News Leistungsschutzrecht nicht vor nächster Bundestagswahl

Freut mich, dass die Vernunft wohl doch am siegen ist :)
 
Wohl eher der Eindruck, den die Piraten vermitteln... Angst vor nächstem Wahlerfolg?
 
Fazit:
Um gegen Google Recht zu bekommen braucht man mehr als die Bild-Zeitung und ein paar Presse-Schreiberlinge.
 
"zudem erkenne man im Justizministerium mittlerweile die Fallstricke des Vorhabens"

Ja nennt sich Wähler, die mal eben 7 - 12 % (Piraten) ausmachen.
 
Wird es einen eigenen Kommentar zu dem Thema aus Sicht eines Computerbase-Autors geben?
 
Lol Angst vor den Piraten und dessen Wahlerfolg bei noch mehr einschränkungen in der Digitalen Welt also warten wir, bis das dumme Wahlvieh die noch dümmeren Kreuze gemacht hat .... :evillol:
 
bellencb schrieb:
Fazit:
Um gegen Google Recht zu bekommen braucht man mehr als die Bild-Zeitung und ein paar Presse-Schreiberlinge.

wieso recht ?
google trägt doch u.a. mit dazu bei das die leute erst durch google auf die gesammten inhalte aufmerksam werden und dann auf die links klicken die dann zu den verlagen und gesammt inhalten u.a. führen ohne das google extra geld bekommt, im gegenteil soll wohl google nun dafür noch extra zahlen ? ich nenne das akzocke .
google wird sich dann wohl das extra geld vom verbraucher holen am ende zahlst du alles ,
so läuft das eigentlich immer bei solche aktionen .
so was kann ganze firmen kaputt machen und arbeitsplätze vernichten ?
und am ende machen die verlage doch nicht mehr umsatz als vorher eher weniger,
war ja mit dem kopierschutz bei musik auch nicht anderes .
google ist ja noch für den privat anwender zum größten teil kostenlos das kann ich aber
dann ändern wenn man von google nun extra geld will .
 
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Und genau aus diesem Grunde ist es wichtig, dass es eine Partei wie die Piraten gibt.

Niemand will die Piraten in einer Regierungskoalition sehen, nichtmal die Piraten sich selbst.
Ja, den Piraten fehlt es an gewissen Stellen an Kompetenzen, jedoch: Den alteingesessenen Parteien fehlt es beim Thema Netzpolitik an Kompetenz, da kräht auch kein Hahn nach.

Mit einer Piratenfraktion im Bundestag ist es in Zukunft möglich, das Thema Netzpolitik auch im Bundestag in sachlichere Bahnen zu führen. Die Piraten werden sich einbringen, sie werden Gesetzesvorschläge machen oder kritisieren, so wie ihre Kompetenzen liegen. Und sie werden sich - wie übrigens jede andere Fraktion und jeder andere Politiker auch - sich in Themen einarbeiten, wo ihnen aktuell Kenntnis fehlt.

Kompetenz in Wirtschaft, Aussen- und Innenpolitik und all den anderen Resorts wählen in Form von SPD/CDU (Hier bitte die gehässigten Kommentare verkneifen) genug Leute. Warum also nicht die eigene Stimme in "Kompetenz in Netzpolitik" investieren?

Und alleine die Umfragewerte der Piraten scheinen den anderen Parteien anscheinend soviel Angst zu machen, dass sie sich plötzlich in diesem Thema, was sie völlig ignoriert hatten, engagieren (Stichwort: CNetz). Und wenn das nicht ein heute schon spürbarer, positiver Effekt der Piratenpartei ist, dann weiß ich nicht, was sonst in letzter Zeit einen so spürbaren Einfluss auf aktuelle Realpolitik hatte.

Die Erkenntnis, die dahintersteht ist fast so alt wie die Menschheit selbst. Sie lautet:
"Konkurrenz belebt das Geschäft".
 
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@Nossi

Dem kann man nur zustimmen. Schon allein der Aspekt, die alten Strukturen aufzubrechen und alteingesessene Mehrheitsklüngeleien %ual gesehen zu verhindern macht die Sache schon interessant genug.

Man darf auch nicht vergessen, wie die Grünen selbst einmal anfingen. Von Wirtschaftskompetenz und Außen/Innenpolitik war da nicht viel. Und man mag es mir nachsehen, bis heute ist davon immer noch nicht viel zu sehen (Wahlgewinn in BW, aber alle relevanten Ressorts der SPD überlassen -.-).

Naja
 
Wie kann man nur die Anfänge der Piraten respektive mit den Grünen vergleichen? Damals wussten die "Grünen" wie man einen Obstbaum umweltfreundlich pflanzt und konnten nebenbei noch bisl Töpfern, Basteln, Randale machen usw. etc (SPASS) Ne mal im ernst, heute sitzen ganz andere Menschen in der Neupolitik und die sind vom politischem Wissen weitaus weiter als die Neupolitiker von früher. daher kann man den Piraten mehr zutrauen. (meine Meinung)
Das jetzt doch kein Beschluss kommt liegt mit großer Sicherheit an der Machterstürmung der Piraten.
 
Die Grünen waren in den 80zigern schon sehr wichtig in Sachen Umweltpolitik , ohne den Einzug der Grünen in Deutschland wären wir umweltpolitisch Heute sicher bei weiten nicht soweit gekommen das die Deutschen mehr Umweltbewusstsein haben als Länder in der restlichen westlichen Welt. Die CDU hätte Deutschland bis Heute beispielsweise sicher genau wie die Franzosen das ganze Land der Atomindustrie überlassen mit all ihren negativen Folgen zb. der Verklappung von radioaktiven Müll im Meer.
Das lässt sich also sehr gut mit den Anfängen der Piraten vergleichen . Natürlich ist das noch lange keine Garantie das sich in dem Land überhaupt etwas verändert wenn man bedenkt das die Linken seit über 15 Jahren aktiv in der Politik mitreden , das Land sozial aber immer weiter den Bach runtergeht und die Gerechtigkeitsschere vorallem seit 2008 noch drastischer auseinander klafft. Man wird auch die Piraten versuchen in eine Ecke zu drängen und durch die üblichen Tricks in der Öffentlichkeit klein zu halten zb. Ausgrenzung der Partei durch die kontrollierbaren Medien, genau wie man es bei den Grünen und bei den Linken gemacht hat .
 
Die Piraten sind derzeit nicht in der Lage ein Koalition einzugehen. Das wissen die auch.
Aber deshalb sollte man von einer Wahl nicht absehen.
Bei einer Wahl geht es nicht ums "auf den Gewinner setzen".
Aber mit seinem Kreuzchen kann man zumindest zum Ausdruck bringen, was einem stinkt.
Der Verlust an Wählerstimmen ist das einzige, worauf die Parteien reagieren.
 
Jede Stimme, die die Piraten Partei bekommt, ist eben keine verlorene Stimme - sie ist ein Protest!
 
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