News Lenovo ThinkPad P52: Erstmals 128 GB RAM und 6 Kerne im Notebook

Autokiller677 schrieb:
Ich empfinde die 1-Kabel Lösungen von der Ergonomität her als gewaltigen Fortschritt. Mit meinem X220 macht das Einstecken aufs Dock sehr wenig Spaß, man sieht Stecker und Buchse schließlich nicht. Wildes Raten und rumschieben, der Boden vom Gerät ist ganz verkratzt. Dazu hat man immer dieses riesen Plastik Aparillo rumfliegen, selbst wenn der PC nicht am Tisch ist.

Dann machst du was falsch, schließlich hatten die alten Docks auch Orientierungshilfen, die bei der Ausrichtung beim Eindocken halfen.

Autokiller677 schrieb:
Der einzige Nachteil dem ich zustimme ist, dass die Thunderbolt Docks Treiber für den LAN Port brauchen und deshalb kein Booten vom Netzwerk möglich ist - das ist in manchen Firmen ein Problem.

Nicht nur das. Stichwort Kensington.
Früher(tm) stand das Dock auf dem Tisch, angekettet per Kensington. Das NB war im Dock verriegelt und abgeschlossen, konnte man also nicht so einfach mitgehen lassen.
Heute: PortReplicator steht auf dem Tisch, angekettet per Kensington. Notebook steht daneben, angeschlossen per USB-C. Kabel raus, Notebook weg.

Whiskey Lake schrieb:
Ein Freund hat ein Notebook mit i7, dort gehen pro DIMM nur 4GB DDR3, das Gerät ist also auf 8GB beschränkt.

Test doch mal, ob großere Module gehen. War bei den Lenovos gerne so, dass inoff. auch größere Module liefen. Mein T520 darf off. max. 2x4GB, verbaut sind 2x8GB...
 
Informationshappen der gefährlichen Art: bei der Konfiguration geht es um "bis zu" bei den Preisen um "ab". Was ist denn jetzt die Minimal-Konfiguration, die diesen Preis trägt. In der Tabelle stehen die Riegelgrößen, aber sind auch immer 4 verbaut?
 
Picard87 schrieb:
Stimmt, das mit dem "nur 4K wenn auch Touch" ist ebenfalls ein Problem.
Docking läuft über das neue Cs18 Dock ab der x80er Serie. Das ist genauso gut wir die älteren mechanischen Docks und WoL und Mac Filter funktionieren damit auch.

WoL und Mac Filter (am Switch gesetzt oder wo?) funktionieren nicht über Thunderbolt? Gillt das generell Herstellerübergreifen oder nur bei Lenovo?
 
Ich bin froh, dass ich auf der Arbeit von meinem Zbook 15 G3 mit Thunderbold-Dock auf ein Lenovo P51 umsteigen konnte. Das Dock hat andauernd Probleme gemacht, oft wurde das gesamte Dock nicht erkannt, dann gingen die Monitore, die Tastatur, Maus und LAN nicht und man konnte ein paar Mal alles vom Strom nehmen, bis es wieder funktioniert hat. Die Monitore haben eh erst im Windows funktioniert, nachdem die Treiber/Software geladen waren. Auch die ganzen Treiber- und Firmwareupdates haben da nicht geholfen. Vielleicht kann Lenovo das ja besser, aber so richtig glaube ich nicht daran...
 
je87 schrieb:
Habt ihr selbst schon an solchen Projekten gesessen, dass euch 32/64 GB zu wenig waren?
TIA Portal für S7 Entwicklungen. Da sind die Anforderung laut Siemens bei 32GB aber auch da ist heißt es, mehr hilft mehr. Gerade da ist Zeit=Geld und die wenigstens SPS können online aufgespielt werden.
Ergänzung ()

Ctrl schrieb:
Laut Intel unterstützen beide CPUs nur max 64GB Ram...
Laut Intel unterstützen die CPUs nur 2667MHz RAM. So Angaben sind mit Vorsicht zu genießen.
Ergänzung ()

CS74ES schrieb:
15,6" finde ich jetzt für ein "Arbeitstier" etwas wenig. Wenn hier jemand CAD für die 128 GB als Anwendungsgebiet erwähnt, kann das Display doch nicht groß genug sein(?).
Stimmt ersteinmal. Kann aber nur von mir reden. S7 Programmiert man tendenziell eher am Desktop a 3Monitore. Aber zum Einspielen/Anpassen/Kleine Änderungen geht es schon mit 15“. Gerade bei 4K.
 
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Schade, dass es keine Lenovo Alternative zum Dell XPS 15 9570 gibt: hatte auf ein 15.6" Carbon X mit gleicher Hardware gehofft.

Die ThinkPad T480 Kühlung ist zu schwach für einen i7-8750H und das Ziffernblock bei den 15.6" Modellen finde ich eher als störend.
 
MichaG schrieb:
Erstmals bietet Lenovo bis zu 128 GB RAM in einem Norebook. Das ThinkPad P52 ist eine mobile Workstation [... ]Dann gibt es aber keine ECC-Unterstützung, denn Module mit Fehlerkorrektur werden nur mit je 16 GB für maximal 64 GB RAM angeboten.

Es ist also bis 64GB RAM eine mobile Workstation und mit 128 GB RAM ein Consumer Laptop :freaky:
 
je87 schrieb:
Wozu braucht man denn 128GB RAM? Oder ist das nur für den E-Penis? o.O

Stell dir vor das passiert sobald die Leute aus der Spieleecke rauskommen und mit ihren Geräten mal wirklich arbeiten müssen.
Ich hab 32 GB im Laptop und muss ständig irgendwo RAM freimachen, da mir sonst irgendwelche Programme abschmieren.
Die 64 GB im Desktop reichen "noch", werden aber auch schon regelmäßig knapp.

Sobald 128 GB bezahlbar sind nehme ich sie gerne.
 
Geiles Teil - und richtig stolzer Preis - wenn man die Kiste hochrüstet.
 
CPU-Bastler schrieb:
Notebooks sind erst mal perse leiser als Desktop-PCs. Ich rede hier nicht von Medion und Gericom-Elektroschrott, sondern von High-End-Notebooks.
Ich stelle mir jedenfalls kein Desktop-PC mehr ins Büro.
Wie ist das mit dem Touch. Bedienung mit dem (Wurst)-Finger oder mit einem Schreibstift?
Mit einem Stift wäre schön, wenn das geschriebene sofort in Text umgewandelt werden könnte.
Wer weiss mehr über diese Funktionen?
Warum ist ein Notebook perse leiser als ein Desktop PC?
Wie planen Sie den Passiv und unhörbar mit 70 Watt CPU und GPU in einem Streacom Cube zu unterbieten?
 
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Gut, wenn es in diesem Segment etwas mehr Auswahl gibt. Das Dell Precision 7530 gefällt mir jedoch immer noch besser von der Ausstattung....
 
Inwiefern ist die Ausstattung dort anders?
 
HDopfer schrieb:
Absoluter Witz. Das soll ein Business Workstation Notebook sein?
  • Kein alter mechanischer Dock Anschluss sondern ein Thunderbolt-Kabelanschlus??
Kann ich nicht nachvollziehen. Kannst du mal etwas genauer erklären, wo da der Nachteil liegen soll?

Ich finde die klassischen Docking-Stations im Vergleich zu einem Thunderbolt-Kabel eher unpraktisch. Da hast du einen großen, hässlichen Kasten auf dem Tisch stehen und wenn du das Notebook daran andocken möchtest, musst du es blind auf dem Dock hin- und her schieben, um die richtige Position für den Anschluss zu finden. Ein Thunderbolt-Dock kannst du besser irgendwo unauffällig platzieren oder sogar komplett unterm Tisch verstecken. Und den einen Stecker einstecken ist auch einfacher. Ich sehe darin nur Vorteile.
 
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Computerfuchs schrieb:
Kann ich nicht nachvollziehen. Kannst du mal etwas genauer erklären, wo da der Nachteil liegen soll?
Die Dockingstation ist einer Gründe für den Kauf einer P-Workstation von Lenovo.
Ich sitzte in einem Grossraumbüro und bisher hatte noch keiner Probleme das Notebook richtig anzudocken.
Der Vorteil ist, wenn man mehrmals am Tag das Notebook mobil nutzen muss, dass man es zügig abdocken/ andocken kann.
Man kann auch durch den netten Anstellwinkel das Notebook auch direkt auf der Dockingstation bedienen.
Die alten Dockingstation laden mit bis 230Watt auf, das wird bei der neuen Thunderboltvariante gar nicht möglich sein.
 
Doch wird es weil Lenovo ein Kabel designed hat, was TB3 und "Slim Tip Netzteil" kombiniert.
Inwiefern das Anstecken eines Kabels leichter ist als das "auf die Docking Station Klippen" konnte mir noch keiner erklären.
 
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Model schrieb:
Doch wird es weil Lenovo ein Kabel designed hat, was TB3 und "Slim Tip Netzteil" kombiniert.
Inwiefern das Anstecken eines Kabels leichter ist als das "auf die Docking Station Klippen" konnte mir noch keiner erklären.
Eventuell ist es einfach Gewohnheit aber dass die neue Dockingstation zwei Netzteile braucht, ist auch keine gute Lösung.
Gleichzeitig arbeite ich bei Notebooks gerne mit leichten Anstellwinkel, wie es bei externen Tastaturen ja auch üblich ist. Ohne alten Dock brauche ich dann eine neue Unterlage.
 
HDopfer schrieb:
Der Vorteil ist, wenn man mehrmals am Tag das Notebook mobil nutzen muss, dass man es zügig abdocken/ andocken kann.
Und ein einzelnes Kabel an- / abstecken dauert länger? :confused_alt:

Zumindest die Sache mit dem Anstellwinkel kann ich aber verstehen. Wenn man das gerne haben möchte ist es natürlich ein Vorteil.
 
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