Scrypton schrieb:
So es kein tierisches Erzeugnis enthält, klar?!
Dachte ich mir schon. Hat ja mit Tier nicht mehr zu tun, als gleiche Gene.
Allerdings müssen die ja auch irgendwo her kommen (momentan wahrscheinlich vom entsprechenden Tier) ... und damit würde es genauso Tierisches enthalten.
Ich glaube das ist für echte Veganer keine ganz so leichte Frage ... aber ich weiß es nicht ... bin ja selbst nur "Flexitarier" (der Ehrlichkeit halber, weil ich ja 2 - 5 mal oder auch öfter im Jahr Fleisch esse und auch auf Milch, Eier und Käse nicht verzichten will).
@Idon &
@Mustis:
Ich finde es schon hart, was ihr da diskutiert.
1. ist eine leichte Gewichtsschwankung gerade bei Schüttgut fast unvermeidbar.
2. spielt das mit der Angst der Unternehmen vor einer Untersuchung ... nicht so sehr vor den Folgen einer solchen. Die Untersuchung selbst stört den Betrieb.
Aber solange es funktioniert, sind die Hersteller ja letztlich selbst schuld, wenn sie sich so "abziehen" lassen. Es gibt ja auch genug unternehmen, die dadurch ihre Profite optimieren wollen ... 3g sind bei einer 500g Packung nicht viel, aber bei 10.000 Stück hat man gleich 30kg gespart ... oder konnte 60 Packungen extra abfüllen.
Da finde ich es dann auch OK, wenn das vom Kunden ein bisschen ausgenutzt wird
In der DDR gab es bei dem Problem eine sehr simple Lösung. Da stand die Gewichtsangabe nur als Intervall drauf (98 - 102g z.B. bei einer Tafel Schokolade) oder mit einer prozentualen Angabe der möglichen Abweichung (+/- 3% z.B.).
Auch das Abdrucken von Produktions- und Endverbraucherpreis fand ich nicht so eine schlechte Idee. Ich fänd es schon interessant, wie groß die Gewinnspanne bei den einzelnen Produkten eigentlich letztendlich ist.