Lebenserwartung HDD in 24/7- Erfahrungen?

Das Problem, je nach Cloudanbieter ist auch, dass sie Daten automatisch analysieren. Wenn die Sachen dann nicht verschlüsselt sind (oder wie beim ehemaligen Amazon-Prime Cloud-Angebot nicht sein dürfen) weiss man nie, ob nicht plötzlich der Account gesperrt wird (aktuell bei MS nicht unüblich) oder ob man nicht gar Besuch von jemandem erhält. Das alles nur, weil in den privaten Bildern Aufnahmen enthalten waren, die zwar zum Aufnahmezeitpunkt völlig legal waren, es aber heutzutage entweder im Land des Cloudbetreibers oder gar in D nicht mehr sein mögen.

Bei mir würde die Cloud schon am mickrigen Upload von max. 40 MBit/s scheitern. Damit "mal eben" 3 TB an Bildern hochzuladen geht nicht und man bindet sich für längere Zeit an die Preispolitik des Cloudanbierts. MIt dem Upload ist es schon eine Qual, monatlich die wichtigsten Daten verschlüsselt auf meinen eigenen Webspace zu laden.
 
Da lesen wahrscheinlich auch die Behörden gerne mal rein alles streng unter Datenschutz Auflagen,
wie war das noch mit der Vorratsdaten Speicherung ?
Cloud Speicher gehört auch dazu denke ich mal .

Wenn dein Internet Anschluss mal ausfällt, kommst du nicht mehr an die Daten ran,
es ist immer ein Problem wenn man von wehn anders abhängig gemacht wird .

Wenn man seine NASS HDD nicht ständig mit laufen lässt, hält die länger als 6 Jahre,
kann schon 10 Jahre oder mehr werden , weil die ja kaum Laufzeit und verschleiß hat .
 
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Ja ein NAS hat schon Vorteile. Problem ist, wie oben schon geschrieben, wer weiß wer alles mit liest. Siehe MS. Wenn ich ein Kinder Foto mache wie meine Kids im Pool baden, könnte das ggf schon gefährlich sein..

Kollege geht alle paar Wochen zum Schrotti und holt CPUs und hdds aus den Container. Da sind oft Daten drauf und Bilder.... ich würde wenigstens einmal durch die Platten bohren. 😉
auf jeden Fall sind da Rechner bei gewesen von 2000-2005 und die Festplatten laufen immer noch 😂
 
Meine Empfehlung, die Platten solange drin zu lassen bis diese kaputt gehen, sofern ein Backup vorhanden ist.

Es gibt Platten die halten 1 Jahr durch, andere wiederum 5Jahre und mehr. Egal ob Desktop oder NAS Platte, das macht kaum einen Unterschied, meiner Erfahrung nach.

Daher entscheide ich mich dann immer für die günstigere Platte, solange diese nicht SMR nutzt.
 
azunutz schrieb:
Ja ein NAS hat schon Vorteile. Problem ist, wie oben schon geschrieben, wer weiß wer alles mit liest.

Beim NASS kann keiner von Außen außerhalb des Netzwerkes mitlesen .
das ist nur ein Maus klick im Router dann ist das abgeschaltet ,
die Kindersicherung aktivieren .
Wenn man den USB Anschluss nutzt vom Router als NASS LW bei der AVM,
kann den Internet Zugriff auch aus schalten für das NASS LW,

Die Bedeutung der Kindersicherung bekommt hier dann eine ganz Neue Funktion :-)
Ergänzung ()

meeven schrieb:
Es gibt Platten die halten 1 Jahr durch, andere wiederum 5Jahre und mehr. Egal ob Desktop oder NAS Platte, das macht kaum einen Unterschied, meiner Erfahrung nach.
.

Wer hat dir das den erzählt ?
meine Desktop HDD ist über 10 Jahrein Alt und hält bei dem Ältesten PC hier mit Linux drauf,
in dem PC steckt eine 1 TB Hitachi HDD so was wird heute nicht mehr gebaut ,
die Smart Werte sind immer noch Gut !
 
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ich meinte beim mitlesen "in der Cloud"... beim NAS weiß ich das man alles dicht machen kann.
 
Ach so dann hatte ich das falsch verstanden ,
bei den kostenlosen Cloud Online Speicher das zwingen die heute einem förmlich auf ,
man ist geil auf deine Daten und setzt auf die Bequemlichkeit nicht informierten Kunden .
 
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Logoo schrieb:
Wenn dein Internet Anschluss mal ausfällt, kommst du nicht mehr an die Daten ran,
es ist immer ein Problem wenn man von wehn anders abhängig gemacht wird .
Die zeitweise nichtverfügbarkeit meines ext. gelagerten Backups ist mir nahezu egal. Brennt die Wohnung ab und sind damit alle lokalen Backups tot, habe ich andere Probleme wie den Zugriff auf das Backup in der Cloud. Schwierig würde es erst, wenn der Serverraum beim Cloudanbieter abbrennt.

Derzeit muss ich halt 1200 km durch die Gegend fahren, wenn ich auf das ext. gelagerte Backup zugreifen will.

Nilson schrieb:
Für die Cloud gibt es aber auch Lösungen wie Boxcryptor oder Cryptomator
Die muss man halt manuell einrichten und daran denken, das dafür genutzte PW nochmals anderswo sicher zu speichern. Dann könnte zumindest Cryptomator eine brauchbare Lösung sein, Closed Source und Abonodell würde ich nicht nutzen.
 
bei Verschlüsselung in der cloud spricht für mich dagegen das ich die Bilder und Dokumente nicht mit meiner Frau teilen kann...
NAS ist in mein äugen halt einfach deutlich teurer. Deswegen die Frage wie lange die Platten so halten. bei 5 Jahren würde Ein NAS sehr teuer , bei 10Jahren einigermaßen vertretbar
 
Logoo schrieb:
Wer hat dir das den erzählt ?
meine Desktop HDD ist über 10 Jahrein Alt und hält bei dem Ältesten PC hier mit Linux drauf,
in dem PC steckt eine 1 TB Hitachi HDD so was wird heute nicht mehr gebaut ,
die Smart Werte sind immer noch Gut !
Wer lesen kann ist klar im Vorteil, ich habe geschrieben 5 Jahre oder MEHR 😉

Das sollte nur ein Beispielzeitraum sein 😎

Hab zu Hause noch ne Quantum Bigfoot und die dürfte sogar ca. 24Jahre alt sein und läuft immer noch👍
 
meeven schrieb:
Hab zu Hause noch ne Quantum Bigfoot und die dürfte sogar ca. 24Jahre alt sein und läuft immer noch👍
Ohne Scheiss? Is ja geil :daumen:
 
Ja die läuft immer noch, hört sich aber inzwischen an wie eine Kreissäge 😁, wird das Lager sein.
 
gymfan schrieb:
Brennt die Wohnung ab und sind damit alle lokalen Backups tot, tzen.

Wenn deine Wohnung abbrennt sind auch die Zugangs Daten zu dem Clod Speicher weg,
so wie deine gespeicherten Passwörter auf dem PC .

Die Wohnung kann man dagegen absichern so was nicht passiert .
 
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gymfan schrieb:
Die muss man halt manuell einrichten und daran denken, das dafür genutzte PW nochmals anderswo sicher zu speichern.
Dafür hat man einen gute gepflegten Passwortmanager, ein Passwort mehr oder weniger ist dann auch egal
azunutz schrieb:
bei Verschlüsselung in der cloud spricht für mich dagegen das ich die Bilder und Dokumente nicht mit meiner Frau teilen kann...
Das geht trotzdem, ihr müsst nur den gleichen Client und das gleiche Passwort verwenden
Logoo schrieb:
Wenn deine Wohnung abbrennt sind auch die Zugangs Daten zu dem Clod Speicher weg .
Daher hat man seine Passwörter auch nicht auf einem Zettel in der Schublade, sondern in einem entsprechenden Passwortmanager, der entsprechend gesichert ist und dessen Master-Passwort man sich merkt.
 
Ich selbst nutze Bitwarden. Da kommen ich mit jedem Webbrowser dran. Wenn man Lösungen wie Keepass nutzt kann die Datenbank auch auf dem Smartphone liegen oder man lagert zumindest eine Kopie bei Freunden/Verwandten.
Oder man merkt sich halt auch das Passwort zur Cloud. Der "Trend" geht ja aktuell zu langen, aber einfach zu merkenden Passwörtern
KxMyi.png
 
gymfan schrieb:
weiss man nie, ob nicht plötzlich der Account gesperrt wird (aktuell bei MS nicht unüblich) oder ob man nicht gar Besuch von jemandem erhält. Das alles nur, weil in den privaten Bildern Aufnahmen enthalten waren, die zwar zum Aufnahmezeitpunkt völlig legal waren, es aber heutzutage entweder im Land des Cloudbetreibers oder gar in D nicht mehr sein mögen.

Beispiele wo das passiert ist?
 
S K Y N E T schrieb:
weiss man nie, ob nicht plötzlich der Account gesperrt wird (aktuell bei MS nicht unüblich) oder ob man nicht gar Besuch von jemandem erhält.

Was ich grade Aktuell immer noch bei Google habe und die Firma auf Anfragen nicht reagiert , "siehe anders Thema dazu " .


Die scennen auch nach angeblichen Urheber Rechtsverstößen maschinell dein Konto durch da treten dann z.b. Probleme auf, wenn man selbst Entwickler ist oder die Genehmigung
des Herstellers hat Software zu verändern für den Privat Gebrauch Test ,
dass kann nämlich diese Soft nicht unterscheiden und Sperrt den Account ,
es wird auch oft vom Hersteller nicht geduldet das man Software online irgendwo verbreitet,
geduldet wird es, wenn man privat es sich auf seine HDD speichert mit Erlaubnis .
 
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