News Ladeanschluss unten: Apple soll nach 15 Jahren eine neue Magic Mouse planen

Eine Maus wie die Logitech Anywhere fände ich klasse. Klein aber dennoch gut zu bedienen. Das alles mit MagSafe und einem Ladeport für sofortiges Laden - voila.
 
Incanus schrieb:
Es wird immer Menschen geben, die etwas bemerken, was aber den allermeisten anderen gar nicht auffällt.
Es ist ein bisschen wie bei der Homöopathie, wenn der Placebo-Effekt kickt, man muss nur dran glauben. Oder so ;-)
 
Tja, Apple kocht eben auch nur mit Wasser... Der neue Kameraknopf beim iPhone 16 ist ebenfalls misslungen und zeigt, dass sich der von so vielen gehypte Premiumhersteller nicht immer gut anstellt.

Zur Magic Mouse: ich würde bei einer neuen Version auf drahtloses Laden setzen.
 
pseudopseudonym schrieb:
Wenn du nicht gerade primär zocken willst, sind die MX Master eine absolut logische Wahl.
Aber warum? Das Daumenrad ist das einzige, was sie von anderen abhebt, aber das brauchen die Wenigsten (für manche Bioinformatiker bei uns ist's wohl ganz praktisch, wenn man n Sequenzalignment durchscrollt, aber Scrollen mit Keymodifier ginge ja genauso, so mache ich das zumindest in DAWs).

"Gaming" ist doch kein Ausschlussgrund (eher im Gegenteil, meist ist die Hardware besser für die aufgerufenen Preise – man muss sich ja kein Modell Blinke-Weihnachtsbaum holen). Wie gesagt, die MX Master 3S ist ne prima Maus, aber ist sehr groß und schwer und hat halt nen recht hohen Preis für das, was sie bietet. Gerade bei Mäusen sollte man sich bzgl. Form/Gewicht eigentlich nicht so einschränken. Das ist wohl so die gleiche Denke, wegen der 60Hz 23-Zoll-IPS-Monitore für absurde Preise in viele Büros wandern, während man zu gleichen Preis die dutzenden Top-"Gaming"-Monitor ignoriert ;)

Ich bin immer wieder verwundert, wie stark solche Label/Kategorien beim Mainstreampublikum ziehen (ähnlich bei Digitalpianos, wo die Leute immer wieder die teureren "Möbelpianos" holen, aber meist technisch bessere Stagepianos gar nicht erst anschauen). Aus Sicht eines "Maussammlers" wie mir halt auch eine sehr "nerdige" Perspektive die ich da auf Peripherie hab – quasi das andere Extrem. 😅

Ich wäre ja sehr froh, wenn die Kollegen mit ihren labbrigen und quietschenden (kein Scherz) 5€-OEM-Mäusen oder die furchtbaren Magic Mäuse, gegen ne MX Master 3s tauschen würden. Dass man an den primären Eingabegeräten spart oder stur die "eine" Lösung nutzt, werde ich wohl nie verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DrSeltsam95
Die angesprochene Keychron M3 besitze ich. Als ich mir damals das Mac Book M3 Pro geholt hatte, hatte ich mir eine Keychron M3 Maus und eine Keychron K1 Pro Tastatur geholt.

Die Keychron M3 ruckelt weniger als die Apple Magic Maus (habe diese auch). Besonders merkt man es am externen 144 Mhz Monitor.

Aktuell betreibe ich Maus und Tastatur per USB C. So funktionieren sie ohne Ruckeln.

Randnotiz. Würde ich mir Keychron wieder kaufen? Egal ob Maus oder Tastatur. Nein. Die Qualität besonders die von der Maus ist miserabel.
 
Also ich bemerke am macmini absolut null Lag oder ruckeln mit der MagicMouse, 4k Monitor @60hz. DPi und Mausbeschleunigung, scrollen etc, da ist alles perfekt für mich.
 
Xul schrieb:
Aber warum? Das Daumenrad ist das einzige, was sie von anderen abhebt,
Das finde ich gar nicht mal so interessant.
Das eine ist dieses verstellbare Scrollrad, das auch so durchschwingen kann. Geiler Scheiß! Ja, haben auch andere, aber die sind dann auch nicht mehr so viel billiger. Probiert habe ich das auch mal an einer etwas günstigeren Gaming-Maus, hat sich aber viel billiger angefühlt.
Dann ist das Ding mit dem USB-Stick und Bluetooth über drei Profile relativ flexibel. FInde ich super, wenn ich unterwegs bin und auch, da ich mehrere Geräte im Alltag verwende.
Die anderen Tasten sind natürlich auch ganz nett.

GIbt auch noch so Gesten-Kram und so. Nie verwendet, sollte ich aber mal am Macbook testen.

Xul schrieb:
aber ist sehr groß und schwer
Ja, ich mag das. Da hat man was in der Hand, das Ding knarzt nicht komisch rum und ganz klein sind meine Hände auch nicht. Diese superleichten Teile sind zum Zocken vielleicht gut (keine Ahnung, meine MX Master 3 muss auch für Shooter herhalten, bin aber sehr casual), aber im Bürobetrieb mag ich das gar nicht.
Die MX Master 3 fühlt sich für mich richtig gut an!

Xul schrieb:
hat halt nen recht hohen Preis für das, was sie bietet.
Welche bietet mir um die 80 Euro mehr? Allein dieses Mausrad ist das Geld schon fast allein wert.
Mir fällt da wirklich nichts ein. Ich wüsste nicht einmal, was ich an der MX Master 3 jetzt groß verbesser würde.

Xul schrieb:
Ich bin immer wieder verwundert, wie stark solche Label/Kategorien beim Mainstreampublikum ziehen
Ich hatte das Ding bei nem Arbeitgeber zum ersten Mal in der Hand und hab mich verliebt. Der hatte das sicher auch wegen der Verbreitung.
Leute wie ich sind aber nicht die, die sich jahrelang in Mäuse einlesen.
 
Mithos schrieb:
Das Touchpad ermöglicht aber abseits vom Klicken so viele Gesten, vor allem mit BetterTouchTool, sodass da eine Maus einfach nicht mithalten kann. Habe auch schon gesehen, dass Leute das zusätzlich zur Maus nutzen.
Welche Gesten nutzt du denn?
Ich benutze jeweils nur die 3 Finger nach oben Geste, sowie 3 Finger links und rechts. Mittlerweile brauche ich die aber nur noch seltenst. Ich habe aufgehört mit mehreren Virtuellen-Desktops. Um die Applikationen zu wechseln benutze ich das Tool AltTab. Und für alle 3 Gesten gäbe es auch Tastenkombinationen.
 
Brrr schrieb:
Welche Gesten nutzt du denn?

Derzeit nicht so viele, da ich nur am MacBook das Touchpad habe. Habe das Magic Trackpad bestellt, dann werden es vermutlich mehr.
Hauptsächlich zum Steuern von Fenstern und Tabs.
3 Finger Tap - neuer Tab
3 Finger Klick - Tab schließen
3 Finger wischen - zwischen Tabs wechseln

4 Finger nach unten - Minimieren des Fenster
4 Finger Klick - Schließen des Fensters
4 Finger wischen - Fenster links oder rechts anordnen (nach oben für maximieren)

Sind noch ein paar mehr, die fallen mir jetzt schnell ein. Finde die Bedienung damit entspannter als mit Tastenkombinationen oder Maus allein.
 
Ich gebe zu, ich mag meine immer noch ganz gerne. Ich habe aber auch noch die Batterie-betriebene, die ich seit 2010 mein Eigen nenne, die nie Probleme gemacht hat und noch funktioniert, wie am ersten Tag. Ich mag gerne mit den Gesten arbeiten und hatte persönlich noch keine Probleme mit Schmerzen oder Ergonomie. Vielleicht sind meine Hände aber auch was besonderes...
 
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AYAlf schrieb:
An den News Schreiber: "Was ist das bitte für ein Apple Bashing? Dafür kann man in Foren gebannt werden."

Apple macht keine Fehler, deshalb sehen ihr Produkte auch aus, wie sie aussehen. Das ist alles gewollt. Schlechtes Design und Nutzbarkeit ist sozusagen das Markenzeichen von Apple.
You holding it wrong
 
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Incanus schrieb:
Es wird immer Menschen geben, die etwas bemerken, was aber den allermeisten anderen gar nicht auffällt.

Ich spüre da weder bei der Magic Maus, noch dem Magic TrackPad (jeweils die erste Generation) irgendeine nennenswerte Verzögerung,.
Wenn man den PC gewohnt ist und dessen Eingabegeräte und dann zum Apple wechselt - dann ist da schon eine erheblich Schwammigkeit zu spüren. Dazu gibt es auch genug Threads.

Wenn ich das bessere nicht gewohnt bin, dann kann man mit dem schlechteren immer leicht leben.
Ich fahre ein Kompaktklasse und bin zufrieden. Wenn ich eine Oberklasse fahren würde, dann wäre mir die Mittelklasse zu wenig.
 
Ich arbeite jeden Tag am PC und zu Hause habe ich einen Mac. da merke ich trotzdem keine 'Schwammigkeit'.
 
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AYAlf schrieb:
Wenn man den PC gewohnt ist und dessen Eingabegeräte und dann zum Apple wechselt - dann ist da schon eine erheblich Schwammigkeit zu spüren. Dazu gibt es auch genug Threads.
In welche Richtung bemerkt man was? Seit ich zusätzlich ein Macbook Pro hab, gefällt mir das Touchpad meine Thinkpad T14 nicht unbedingt besser.
Aber andersrum fällt mir durch den regelmäßigen Wechsel auch auf, dass Alu ein unangenehmer Werkstoff für permanenten Hautkontakt ist.
 
pseudopseudonym schrieb:
Das finde ich gar nicht mal so interessant.
Das eine ist dieses verstellbare Scrollrad, das auch so durchschwingen kann. Geiler Scheiß! Ja, haben auch andere, aber die sind dann auch nicht mehr so viel billiger. Probiert habe ich das auch mal an einer etwas günstigeren Gaming-Maus, hat sich aber viel billiger angefühlt.
Dann ist das Ding mit dem USB-Stick und Bluetooth über drei Profile relativ flexibel. FInde ich super, wenn ich unterwegs bin und auch, da ich mehrere Geräte im Alltag verwende.
Die anderen Tasten sind natürlich auch ganz nett.
Ah ja, stimmt, das entkoppelbare Metallscrollrad ist tatsächlich einfach geil, das hat Logitech ja in einigen Mäusen (ich hab zwei als Nebenmäuse: ne olle G502 bei meinen Eltern am PC und ne G604 für H'n'S-Action-RPGs wie Grim Dawn). Sollte meiner Meinung nach überall der Standard sein ;) Die paar Gramm mehr würde ich auch bei ner leichten Gaming-Mouse opfern ;)
Ansonsten fiele mir grad nur die Razer Basilisik mit so nem Freilauf-Mausrad ein. Vielleicht hält Logitech da noch Patente drauf, weshalb sowas eher selten woanders auftaucht?

pseudopseudonym schrieb:
Ja, ich mag das. Da hat man was in der Hand, das Ding knarzt nicht komisch rum und ganz klein sind meine Hände auch nicht. Diese superleichten Teile sind zum Zocken vielleicht gut (keine Ahnung, meine MX Master 3 muss auch für Shooter herhalten, bin aber sehr casual), aber im Bürobetrieb mag ich das gar nicht.
Die MX Master 3 fühlt sich für mich richtig gut an!
Eine gut gefertigt Gamingmaus knarzt eigentlich auch nicht bzw. würde ich es dann auch als deutlichen Kritikpunkt sehen. Bezüglich Größe hast du natürlich völlig recht, wenn du große Hände hast, ist das ja sehr sinnvoll auch ne große Maus zu nehmen. Aber das ist ja genau mein Punkt, dass viele Leute einfach stumpf dieselbe Maus wie andere nehmen und ungeeignete Formen und Größen durchstehen und dann wundern sie sich, dass sie Schmerzen bekommen oder ungenauer damit arbeiten.

Bzgl. Gewicht halte ich es aber nach wie vor für einen Mythos, dass schwerere Mäuse irgendwelche Vorteile haben. Die Leute stellen einfach ihre Mäuse nicht richtig ein (meist zu schnell), haben nicht das passende Mauspads (stoppend vs. glatt). Wenn alle anderen Faktoren stimmen, hat eine so schwere Mouse eigentlich nur Nachteile, auch wenn du natürlich recht hast, dass es im Office nicht soo sehr von Belang ist.

pseudopseudonym schrieb:
Welche bietet mir um die 80 Euro mehr? Allein dieses Mausrad ist das Geld schon fast allein wert.
Mir fällt da wirklich nichts ein. Ich wüsste nicht einmal, was ich an der MX Master 3 jetzt groß verbesser würde.
Ich hatte vorher noch die UVP von 130 im Kopf, die ich überzogen fand und wo ich eigentlich immer (wenn man bei Logitech bleiben mag) die Superlight vorziehen würde (mir allerdings auch etwas zu groß), die ist technisch einfach das Topmodell und Form und Gewicht fände ich wichtiger, aber bzgl. Mausrad und "Umschaltbarkeit" hattest du ja schon zwei legitime andere Alleinstellungsmerkmale genannt, bei denen ich nun total verstehe, weshalb man die MX Master auch als alternativlos sehen kann.

Aus meiner Sicht schlägt Form, Gewicht, Genauigkeit und Tastenquali erstmal alles andere (das dann erst als "B-Note" für mich kommt). Aber bei 80 Euro ist man in nem fairen Preissegment, wo du völlig recht hast, dass dann die Konkurrenz nicht mehr so wirklich ein Argument ist, eine gute Maus kostet halt so zwischen 40 und 80 Euro.
 
Xul schrieb:
Ansonsten fiele mir grad nur die Razer Basilisik mit so nem Freilauf-Mausrad ein. Vielleicht hält Logitech da noch Patente drauf, weshalb sowas eher selten woanders auftaucht?
Meines wissens ja.
Das Freilaufmausrad ist der Hauptgrund warum ich noch eine Logitech Maus habe, sowohl im Buero (Marathon M720), als auch Zuhause (G502X).
Die G502X geht mir eigendlich voll auf den Senkel, weil ich immer noch immer wieder an die idiotisch patzierten DPI Knoepfe komme.

Eine non-Logitechmaus mit freischaltbaren Mausrad, die Acer Predator Cestus 355 habe ich mal kurz ausprobiert.
Hier kommt glaube ich das Patent zum Tragen: zum Umschalten bei der Cestus muss man das Mausrad klicken, das was die mittlere Maustaste ist wurde auf einen kleinen Knopf unterhalb des Rades umgelegt. Bei den Logitech Maeusen ist das umgekehrt.
Und die Acer war einfach klapprig. Man kann zu Logitech sagen was man will, aber die Haptik der Maeuse haben die im Griff.
 
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Ranayna schrieb:
Die G502X geht mir eigendlich voll auf den Senkel, weil ich immer noch immer wieder an die idiotisch patzierten DPI Knoepfe komme.
Ja, die ist generell keine so gut konstruierte Maus von Logitech, wirkt auch an manchen Stellen im Design billig und die Form/Buttonplatzierung ist eher "experimentell" ;). Die G604 als (ggf. etwas kleineren) Leichtbau fände ich hingegen interessant.
Und die Acer war einfach klapprig. Man kann zu Logitech sagen was man will, aber die Haptik der Maeuse haben die im Griff.
Jup, ich finde sie (abgesehen von einigen eher mittelmäßigen Schaltern) auch erstaunlich langlebig (im Gegensatz zu Razer und Roccat, von denen ich ganze Friedhöfe anlegen könnte 😅 Beide scheinen sich aber minimal gebessert zu haben ... Ich spiele derzeit sogar nach 4 Jahren Abstinenz wieder ne Roccat Kone Pro als Main-Maus, da ich die Kone von der Form extrem mag, auch wenn die alte Form einen Tick besser war).

Insgesamt finde ich es – um den Bogen zurück zu Apple zu schlagen – erstaunlich, auf welch hohem Niveau die allermeisten Mäuse heutzutage sind, während Apple es in über 10 Jahren nichtmal hinkriegt, nen sinnvollen Ladeport einzubauen, ewig mit Latenzproblemen zu kämpfen hat und erst recht keine auch nur halbwegs ergonomische Alternative zu erstellen vermag.
Sowas ist einfach das beste Beispiel, dass Apple mit seinen Kunden alles machen kann, die merken eh nix und beschweren sich kaum.
 
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