News Leopard mit hervorragenden Verkaufszahlen

@Deca
Diese aussage mit dem kennen zieht dich so dermaßen ins lächerliche und klingt wie nen 10 jähriger, der seinem kumpel weismachen möchte, dass sein fahrrad besser ist als das des freundes.

Fakt ist, es gibt keine viren für den mac. Es gibt nur sowas abgespecktes, wo vor der vireninstallation nachgefragt wird, ob der virus nun installiert werden soll und zusätzlich ist sogar noch die eingabe des adminbistratorenpasswortes von nöten. Jetzt kommen einige mit der ausrede, es schreibe ja keiner viren für den mac, da das system ja kaum verbreitet ist. Der größte schwachsinn überhaupt. Es gibt und gab genug wettbewerbe, wo sogar millionen für einen erfolgreichen virus versprochen wurden. Es kam trotzdem keiner.

Da muss man kein fanboy sein, da reicht einfach mal realismus.

Heise fällt auch immer wieder mit solchen provozierten falschmeldungen auf die nase und heult am ende rum, dass sie juristischen ärger am hals haben. Viele foren vergessen gerne die mitteilung, dass die vireninstallation bestätigt werden und passworteingabe erfolgen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
HappyMutant schrieb:
Ich hoffe du hast dir ernsthaft mal selber "Panik und Helden" durchgelesen. Da steht sinngemäß drin, dass Mac-User selber solche Lücken aufdecken um als Helden dazustehen (was im Grunde die ganze Sicherheitsbranche ad absurdum führt, weil die Suche nach Lücken deren Zweck ist, das sollte mal ein Windows-User behaupten...). So hat man in der Windows-Welt früher (und zu weilen noch immer) auch gedacht.

Zusätzlich wird noch gesagt, dass es für Trojaner auch gar keine Lücken braucht, weil man nur auf die Gutgläubigkeit der Leute setzen muss. Was zur Hölle, sagt dann bitte dieser Abschnitt über die tatsächliche Sicherheit von Betriebssystemen? Das es eine vollständige Sicherheit nicht gibt und grundsätzlich Mac OS X genauso angreifbar ist, wie jedes andere System auch. Nämlich über den User.

Einzig und allein die Lücken die zu einer automatischen Verbreitung führen, können abgestellt werden und daran arbeitet trotz aller Unkenrufe jedes OS-Team. Dazu empfehle ich den Punkt "Fehler in 10.4.0". Und Fakt ist auch, dass ein Programm, das erst von einem User angestoßen werden muss und dann Rechte an sich reißt, immer noch gefährlich ist. Auch unter Windows muss man die allermeisten Viren erstmal irgendwie ausführen.

Scherzkeks…

1.) Sind es nicht die OSX User, die versuchen dem Ruf des Systems zu schaden, das wäre wiedersinnig. Nein, es sind diese ganzen Gestalten aus dem "feindlichen Lager", die versuchen auch absolut unpraktikable "Lücken" im System, die keiner wirklich nutzen könnte, als absolute Schwachstellen darzustellen. Das dahinter nichts als heiße Luft steckt, entgeht schließlich aus dem Fakt, dass es für OSX trotz der tausenden schon gefundenen Lücken einfach keine akute Bedrohung gibt.

2.) Dein "die Rechte an sich reißen" funktioniert. Unter Windows. Hättest du den Artikel aufmerksam gelesen, wüsstest du, dass eben dieses unter UNIX Systemen schon technisch einfach nicht möglich ist. Ein Programm kann sich nicht einfach irgendwelche Rechte nehmen, die es gerade haben will. Es müsste offenlegen was es will, dazu würde es dein Passwort anfordern und selbst dann wäre es grad mal auf das Benutzerlevel aufgestiegen aber es könnte sich niemals einfach Root Zugriff verschaffen, den es bräuchte um irgendwas fatales zu machen, das funktioniert einfach nicht. Denn selbst ein Admin-User unter OSX ist KEIN root. Das System funktioniert etwas anders als bei Windows, falls du das überlesen hast.

3.) Die 10.4.0er Lücker war mir klar... Es war mir auch klar, dass sich daran sofort jemand hochzieht. Ne Ahnung wie alt 10.4.0 ist? Und auch darunter gelesen, dass es im nächten Fix sofort behoben war? Seit dem sind keine Eklatanten Lücken wie diese mehr bekanntgeworden. Und wenn man sich vor Augen hält, was dadurch damals an Schaden entstand (nämlich garkeiner), kann man nur drüber schmunzeln. Es war eine theoretische Möglichkeit, die nie jemand genutzt hat. Bei Windows wird die Lücke erst benutzt, dann bekanntgegeben und zum Schluß kommt irgendwann mal ein Fix dafür.

4.) MacOSX ist genauso angreifbar? Na bei weitem nicht, denn wie ich schon schrieb, selbst wenn ein User etwas startet, das "was es auch ist" kann allerhöchstens den laufenden Prozess befallen, wo dann aber die Sandbox greift und dem Rest nichts passiert. Dazu müsste allerdings die Vorraussetzung erfüllt sein, dass sich ein Prozess einfach Rechte "nehmen" kann, was aber technisch nicht funktioniert.

Du weißt schon von der Existenz von Windows Vista, oder?
Weißt du egtl. was Sandboxes sind und welche Vorraussetzungen es gibt, damit man wirklich von einer Sandbox sprechen kann? Dazu gehört unter anderem die strikte Trennung von System, Rechten und Usern, was Windows, so auch Vista, schon als erstem elkatantem Punkt fehlt. Vista hat nichtmal ansatzweise wirkliche Sandboxen im System implementiert. Es hat ja nichtmal die Vorraussetzungen dafür.

Ob ohne oder mit löchrigem (siehe Leopard Firewall) ist auch egal.
Eine Softwarefirewall ist immer ein Risiko, deswegen halte ich davon ansich nichts. Aber stell mal eine Windowsbox ohne Firewall ins Netz und stell mal eine OSX Maschine ohne FW ins Netz. Ich wette mit dir um alles was ich habe, dass das Windowssystem als erster die Gretsche macht. Ein OSX mit löchriger Firewall (mittlerweile übrigens auch gefixt - nur mal nebenbei) ist mir immer noch tausendmal lieber als ein Windows mit funktionierender Firewall.

Auch unter Windows muss man die allermeisten Viren erstmal irgendwie ausführen.
Hehe geil :) Na der Punkt ist doch, dass der Virus dann unter Windows auch wirklich was machen könnte, was (ich wiederhole mich) unter OSX technisch nicht möglich ist. Da liegt doch der Hund begraben, aber okay, ich kann mir vorstellen, dass das vllt. zu schwer zu verstehen ist, wenn man keine Ahnung von der Konzipierung der UNIX Systeme hat.

BTW: Ich nutze selber nebenbei noch einen PC im Wohnzimmer (WinXP), ich habe früher nur PCs gehabt, overclocked bis zum abwinken, Wakü drin (oh ja, Mora Zeit *g*) und und und... Es ist nicht so, dass ich mit Apple Überzeugung geboren wurde, nein, ich wurde nur alleine durch den Beruf dazu gezwungen mich mal ausführlich damit zu beschäftigen, wie OSX funktioniert, wie UNIX Systeme aufgebaut sind und Schritt für Schritt gingen mir als vorher "Windows-Only" User immer mehr und mehr Lichter auf. Will damit sagen: Man kann nur so viel verstehen und wahrhaben, wie man will. Wenn man sich partout gegen etwa sträubt, ist es ganz klar, dass man nie die andere Seite beleuchtet.

Also denn, ich wünsche allen trotzdem ein gesegnetes Fest (auch denen, die mich würgen wollen) ;)

ciaoi

Nachtrag:
Fakt ist, es gibt keine viren für den mac. Es gibt nur sowas abgespecktes, wo vor der vireninstallation nachgefragt wird, ob der virus nun installiert werden soll und zusätzlich ist sogar noch die eingabe des adminbistratorenpasswortes von nöten. Jetzt kommen einige mit der ausrede, es schreibe ja keiner viren für den mac, da das system ja kaum verbreitet ist. Der größte schwachsinn überhaupt. Es gibt und gab genug wettbewerbe, wo sogar millionen für einen erfolgreichen virus versprochen wurden. Es kam trotzdem keiner.

Da muss man kein fanboy sein, da reicht einfach mal realismus.

Heise fällt auch immer wieder mit solchen provozierten falschmeldungen auf die nase und heult am ende rum, dass sie juristischen ärger am hals haben. Viele foren vergessen gerne die mitteilung, dass die vireninstallation bestätigt werden und passworteingabe erfolgen muss.

Das unterschreibe ich, genauso sieht es aus.
 
Zuletzt bearbeitet: (Nachtragung wegen neuer Antwort)
Hmmm... irgendwie reitet's mich nun doch *schäm*

Schön, Leo hat ist vielleicht (allein aufgrund des schon öfter angesprochenen UNIX-Konzepts) nicht so angreifbar wie OS X, jedoch hat OS X andere kleine Macken, die mich stören:
  • Nicht korrekt funktionierende Tastaturen (die unter Tiger noch ihren Dienst taten, bin allerdigs selbst nicht betroffen)
  • Nicht erkannte CIFS- oder SMB-Stationen
  • Abstürzender Safari
  • Kleinere Problemchen bei der Rechtekorrektur
  • Seltsames Wechselverhalten von Spaces
  • Macken in FrontRow
  • Neurdings langsames Login-Fenster
  • Probleme beim Aufwachen aus dem Standby

Solche Probleme habe ich mit Windows seit XPSP1 (abgesehen von der Freigabengeschichte) nicht mehr erlebt. Dafür gibt's hier aber genügend Andere inkl. der Sicherheitsprobleme.

Kernaussage, wie auch schon öfter erwehnt: Jedes System hat Fehler. Alles UNIX-Artige (OS X, Linux, BSD), Windows, Amiga/Morph/Pega und sonstwas OS, selbst das BASIC V2 des C64 war unter Garantie nicht fehlerfrei... von CP/M und Co wollen wir garnicht erst anfangen. Vielleicht traten die Fehler seltener auf, was aber allein darin begründet liegt, dass die Systeme bei Weitem nicht so komplex waren.
 
F4yt schrieb:
  • Nicht korrekt funktionierende Tastaturen (die unter Tiger noch ihren Dienst taten, bin allerdigs selbst nicht betroffen)
  • Nicht erkannte CIFS- oder SMB-Stationen
  • Abstürzender Safari
  • Kleinere Problemchen bei der Rechtekorrektur
  • Seltsames Wechselverhalten von Spaces
  • Macken in FrontRow
  • Neurdings langsames Login-Fenster
  • Probleme beim Aufwachen aus dem Standby

Echt? Also ...
1.) bin auch nicht betroffen
2.) SMB Shares funktionieren bei mir Problemlos
3.) Safari rennt bei mir ohne Abstürze seit dem 26.10
4.) Bestätigt, aber keinen Einfluss auf das Systemverhalten (bei mir)
5.) bin ich nicht betroffen
6.) Frontrow benutze ich nicht, daher keine Ahnung
7.) Login Fenster bei mir ganz normales Verhalten wie 10.4
8.) Aufwachen problemlos, egal ob MBP, MP, MM oder G4 (dauert nur etwas länger, da deepsleep)

Gruß
 
MacroWelle schrieb:
... Es reicht jedenfalls völlig aus, einen Rechner mit aktuellem Windows XP ohne Router ans Internet zu hängen und das Ding wird innerhalb von einem Tag Opfer von automatisch arbeiteten Bots.
Nein, das reicht bei einem XP SP2 definitiv nicht, dafür muss man zusätzlich die Windows XP Firewall eigenmächtig abschalten. Wenn man das macht, weil einem Computerexperte Ubar-Tuner-Nachbarkiddy solche dämlichen Ratschläge gibt, reichen mitunter auch schon 10s.

Es reicht ein Fehler im Quellcode oder eine Schwäche in der Sicherheitsarchitektur.
Der Fehler muss dann aber erstmal da sein und lange genug bestehen, damit ich meinen Virus darauf trimmen kann.

transp0rter schrieb:
...
Sind es nicht die OSX User, die versuchen dem Ruf des Systems zu schaden, das wäre wiedersinnig. ...
Du glaubst immernoch, es gäbe nur eine einzige Sorte Mac-User?

transp0rter schrieb:
... Dein "die Rechte an sich reißen" funktioniert. Unter Windows. Hättest du den Artikel aufmerksam gelesen, wüsstest du, dass eben dieses unter UNIX Systemen schon technisch einfach nicht möglich ist.
Rechtevergabe auf GNU/Linux und Windows NT 6 funktioniert nach dem gleichen Prinzip, der Code-Text unterscheidet sich sicherlich, damit man sich im Urheberrecht nicht stört, aber die grundlegenden Funktionsweisen sind gleich. Auf Mac gibts immernoch Programme die mal eben immer mit Adminrechten laufen, obwohl sich das für diese nicht gehört - da ist nix von wegen "auf Unix geht sowas nicht", denn das hängt davon ab, welche Rechte der Distributor vorinstallierten Programmen zuteilt, wenn die Rootrechte per Voreinstellung der installation zugeteilt bekommen, haben sie die. Das Pulverfass Mac ist deshalb ein Pulverfass, weil ein Großteil der in Foren für Apple argumentierenden Leute nicht versteht, dass Mac OS X grundlegend anders (unsicherer) eingestellt ist als bspw. die FreeBSD-Distribution. Ihr brüstet Darwin immer mit einem Titel "Unix-Sicherheit", der eigentlich ein totales Unwort ist, weil es dabei eben auf die jeweiligen Einstellungen des Systems ankommt - dabei will ich jetzt gar nicht über ungestopfte Lücken im schlecht gepflegten Mach-Kernel reden, der ja immernoch Basis für XNU ist. Mac OS X ist kein BSD.

transp0rter schrieb:
... Es war eine theoretische Möglichkeit, die nie jemand genutzt hat. ...
Weil damals nichtmal halb soviele Mac-User existierten wie heute, und der Mac-Boom steigt immernoch weiter und weiter - die ertsen großen Wellen von Kundenunzufriedenheit in den USA deuten die Wende des Mac-Paradieses schonmal an - wäre Apple doch bei PPC geblieben mag da der ein oder andere Alt-Maccie schwärmen, aber X86 ist nicht der Grund für den Boom, siehe Keynote Adress zur WWDC05, schon damals hatte der Mac-Markt ein explosionsartiges Wachstum.

transp0rter schrieb:
... kann allerhöchstens den laufenden Prozess befallen, wo dann aber die Sandbox greift und dem Rest nichts passiert. Dazu müsste allerdings die Vorraussetzung erfüllt sein, dass sich ein Prozess einfach Rechte "nehmen" kann, was aber technisch nicht funktioniert.
Der Prozess hat die Rechte, mit denen er gestartet wird, wenn ein Programm mit deinen Userrechten, bspw. Quicktime, ein solches Programm auf deinem Rechner startet, hat das Programm die Rechte. Wo du das mit der "Unix-Sandbox" her hast weiß ich nicht, ich weiß aber, das da, was du dir darunter vorstellst, nicht existiert. Vielleicht läuft Safari in einer Sandbox, so wie Java immer (auf jedem OS) in einer Sandbox läuft, aber IE läuft auf Vista (per Voreinstellung) auch in einer Sandbox. Quicktime läuft aber auf Mac garantiert nicht in einer Sandbox und wenn, wie du zu glauben scheinst, jedes Programm auf meinem Mandriva Linux hier in einer Sandbox laufen würde, würde ich ernsthaft irre werden, weil keine Kommunikation zwischen Programmen möglich wäre. Ich glaube du verwechselst da schlicht die Bedeutung von der Trennung in Kernelspace und Userspace mit dem Wort Sandbox. (das du weißgott warum damit in Zusammenhang bringst) Einige Nullchecker proklamierten mal als Vorteil von Unix, dass es Trennung von kernelspace und userspace vornimmt. Warum ich Nullchecker sage? Weil Windows NT seit dem Anfang seiner Entwicklung, also seit der Abspaltung von OS2, die Trennung von Kernelspace und Userspace genauso vornimmt - OS2 kann das auch schon immer.

transp0rter schrieb:
... die strikte Trennung von System, Rechten und Usern, was Windows, so auch Vista, schon als erstem elkatantem Punkt fehlt.
Blödsinn, kann Windows NT von Anfang an.

transp0rter schrieb:
...Na der Punkt ist doch, dass der Virus dann unter Windows auch wirklich was machen könnte, was (ich wiederhole mich) unter OSX technisch nicht möglich ist.
Blödsinn, denn hier unterscheiden sich Windows und OSX in den Funktionsweisen eben nicht.

P.S.
Ich habe keine Beziehung zu einem Weihnachtsfest, entschuldigt daher, fallls es euch stört, dass ich hier nicht anonym wild in den thread irgendwelche Weihnachtswünsche setze. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, transp0rter,

bei Windows ist's genauso. Bei einigen treten solche Probleme auf, bei Anderen nicht. Das heißt aber nicht, dass diese genannten Fehlfunktionen nicht existent sind.

SMB funktioniert bei mir auch, allerdings muss ich mich halt manuell verbinden. Unter freigaben erscheint nur gelegentlich ein Rechner, wenn ich per Kabel angeschlossen bin. Die Software-Konfiguration ist allerdings auf allen Rechnern im Netz identisch, von daher für mich nicht ganz nachvollziehbar.

Was das Login-Fenster angeht: Hier verbringt er nach dem Start noch einige Sekunden mit dem "Beachball", sodass ich anfangs fast an einen Absturz glauben mochte.
 
GrinderFX schrieb:
@Deca
Diese aussage mit dem kennen zieht dich so dermaßen ins lächerliche...
Ins lächerliche ziehst du eher dich, mit deiner Rechtschreibung.
Glaubst du ich will hier auf dicke Hose machen, weil ich einen Virencoder kenne? Wie alt bist du bitte?

GrinderFX schrieb:
Fakt ist, es gibt keine viren für den mac.
Und ich habe Macviren mit meinen eigenen Augen gesehn.
Also ist das für mich Fakt. So etwas steht für mich höher als irgendwelche Nachrichten im Netz.

Und es gibt übrigens Virenprogrammierer, die nicht coden um die Viren durch das Internet zu schicken, sondern einfach nur weil sie ein BS testen bzw verstehen möchten.
Was meinst du wievielen Hackern irgendwelche Contest (mit Geldgewinnen) egal sind.
Ich bin Grafik Designer und trotzdem mache ich nicht bei irgendwelchen Grafik Contests mit.
Ergo hat dein Vergleich ein rethorisches Gewicht von 0

Wieso könnt ihr euch nicht eingestehen das _kein_ Betriebssystem perfekt und ohne Fehler ist?

Gruß
Deca
 
ich glaube, das hat auch keiner behauptet...
es sind halt verschiedene meinunge, die recht vehement von manchen dargestellt werden, bzw es wird versucht, den anderen zu überzeugen ...

ich erlaube mir kein urteil welches os besser is (win oder osx), weil ich dazu osx zuwenig kenne ...
beide os haben vor- und nachteile...

sodenn, wünsche ich euch noch frohe weihnachten :)
 
transp0rter schrieb:
Weißt du egtl. was Sandboxes sind und welche Vorraussetzungen es gibt, damit man wirklich von einer Sandbox sprechen kann?
Das liest sich irgendwie, als hättest du den Begriff Sandbox mal aufgeschnappt, gehöhrt dass Mac OS X so ein Paradigma besitzt und nun meinst dass andere OS sowas aus Prinzip gar nicht haben dürfen.

Um die 10.4er Lücke nochmal herzuholen:
http://www.symantec.com/security_response/writeup.jsp?docid=2006-021614-4006-99#technicaldetails
Also es existiert Schadsoftware für Mac OS X. Von wann und ob gefixt ist ja egal. Das schmeißt Malware auch nicht aus der Welt. Nur weil hier keine Malaria grassiert, heißt das noch lange nicht sie sei ausgestorben.

Ich denke hier sollte ab sofort zwischen Schädling und Schädling in der freien Wildbahn unterschieden werden, da gibt es nämlich keinen. Sonst kommt man hier glaube ich nie zum Ende.

Übrigens bewahrheitet sich mit diesem Thread das was mal der Spiegel geschrieben hat:
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,522981,00.html
 
Wenn Leo auf allen Rechnerkonfigurationen laufen würde wie z.B. Win XP,
wäre es genauso anfällig/schwerfällig/angreifbar wie das Produkt aus Redmont.
Urteile wie Windows ist sch...haben auch noch niemanden geholfen.
Zu Linux: Ich mag es nicht das sich die Linux-Gemeinschaft dem unerfahrenen PC-Usern abschottet, in dem z.B. grafische Installer
immer noch gemieden werden wo es geht, Sicherheit hin oder her.
 
@ jayjay

das ist mit ubuntu imho nicht mehr der fall!

ubuntu installiert automatisch die treiber für deine graka! ich hab bei meiner sis nichts zustätzliches mehr tun müssen um eine 3d oberfläche zu haben - ubuntu hat das automatisch gemacht!

wenn die damen und herren von der ubuntuschmiede so weitermachen wird, meiner meinung nach, ubuntu DIE distri werden, die einen sehr guten kommerziellen erfolg feiern wird!
 
Man nehme www.google.de und suche ...

Wer suchet, der findet....

Diese Sprichwort gilt nicht immer.... Jedenfalls momentan noch nicht im Bezug Mac und Virus.
 
In dem Spiegel-Forum gibt es wenigstens ein paar Geistreiche Kommentare von Apple Fanboys
wie z.B. diesen hier:

...Ich bin Apple Benutzer...

Und die deutsche Apple Community ist im Vergleich zur amerikanischen oder englischen einfach unerträglich!

Typische Reaktion hier im Forum - "kann nicht" "gibts nicht", alles super, Apple toll. Es wird getrollt.

So leicht ist das nicht. Genauso heruntergeschrien und verissen wird man auch in einer sehr großen Apple Community *****talk. Die meisten User können da mit Kritik an ihrer Religion partout nicht umgehen, ich habe mich da schon lange ausgeklinkt.

Anders sieht das bei amerikanischen Seiten aus - *****insider ist ein gutes Beispiel - äußert man Kritik wird meistens sehr Sachlich darauf reagiert. Die meisten Apple User in Deutschland sind wie kleine Kinder, alles was Mama (Steve Jobs) macht ist toll. Steve ist der größte: der größte Geschäftsmann, größte Visionär, größte Designer (nein ist er nicht, er hat von Design keine Ahnung, ohne Jonathan Ive wäre Apple bei weitem nicht so erfolgreich geworden, bei ihm kann sich der heilige Steve bedanken). Ach, und Steve ist so nett (ist er auch nicht, er ist "short fused", und soll im Umgang sehr unhöflich sein). Ist ja auch egal, solange sie sich nur weiterhin auf gute Computer, Software und MP3 Player konzentrieren würden.

Das iPhone war erst der Anfang, dafür haben sie dann Leopard auf die lange Bank geschoben. Und Leopard ist vielleicht mittlerweile ein kleines Upgrade zu Tiger, (ja, jetzt werden mir wieder die deutschen Apple Huldiger in den Nacken fallen), aber ich sehe keine großen Innovationen. Spotlight soll besser sein - und Time Machine? Die große Innovation - na, klar - und SuperDuper läuft wohl nicht unter Leopard? Ich brauch auch nicht mehr Eyecandy...

Apple verzettelt sich, und das iPhone ist der Hauptgrund. Apple TV ist ein Witz. Sorry so ist das. Apple baut gute Computer, und OS X ist ein tolles Betriebssystem (das sich - genau wie Windows auch - dann und wann aufhängt), und ich denke OSX ist (auch trotz Leopard) immer noch das beste Betriebssystem... Aber Apple verspielt es sich derzeit, und die Konkurrenz schläft nicht...



oder diesen hier ^^

Apple Hardware ist Minderwertig, die Betriebssysteme nach unten inkompatible, umständlich zu bedienen (ja, wirlich, auch wenn die Knöpfe runder und bunter als bei Windows sind) und stark absturzgefärdet. Apple verarscht seine Kunden seit Jahren, z.B. erst mit der SCSI-Abhängigkeit, dann mit der plötzlichen Umstellung auf IDE (weil da die Geräte billiger sind) in die Computer werden Grafikkarten und andere Peripherie aus der vorvorletzten Generation eingebaut und zum dreifachen Preis verkauft. Ich habe 4 Jahre als Techniker bei Apple gearbeitet und weiss wovon ich rede.
Ich verstehe nicht, wieso so viele Leute den Schrott immernoch so toll finden. Nur weils toll aussieht? Weils bunter ist?
Aber gut, ich verstehe auch nicht, warum täglich 10Mio Menschen GZSZ schauen oder die Bildzeitung lesen.
Manche kapieren es halt nie.
Warum also darauf rumhacken? Die einen fahren Opel, die anderen VW, die einen tragen C&A, die anderen H&M. Wen juckts. Und Konkurenz belebt das Geschäft. Ich glaube ohne Apple wäre die MS-Software schlechter und anderesrum.
 
Ach naja, der zweite Kommentar ist aber schon deutlich übertrieben, denn Macs sind nicht wirklich teurer als "vergleichbare" PCs mit den gleichen Komponenten. Man kann nur die Wahl der Prozessoren, die man mindestens nehmen muss, wenn man einen Mac kauft, als vollkommen überdosiert bezeichnen. Der kleinste iMac-Prozessor kostet bspw. Retail bei Alternate € 279,- - dass die Grafikkarten billig sind spielt da eben eine sehr untergeordnete Rolle. (weil man die ja eh kaum braucht) Die beiden Xeon 5130 im billigsten MacPro kosten zusammen bereits € 648,-, ein dazugehöriges, vergleichbares Intel-Mainbioard um die € 400,- - wobei das nicht wirklich vergleichbar ist, weil dem intel-Board da noch die FW800-Anschlüsse fehlen. Der erste Tausender der 2180 Euro des billigsten macPro geht also locker allein für Prozessoren und Mainboard drauf. ;)

Apple kocht auch nur mit Wasser und ich bin hier auch eher ein Apple-Kritiker, aber die Hardwarepreise sind bei den Komplettcomputerpaketen nicht wirklich höher, als im PC-Einzelhandel - wo sie mit den Preisen übertreiben ist bei optionalen Zusatzkomponenten im Apple-Store, da zahlt man wirklich teilweise den dreifachen Preis wie für die selbe Hardware im PC-Shop.

P.S.
Adrian Kingsley-Hughes brachte das Mac-preisproblem mal vor ein paar Monaten treffend auf den Punkt: Es gibt bei Walmart PC für unter 300 Dollar, der billigste Mac kostet 600. (Anm. wegen der überdosierten Wahl der Einstiegskomponenten)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Deca: Die zwei Kommentare sind schon arg übertrieben, doch beinhalten sie natürlich bis zu einem gewissen Maß ne Wahrheit. Apple Hardware ist bestimmt nicht "Minderwertig", aber man zahlt klar einen Aufpreis (wie bei jeden Markenhersteller). Und ist OS X nicht umständlicher zu bedienen, nein ganz im Gegenteil. Erst heute habe ich wieder gemerkt wie verworren die Windows-Dialoge sind. Wollte VNC einrichten. Was bei dem Mac mit drei Klicks geschehen ist, war unter Windows eine Tortur. (Hab das bei Beiden zum ersten Mal gemacht, beim Mac klappte es auf Anhieb. Es war einfach dort logisch beschrieben) Nein, ich denke nicht das OS X umständlicher ist, allenfalls muss man sich umgewöhnen. Und der Ruf das Mac OS X stabil ist, der bestätigt sich bei mir zumindestens Tag für Tag.

ABER.

Die Apple-Welt ist nicht ganz so heil, wie es immer scheint. Man kann schon eine Abnahme der Qualität beobachten, vielleicht nicht so KRASS, wie manch Applehasser hier beschreibt, aber dennoch in feinen Nuancen verabschiedet sich Apple mehr und mehr von der bekannten Qualität. Auch werden die Produktionsfehler immer häufiger, was aber auch zeigt wie groß der Druck in den asiatischen Produktionsstätten sein muss. Ebenfalls ist die Firmenpolitik ist mehr als zweifelhaft. Viele Probleme werden tot geschwiegen und verschleiert. In den Apple Diskussions (dem offiziellen Forum von Apple) werden Threads mit kritischen Ansichten gar gelöscht. Ja, das ist alles sehr unschön.

Es ist auch unglaublich welche Chancen Apple mit dem iPhone verpasst. Den Kunden an einem Vertrag zu fesseln ist vor allem in Europa unheimlich dumm. Hier ticken die Menschen eben anders als in den USA.

Apple ist also nicht das Maß aller Dinge...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also da muss ich als Kritiker mal wieder widersprechen, die herstellerbedingten Mainboard-Defekte in den G4-Books, wegen denen die Verbraucherschutzklagen in Skandinavien laufen, sagen wohl kaum aus, dass ältere Macs keine Qualitätsmängel gehabt hätten. Und wenn ich jetzt an meinen Windows-PC kommen würde könnte ich dir auch nen interessanten Sicherheitsbericht von einigen Unix-Geeks über Tiger von 2004 verknüpfen, bei dem du ganz schön erstaunt sein könntest, wie unsicher Mac OS X mal war. ;)
 
MountWalker schrieb:
überflüssiges Zitat entfernt

Es gab schon immer Fehler, auch die "Frozen PowerMacs G5" waren da so ein Thema. Nur die Intervalle steigen eben, wo solche kleine oder große Katasrophen vorkommen. Ich finde das auch sehr schade. Aber ich weiß auch, dass Sony eine solche Misere mitmachen muss. Nur wurde da etwas weniger Wirbel drum gemacht.

Es ist traurige Wahrheit. Die Qualität nimmt ab. Überall. Schaut euch mal die neuen Drucker an. Früher waren die echt besser verarbeitet. Heute sind sie nur noch aus klapprigen Plastik.

Und Sicherheitsbericht gab es schon zu Mac OS 9 Zeiten. Da wurde die Apokalypse hervorgesagt, weil das Programm "Schlüsselbund" so angreifbar war.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullquote entfernt, bitte Regeln lesen.)
Deca schrieb:
die Betriebssysteme nach unten inkompatible, umständlich zu bedienen (ja, wirlich, auch wenn die Knöpfe runder und bunter als bei Windows sind) und stark absturzgefärdet.


Naja das mit dem umständlich zu bedienen und absturzgefährdet kann ich jetzt nicht bestätigen, hab im Studium zum ersten Mal mit nem Mac gearbeitet und wusste mich nach 1min eigentlich schon sehr gut zurechtzufinden! Und abgestürzt ist bis jetzt auch nie was... Was ich damals beachtlich fand war, dass z.b. selbst die popeligen CIP-Pool G4s mit 512MB fast genauso fix liefen wie mein damaliger A64 3000 mit 1,5GB RAM! (ok, CPUs kann man jetzt nicht direkt vergleichen, war ja nochn PowerPC drin, aber trotzdem ;)) Zudem gibts bei OSX irgendwie viel mehr grafischen Schnickschnack als bei XP oder Vista (wo sich da ja aber alle drüber aufregen), aber es lief trotzdem einfach perfekt und funktionierte einfach!
Allerdings gefallen mir beim Mac einige Sachen nicht, z.b. den Explorer würd ich dem Finder jederzeit vorziehen!

Aber die Preise und das System an sich sind meiner Meinung nach trotzdem noch ein grosser Schwachpunkt!
Modulare Systeme wie beim PC gibts nicht, höchstens den Mac Pro und der ist weit ausser meiner Geld-Reichweite... Ein Macbook, Mac Mini odern iMac aufzurüsten ist dagegen etwas schwieriger als bei nem PC...

Vorn paar Monaten stand ich vor der Entscheidung mirn Notebook zu holen! Natürlich kamen alle an und meinten ich solln Macbook holen!
Tja, wurde dann doch ein PC-Notebook und statt nem 13" Display habe ich nun 15,4", statt ner 80GB HDD hab ich ne 120GB HDD, hab auch ne etwas bessere Grafikkarte und statt 1000€ hab ich nur 650€ bezahlt...
 
Ich habs mit jetzt mal auf meinem Amilo Si1520 installiert - Tiger ist schon nicht schlecht, enttäuscht mich aber im Funktionsumfang doch etwas.
 
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