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LAN-Kabel angebohrt
- Ersteller JeGe
- Erstellt am
Ganz ehrlich, wenn man schon so Fragen stellt, scheint man Handwerklich echt auf unterstem Niveau zu stehen.... Wenn man nicht in der Lage ist etwas abzuisolieren oder paar Kabel neu zu verbinden (ich würde es einfach löten), dann mach das Kabel entweder komplett neu oder kauf dir ein W-Lan Stick. Die ganze Diskussion hier ist echt wieder typisch Forum, 100 Antworten mit Vorschlägen, die bei einem Flachkabel nicht funktionieren, da nicht genug Platz oder nicht geeignet.
Das hat nichts mit pampig zu tun, das ist leider die heutige Realität. Es kann ja jeder Fragen stellen, dafür ist ein Forum da. Aber oft wird dann alles totdiskutiert, ohne wirklichen Mehrwert. Es gibt bei so einem Kabel eben nur die Möglichkeit zu löten, oder es zu ersetzen
Incanus
Fleet Admiral
- Registriert
- Jan. 2022
- Beiträge
- 13.920
Nein, gibt es eben nicht nur, wie ja auch schon gezeigt wurde. Man kann crimpen, verdrillen etc.flamy schrieb:Es gibt bei so einem Kabel eben nur die Möglichkeit zu löten, oder es zu ersetzen
Klar, ursprünglich wurden doch gerade Flachkabel gecrimpt. Für Telefonverbindungen z.B., dementsprechend gibt es auch RJ45 8p8c Crimpstecker für Flachkabel.hanse987 schrieb:Kennst du Stecker die für Flachbandkabel passend sind? Ich nicht.
HBRSC
Cadet 4th Year
- Registriert
- Juli 2019
- Beiträge
- 122
Genau, bei einer möglichen Reparatur geht es hauptsächlich um den Kontakt. Verwendet man ungeeignetes Material egal ob Stecker, Klemmen oder irgendwelche Dosen, das eigentlich für dickere Adern spezifiziert ist so kann es sein das der Kontakt eben nicht gut oder mit der Zeit schlecht wird. Und da bis zu 16 mögliche Klemmstellen vorhanden sind hat man auch genug mögliche Fehlerstellen.Darknesss schrieb:Geht ja ausschließlich um den Kontakt und nicht um mechanische Belastbarkeit (liegt geschützt im Kanal).
für die Reparatur solch eines Netzwerkkabels....Darknesss schrieb:oder Lüsterklemme
Zuletzt bearbeitet:
- Registriert
- Aug. 2005
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- 4.065
So! Hand hoch, der schon mal LAN Flachkabel geflickt hat!
Die weiße Außenisolierung zu entfernen ist schon eine Herausforderung, ohne in eine von den acht Adern zu schneiden (mittels eines über 30 Jahre alten Schweizer Taschenmesser - Teppichmesser ist zu scharf)! Und danach die acht Adern abzuisolieren, da fängt der Spaß erst richtig an! Habe es mit dem Daumennagel versucht - nee! Und dann mit dem Feuerzeug, aber da brennt ruck zuck die Isolierung und wenn man nur kurz mit dem Feuerzeug die Isolierung warm macht, um dann mit dem Fingernagel abzuziehen, zieht man diese Isolierung bloß in die Länge (und man verbrennt sich die Fingerkuppen dabei)! Aber dann löten, diese Stelle wird dann zu hart und der Draht bricht an der Isolierungskante ab - und das nur durch kurze Bewegungen!
Jetzt habe ich noch zwei Ideen:
1. Abisolieren - die 18 Adern lötfertig machen, indem ich aber vorher 2 mm Schrumpfschlauch (kleiner habe ich nicht) draufziehe und über das Flachkabel dementsprechenden Schrumpfschlauch ziehe.
2. Mittels 8x 0,25 mm² Lötverbinder die Adern verbinde (mit oder ohne Kleber, weiß ich noch nicht).
Und ich habe deshalb hier gefragt, weil ich dachte, dass es schon irgendwas Spezielles gibt, um Flachkabel selbst zu konfigurieren oder eben fachgerecht zu reparieren (nur mal so als Hinweis an die Nörgler)!
Schönen Tag euch.
Die weiße Außenisolierung zu entfernen ist schon eine Herausforderung, ohne in eine von den acht Adern zu schneiden (mittels eines über 30 Jahre alten Schweizer Taschenmesser - Teppichmesser ist zu scharf)! Und danach die acht Adern abzuisolieren, da fängt der Spaß erst richtig an! Habe es mit dem Daumennagel versucht - nee! Und dann mit dem Feuerzeug, aber da brennt ruck zuck die Isolierung und wenn man nur kurz mit dem Feuerzeug die Isolierung warm macht, um dann mit dem Fingernagel abzuziehen, zieht man diese Isolierung bloß in die Länge (und man verbrennt sich die Fingerkuppen dabei)! Aber dann löten, diese Stelle wird dann zu hart und der Draht bricht an der Isolierungskante ab - und das nur durch kurze Bewegungen!
Jetzt habe ich noch zwei Ideen:
1. Abisolieren - die 18 Adern lötfertig machen, indem ich aber vorher 2 mm Schrumpfschlauch (kleiner habe ich nicht) draufziehe und über das Flachkabel dementsprechenden Schrumpfschlauch ziehe.
2. Mittels 8x 0,25 mm² Lötverbinder die Adern verbinde (mit oder ohne Kleber, weiß ich noch nicht).
Und ich habe deshalb hier gefragt, weil ich dachte, dass es schon irgendwas Spezielles gibt, um Flachkabel selbst zu konfigurieren oder eben fachgerecht zu reparieren (nur mal so als Hinweis an die Nörgler)!
Schönen Tag euch.
Tronix
Commander
- Registriert
- Sep. 2010
- Beiträge
- 2.882
Hier… Schon dutzende Male geflickt…JeGe schrieb:So! Hand hoch, der schon mal LAN Flachkabel geflickt hat!
Mit einer Knipex (für Westernstecker) beide Enden abziehen. Ebenfalls mit der Knipex zwei Westernstecker crimpen. Und mit irgendeinem RJ45 Coupler verbinden… Dauert keine 2 Minuten…
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Mit einem Schweizer Messer/Teppichmesser/Fingernagel/Feuerzeug? Good luck…
Zuletzt bearbeitet:
Bei den »tollen« Tipps rollen sich mir die Fussnägel hoch…madmax2010 schrieb:Du kannst das Kabel einfach reparieren. Die Adern mit einander verbinden, Isolieren und dann wieder etwas schirmen
madmax2010
Fleet Admiral
- Registriert
- Juni 2018
- Beiträge
- 30.634
@elo22 was denn? Da muss im Heimnetz 1 Gbit auf vermutlich weniger als 20m Strecke durch.
Man kann sich den Aufwand machen alle Kantenleisten zu entfernen, hoffen, dass der Lamitnat bleibt wo er ist und ein neues Kabel verlegen... Wenn man es nicht selbst kann kann man damit auch 1-2 Handwerker einen Tag beschäftigen. Dann wird es halt teuer
Oder man geht vom einfachsten Weg und schaut ob es klappt. Man kann die adernmit der Hand verdrillen und es wird funktionieren. Wenn man sie dann noch isoliert wird es noch besser. Wenn man dann noch dem bestehenden Schema zur Abschirmung folgt ist man auch nach 10 Minuten damit fertig und alles funktioniert wie vorher.
Was spricht bei jemandem,der einfach nur eine simple Loesung braucht dagegen?
Im professionellen Umfeld ist das ein No-Go, das ist klar.
Man kann sich den Aufwand machen alle Kantenleisten zu entfernen, hoffen, dass der Lamitnat bleibt wo er ist und ein neues Kabel verlegen... Wenn man es nicht selbst kann kann man damit auch 1-2 Handwerker einen Tag beschäftigen. Dann wird es halt teuer
Oder man geht vom einfachsten Weg und schaut ob es klappt. Man kann die adernmit der Hand verdrillen und es wird funktionieren. Wenn man sie dann noch isoliert wird es noch besser. Wenn man dann noch dem bestehenden Schema zur Abschirmung folgt ist man auch nach 10 Minuten damit fertig und alles funktioniert wie vorher.
Was spricht bei jemandem,der einfach nur eine simple Loesung braucht dagegen?
Im professionellen Umfeld ist das ein No-Go, das ist klar.
kieleich
Commander
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- Apr. 2020
- Beiträge
- 2.325
es gibt flache Kabel mit Abschirmung aber das im Bild könnte die ungeschirmte Variante sein
und bei diesen geschirmten eh fraglich ob der hauch von Alu wirklich etwas bringt
beim Netzwerk verlegen riskieren manche fast Kurzschluss mit der Schirmung bis unmittelbar an die blanken Kontakte als ob das auf den letzten Dezimeter den Unterschied machen würde
und bei diesen geschirmten eh fraglich ob der hauch von Alu wirklich etwas bringt
beim Netzwerk verlegen riskieren manche fast Kurzschluss mit der Schirmung bis unmittelbar an die blanken Kontakte als ob das auf den letzten Dezimeter den Unterschied machen würde
Zuletzt bearbeitet:
wuselsurfer
Admiral
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- Juni 2019
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- 7.619
Ich.JeGe schrieb:So! Hand hoch, der schon mal LAN Flachkabel geflickt hat!
Zur Schonung der Finger nimmt man das:JeGe schrieb:Die weiße Außenisolierung zu entfernen ist schon eine Herausforderung, ohne in eine von den acht Adern zu schneiden (mittels eines über 30 Jahre alten Schweizer Taschenmesser - Teppichmesser ist zu scharf)! Und danach die acht Adern abzuisolieren, da fängt der Spaß erst richtig an! Habe es mit dem Daumennagel versucht - nee!
eine Abisolierzange .
Die kostet um die 10.- EUR, wenn man noch keine hat.
Bei langsamer Arbeit merkt man genau, wann die Isolation durch ist und reißt keine Litzendrähte ab.
So hab ich es immer gemacht.JeGe schrieb:Jetzt habe ich noch zwei Ideen:
1. Abisolieren - die 18 Adern lötfertig machen, indem ich aber vorher 2 mm Schrumpfschlauch (kleiner habe ich nicht) draufziehe und über das Flachkabel dementsprechenden Schrumpfschlauch ziehe.
Und die Drähte erst:
- zurechtschneiden,
- abisolieren,
- mit Schrumpfschlauch (dünn: 12mm lang und dick: 40mm lang) bestücken,
- verdrillen,
- löten (Flußmittel: Kolophonium, kein Lötfett!),
- gelötete Verdrillung nach vorne und hinten abwechselnd biegen,
- Schrumpfschlauch drüber,
- festschrumpfen (Heißluftpistole - kein Feuerzeug, das ist Murks!),
- Kabel zusammenlegen,
- Alufolie drüber und fertigschrumpfen.
Man sollte den dicken Schrumpfschlauch (Enddurchmesser um die 6 mm) nicht vergessen, dann ist das ganze auch mechanisch haltbar und wenigstens etwas abgeschirmt.
100 Mbit/s klappt immer, bei 1Gbit/s muß man testen, aber das ist auch meist kein Problem unter 50m Leitungslänge.
Es gibt LAN Kabelverbinder. Sie sind aber eher für Verlegekabel geeignet. Aber wie bohrt man in LAN-Kabel in der Fußleiste, was selber verlegt worden ist? Da würde ich doch die Fußleiste erstmal öffnen, das Kabel aus dem Gefahrenbereich entfernen und dann erst bohren.
https://www.easylan.de/produkte/cu-prelinkr-system/module
https://www.easylan.de/produkte/cu-prelinkr-system/module
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Alles schon gesehenHBRSC schrieb:für die Reparatur solch eines Netzwerkkabels....
Und laut Aussage hat das funktioniert.
AWG22-24 wird für AWG32 nicht gut funktionieren. Die sind für AWG23 Verlegekabel ausgelegt.Fotograf schrieb:Es gibt LAN Kabelverbinder. Sie sind aber eher für Verlegekabel geeignet.
Die normalen Crimpstecker für Patchkabel sind für AWG27, daher liebende passende kaufen wenns ordentlich werden soll.
Ich würde mir hier aber nicht zuviele Gedanken machen. Es handelt sich vmtl. nur um ein günstiges UTP Flachbandkabel mit 30m. Da dürfte fast jeder Murks funktionieren. Die RJ45 gäbs auch mit Terminalblock falls das oben beschriebene zu anspruchsvoll wird.
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