
Schon mal daran gedacht?
Es ist halt leider kein echtes WORM Medium, wenn auch die Argumente bei Golem, dass dies wegen dem Dateisystme nicht möglich wäre, schwachsinn sind. Anstatt ExFAT könnte man UDF (o.Ä.) nutzen, mit dem man schon seit 20 Jahren CD-/DVD-R nachträglich erweitern kann. Das dann in Kombination mit einer Firmware im Rom und die Daten auf dem Medium wären SW-Seitig nicht mehr überschreibbar.

Acrylium schrieb:
Wie lange sind denn gebrannte DVD-R haltbar bzw. auslesbar? ..... Gibt es dazu Informationen?
Genauso wie bei allem anderen, was aktuelle Speichertechik ist, gibt es nur Hochrechnungen von (damaligen) Herstellern und für damalige DVD-Medien/Brenner heute auch Praxiserfahrungen.

Meine vor 20 Jahren als "gut gebrannt" gesteten DVD-R lassen sich heute noch fehlerfrei (Prüfung gegen damals erzeugte Prüfsummen) lesen. Die wurden nicht im Keller sondern einfach im Schrank gelagert.

DVD-RAM, denen die Hersteller damals auch eine Haltbarkeit von 20 Jahren zugeschrieben haben, machen dagegen bei mir viel mehr Probleme. Bei gleicher Lagerung sind ca. 50% meiner Medien nicht mehr lesbar. Und sie sind auch nicht mehr neu Beschreibbar, die Medien scheinen physikalisch kaputt zu sein. Ähnlich alte DVD-RW/DVD+RW Medien kann ich dagegen noch problemlos neu beschreiben.
Ergänzung ()

luckyfreddy schrieb:
Was spricht denn gegen WORM (Write Once, Read Many)-Sicherungsbänder?
Die Kosten für das Laufwerk, wenn die hier angebotenen 128GB an Dateigröße genügen.
 
DFFVB schrieb:
Follow Up - wie siehts mit Verschlüsselung aus? Wäre auch mal spannend
Hardwareveschlüsselung ist immer schlecht. Dafür gibts Software wo X Leute drangesessen haben statt die 5 Männchen beim Fesplattenhersteller die es dann noch vermurksen, da würd ich keine 5€ drauf wetten dass da auch nur halbwegs gut verschlüsselt wird^^
Ergänzung ()

|SoulReaver| schrieb:
Was für ein unglaublicher Schwachsinn. Einmal beschreiben, und dann wenn man es nicht mehr braucht in den "Reisswolf". Verschwendung 1a. 10 Jahre was für ein Gag. Also meine WD Raptor 150GB läuft heute noch. Soviel mal dazu. Ein Satz dazu noch. Der Markt wir immer holer....
Wie lange dein Moped läuft ist doch nicht die Frage, ich kann dir auch nen Opel Kadett von anno dunnemal verkaufen der noch läuft und keinen Rost hat. Aber 95% der Opels sind halt inzwischen durchgerostet. Das ist Wuatsch, worum es geht ist die Garantie dass das 10 Jahre hält!
 
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|SoulReaver| schrieb:
Der Weg ist der Falsche. Oder sollen wir einfach sagen, auf die Paar Tonnen E-Schrott kommt es dann auch nicht mehr an?
Da es nur eine Softwarelösung ist kann es gut sein, dass verbatim nach 10 Jahren eine unlocksoftware rausbringt, ist nichts ungewöhnliches... Immer diese schwarzmalerei
 
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