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Lt. Commander
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Vielleicht kann ich die Kohle sparen wenn mein Zwerg irgendwann fahren lernen will, und bis da hin alles komplett selbständig läuft.
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Ich kann diese Systeme nur befürworten. Die Leute sind quasi schon zu blöd zum Autofahren, seit dem es Smartphones gibt. Letztere scheinen ja von Haus aus wichtiger zu sein als das Fahren selbst. Da braucht man nur mal im Straßenverkehr nach links und recht gucken.w0nd4bra schrieb:Meine Fresse, da fahr ich Bus oder Bahn, wenn ich "aSsIsTeNzSyStEmE" will... so ein Dreck, als ob die Leute zu dumm sind selber Entscheidungen zu treffen oder gar nachzudenken.
Weil Autofahrer i.d.R. über mangelndes Können zum Bremsen und Gegenlenken verfügen? ESP Kam weil Mercedes ein kippendes Auto gebaut hat. Davor bekam dieses System keine Beachtung und war höchstens in S-Klasse und 7er anzutreffen. Die Verpflichtung wurde erst gebracht, als es bereits zur Grundausstattung bis runter zum Kleinwagen gehörte. Vielleicht hat man Dacia noch darauf verzichtet, um die 9989 Euro zu halten.evilhunter schrieb:@w0nd4bra
Nur nicht so kurzsichtig denken. Manche Funktionen mögen ja nicht ausgereift sein, aber über all die Jahre haben Assistenzsysteme für ein sicheres Fahren gesorgt. Rate Mal warum ABS und ESP verpflichtend sind.
Ähm.. ja nun gut.w0nd4bra schrieb:Meine Fresse, da fahr ich Bus oder Bahn, wenn ich "aSsIsTeNzSyStEmE" will... so ein Dreck, als ob die Leute zu dumm sind selber Entscheidungen zu treffen oder gar nachzudenken.
Und als positiver Nebeneffekt hören dann hoffentlich gewisser Besitzer eines aufgeborten BMW M3 oder eines Mercedes AMG damit auf, in der Innenstadt mit ihrem Imponiergehabe nachzugehen(Vollgas anfahren an der Ampel etc), oder das Straßenrennen nachts um 3 in der Woche, und und und... kann garnicht früh genug kommen.BartS schrieb:Und ich hoffe auf komplett selbst fahrende KFZ ohne das der 'Fahrer' eingreifen kann. Im Straßenverkehr sind leider zu viele Egoisten und Fahrzeugführer unterwegs welche mit dem heutigen Verkehr nicht mehr zurecht kommen, die Folgen sieht man täglich. Nur wenn komplett die Maschinen übernehmen wird es entspannter auf den Straßen.
Die Pflicht das jedes Fahrzeug gegen ein solches getauscht werden muss, erlebt aber wohl keine von uns.
Doch das tun die Kunden. Viele Firmen haben schon die Vorgabe bei Firmenwagen alle Assistenz- und Sicherheitspakete anzukreuzen, um Unfälle zu minimieren.duckyisshiny schrieb:Ich verrate dir aber was: keiner entwickelt die Assisstenzsysteme, weil es die Straßen sicherer macht. Das interessiert die Kunden nicht wirklich.
Das halte ich für extrem übertrieben. Das wird eh ein schleichender Übergang werden. Viele interessiert das Thema gar nicht oder wollen selber fahren, wie man hier ja auch öfters liest. Zudem wird das eh erstmal nur im oberen Segment angeboten.duckyisshiny schrieb:Der Innovationsdruck hat hier zwei Ursachen:
- Race to Level 5: Winner takes it all (hier ist die dominante Angst: Wer zuerst level 5 erreicht, wird den Markt dominieren und entsprechend alle anderen, die in 1-3 Jahren nicht aufholen aus dem Markt verdrängen)
Versuche mal mit einen neueren Auto, das einen Spurwechselassistenten hat, auf der Autobahn ohne zu blinken die Spur zu wechseln…. Das ist schwierig. Denn das Auto denkt, du kommst unabsichtlich von der Spur ab und hält dagegen. Wenn du aber blinkst, kannst du ohne Probleme die Spur wechseln.Gurkenwasser schrieb:Klasse wäre auch ein Blinkassistent, da nach meiner Erfahrung etwa jede(r) zweite damit überfordert ist und einfach gar nicht blinkt.
Kommt wohl auf die Marke an, bei meinem Touran lenkt es zwar gegen, aber man kann das mit Leichtigkeit abfangen und "Überschreiben". Von schwierig kann ich daher nicht reden. Blöd sind einzig gelbe Linien, die neben oder auf weiße Linien geklebt wurden. Das war ein Aha-Erlebnis, als ich mein Fahrzeug damals in Wolfsburg abgeholt hatte und der ganze Mist aktiviert war. Die Einweisung war "dank" Corona nicht möglich und nach einer stundenlangen Hinfahrt auch noch für Stunden das Handbuch zu studieren, die Hälfte zu vergessen und dann trotzdem zu erschrecken war dann auch nicht sinnvoll.Dermitlinux schrieb:Versuche mal mit einen neueren Auto, das einen Spurwechselassistenten hat, auf der Autobahn ohne zu blinken die Spur zu wechseln…. Das ist schwierig. Denn das Auto denkt, du kommst unabsichtlich von der Spur ab und hält dagegen.
Bei meinen Golf 8 kann man das auch übersteuern… aber dann denken sie hinter einem, was mit mir los ist. Weil schön sieht das nicht aus, wenn man so hakelig fährt.DarkSoul schrieb:Kommt wohl auf die Marke an, bei meinem Touran lenkt es zwar gegen, aber man kann das mit Leichtigkeit abfangen und "Überschreiben". Von schwierig kann ich daher nicht reden.
Fahr mal um 4 Uhr in der Früh, da bist froh wenn das "Auto" den Radfahrer erkennt (der natürlich ohne Licht, Reflektoren und in Schwarz gekleidet fährt).w0nd4bra schrieb:Meine Fresse, da fahr ich Bus oder Bahn, wenn ich "aSsIsTeNzSyStEmE" will... so ein Dreck, als ob die Leute zu dumm sind selber Entscheidungen zu treffen oder gar nachzudenken.
was fällt Dir ein, alle über einen Kamm zu scheren, nur damit deine Argumente scheinbar mehr Gewicht haben?! (;duckyisshiny schrieb:Sorry, aber nein. Diesen Satz kann man sich echt sparen. Das ist nur ein billiges Totschlagargument ohne jegliche Substanz. Hat jemand nichts mehr zu sagen, kommt so ein Satz.
Ich verrate dir aber was: keiner entwickelt die Assisstenzsysteme, weil es die Straßen sicherer macht. Das interessiert die Kunden nicht wirklich. Bzw. der Kunde nimmt es als Bonus wahr, aber ist nicht bereit mehr dafür auszugeben. Das alleine motiviert keinen OEM Assisstenzsysteme zu entwickeln.
Gurkenwasser schrieb:Ich erinnere mich, wie in meinem Umfeld früher jeder gegen Automatikgetriebe wetterte, weil das angeblich etwas für "Opas" sei und man sich beim Schalten nicht "bevormunden" lassen wollte. Für mein Umfeld machte damals das manuelle Schalten einen Teil des "Fahrspaßes" aus. Diese "Argumente" kamen mir damals schon sehr seltsam vor. Heute gibt es eine deutlich größere Akzeptanz für automatische Getriebe aller Art.