Wow - und du willst damit wirklich erklären, wenn jede Website (zwangsläufig) eine robot.txt hätte "liste mich" (Opt-In), würde das auch nur das geringste ändern?
Nein, es ist lächerlich zu erwarten, dass die analoge und digitale Welt bis in die kleinsten Details identisch funktionieren könnte.
So wie die robots.txt funktioniert, ist es sinvoll - und jeder entscheidet völlig frei, ob er von Google gelistet werden möchte oder nicht.
Und nur weil man so etwas immer und immer wieder wiederholt, wird diese Aussage einfach nicht richtiger.
Google ist ein Dienstleister. Punkt. Der Dienst ist "Suche". Ich "Kunde" nehme diesen Dienst in Anspruch - und Google liefert Links. Und montetarisiert diesen Service durch Werbung. So einfach.
Irgendwie zu argumentieren, ohne die Websiten gäbe es nicht, worauf Google verlinken könnte. Das ist in etwa so wie computerbase vorwerfen, Computerbase verdiene doch auch Geld mit der Arbeit anderer.
Denn:
Beispiel.
Der Punkt ist doch der, Verlage und Google stehen in einem direkten Wettbewerb. Sowohl Verlage als auch Google brauchen Werbedeals.
Google dominiert den Wettbewerb.
Sprich: Wenn du Werbung schalten willst - und das lieber bei Google machst als bei Verlagen, weil Google Werbung einfach besser ist, dann kostet das den Verlagen indirekt einfach Geld.
Und jetzt kommen wir der Wahrheit auf die Spur: Google klaut nichts. Google ist - im freien Wettbewerb - einfach erfolgreicher als Verlage.
Das ist eine Verdrehung der Wahrheiten um genau 180 Grad.
Es gibt nun einmal Urheberrecht, das "Diebstahl" in der digitalen Welt regelt.
Ne, nicht Google macht hier irgendwelche Regeln. Die Verlage (also vor allem Axel Springer) sind auf die Idee gekommen, irgendwelche
neuen Regeln durchzudrücken, um genau das, was Google bisher
völlig legitim gemacht hat, auf einmal
zu verbieten.