News Lenovo vor Spaltung in „Lenovo“ und „Think“

Tja, vor 10 Jahren war XGA eben Standard. Traurig, dass es heute wieder so ist. Jaja, man hat ja mehr Breite, nützt einem enorm. Geschäftsbriefe tippt man ja neuerdings im Querformat, Lesbarkeit von Texten skaliert mit der Breite (wie bei Breitblattbüchern), und an allen Ecken und Enden versuchen die Softwarehersteller, Pixel in der Höhe freizuschaufeln. Also, alle außer M$, die finden Ribbons toll.
Standard ist das so lange, so sich die Programmierer an dieser Auflösung noch orientieren (siehe Webseiten).

Das ändert nichts daran, dass es noch 16:10-Displays gibt. Und 4:3, oder hat Panasonic die 1995 eingelagert? Und wo hat Apple die Teile mit anständiger Auflösung fürs EiPäd her? Da rühmt man sich als weltgrößter Produzent, und auf der anderen Seite will man nicht genug Marktmacht haben, um von auch nur einem einzigen Displayhersteller was anderes als 16:9 zu bekommen? Lach doch mal für mich.
Ich lache gerne. Jedoch muss man bedenken, dass Lenovo einen komplett anderen Markt als Apple anspricht, und Businesskunden sind nicht bereit, den Mehrpreis für 16:10 zu bezahlen. Warum auch? Wofür braucht ein Mitarbeiter, der hauptsächlich mit Office arbeitet auch 16:10? Das kann man auch mit 16:9 passabel machen. Einkäufer in Unternehmen gucken nun mal sehr auf den Preis.

Lenovo ist nicht ohne Grund gewechselt, und das sind Dell und HP als die anderen großen Business-Hersteller auch nicht.

Richtig. Das X1 Carbon Touch gibts nur in der selbstherrlichen Version. Das X1 Carbon nur als matt. Das X1 wieder nur als Spiegel und in 1366. Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass fest verbaute Akkus total kundenfreundlich sind?
Das X1 Carbon Touch hat ein Halb-Mattes-Halb-Glossy Display. Was ist daran schlimm? Es ist ein Touchscreen. Da kann man eben kein Display verbauen, dass 100% matt ist.

Das X1 ist veraltet.

Und festeingebaute Akkus sind bei so dünnen Notebooks auch normal.

eSATA find ich eigentlich ganz gut, aber durchgesetzt hat sichs nie. Mein einziges eSATA-Gerät war ne Seagate, die ne Woche später wegen defekten Blöcken zurück ging und durch ne interne Samsung ersetzt wurde. eSATA ist halt doch nicht überall PnP, man braucht zusätzliche Kabel, es kann halt quasi nix außer Massenspeicher anzusprechen, und eSATAp kam viel zu spät. Und, wieviele eSATA-Platten hast du so?
Ich hab keine. Jedoch kann man nicht in die Zukunft schauen und schon wissen welcher Standard sich durchsetzen wird.

Nebenbei, wir reden ja von TPs, vielleicht sogar den T/W, also quasi der Speerspitze des technisch Möglichen. Bei 2000€ Gerätepreis sch... der Kunde aber darauf, ob der neue Chip für USB 3.0 10 USD im Einkauf kostet und dessen Implementierung weitere 40. Billiger und besser kommt ne Expresscard auch nicht. Bloß die blockiert dann künftige andere Geräte, etwa externe Grafikkartendocks, falls Lenovo mal wieder sowas wie das 2503 auflegt. Wurde auch ersatzlos gestrichen, Schlepptops haben ja inzwischen genug Grafikleistung für alles.
Die W-Serie gab es schon ab 2010 mit USB 3.0.

Und Lenovo streicht nun mal die Dinge mit denen man kein Geld verdienen kann (2503 Dockings, W70x, X30x etc). Das ist aus unternehmerischer Sicht absolut verständlich. Im Gegensatz zu IBM will Lenovo eben schwarze und nicht rote Zahlen schreiben!

Auf Youtube gibts n schönes Video, wo einer während der Gerätepräsentation ein TP in die Ecke wirft, später drauflatscht, und dann aufklappt und hochfährt. Mach das mal mit nem aktuellen TP. Materialstärken sind andere geworden, teils verzichtet man auf den Rollcage, Spaltmaße haben sich nicht gebessert, Positionierung der Anschlüsse wird immer dämlicher (immerhin, VGA gibts noch...UND gleichzeitig nen digitalen Port).
Solche Videos gibt es auch für (halbwegs) aktuelle TPs (es gibt wohl nicht viele die ein aktuelle Notebook gerne auf den Boden werfen). Siehe z.B.
! oder
Rollcage gibt es bei T/W/X immer noch, was an der Positionierung der Anschlüsse schlecht sein soll weiß ich auch nicht (außer beim T430).

Wieviel weniger als die 4+1 Schrauben meines T400 muss man bei nem aktuellen T-/W-Modell rausmachen, um die Tastatur herauszuheben und den Palmrest frei zu haben?
3 Schrauben weniger. Mit dem Unterschied, dass du bei den alten Geräten z.B. um den RAM aufzurüsten immer auch die Handballenauflage abnehmen musst. So etwas (dummes) hat man bei den neueren Modellen nicht mehr, dort ist der RAM unter eine Wartungsklappe.
 
@new-user & Floletni
Sicher kann man sie anbieten. War auch nicht gegen Lenovo gerichtet sondern generell. Mann muss nur mal bei Geizhals reinschauen 75% aller Notebooks von 14/15" haben eine Auflösung von 1366x768. In Geschäften gefühlt noch mehr. Wenn man beim Hersteller direkt kauft zahlt man drauf. Immerhin bedeutet eine höhere Auflösung meist ein mattes Display.


new-user schrieb:
Es gibt auch viele Leute, die keine höhere Auflösung als HD möchten, weil ihnen die Schrift sonst zu klein wird (und nein, ich denke nicht dass die Skalierung wirklich gut funktioniert).
Ich halte Full HD auf einem 15"er auch für schwachsinnig bzw. mir ist es auch extrem unangenehm. Aber eine gewisse Auflösung muss bei einem PC/Notebook einfach vorhanden sein damit man vernünftig arbeiten kann. Bei 15,6" finde ich 1440x900 eigentlich optimal, 1680x1050 geht unter Win7 auch gerade so (hab selbst eins mit der Auflösung). Bei 14" sollten es auch 1440x900 sein, wenn es zu klein wird muss man halt 15" nehmen, ganz einfach.
Und die Skalierung ist absoluter Müll, da gebe ich dir Recht.
Ergänzung ()

new-user schrieb:
Standard ist das so lange, so sich die Programmierer an dieser Auflösung noch orientieren (siehe Webseiten).
Ich weiß nicht auf welchen Seiten du unterwegs bist, aber ich scrolle immer von oben nach unten. Du offensichtlich von links nach rechts oder umgekehrt. ;)
Für Webseiten und Word zählen allein die Pixel in der Höhe. Wem es dann zu viel weiße Fläche ist kann zur Not immer noch mit einem guten Browser wie Opera das ganze etwas skalieren. Wobei das bei 1440 nicht wirklich nötig ist.
 
DaBzzz schrieb:
Dann das X1 Carbon mit Spiegeldisplay..

Das X1 Carbon hat kein Spiegeldisplay.
Du verwechselst das möglicherweise mit dem Yoga oder dem X1 Vorgäger (ohne Carbon).

Das einzige Problem sind die ganzen Thinkpad Edge oder Thinkpads der S-Reihe die von der Qualität nicht an X, T und W aufschließen.

Sogar eine L-Serie ist noch brauchbar. Aber der typische Konsumer guckt nur nach Speicher, CPU und nicht nach Wertigkeit und Haptik sowie Display.
 
Ich weiß nicht auf welchen Seiten du unterwegs bist, aber ich scrolle immer von oben nach unten. Du offensichtlich von links nach rechts oder umgekehrt.
Für Webseiten und Word zählen allein die Pixel in der Höhe. Wem es dann zu viel weiße Fläche ist kann zur Not immer noch mit einem guten Browser wie Opera das ganze etwas skalieren. Wobei das bei 1440 nicht wirklich nötig ist.
Ich meinte auch eigentlich, dass sich Webseiten eben noch an 1024x768 orientieren und eben auch an 768. Von links nach rechts scrolle ich nur in Apps oder auf dem Startscreen, aber nicht in Webseiten. ;)

Für Webseiten und Word mögen fast nur die Pixel in der Höhe zählen, auf andere Anwenungsfälle trifft das so eindeutig aber nicht zu. Exel und Multitasking bedanken sich auch bei jedem bisschen Raum in der Breite. Auch für Word kann Platz in der Breite sinnvoll sein, z.B. um zwei Dokumente nebeneinander zu vergleichen bzw. an zwei gleichezeitig zu arbeiten. Und wirklich gute, moderne Webseiten schaffen es mittlerweile sogar auch die Breite vernünftig zu nutzen, indem sie sich der Auflösung anpassen.
 
Lenovo baut brauchbare Arbeitsgeraete.
Wer anderer Meinung ist, hat wohl kaum Erfahrung mit dem Material?
Habe ein x, eines aus der t serie; demnaechst ein x1 carbon.

Macbooks hatte ich alle durch. Ueberzeugt hatte lenovo/thinkpad_
weil robust fuer den mobilen Einsatz und kein Spielzeug.
 
Zuletzt bearbeitet:
new-user schrieb:
Ich meinte auch eigentlich, dass sich Webseiten eben noch an 1024x768 orientieren und eben auch an 768. Von links nach rechts scrolle ich nur in Apps oder auf dem Startscreen, aber nicht in Webseiten. ;)
Dann zeig mir bitte Webseiten die mit dieser Auflösung noch komplett dargestellt werden. ;)

new-user schrieb:
Für Webseiten und Word mögen fast nur die Pixel in der Höhe zählen, auf andere Anwenungsfälle trifft das so eindeutig aber nicht zu. Exel und Multitasking bedanken sich auch bei jedem bisschen Raum in der Breite. Auch für Word kann Platz in der Breite sinnvoll sein, z.B. um zwei Dokumente nebeneinander zu vergleichen bzw. an zwei gleichezeitig zu arbeiten. Und wirklich gute, moderne Webseiten schaffen es mittlerweile sogar auch die Breite vernünftig zu nutzen, indem sie sich der Auflösung anpassen.
Wenn schon Breite bei Word dann mindestens 1680, besser 1920. Excel nur dann wenn die Tabellen (ausschließlich) in die Breite gehen, sonst zählt auch hier die Höhe min. gleich viel. Zum arbeiten ist 16:9 nach meiner Erfahrung einfach nur Schrott, 16:10 brauchbar. Wenn es nicht um die Auflösung und Breite geht sind 1280x1024 und 1600x1200 mMn die besten Auflösungen zum arbeiten.
 
Ich weiß nicht, ich werde mir kein neues Thinkpad holen welches weniger Pixel als mein jetziges W500 (1920x1200) hat, und wenns damit mein letzes Thinkpad wäre. Der Business-Profi-Hacker-Developer will doch möglichst viele Pixel in der vertikalen damit einfach viel Dokument dargestellt werden kann.
 
oh man seit über 4 Jahren gibt es schon kein 4:3, wenn einem Hersteller in den Sinn kommen würde nur ein einziges (1 Stück!) aktuelles Business Gerät in 1440er 4:3 Auflösung anzubieten, ich würd's für 3000 Euro wegreißen, wenn's ne Helligkeit von 450 cd bieten würde, hätt ich's für 5000 Euro weggerissen. 1600er sind für 14 Zoll zu viel, auf 21,8-24 Zoll aber super toll -> solche Monitore kann man an 2 Fingern abzählen, beide zwischen 800-1000 Euro. Seit dem 16:9 Wahn bin ich hier auf meinem Thinkpad T60 hängengeblieben, weil's einfach kein 4:3 mehr gibt, was soll man da machen ? Nichts ! Alte Laptops nutzen bis 1000 Manager merken wo nun das Alleinstellungsmerkmal ist. Ich mein gut wie wär's mit einem Kompromiss, wir machen alle Geräte so wie jetzt 16:9 und 16:10 und ein einziges lassen wir 4:3, nur ein einziges, ist es zu viel verlangt ?
 
Sollen die doch machen, was die wollen.

Lenovo ist für mich sowieso gestorben. Habe mir vor 2 Monaten das T430 gekauft und erhebliche Mängel festgestellt, wie zum Beispiel der laute Lüfter und die saudämliche elektrische Anbindung des digitalen Graka-Ausgangs an die Nvidia-Karte, womit bei ausgeschalteter nVidia-Karte der DisplayPort-Ausgang nicht mehr funktioniert.
Ich könnte noch weitermachen, das Lenovo-Forum ist voll von Reklamationen und sie scheren sich einen Dreck drum.

Das einzige, was man in meinen Augen noch kaufen kann, sind HP Elitebooks und wenn diese auch noch abbauen sollten, kann man echt nur noch Apple-Kram kaufen. Denn so Leid s' mir tut, die sind die einzigen, welche noch akzeptable Verarbeitungsqualität anbieten. Die anderen Firmen müssen sich dann aber auch nicht wundern, warum Apple so erfolgreich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
new-user schrieb:
Ich lache gerne. Jedoch muss man bedenken, dass Lenovo einen komplett anderen Markt als Apple anspricht, und Businesskunden sind nicht bereit, den Mehrpreis für 16:10 zu bezahlen. Warum auch? Wofür braucht ein Mitarbeiter, der hauptsächlich mit Office arbeitet auch 16:10? Das kann man auch mit 16:9 passabel machen. Einkäufer in Unternehmen gucken nun mal sehr auf den Preis.

Wo, wenn nicht im Unternehmensbereich, lässt sich Geld verdienen? Bei 300€-Laptops?
Wenns ne Produktivitätssteigerung bringt, sind viele Investitionen sehr schnell wieder drin. Die Kiste kompiliert häufig? Stopf die dickste CPU rein, die man sinnvoll aufs Board kriegt. Man geistert oft durch große Tabellen? Mach aus dem Desktopmonitor zwei mit anständiger Auflösung. Usw. Im Privatbereich machen die wenigsten ne Rechnung auf, da setzen sich die Leute nen eigenen Stundenlohn von 0€. Und wenn man halt 10 Minuten mehr wartet, wartet man eben. Die Firma muss dafür 5€ anderswo wieder reinholen. Und je öfter das passiert, desto dringender ist der Kauf einer auf den ersten Blick übertrieben großen Lösung.
Mal davon abgesehen, dass ein Hardwareupgrade auch der Motivation gut tut. Natürlich kann ne Sekretärin auch an ner 50€-Sempronkiste mit 1280x1024 und abgewetzter Kugelmaus sitzen - aber ne bisschen luxuriösere Ausstattung hat auch was mit Wertschätzung der geleisteten Arbeit zu tun. Kommt halt vermutlich kaum in nem BWLer-Hirn oder seiner Kostenaufstellung vor - die kennen ja nur Drücken, koste es, was es wolle :freaky:

new-user schrieb:
Lenovo ist nicht ohne Grund gewechselt, und das sind Dell und HP als die anderen großen Business-Hersteller auch nicht.
Und wie lautet dieser Grund?

new-user schrieb:
Das X1 ist veraltet.
Tolle Argumentation. Pass auf, dass Lenovo die Tage nix neues ankündigt, sonst sind alle aktuellen Produkte auch gleich veraltet und wir können uns über nichts mehr streiten.

new-user schrieb:
Und Lenovo streicht nun mal die Dinge mit denen man kein Geld verdienen kann (2503 Dockings, W70x, X30x etc). Das ist aus unternehmerischer Sicht absolut verständlich. Im Gegensatz zu IBM will Lenovo eben schwarze und nicht rote Zahlen schreiben!
Lustig, dass du die X300 erwähnst. Der bessere Ur-Ahn von dem, was Intel heute Ultrabook nennt. X1 hat mans auch nur genannt, weil man sich bei z.B. X320 die Frage hätte gefallen lassen müssen, warum die Serie denn unterbrochen bzw. eingestampft wurde.
Externe Docking-Grakas hat z.B. Sony bei nem Vaio-Z. Ob sich das lohnt is ne andere Frage, aber die Technik gibts, man muss sie nur so la-la aufm neusten Stand halten, und weils kaum jemand anderes anbietet, kann man dafür auch ordentlich einsacken. Gleiches beim W701ds, denn wer hat schon neben dem riesigen Display noch eins zum Rausziehen dran, plus Digitizer, Hardwarekalibrierung und allen Pipapo. Find mal eins auf dem Gebrauchtmarkt, die sind ziemlich selten und gehen zu astronomischen Preisen weg. Bedarf ist also da, rein wegen der Alleinstellungsmerkmale. Und selbiges wie Bumba-Bobby schon sagt: Es gibt kein für Privat kaufbares 4:3-Laptop. Der erste, der wieder eins bringt, hat damit auf einige Zeit ne Monopolstellung und genug Leute (und Firmen) werden denen die Bude einrennen. Es rafft bloß keiner. Mich ärgern meine 1440x900 auch, u.a. weil ich von 1400x1050 her komme. Und am Samstag hab ich zu allem Übel von meiner Tante ein an der Netzteilbuchse kaputtes Asus V6800V bekommen. Die Buchse krieg ich hin, aber beim Aufkleber "SXGA+" hab ich akut losgesabbert. Klar, allein nutzbar ists nicht mehr, da werkeln 1x 2,0 GHz von nem Pentium M drin, RAM-Limit 2 GB, PATA-Platte, Radeon X600...aber das Display ist einfach geil. Das einzige, was ich dem noch vorziehen würde, wär ein UXGA, etwa in den T6x/T4x. Aber selbst da sind die Gebrauchtpreise recht steil, und das für 5-8 Jahre alte Kisten.

new-user schrieb:
3 Schrauben weniger. Mit dem Unterschied, dass du bei den alten Geräten z.B. um den RAM aufzurüsten immer auch die Handballenauflage abnehmen musst. So etwas (dummes) hat man bei den neueren Modellen nicht mehr, dort ist der RAM unter eine Wartungsklappe.
Für beide DIMMs, oder nur einen? HP hat das jedenfalls mal gebracht (auf der Platine je gegenüber), denn man baut ja immer nur einen Riegel ein (und weiß auch genau wo der andere schon steckt)
Ich zähl das bei Gelegenheit mal bei nem T420 nach...
 
Wie viele andere bereits gepostet haben bin ich ebenfalls ganz und gar nicht von den aktuellen Thinkpad-Modellen überzeugt. Ich verwende immer noch mein "uraltes" X41 und habe mehrmals vergeblich nach einem würdigen Nachfolger gesucht - einzig die ebenfalls recht alte X61-Serie käme in Frage. Vor ein paar Tagen habe ich mich dann schweren Herzens für ein HP EliteBook entschieden, unter anderem auch explizit um Lenovo nicht noch zu ermutigen, so weiter zu machen. Ich hoffe, diese Trennung führt dazu, dass irgendwann ein "X80" herauskommt, ein kraftvoller 12"-Laptop mit hochauflösendem 4:3 Display, genialer Tastatur und in einer Qualität, dass er auch nach sieben Jahren und mit unzähligen abgeschlagenen Ecken noch tadellos funktioniert.
 
An die ganzen 4:3 Liebhaber: Ich glaube nicht das in dieser Richtung noch etwas kommen wird. Zu sehr man hat sich jetzt auf das Breiteformat bei den Gehäuseherstellern, Displayherstellern eingeschossen. 1366x768 Displays kann man in großen Mengen einkaufen und die Hersteller bekommen Mengenrabatt. Wie oben schon geschrieben wurde, will man schwarze Zahlen schreiben und keine roten und ne Menge Gewinn machen, damit die Börsen sich auch freuen :freak:
 
Da hast du Recht.

Naja ich bin mit mein 1366x768 X230i sehr zufrieden für die 714 € :)
 
Ja, das X230 war meine Alternative zum EliteBook aber ich sah am Ende ehrlich gesagt keinerlei Vorteile - sogar die Tastatur ist jetzt so Playmobil- bzw. Mac-mässig. Darum gab ich dann lieber durch Nicht-Kauf ein Zeichen :)
 
Mir gefällt die Tastatur besonders gut. Lässt sich besser tippen als alle anderen Tastaturen die mir untergekommen sind. Selbst besser als die des alten T51(?) was ich mal für ein halbe Jahr hatte. Auch meine Kollegen meinen das und die Benutzen auch seit Jahren Thinkpads.
 
Zugegeben, verwendet habe ich sie nie, aber sie erinnert mich sehr stark an die grässliche Tastatur des Macbook Air. Und ich will mir gar nicht vorstellen, wie oft ich aus Versehen auf die PrtSc-Taste drücken und den Inhalt meines Terminalfensters ausdrucken würde, zumal die rechte Windows-Taste normalerweise mein Compose-Key ist :) - und Pause und ScrLk scheinen ganz zu fehlen.

Sprich okay, möglicherweise ist die Tastatur für gewisse Einsatzzwecke brauchbar aber ich sehe nicht, was sie der bewährten Thinkpad-Tastatur gegenüber für Vorteile haben soll, sehe aber durchaus Nachteile für mich.
 
Solche Aussagen wie "[...] habe man es nicht geschafft, Lenovo in höheren Preisbereichen zu etablieren" erstaunen mich überhaupt nicht, wo doch die Qualität der Thinkpads extrem gelitten hat. Ich merke dies in meiner Firma, wo alle Mitarbeiter Thinkpads haben. Die Probleme nehmen zu. Die Preise mögen zwar gefallen sein - ich erinnere mich damals mein T40p war über 3000 Euro - aber wenn die Geräte nicht einwandfrei funktionieren, ist das ein grösseres Problem für eine Firma als der Preis eines Notebooks. Momentan besitze ich das X220. Manchmal im Ausland kam es vor, dass ich es hingelegt habe und es sofort neu gestartet hat!
 
Markus83Muc schrieb:
Wenn die Thinkpads inzwischen so ein Mist sind, wundert es mich, dass bei uns kaum ein Berater oder Lieferant mit etwas anderem aufschlägt.

In den meisten Firmen bestimmt der Einkauf, welche Geräte zur Anwendung kommen und nicht der Endanwender. Da kommt es dann eher auf den Preisnachlaß als auf die Qualität an. Von "total cost of ownership" hat der Einkauf ja noch nie was gehört.
 
wenn sie jetzt nochmal gute Lüfter bzw. gescheihte Lüftersteuerungen in ihren Thinkpads verbauen, dann könnte daraus was werden. Ich bin Thinkpadfan und zufrieden mit meinem T420er (den man mittlerweile wenn man Glück hat recht günstig bekommt), aber die Lüftersteuerung is murks. Gottseidank hat mein Exemplar einen relativ leisen Lüfter und mit TPFanControl geht das ganz gut, mein Vormodell (zurückgeschickt) jedoch hatte einen extrem surrenden Lüfter, genauso wie ein Exemplar des T430 (Vorführgerät) von NBB, schade.
 
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