Krik schrieb:
Smarthome-Geräte haben entweder ihren eigenen Stromanschluss oder laufen mit Akkus. Die wenigsten haben ein Anschluss für LAN. Smarthome wird deutlich überwiegend über Drahtlosverbindungen realisiert.
Oder im professionelleren Umfeld dann KNX, Homematic und co. Aber da redet auch niemand grundsätzlich IP, das sind oft Bussysteme mit einem Gateway, um dann in die IP-Welt zu kommen.
Krik schrieb:
sich einen Kaffee über ein Webinterface zu kochen zu lassen.
Oder per Pushnachricht informiert zu werden, dass man doch bitte erst mal Wasser nachfüllen möchte, damit n Kaffee aus der Maschine kommt.
Kraeuterbutter schrieb:
wegen der Geräte:
1 PC -> 2,5Gbit
1 Router -> 2,5Gbit (wird nur temporär eingeschaltet für 6Ghz-WLAN für die Quest3)
1 Router -> 1Gbit
1 Router -> 1Gbit
da hängen paar Geräte dran
Also an den Routern bzw. deren Switchen hängen noch Geräte via LAN? (und natürlich WLAN)
Kraeuterbutter schrieb:
in der neuen Wohnung will ich einen dieser eliminieren.
Guter Plan. Vielleicht gelingt es dir sogar, auf einen zu reduzieren. Je nach Fläche und Signalstärke natürlich.
Kraeuterbutter schrieb:
Katzenklo, [...] hängen im WLAN oder an der HUE-Bridge
Es gibt smarte Katzenklo's?
Der Haufen deiner Katze war heute drölf Gramm schwer!
Kraeuterbutter schrieb:
Solange du oder ein Gast dann nicht volltrunken mal dagegen treten kann oder sowas - dürfte passen.
Kraeuterbutter schrieb:
aber im Verteilerkasten: brauch ich dann auch das Keystone-Modul und dann zustäzlich noch ein Netzwerkkabel für die 10cm zum Switch? könnte dann tatsächlich eng werden vom Platz her.
Jop.
Die Alternative wäre
sowas hier.
Das kann aber dann ziemlich stressig werden, alle halbwegs Spannungsfrei in den Switch zu bekommen, ohne dass du dessen Gehäuse und Buchsen "zerreist". Verlegekabel ist halt sehr steif.
Dann sind möglicherweise die Keystone Buchsen und 10cm Kabel besser geeignet.
MaverickM schrieb:
Das subjektiv bezog sich auf die persönliche Einschätzung dessen, was Leute mit einer Hausgröße assoziieren.
Wo es bis zu den 100m Linklänge, die du für ein Haus angenommen hast immer noch ein weiter Weg ist.
MaverickM schrieb:
Dass keiner weiß wohin die Entwicklung geht mit der benötigten Bandbreite oder auch wie die Familiensituation in 10 Jahren aussehen wird!?
Wissen tut's niemand, da bin ich bei dir.
Aber man kann schon grob abschätzen, wohin die Reise geht.
Außer bei Spielekonsolen, Computern und etwaigen Homeservern (NAS, etc.) sehe ich auch auf längere Sicht keine enormen Bandbreitenbedarfe.
Oder glaubst du, die Videoüberwachung deines Hauses wird künftig von jeder Kamera in RAW übertragen?
MaverickM schrieb:
Wenn dann noch Nachwuchs kommt und die benötigten Bandbreiten steigen...
Ist der TE vermutlich eh nicht mehr in der Wohnung oder kann dann immer noch LWL durchziehen.
MaverickM schrieb:
10GBE halte ich absolut nicht für unrealistisch in den nächsten 5-10 Jahren.
Ich auch nicht.
MaverickM schrieb:
Also für sinnvolle Nutzung.
Für's NAS bei jemandem, der größere Fotosammlungen, Videos oder ähnliches wegsichert, ja.
MaverickM schrieb:
Nicht das, womit sich Otto-Normal-Verbraucher begnügen.
Nö.
In meinem "nicht IT'ler" Freundeskreis haben exakt null Personen überhaupt ein NAS.
Da kann ich froh sein, wenn mal n Netzwerkkabel zum Fernseher und zum PC gelegt wird.
Das reicht denen übrigens auch völlig aus.
MaverickM schrieb:
Ja, man will natürlich ständig die Akkus bei Smart Home Geräten wechseln...
Ganz großes Kino...
Stell dir vor, das ist bei den typischen Nachrüstgeräten die bittere Realität.
Ich hab nicht jeden Temperatursensor verkabelt.
Alle drei Jahre mal ne CR2032 wechseln bringt mich auch nicht um.