Notiz Lenovo: ThinkPad und ThinkStation starten mit Ubuntu Linux

KaeTuuN schrieb:
Wir nutzen bei uns auf der Arbeit ausschließlich Lenovo mit Linux (Ubuntu) und außer einigen kleinen Macken, die größte ist der nicht funktionierende Fingerabdruckscanner, sind wir vollkommen zufrieden. Hier sind allerdings nur T- und X-Serien im Einsatz. Aber teilweise mit AMD.

Ich nutze ein T14 AMD und dessen Fingerprintreader funktioniert mit aktueller Firmware und Kernel 5.8 (Fedora).
Ergänzung ()

ChrisM schrieb:
Gibt es eigentlich auch eine Thinkpad Serie ohne Trackball? Ich weiß, viele lieben die, aber mich stören sie beim tippen.

Nein, der Trackpoint gehört zum Glück noch dazu. Es gibt die Thinkbooks, aber das geht mehr Richtung Ideapad.
 
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Reaktionen: ChrisM
@ChrisM
Die Trackpoints sind doch DAS Argument, warum man keine anderen Business-Serien kauft.
Die sind übrigens nur gesteckt, kannst du einfach abziehen.
 
pseudopseudonym schrieb:
@ChrisM
Die Trackpoints sind doch DAS Argument, warum man keine anderen Business-Serien kauft.
Die sind übrigens nur gesteckt, kannst du einfach abziehen.

Ich brauche nicht zwingend ein Thinkpad. Das hatte ich eigentlich nur in Erwägung gezogen, da die meist nicht so dünne Flundern sind, wie der aktuelle Trend scheinbar vorgibt und dementsprechend mehr Anschlüsse und bessere Verarbeitung bieten.
 
ChrisM schrieb:
Ich brauche nicht zwingend ein Thinkpad. Das hatte ich eigentlich nur in Erwägung gezogen, da die meist nicht so dünne Flundern sind, wie der aktuelle Trend scheinbar vorgibt und dementsprechend mehr Anschlüsse und bessere Verarbeitung bieten.

Dünn sind die Business-Thinkpads mittlerweile durch die Bank auch. Gibt mit dem T15p aber auch wieder ein Modell, das an frühere Zeiten erinnert und eine H-CPU in einem dickeren Gehäuse verbaut. Intel-only.
 
Schöne Entwicklung.

Im Vergleich sehe ich die Probook/Elitebook Serien von HP als Konkurrenz zu Lenovo.
Wenn es dann aber um die Möglichkeit von Firmware-Updates unter Linux geht stößt man bei HP auf sowas

HP insists that one needs Windows to update the firmware. This procedure has worked many times for me so far, but I suppose if you want to reliably be able to manage your laptop without Windows, you're better off not buying expensive laptops from HP.
- https://wiki.debian.org/Firmware/Updates

... mit dem nächsten Kauf wird mein HP wohl von nem ThinkPad abgelöst.
 
Das sind großartige Neuigkeiten, bisher waren die ThinkPads "nur" von Red Hat oder Ubuntu zertifiziert. Wobei Ubuntu offenbar wesentlich großzügiger war mit den Bedingungen, auch Laptops mit schlechten Akkulaufzeiten hatten eine Ubuntu Zertifikat.

Jetzt haben wir richtig gute Auswahl von den wohl zwei wichtigsten Herstellern:
Lenovo ThinkPads mit Red Had
Lenovo ThinkPads mit Ubuntu
Dells Developers Edition

Und dazu noch die Kleinserien von System 76, Purism und Tuxedo.
Freilich wir das Betriebssystem trotzdem gleich ersetz, mit Archlinux ;)

Danke. Wer immer da die BWLer überstimmt hat um das Henne-Ei-Problem ganz langsam zu überwinden.
 
Hoffentlich spiegelt sich das auch im Preis wider. Den gleichen Preis ohne Windows zu verlangen wäre echt nicht ok.
 
@Hörbört Wobei HP jetzt endlich auch in Zukunft Linux aktiver supporten will:
Das Probook meiner Freundin läuft z.B. hervorragend unter Manjaro, während mein T495 immer wieder mit Bugs zu kämpfen hat. Unter Fedora läuft es aber derweil sehr gut.
 
das weckt natürlich auch ein wenig die Hoffnung, dass das zu weiteren Optimierungen führt damit die Akkulaufzeiten ein wenig besser werden. Die sind unter Ubuntu leider nicht so prall...
Brandneues E15 Amd (gen2) schafft da gerade mal 3-4h wenn es laut Hersteller ~10 sein sollten. Da ist die Diskrepanz dochn bisschen zu groß
 
pseudopseudonym schrieb:
@Zornica
https://thinkwiki.de/TLP_-_Linux_Stromsparen
Guck mal, ob das bei den neueren Thinkpads auch was bringt.

hab bereits TLPUI drauf, vor allem um den Akku zu schonen, bringt aber recht wenig weil:

devOh schrieb:
@Zornica Läuft das E15 mit Hybrid-GPU, sprich zwei GPUs oder nur einer?

Ist nur die APU (Ryzen 7 4700U), jedoch liegt das Problem wohl eher darin, dass Ubuntu mit Kernel 5.4 daher kommt und man 5.8 bräuchte damit es sauber läuft (so weit ich weiß)
 
5.8 soll ja angeblich im Oktober auf 20.10 kommen und wird dann vermutlich auf 20.04 geported. Geduld :-)
 
Wäre logisch, installier doch mal testweise unter Ubuntu 20.04 den 5.8er Kernel.
Vorher n Backup mit Timeshift machen!
 
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