Ladekabel schädlich?

smeck

Lieutenant
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Aug. 2021
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Sind diese 3meter oder auch 5 meter langen Ladekabel die man auf amazon usw. findet auf Dauer für das iPhone bzw den Akku schädlich?? Oder kann man diese bedenkenlos benutzen?
 
Mein 3m langes von Amazon hat meinem 8plus nicht geschadet die 5 Jahre die es mit mir war.
 
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Neben den ungesegneten Elektronen ist natürlich ein Risiko, am quer durch den Raum verlegten Kabel hängen zu bleiben und dem Fallobst das Fliegen beizubringen.
 
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Darauf hat ein Kabel kaum Einfluss. Eher das Netzteil. @smeck
 
Die Länge ist kein Qualitätskriterium.
Achte auf eine Zertifizierung. Kabel von Anker sollten problemlos einzusetzen sein.
 
Weil hier aus eigener Dummheit sehr unfreundlich geantwortet wird.

Bei den teilweise sehr hohen Ladeströmen hat die Güte der Kabel, und auch die Länge, einen erheblichen Einfluss auf die Ladezeit bzw. den lieferbaren Gesamtstrom. Die Kabel werden entsprechend auch spürbar warm.

Hier mal beispielhaft für USB-C Kabel:

Den Akkus schadet das aber nicht.

Die grundsätzliche Frage ist aber auch nicht dumm, wenn man bedenkt, wie gefährlich MagSafe-Klone zum Beispiel sein können, oder ihre dummen Konnektoren auch die Buchsen schädigen können.
 
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Anker vertreibt unter seinem Namen.
Hab ich z.B. auch.
 
Tatsächlich vertreibt Anker so einige "elektronische Spielereien/Kleingeräte" zu einem verhältnismäßig günstigen Preis mit angemessener Qualität.

Ob es nun Bluetooth-Lautsprecher, In-Ears, Ladekabel, 5V-Netzteile oder Powerbanks sind - bisher bin ich ebenfalls recht überzeugt gewesen von Ankermann-Equipment.
 
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Irgendwie glaube ich nicht, dass du in Deutschland auf Amazon und Co ohne viel Eigeninitiative Kabel die von ihren Herstellern verkauft werden bekommst. Die von Apple sind auch nur von diversen China Herstellern, werden nach den von Apple gegebenen Spezifikationen hergestellt und dann verkauft.
Ist eher standsrdware..
Derzeit würde ich essager oder baesus oder blitzwolf kaufen. Ist das gleiche Zeug wie bei anker, aber oft billiger weil weniger Markenbekanntheit
 
smeck schrieb:
Sind diese 3meter oder auch 5 meter langen Ladekabel die man auf amazon usw. findet auf Dauer für das iPhone bzw den Akku schädlich??
es gibt hier immer wieder Beiträge, bei denen ich mir nicht so ganz sicher bin, ob die als reiner Sarkasmus (oder gar Zynismus) oder doch ernst gemeint sind?!?

also erstmal steckt die Ladeelektronik eigentlich immer im Gerät selber. D.h. das Netzteil liefert nur "brutto" Leistung und hat keinen weiteren Einfluss auf die eigentliche Ladung, das Kabel noch weniger.
Je höher der Strom, desto mehr Spannung fällt am Kabel ab. Solange an Ende aber noch genug Spannung "da ist", ist es egal, nur das Kabel wird halt warm.

jetzt kann man sich rein theoretisch alle möglichen "schlimmen Dinge ausdenken" (leider ist das ja heutzutage Volkssport und führt zu den absurdesten Dingen). Ja, ein 5m langes Kabel "empfängt" andere Frequenzen als eins mit 1m. Ist das jetzt besser? schlechter? anders? egal? Ich entscheide mich als Dipl.-Ing. E-Technik spontan für letzteres, ohne jetzt alle maxwellschen Gleichungen diesbezüglich durchgerechnet zu haben ;)

meiner Meinung ist am Ende die Wahrscheinlichkeit, dass du deine Buchsen mit mechanisch "nicht exakt gefertigten" Steckern "ausnudelst" viel größer als die "elektrischen Risiken". Und das ist dann völlig unabhängig von der Länge des Kabels.

smeck schrieb:
Oder kann man diese bedenkenlos benutzen?
wenn sie nicht "durchbrennen": ja!
 
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4nanai schrieb:
Aber nutzen kannst du diese dennoch völlig ohne Bedenken.
Das ist absoluter Quatsch.. Ohne Bedenken kann man sie erst nach einer Muloresorbtionsanlage verwenden, die aber hinter einer reinen B1, B2 und B6 (nicht zu verwechseln mit Patenten mancher Seefahrer) Extrahierung stattfinden, damit eine saubere Wiedereinspeisung gewährleistet ist.
Sollte man wirklich wissen.

forstman94 schrieb:
Den Akkus schadet das aber nicht.
Und das war ja die Frage.
Dass das Aufladen mit so langen Kabeln VIEL länger dauert, kann man auch nachmessen mit entsprechenden Apps. Ich weiß nicht, ob die für Apple oder Android war, aber die hieß glaub ganz stumpf "Ampere"^^
 
forstman94 schrieb:
Weil hier aus eigener Dummheit sehr unfreundlich geantwortet wird.

Bei den teilweise sehr hohen Ladeströmen hat die Güte der Kabel, und auch die Länge, einen erheblichen Einfluss auf die Ladezeit bzw. den lieferbaren Gesamtstrom. Die Kabel werden entsprechend auch spürbar warm.
Es wurde hier nicht unfreudlich geantwortet, sondern nur vergessen das Ironie-Flag zuvor deutlich zu setzen.
Die Allermeisten werden Beitrag von @4nanai auch als solchen erkannt haben, verwirrte und schlichte Gemüter eher nicht.

Also nochmal, der TE fragte ob die günstigen Kabel für Akku oder iPhone schädlich sind, sind sie nicht wenn sie auch in Ordnung sind.
Dass es Qualitätsunterschiede gibt die den Preis beeinflussen sollte jedem klar sein, auch der Aufpreis alleine schon wenn bestimmte Namen auch noch auftauchen.
Wenn der werte TE sich nicht sicher ist, dann muss er eben zu einem Originalkabel greifen, ich selbst habe diverse Ladekabel für meine beiden iPhones im Einsatz, nur zwei davon sind Originale, die anderen eben nicht und bisher habe ich noch jedes iPhone problemlos voll bekommen ohne dass es abgeraucht wäre.
Zum allerbilligsten Kabel von der Resterampe greife ich natürlich auch nicht.

Just my 2 cents ...
 
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Genaugenommen ist jedes Ladekabel schädlich, da hier der physische Prozess des "Ansteckens" eben für Abrieb sorgt. Dass diese Abnutzung eig. irrelevant ist, spielt hierfür keine Rolle ;) Dazu müsste man wohl 10003297423094x den Stecker rein und rausstecken - gibt bestimmt Spezifikationen.

Bezüglich des Stroms: Apple lädt langsamer als ne Schildkröte - so schlecht kann doch kein Kabel sein, dass es dass nicht aushält^^

Im Endeffekt: was kosten die billigsten Billigkabel? 7-8€? Da bekommt man doch quasi auch schon fast ein Ankerkabel für ein, zwei Euro mehr.

MfG, R++
 
Okay, keine Ahnung, wieso Mods wieder einmal meinen, Fragen verschieben zu müssen, aber ich lasse nicht locker und tu's einfach nochmal:

Gibt es keine 3/5-Meter-Kabel von Apple direkt, die dann eben auch den entsprechenden Apple-Preis kosten? kann ich doch nix für, dass Apple die Kunden so melkt - wenn der Mod damit ein Problem hat, dann sollte er Apple-Produkte meiden, aber bitte nicht meine Frage ins Aquarium verschieben, nur weil ihm/ihr der Preis nicht passt.

Also nochmals in aller Deutlichkeit:
Gibt es keine 3/5-Meter Kabel aus Cupertino?
 
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@DJMadMax
Ja, manchmal bin ich auch nicht ganz grün was die Mods zu den Fischen schicken, anderseits bin ich aber auch froh dass bei manchen Threads ordentlich durchgewischt wird.
Und die Mods sind ja auch nur Menschen.

Zum Thema:
Es gibt bei Apple 1m und 2m Kabel, zum echten Apple-Preis wie Du meintest. :king:
Adel verpflichtet, jedoch würde ich den Preis auch nicht bezahlen wollen.

1689361318516.png
 
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forstman94 schrieb:
Das ist so nicht korrekt, zumindest nicht bei USB-C.
Mal den PD-Standard ansehen, bei Apple wird das ähnlich sein (weil sinnig).
Da gibt es 2/4 CC pins, über denen sich die Geräte als "current source" oder "current sink" identifizieren, und des Weiteren auch die maximale Spannung und Stromstärke angeben.
Das wird recht kompliziert ausgehandelt. Mit einigen Widerständen kann man für Eigenbauten ein bisschen voran kommen, grundsätzlich hängt aber an beiden Seiten ein Mikrokontroller mit entsprechendem PD-Stack.
ja und? Was ist daran jetzt grundsätzlich anders als was ich geschrieben habe?
du verstehst (hoffentlich) schon, was mit sink und source gemeint ist? Da wird halt nur ausgehandelt, wer liefert und wer saugt, völlig anderes Thema und hat hiermit gar nichts zu tun.

und ja klar, früher hat USB immer 5V geliefert und "mit Tricks" auch etwas mehr als die "vereinbarten" 500mA. Heute haben sich die "Tricks verfeinert" (sprich: jemand hat sich eine der 1000 Normen dazu ausgedacht und als DIE Norm festgeschrieben, für sich) und man diskutiert eben auch über die Spannung. Man kann sich also bei 20W darüber "streiten", ob die als 5V und 4A oder doch besser als 9V und gute 2A geliefert werden sollen.

Am Ende ist es aber genau so, wie ich es schon im ersten Beitrag geschrieben habe: das NT liefert nur eine Brutto-Leistung (die meinetwegen nach Protokoll XYZ ausgehandelt wurde, das tut hier aber nichts zur Sache), mehr nicht...
 
In aller Regel sollten 2 Meter eigentlich auch reichen, um ein Smartphone zu laden. Ich habe selbst ein paar 3 Meter-Kabel hier zuhause im Einsatz, wo allerdings auch zwei Meter dicke reichen würden.

Aber ja, 40 Euro für ein Stück PVC-Mantel und Kupferdrähtchen im Inneren, die nichts besser machen, als das 5er Set im 12 Euro-Pack macht das Apple-Kabel halt auch nicht.

Es gibt durchaus schlechte USB-Kabel, sogar SEHR schlechte mit so dünnen Leitern, dass das angeschlossene Endgerät permanent die Verbindung verliert. Aber es gibt eben auch viele wirklich gute und hochwertig verarbeitete Kabel und es muss keinesfalls immer ein Markenname draufstehen und es muss auch keinesfalls solch absurden Preise kosten.
 
Hallo

Mickey Mouse schrieb:
also erstmal steckt die Ladeelektronik eigentlich immer im Gerät selber. D.h. das Netzteil liefert nur "brutto" Leistung und hat keinen weiteren Einfluss auf die eigentliche Ladung, das Kabel noch weniger.
Das stimmt nicht so ganz, bzw. es ist nur die halbe Wahrheit.
Es gibt Ladestandards (z.B. Power IQ und/oder Power Delivery) bei denen der Verbaucher und das Ladegerät die Ladespannung und den Ladestrom "aushandeln".
Wenn ein Verbraucher einen Ladestandard (z.B. Power IQ und/oder Power Delivery) unterstützt würde ich nur ein Ladegerät kaufen das den ebenfalls unterstützt.
Bei Ladekabeln sollte man bei hohen Leistungen aufpassen, unter 60W ist es nicht kritisch, ab 60W sollte man nur für die Leistung zertifizierte Ladekabel kaufen.

Grüße Tomi
 
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