Bericht Leicht erklärt: Darum wiegen Gaming-Mäuse immer weniger

Leichte Mäuse sind überhaupt nichts für mich. Einmal bewegen und man ist gefühlt auf der anderen Seite des Bildschirms. Die Bewegungen sind darüber hinaus auch sehr unsauber und nicht besonders präzise mMn. Für Spiele wie CS:GO oder VALORANT ein KO-Kriterium für mich. Mittleres Gewicht und niedrige DPI - das ist der Way-to-go bei mir.
 
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Interessant finde ich vor allem wie lange diese Entwicklung hin zu leichteren Mäusen gedauert hat.
Als ich anno 2006 einen Artikel verfasst habe der unter anderem das Thema Gewicht behandelt, haben noch gefühlte 99% gedacht, dass es toll wäre in eine 130g Maus noch extra Gewichte zu packen - Logitechs Marketing hat da ganze Arbeit geleistet.

https://www.computerbase.de/forum/threads/gaming-peripherie-maus-pad-tastatur-zubehoer.219463/

Dabei ist die Erkenntnis so alt wie der Aufstieg des professionellen Gamings selbst, schon zu SC:BW Zeiten hat der Großteil der Progamer etwas wie eine Logitech Mini, mx300, oder Ktech Modelle mit um die 70g genutzt...
 
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Damien White schrieb:
Irgendwie passt der Bericht und seine Aussagen bezüglich allgemein bevorzugter Mäuse nicht zur allgemeinen Meinung der Umfragen.
...
Im Bericht geht es um Gaming-Mäuse.
Die User hier im Forum sind primär keine Gamer die hauptsächlich kompetetive Shooter spielen.
Und da ist es auch völlig ausreichend und ok eine große schwere Maus fürs Office, das Strategiespiel oder den einen oder anderen gemütlichen Shooter zu haben.

Siehe Ausstattung der ProGamer, das sind überwiegend superleichte Mäuse aus gutem Grund:
https://prosettings.net/cs-go-pro-settings-gear-list/
 
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5er Pack Logitech M100. Wenn eine abgelutscht ist kommt die nächste dran. Meisten geht der linke Taster nach ca. 2 Jahren kaputt. Für meine Flossen ergonomisch, fertig.
 
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Damien White schrieb:
Der Autor hat einzig seine persönliche, subjektive, Meinung als "Bericht" wiedergegeben, dabei aber vergessen, das es halt ausschließlich seine eigene Meinung und kein objektiver Bericht ist.
Ich würde eher annehmen, das der Trend bei den Herstellern zu leichteren Mäusen und mehr DPI geht. Was der Kunde davon nutzt oder braucht siehst du dagegen in der Umfrage. Das es da eine Diskrepanz gibt ist nun nicht ungewöhnlich?!
 
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Vielen Dank, schön das alles mal "in einem" zu sehen.

Da ich seltenst MP-Shooter spiele, bin ich zufrieden mit meiner G502 auf einem Razer exactMat Alu-Mauspad.
 
Wollte immer Wireless, wenig Gewicht und lange Laufzeit. Viele Tasten brauch ich nicht. G Pro Superlight ist’s geworden - bin voll zufrieden
 
wtfNow schrieb:
Im Bericht geht es um Gaming-Mäuse.
Die User hier im Forum sind primär keine Gamer die hauptsächlich kompetetive Shooter spielen.

Und als Gamer zählen für Dich nur diejenigen, die kompetitive Shooter spielen?
Ich nutze meinen Rechner eigentlich ausschließlich fürs Gaming aber eben KEINE Shooter.
 
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Wird der absolute Pro Gamer der schon am Limit spielt dadurch ein bisschen besser? - Vielleicht.
Für den 0815 Computerbase Forum Zocker absolut raus geschmissenes Geld
 
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Interessante Ergebnisse - wenn auch nicht wirklich überraschend.

Damien White schrieb:
Der Autor hat einzig seine persönliche, subjektive, Meinung als "Bericht" wiedergegeben, dabei aber vergessen, das es halt ausschließlich seine eigene Meinung und kein objektiver Bericht ist.
Der Autor hat ungefähr wiedergegeben, was (wenn es um Mäuse bezogen auf Gaming insbesondere FPS-Games geht) auch nach meinem Empfinden die lauteste und damit vermeintlich vorherrschende Meinung ist. Dass sich diese ggf. nicht mit der Mehrheit deckt, war zu erahnen - erst recht nicht mit der Mehrheit in einem nicht auf Gaming ausgelegten Forum.

Der Bericht bezieht sich z.B. mehrmals auf "Gaming" inbesondere FPS-Games - die Kommentare hier lassen allerdings schon erahnen, dass viele User abgestimmt haben, welche gar keine FPS-Games spielen, nicht kompetitiv, oder überhaupt nicht spielen...

hamju63 schrieb:
Und als Gamer zählen für Dich nur diejenigen, die kompetitive Shooter spielen?
Ich nutze meinen Rechner eigentlich ausschließlich fürs Gaming aber eben KEINE Shooter.
Zumindest bezogen auf die entsprechende Zielgruppe für solche Mäuse geht es wohl v.A. um Shooter - ja...
hamju63 schrieb:
Ich nutze meinen Rechner eigentlich ausschließlich fürs Gaming aber eben KEINE Shooter.
Ja, und zu welchem Ergebnis bezogen auf die Umfrage bringt dich das? Sind Gaming-Mäuse ein wichtiges Thema für dich?
 
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Wow, Respekt für den Artikel.

Mir ist das jedoch zu viel Wissenschaft.
Für mich ist es wichtig, dass die Maus bequem liegt und ich die dicken Finger nicht zu sehr verschränken muss, wenn ich Tasten drücke.
Optimal ohne große Software die laufen muss.

Mein mauspad ist ein 0815, was ich für eine Spende an die Gesellschaft zur Erhaltung von Eulen bekommen habe.
Vorher war es ein werbegeschenk.
Ich bin zufrieden.
Hauptsache es rutscht nicht!
Wobei ich jedoch schonmal an einem größeren kaufpad überlegt habe.
 
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Dieses "Low Sense" mit meist 400-800 dpi ist totaler Unsinn und zwar aus technischer Sicht.

Ich habs mittlerweile in sehr vielen Spielen nachstellen können und letzten Endes ist es auch völlig logisch:

Wenn man die DPI niedrig stellt und die Ingame Empfindlichkeit auf Standard oder höher setzt (eigentlich ist es bei so wenig DPI fast komplett egal), dann ist es nicht mehr möglich pixelgenau zu zielen. Das Fadenkreuz wird dann hakelig und überspring je nach Einstellung einige Pixel. Die Abtastrate der Maus ist damit in vielen Fällen geringer als sie das Spiel verarbeiten bzw. gemäß eingstellter Bildschirmauflösung darstellen könnte. Die Gefahr dass das passiert ist selbst bei unter 2000 DPI schon gegegeben (mir selbst ist es bei meinen bisher genutzten 1600 DPI in vielen Spielen aufgefallen, weswegen ich bewusst versucht habe das Problem zu verstehen und zu beheben)

Macht man es dagegen umgekehrt, setzt die Maus auf 6000 oder 10.000 dpi und stellt die Ingame Empfindlichkeit runter, so dass man die selbe Mausgeschwindigkeit erreicht wie vorher, ist das skipping der Pixel weg. Bei gleicher effektiver Geschwindigkeit ist die Präzision damit um ein vielfaches höher, da die Abtastrate entsprechend höher liegt.

Zudem gibts im netz einige Tests, die auch belegen, dass zudem die Eingabelatenz reduziert wird, je höher die DPI eingestellt sind. Hat wohl einfach den Grund, dass die Maus bei geringen DPI einen weiteren Weg auf dem Mauspad zurücklegen muss, bevor überhaupt ein neuer Wert registriert wird. Gerade im Bereich zwischen 400 und 1600 DPI gibt es eine starke reduktion der Eingabelatenz (teils 5ms und mehr).


Am Ende macht es also auch als Low Sense Spieler absolut Sinn, die DPI möglichst hoch zu stellen und dafür ingame die Empfindlichkeit entsprechend geringer. Denn gerade bei für Low Sense typischerweise niedrig eingestellten DPI läuft man gefahr, in die Unterabtastung und damit ins Pixel Skipping zu laufen.

Manche Spiele zeigen dieses Skipping übrigens auch erst beim Zoomen mit der Waffe und auch da abhängig vom Zoomfaktor. Auch hier bringen bei höheren Zoomfaktoren entsprechend mehr DPI mehr präzision. Es lohnt sich also die maximalen DPI einzustellen, auch wenn das extrem viel sind. Solange man ingame die Geschwindigkeit soweit reduzieren kann, damit man aufs gewünschte Maß kommt ist das immer die beste Wahl (außer natürlich der Maus Sensor hat eine native DPI, dann muss man abwägen, was besser ist)
 
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Finger / Claw Grip mit Logitech light Speed. Spiele mit 1850 dpi. Bei mir bewegst sich der Arm kaum und das meiste geht aus dem Handgelenk.
 
Für mich war seit eh und je das Mauspad wichtiger.
Die Gleiteigenschaften nehmen übrigens mit geringerem Gewicht ab.
Ein anständiges Mauspad und ggfls anständige Füße und schon ist die Maus wesentlich besser.
Leichter macht es für mich keinesfalls besser sondern eher ungenauer.

Ich verstehe den Hype um die Stofflappen mal gar nicht. Gleiteigenschaft gleich Null.
 
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Hatte lange ne Logitech MX518.
Nachdem die Oberfläche abgegriffen war bin ich auf die G400 umgestiegen.

137g, auf 1600dpi eingestellt, großes Mauspad, für meine Hände die perfekte Größe.

Die G400 läuft und läuft und läuft.

Hatte schon häufiger den Gedanken mal was neues zu holen aber irgendwas stört mich immer (meistens die Form/Ergonomie und viel zu viele Tasten). Liegt aber eher an der seit >11 Jahren andauernden Gewohnheit mit dieser Maus.

Ich fürchte den Tag an dem der kleine Nager nicht mehr funktioniert.

Vielleicht gibt es ja bald ne Neuauflage der MX518/G400 die ich mir dann als Reserve in den Schrank legen kann.
 
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Über die Jahrzente hinweg bin ich von, muss schwer sein, mit einer möglichst hohen DPI auf möglichst leicht und geringe DPI gewechselt. Finde das, wenn man länger Spielt einfach angenehmer.
 
Ich nutze eine Roccat Kone Aimo die hat 130g, aber da ich große Hände habe ist die eben perfekt für mich, und das Gewicht passt für mich sehr gut.
 
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Ich sollte vermutlich nichts schreiben, da ich kaum Shooter spiele, aber der Artikel geht ja über Gaming-Mäuse und das betrifft mich auch.

Ich war über Jahre sehr glücklich mit einer Corsair M60 und danach mit zwei Roccat kone pure.
Ich habe nie nachgemessen aber die M60 war eher schwer und die kone pure ist aus meiner Sicht so mittelschwer.

Anders als der Trend zu großen Mauspads, niedrigen DPI und leichten Mäusen, wo man mit dem ganzen Arm über den Tisch rudert, bin ich eher faul.;)
Ich will meinen Arm möglichst gar nicht bewegen und mache alles aus den Fingerkuppen und je nach Bewegung mit leichtem Druck über den Handballen.
Ich würde es als Mischung aus Fingertip- und Claw-Grip bezeichnen.

Damit ich trotzdem überall hinkomme nutze ich Mausbeschleunigung und DPI die zur Monitorauflösung passen. Bei 1440p meist so 3700 DPI....kommt auch auf die Maus an...kann auch mehr oder weniger sein.

Als Mauspad nutze ich ein stoffbezogenes Neopren Mauspad, das die Maus schnell stoppt.

Da mir leider immer irgendwann die Taster kaputt gehen und ich doppelklicks oder unzuverlässige Klicks bekomme, brauchte ich mal wieder eine neue Maus und habe mich für die kone Pro entschieden, da ich die kone pure nicht mehr kaufen konnte. Und die Pro gefällt mir so gar nicht. :(
Die Füße haben zwar eine niedrige Gleitreibung, aber eine hohe Haftreibung. So fällt es extrem schwer die Mausposition langsam zu korrigieren. Baue ich leichten Druck auf, bewegt sie sich erst gar nicht, um dann ein Stück zu springen.

Und da kommt auch das niedrige Gewicht negativ mit rein, weil sie mir dann zu nervös reagiert.
Das die Mausklicks absurd laut sind, kommt noch dazu.

Also für mich ist der Trend zu leichten Mäsuen nichts....soll nicht heißen, dass ich ein Granitmaus möchte, aber wenn die Maus zu leicht ist geht mir das Feedback verloren und ich habe weniger Kontrolle.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es einen Unterschied macht, ob die Maus 20 oder 100g wiegt, wenn der Spieler bei jeder Bewegung den ganzen Arm über den Tisch schiebt.

Aber ich bin da wohl die Ausnahme.:freak:
 
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Danke für den Artikel, so ein Thema wird sonst eher selten beleuchtet (wenn überhaupt) 👍

Nachdem ein Taster bei meiner Zowie FK2 nicht mehr richtig funktioniert hat, bin ich zurück auf meine alte MX510. Also von ~90gr auf ~110gr. Dank der unterschiedlichen Ergonomie ist mir das aber nicht wirklich aufgefallen. Wenn dann habe ich mich erst wieder an die schwächere Abtastung gewöhnen müssen, aber Doom Eternal ging damit trotzdem leicht von der Hand.
Ich überlege schon mir etwas neues zuzulegen, aber das Gewicht wäre mir tatsächlich ziemlich egal. Die Ergonomie ist mir wichtiger als z.B. einen Schmutzfänger mit Wabenmuster.

Ich denke auch dass man zunächst vorher in der Kette optimieren sollte, wenn man den Frag-Counter erhöhen möchte. Input-Lag, Bildwiederholfrequenz, Pixel Response, stabile Bildraten... diese Themen sind in meinen Augen weit wichtiger als die letzten 20gr bei der Maus.
 
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Da fehlen noch ein paar andere Details um sich tatsächlich einschätzen zu können.
Ich hab zB noch niemals eine Maus besessen, bei der ich alle Schalter nutzen konnte.- Selbst bei meiner aktuellen Razer-Basilisk-V2 erreiche ich dauerhaft 2 Schalter nicht. Würde ich das versuchen, dann würde sich der Palm-Grip bei mir ändern, was mir Probleme bereiten würde.
Wie sehr oder schwer legt der Spieler seinen Handballen im Palm-Grip ab und wie sehr schwitzt seine Hand beim spielen und wie verhält sich das Mauspad dazu.
Das ein höheres Gewicht unangenehm sei und sich negativ auf die Gesundheit des Handgelenks auswirken soll, halte ich für ein Gerücht und sollte dann schonmal von den Spielern, die schwerere Modelle bevorzugen, kommentiert werden. Es gäbe wohl eine Überraschung. Das kann allenfalls eine Vermutung sein.

Also netter Artikel aber wirklich erhellend war hier nix, was nicht schon längst jedem hätte bekannt sein sein sollen und Vermutungen machen noch keine Gewissheit, das es so ist.
 
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