News Lenovo ThinkPad P52: Erstmals 128 GB RAM und 6 Kerne im Notebook

CPU-Bastler schrieb:
Notebooks sind erst mal perse leiser als Desktop-PCs.
Quark! Nicht bei gleicher Arbeitsleistung - und nur da ist dieser Vergleich sinnvoll. Aus dem beschränkten Platz im Notebook folgen zwangsweise MEHR EINSCHRÄNKUNGEN beim Design einer Kühllösung und der Auswahl leiser Komponenten.

Mit mehr Einschränkungen kann ein zu designendes System bei sonst identischen Nebenbedingungen per Definition höchstens gleichwertig sein, nie besser.
 
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Darauf warte ich seit der Coffee Lake H Ankündigung.
Das könnte der Ersatz für mein 6 Jahre altes W530 sein. :)
 
Fablos schrieb:
Ich wünschte Lenovo würde eine Gaming Serie auf basis von P5X/P7X bloß anstelle einer Quadro mit einer 1070/1080. Das Teil wäre bei mir sofort gekauft!

Dem kann ich nur zustimmen.
Andererseits denke ich dass die P3200 auch zum zocken genug leistung bietet? Sollte vergleichbar mit einer 1060 sein?

Der Preis für die Version mit P3200 liegt aber anscheinend bei 3.400€... nein danke :)
https://www.lapstars.de/lenovo-thinkpad-p52-20m9001mge.html
 
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Der Preis ist relativ. Wer das Teil zum Arbeiten braucht lächelt nur kurz und bestellt.
 
Ctrl schrieb:
Laut Intel unterstützen beide CPUs nur max 64GB Ram...
Zu dem Zeitpunkt, als Intel das getestet hat, gab es schlicht noch keine 32GB SO-Dimms. Die gibt es offiziell erst seit ein paar Wochen.
Im Ark steht meist nur das, was zum Zeitpunkt des Erscheinens möglich war.
 
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CPU-Bastler schrieb:
Der Preis ist relativ. Wer das Teil zum Arbeiten braucht lächelt nur kurz und bestellt.

... oder hört auf zu lächeln, schaltet sein hirn ein und kauft etwas zu einem besseren preis-/leistungsverhältniss.
 
LamaMitHut schrieb:
Wird endlich mal zeit für 5g - kompromisslose leistung aus der cloud.

Na die superduper teilintegrierte Intel 9560 reißt mit 2x2ac ja nun nix. Mein bald 10 Jahre altes T400 hat für 20 Eier ne 3x3ac-Karte spendiert bekommen. Peinliche Vorstellung von Intel, und Lenovo macht da keinen Druck? Wie bei der 16:10-Geschichte, wo der weltgrößte Hersteller dann nur ein Mimimi rausbekommt, die bösen Zulieferer verkaufen ihnen ja nix besseres. Hätt IBM den Laden doch behalten, die Preise wären die selben, aber es wär wenigstens ne Workstation drin...
 
Mmh Arbeit ist Arbeit. Einen guter Handwerker ist nur so gut wie sein Werkzeug. Ein Koch kauft sich eher ein 500€ Messer, auch wenn es welche für 100€ gibt die nicht viel schlechter sind. Ein Landwirt einen Luxustraktor. Ein Förster eine Lamborghini Kettensäge. Ein Techniker eine Workstation.
 
Schade das es kein AMD Pendant gibt. Würde gerade als Workstation was her machen.
 
Also den RAM im Vollausbau halte ich bei dem Gerät (wenn man die restlichen Komponenten mit einberechnet) nicht für sinnvoll nutzbar, selbst wenn man zahlreiche Spielereien mit dem RAM anstellt.
Ich muss es wissen, da ich Server mit Dual 6 Cores und 256 GB RAM und mehr betreibe, allerdings sind das eben dann auch Server, dieses Gerät hier würde ich nicht als Server betreiben, zumal man mit so wenig Cores nur einige VMs aufmachen könnte. Klar gibt es Programme die viel Speicher ziehen und man kann ne RAM-Disk aufziehen, aber bei dem Setup dieses Notebooks halte ich 128 GB für absurd, auch wenn es ne Workstation ist, da bräuchte man noch einige andere Spielereien, um das sinnvoll zu nutzen.
Zum Thema Mobilität:
Da bin ich anderer Meinung als diverse andere Kommentatoren hier. Ich würde tatsächlich Gewicht und Größe nicht als Kriterium sehen, da diese Geräte tatsächlich die meiste Zeit an einem festen Platz stehen, daher genau genommen schon von der Definition her ein Fehlkauf sind. Wer das anders sieht, der zeige mir mal bitte Leute, die das ständig, also regelmäßig, irgendwohin mitschleppen. Ist total utopisch. Einziger sinnvoller Einsatzzweck ist vielleicht wenn man einen mobilen Arbeitsplatz hat, aber dennoch immer mal ein paar Wochen in der Firma ist und dann mal wieder da.
 
smart-, wasn Unsinn im zweiten Teil. Gegenbeispiel: Konstrukteur mit CAD-Gedöns auf seinem Rechner, der 1-4x im Monat im Zweitwerk vorbeischauen muss, mal für nen Tag, mal für ne Woche. Klar kann man dem an beiden Orten ein identisches Desktopsetup hinstellen und der nimmt nur noch seine SSD mit - aber klappt das, und kommt das billiger? Momentan hat der übrigens ein P70, das hauptsächlich im Dock steht...
 
DaBzzz schrieb:
smart-, wasn Unsinn im zweiten Teil. Gegenbeispiel: Konstrukteur mit CAD-Gedöns auf seinem Rechner, der 1-4x im Monat im Zweitwerk vorbeischauen muss, mal für nen Tag, mal für ne Woche.

Wieso bezeichnest du meinen Kommentar als Unsinn? Genau das habe ich doch geschrieben, wenn man mal eine Zeit lang hier und dann wieder dort ist, kann man das so machen, genau da macht es Sinn, sonst aber nicht. Und wenn ich das Ding nur selten rum tragen muss, ist mir das Gewicht auch egal. Ehrlich gesagt trägt man das dann auch nur bis zum Auto. Außerdem kann man auch nicht alles haben, so absolute High-End Workstations waren und sind einfach extrem schwer, selbst normale Gaming-Notebooks sind richtige klopper, ist halt viel Hardware drin, was erwartest da? Wir sind noch lange nicht angekommen in der Zeit das man so ne Leistung in nen Ultra-Slim Notebook rein packen kann... außerdem ist das immer ein Kostenfaktor, die Dinger sind so schon extrem teuer.
 
Mich reizt das Thema „Mobile Workstation“ auch total, auch wenn’s bei mir „Fortgeschrittenen Minimal Skills“ in Photoshop und Premier Pro - OVERKILL wäre. ;)

Ich finde solch maximale Leistung (trotz deutlicher Unterlegenheit zum Desktop) auf engstem Raum, noch transportabel, High-End Hardware, irgendwie sehr interessant.

Auch wenn ich bei diesem Modell von Lenovo bis zu 128 GB RAM ebenfalls für einen solchen OVERKILL gehalten h

Doch die Ausführungen von @t4ub3 und @tnevermind haben mir wieder was neues beigebracht - Danke!

Ich würde mich ja schon über 8C/16T, 32GB, 1TB NVMe M.2 und 4k freuen. :)

Spannendes Thema!

Liebe Grüße
Sven
 
smart- schrieb:
Da bin ich anderer Meinung als diverse andere Kommentatoren hier. Ich würde tatsächlich Gewicht und Größe nicht als Kriterium sehen, da diese Geräte tatsächlich die meiste Zeit an einem festen Platz stehen,
+
smart- schrieb:
daher genau genommen schon von der Definition her ein Fehlkauf sind.
-
smart- schrieb:
Wer das anders sieht, der zeige mir mal bitte Leute, die das ständig, also regelmäßig, irgendwohin mitschleppen. Ist total utopisch.
Soeben dargelegt!
smart- schrieb:
Einziger sinnvoller Einsatzzweck ist vielleicht wenn man einen mobilen Arbeitsplatz hat, aber dennoch immer mal ein paar Wochen in der Firma ist und dann mal wieder da.
Der hat keinen "mobilen" Arbeitsplatz, der arbeitet nicht auf Reisen, also im Sinne von "unterwegs, während der Reise". Der sitzt entweder hier - oder da. Oder in nem Meeting, wo er kein Geschiss in Sachen Beamerrechner hat. Er hat seine Kiste dabei, die erstens alle Daten in aktueller Form da hat, zweitens alle dafür nötigen Programme installiert hat, und die drittens keine verkonfigurierte Konferenzraumhure ist, an der jeder mal darf.

likeasir19 schrieb:
@DaBzzz Ihr habt doch sicher nen Server, das könnte man doch hin und her syncen?
Klar, am besten mehrfach täglich. Jetzt komm ich wieder auf mein Lieblingsthema 10GbE (hat das Teil ja selbstverständlich nicht integriert) - und dass man mir ne klapprige Einzelplatte ins Netzwerk gehängt hat, damit ich eine 250GB-Platte drauf backuppen konnte. Unsre IT willste nicht geschenkt, und das sag ich als ehemaliger Mitarbeiter der IT :daumen:
 
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kamanu schrieb:
Zu dem Zeitpunkt, als Intel das getestet hat, gab es schlicht noch keine 32GB SO-Dimms.
Naja, bei intel ist es nicht so unüblich, daß DIMMs mit höherer Kapazität nicht merh funktionieren.

Ein Freund hat ein Notebook mit i7, dort gehen pro DIMM nur 4GB DDR3, das Gerät ist also auf 8GB beschränkt.
 
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Schon nicht schlecht, sogar mit Option auf RedHat *Daumen hoch*,
leider aber immer noch nur mit nVIDIA GPU.
Ich vermute auch der Aufpreis für die 128Gig Ram wird mind. 2000 Euro kosten *Schmerzen im Geldbeutel*
Ergänzung ()

HDopfer schrieb:
  • Kein alter mechanischer Dock Anschluss sondern ein Thunderbolt-Kabelanschlus??
  • 4K nur mit semi-glossy Touch Display? Wozu? Wer hochauflösendes 4K braucht, tascht da nicht mit fettigen Finger rum

Wozu brauche ich ein Docking-Anschluss wenn ich mit Thunderbolt mit einem Bruchteil des Platzbedarfs das gleiche erreichen kann?

btw Ich touche sehr gerne auf meinem Laptop-Touchscreen rum

mensch183 schrieb:
Wenn sich jemand ein MOBILES Modell als Workstation antut, spielt Mobilität (und damit Gewicht) in aller Regel sehr wohl eine Rolle.

So ein Quark, muss ich das etwa wie ein Frisbee rumwerfen können damit es als Mobil gilt?
Solange es in ein Rucksack oder kleinen Koffer passt ist es für mich genauso Mobil wie jedes Ultrabook.
 
Zuletzt bearbeitet:
15,6" finde ich jetzt für ein "Arbeitstier" etwas wenig. Wenn hier jemand CAD für die 128 GB als Anwendungsgebiet erwähnt, kann das Display doch nicht groß genug sein(?).
 
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